DE495048C - Schlagbuegelfalle - Google Patents
SchlagbuegelfalleInfo
- Publication number
- DE495048C DE495048C DESCH85018D DESC085018D DE495048C DE 495048 C DE495048 C DE 495048C DE SCH85018 D DESCH85018 D DE SCH85018D DE SC085018 D DESC085018 D DE SC085018D DE 495048 C DE495048 C DE 495048C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- striker
- trap
- lever
- roller
- base plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/24—Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
- A01M23/30—Break-back traps, i.e. mouse-trap type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlagbügelfalle mit Einstellvorrichtung. Bei bekannten
Einstellvorrichtungen für Mäusefallen u. dgl. ist der Auslösehebel meist an der Grundplatte
gelenkig befestigt und greift in gespannter Lage in eine öse, die auf dem beweglichen
Köderträger angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist an Stelle der einfachen festen öse eine bei Fallen an sich schon
ίο bekannte Abgleitwalze oder -rolle vorgesehen,
unter welche der Auslösehebel greift. Dieser hat außerdem zwischen seinen Lagerösen eine
Kröpfung, die ihn nach rückwärts über die Grundplatte hinaus verlängert und als Anschlag
zur Verhinderung des Zurückschiagens dient. Der Auslöse- und Einstellhebel muß jederzeit durch eigenes Schwergewicht in die
Einstellage gleiten. Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführung der Falle,
und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 einen Grundriß in gespannter Stellung.
Abb. 2 einen Grundriß in gespannter Stellung.
Die Schlagbügelfalle setzt sich in bekannter Weise aus einer Grundplatte a, einem beweglich
in ihr gelagerten Köderträger b und dem mit der Schlagfeder d verbundenen
Schlagbügel e zusammen. Der Auslöse- und Einstellhebel f greift erfindungsgemäß unter
die an sich bekannte, auf dem beweglichen Köderträger b drehbeweglich befestigte Abgleitwalze
oder -rolle c und ist an der Kante der Grundplatte, α in zwei Lagerösen g
schwenkbar gehalten. Eine Kröpfung h, die zwischen den Lagerösen in dem Hebel / vorgesehen
ist, bildet einen über die Grundplatte hinaus verlängerten Anschlag, der das Überschlagen
des Hebels verhindert. Die Anordnung des Einstellhebels f ist so getroffen,
daß er geführt in den beiden Lagerösen g stets durch sein eigenes Gewicht mit seiner
Spitze i unter die Walze c in die Einstelllage gleiten muß.
Die Wirkungsweise der Falle ergibt sich aus dieser Bauart wie folgt:
Der Schlagbügel e wird unter den hochgehobenen Einstellhebel f nach rückwärts
niedergedrückt. Der Einstellhebel / fällt nun mit seiner der Walze c angepaßten und angebogenen
Spitze« in die Einstellage, wobei der bewegliche Köderträger b etwas angehoben
wird. Der niedergehaltene Schlagbügel e kann dann freigegeben werden, und
die Falle steht ohne langes Suchen nach der richtigen Einstellung fangbereit. Der leiseste
Druck auf dem Köderträger b bewirkt eine sichere Auslösung.
Diese Anordnung vermittelt eine sehr empfindliche, leichte und schnelle Auslösung.
Sie gewährleistet eine immer gleichmäßige Einstellung. Für den Einstellhebel mit
Doppellagerung und rückwärtiger Kröpfung erübrigt sich zur Einstellung jede besondere
Handhabung.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schlagbügelfalle, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Abgleitwalze (c), unter die der den Schlagbügel (e) sperrende Auslösehebel (J) greift, auf dem beweglichen Köderträger (b) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH85018D DE495048C (de) | Schlagbuegelfalle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH85018D DE495048C (de) | Schlagbuegelfalle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE495048C true DE495048C (de) | 1930-04-01 |
Family
ID=7443091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH85018D Expired DE495048C (de) | Schlagbuegelfalle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE495048C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2517928A (en) * | 1947-08-04 | 1950-08-08 | Lewis I Richards | Animal trap |
US20210400950A1 (en) * | 2020-06-25 | 2021-12-30 | Roman Spandrio | Rodent trap bait cage, system and method |
-
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- DE DESCH85018D patent/DE495048C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2517928A (en) * | 1947-08-04 | 1950-08-08 | Lewis I Richards | Animal trap |
US20210400950A1 (en) * | 2020-06-25 | 2021-12-30 | Roman Spandrio | Rodent trap bait cage, system and method |
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