DE365545C - Steckerdose mit Sicherungen - Google Patents
Steckerdose mit SicherungenInfo
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- DE365545C DE365545C DEE26020D DEE0026020D DE365545C DE 365545 C DE365545 C DE 365545C DE E26020 D DEE26020 D DE E26020D DE E0026020 D DEE0026020 D DE E0026020D DE 365545 C DE365545 C DE 365545C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/68—Structural association with built-in electrical component with built-in fuse
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Elektrische Schmelzsicherungen haben im allgemeinen den Zweck, die hinter der Sicherung
liegende Leitung zu schützen. In manchen Fällen sollen aber auch angeschlossene Apparate
5 oder Maschinen vor Überlastung bewahrt wei den. Diesen Zweck erfüllt die Sicherung aber nur
dann, wenn nach ihrem Abbrand die Ursache dazu aufgesucht wird und nicht etwa durch
wiederholtes Einsetzen von Schmelzstreifen ein
ίο störungsfreier Betrieb erzwungen werden soll.
Bei Benutzung von Elektrowerkzeugen ist es sehr beliebt, den Stecker auf eine andere Dose
zu setzen, die stärker gesichert ist.
Die Verhinderung solcher Maßregeln ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, ihr Grundgedanke
ist die Verriegelung des sonst abziehbaren Steckers nach Abbrand der Schmelzsicherung.
Eine entsprechende Einrichtung (Abb. i) ist folgende: α und b sind Anschlußklemmen und Sicherungskontakte einer Steckkontakteinrichtung, an die sich die Abschmelzdrähte c und d anschließen, die ihrerseits wieder in den Metallkontakten e und f endigen. Mit den Kontakten e und f sind die Hülsen g und h zur Aufnahme des Steckers leitend verbunden. Zum Zweck der Steckerverriegelung sind die beiden Hebel e und k vorgesehen. Diese Hebel sind durch Federzug mit dem einen Ende fest an die Schmelzdrähte c und d angelegt. Brennen die Drähte ab, so drehen sich die Hebel um die Punkte I und m und werden durch die beiden Spiralfedern bis zum Anschlag an die Steckstifte in den Hülsen g und h herübergezogen (Abb. 2). An den Stellen der Steckstifte, an die sich die Hebel i und k anlegen, sind Aussparungen vorgesehen, sogenannte Rasten (in der Zeichnung durch punktierte Linien angedeutet), in welche sich die Hebel einlegen. Hierdurch ist aber eine Bewegung der Steckstifte in den Hülsen g und h bzw. die Entfernung der Stifte aus den Hülsen verhindert, und somit ist der Steckkontakt verriegelt. Die Aufhebung der Verriegelung ist nur dadurch möglich, daß zwischen α und e bzw. zwischen b und f neue Schmelzdrähte eingezogen werden, wodurch die Hebel i und k aus den Rasten der Steckstifte ausgehoben und in ihre Anfangslage (Abb. 1) wieder zurückbewegt werden. Die ganze Einrichtung ist an Steckern jeder Form verwendbar, wie z. B. in Abb. 3 an einem Flachstecker gezeigt. Die Buchstaben haben hier die gleiche Bedeutung wie oben, aber an Stelle der beiden Steckstifte tritt hier das mit Metallplatten belegte Isolierprisma -p, welches von einer Aussparung durchbrochen ist für den Eingriff der Sperrhebel.
Eine entsprechende Einrichtung (Abb. i) ist folgende: α und b sind Anschlußklemmen und Sicherungskontakte einer Steckkontakteinrichtung, an die sich die Abschmelzdrähte c und d anschließen, die ihrerseits wieder in den Metallkontakten e und f endigen. Mit den Kontakten e und f sind die Hülsen g und h zur Aufnahme des Steckers leitend verbunden. Zum Zweck der Steckerverriegelung sind die beiden Hebel e und k vorgesehen. Diese Hebel sind durch Federzug mit dem einen Ende fest an die Schmelzdrähte c und d angelegt. Brennen die Drähte ab, so drehen sich die Hebel um die Punkte I und m und werden durch die beiden Spiralfedern bis zum Anschlag an die Steckstifte in den Hülsen g und h herübergezogen (Abb. 2). An den Stellen der Steckstifte, an die sich die Hebel i und k anlegen, sind Aussparungen vorgesehen, sogenannte Rasten (in der Zeichnung durch punktierte Linien angedeutet), in welche sich die Hebel einlegen. Hierdurch ist aber eine Bewegung der Steckstifte in den Hülsen g und h bzw. die Entfernung der Stifte aus den Hülsen verhindert, und somit ist der Steckkontakt verriegelt. Die Aufhebung der Verriegelung ist nur dadurch möglich, daß zwischen α und e bzw. zwischen b und f neue Schmelzdrähte eingezogen werden, wodurch die Hebel i und k aus den Rasten der Steckstifte ausgehoben und in ihre Anfangslage (Abb. 1) wieder zurückbewegt werden. Die ganze Einrichtung ist an Steckern jeder Form verwendbar, wie z. B. in Abb. 3 an einem Flachstecker gezeigt. Die Buchstaben haben hier die gleiche Bedeutung wie oben, aber an Stelle der beiden Steckstifte tritt hier das mit Metallplatten belegte Isolierprisma -p, welches von einer Aussparung durchbrochen ist für den Eingriff der Sperrhebel.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Steckerdose mit Sicherungen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abbrand der eingebauten Sicherungen Riegelhebel freigegeben werden, die den Stecker in der Dose festhalten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE26020D DE365545C (de) | Steckerdose mit Sicherungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE26020D DE365545C (de) | Steckerdose mit Sicherungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE365545C true DE365545C (de) | 1922-12-18 |
Family
ID=7071943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE26020D Expired DE365545C (de) | Steckerdose mit Sicherungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE365545C (de) |
-
0
- DE DEE26020D patent/DE365545C/de not_active Expired
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