DE366549C - Wagendynamo - Google Patents
WagendynamoInfo
- Publication number
- DE366549C DE366549C DED40725D DED0040725D DE366549C DE 366549 C DE366549 C DE 366549C DE D40725 D DED40725 D DE D40725D DE D0040725 D DED0040725 D DE D0040725D DE 366549 C DE366549 C DE 366549C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dynamo
- car
- gear
- shaft
- gear case
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D43/00—Devices for using the energy of the movements of the vehicles
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T30/00—Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. JANUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 366549 KLASSE 21 c GRUPPE 45
(D 4072s VIIII21 c*)
Emil Dick in Genf.
Wagendynamo. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. November 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in der Schweiz vom 21. Oktober i<)2i beansprucht.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
'Wagendynamo, die mittels Zugorgans von einer Wagenachse aus'angetrieben wird. Nach
der Erfindung ist ein ein Zahnradgetriebe aufnehmender Kasten am antriebseitigen Lagerdeckel
des pendelartig aufgehängten Dynamogehäuses angebracht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht desselben und
866549
Abb. 2 ein teilweiser Längsschnitt, wobei der Räderkasten zur Darlegung der Einzelheiten
um 900 versetzt gezeichnet ist.
Das Dynamogehäuse 1 ist mit Hilfe eines Auslegers 2 pendelartig an einer Achse 3 aufgehängt,
die in einem Lager 4 festsitzt, das seinerseits am Rahmen oder Drehgestell eines
Eisenbahnwagens befestigt ist. Mittels eines Treibriemens 5 wird die Dynamoriemenscheibe6
von einer auf der Zeichnung nicht ersichtlichen RiemenscheiLe einer Wagenachse angetrieben. Der Treibriemen 5 wird darch
das Gewicht der schräg hängenden Dynamomaschine, allenfalls unter Mitwirkung einer
Feder, gespannt. Die Dynamoriemenscheibe 6, welche mit Bordrändern versehen ist, sitzt
fest auf einer in zwei Kugelschalenlagern 7 ruhenden, zwischen denselben das Zahnrad 8
des Übersetzungsgetriebes 8, 9 tragenden Welle 10. Die sich gegenseitig einstellenden
Lager sind als doppelreihige Kugellager gezeichnet, es könnten aber auch Rollenlager
oder Gleitlager in Verwendung kommen, die derart durchgebildet sind, daß ein einseitiger
Lagerdruck bzw. ein Verklemmen der Lager nicht auftreten kann. Das vordere Lager ist
im äußeren Teil des zweiteiligen Räderkastens 11, 12 gebettet, dessen innerer Teil den Lagerdeckel
des Dynamogehäuses 1 bildet und das innere Lager 7 der Vorgelegewelle 10 aufnimmt.
Das mit dem Zahnrad 8 kämmende Ritzel 9 sitzt am Wellenende der Dynamowelle 13 fest. Die Dynamowelle ist mittels
zwei Kugellager 14 gelagert, von denen nur das eine eingezeichnet ist. Zur Erzielung geräuschlosen
Ganges sind beide Räder 8 und 9 mit schräg gestellten, genau gefrästen Zähnen versehen; es können auch Pfeilräder in Verwendung
kommen. Der Räderkasten schließt die beiden Zahnräder und die Lager von außen
vollkommen ab, so daß keine Fremdkörper zu dessen Organen einzudringen vermögen. Zur
Verminderung der Abnutzung der Zähne und der Lager wird das Innere des Räderkastens
4S mit einem Schmierstoff gefüllt.
Am Räderkastendeckel 12 ist ein starrer Schutzmantel 15 angegossen, der den einen
Bordrand der Dynamoriemenscheibe umgi t zwecks Abhaltung von Fremdkörpern (Steinen
usw.), die bei hoher Zugsgeschwindigkeit vom Fahrdamm emporgeschleudert werden und unter Umständen ein Verkeilen der Riemenscheibe
mit dem Räderkasten bewirken könnten.
Die Vorgelegewelle ist in eine derartige Lage gebracht, daß die Verbindungslinie der
Vorgelegewellenmitte mit der der Dynamowelle und die Verbindungslinie der Mitte von
Dynamowelle und der Aufhängeachse 3 ungefähr einen rechten Winkel bilden. Diese An-Ordnung
hat den Vorteil, den Ausleger mit Rücksicht auf den zur Verfugung stehenden
gedrängten Raum unter dem Eisenbahnwagen so lang als möglich durchbilden zu können, um einesteils soweit als möglich das
Eigengewicht der Dynamo zur Spannung des Riemens heranziehen zu können, und um andernteils
einen möglichst großen Weg zu erhalten, der infolge Strecken des Riemens nötig ist. Statt eines Riemens kann als Zugorgan
auch ein Seil, eine Gliederkette oder ein Keilriemen verwendet werden.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:ι. Wagendynamo, die mittels Zugorgans von einer Wagenachse aus angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein ein Zahnradgetriebe aufnehmender Kasten am antriebseitigen Lagerdeckel des pendelartig aufgehängten Dynamogehäuses angebracht ist.
- 2. Wagendynamo nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Räderkasten durch einen Teil des betreffenden Lagerdeckels des Dynamogehäuses und einem am genannten Teil befestigten Dekkel gebildet ist, wobei in den beiden Teilen des Räderkastens zwei sich gegenseitig einstellende Lager angeordnet sind, in denen die eine Antriebsriemenscheibe und ein Zahnrad tragende Welle ruht.
- 3. Wagen dynamo nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsriemenscheibe auf der dem Räderkasten näheren Seite von einem an letzterem angeordneten Schutzmantel umgeben ist.
- 4. Wagendynamo nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Antriebsriemenscheibe tragende Welle außerhalb der durch die Dynamowelle und die Aufhängeachse der Dynamo gehenden ELene angeordnet ist.Hierzu ι Blatt ZeichnungenB'-T.I.IS. (JCDRUCiT IN DEIt PuiCKS
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH366549X | 1921-10-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE366549C true DE366549C (de) | 1923-01-06 |
Family
ID=4513348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED40725D Expired DE366549C (de) | 1921-10-21 | 1921-11-18 | Wagendynamo |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE366549C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1983001034A1 (en) * | 1981-09-16 | 1983-03-31 | Byrne John J | Portable radial arm machine with an adjustable overall dimension |
-
1921
- 1921-11-18 DE DED40725D patent/DE366549C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1983001034A1 (en) * | 1981-09-16 | 1983-03-31 | Byrne John J | Portable radial arm machine with an adjustable overall dimension |
US4784192A (en) * | 1981-09-16 | 1988-11-15 | Guglielmo Raggiotti | Portable radial arm machine with an adjustable overall dimension |
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