DE364662C - Fahrgestell - Google Patents
FahrgestellInfo
- Publication number
- DE364662C DE364662C DEM73866D DEM0073866D DE364662C DE 364662 C DE364662 C DE 364662C DE M73866 D DEM73866 D DE M73866D DE M0073866 D DEM0073866 D DE M0073866D DE 364662 C DE364662 C DE 364662C
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- DE
- Germany
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- frame
- chassis
- pins
- ball joints
- outer frame
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/02—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
- Fahrgestell. Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für Fahrzeuge aller Art, das aus zwei voneinander abhängigen Rahmen besteht, von denen der eine, das eigentliche Fahrgestell, durch einfache Kugelgelenke unstarr gebaut ist, während der andere als Träger für den Oberbau durch Zapfen innerhalb dies zuerst erwähnten Rahmens gelagert ist.
- Es sind bereits ähnliche Fahrzeugrahmen bekannt geworden, bei denen aber die Zapfen des inneren Rahmens in den Einschnitten des äußeren Rahmens weder sicher geführt, noch federnd gelagert sind'', so daß z. B. beim Senken des einen Rades bei unebener Fahrbahn der Zapfen aus dem Schlitz austritt. Wird die Gleichgewichtslage wiederhergestellt, so ist es leicht möglich, daß der Zapfen abbricht. Dadurch, daß die Zapfen nicht federnd gelagert sind, nimmt auch der Oberbau an sämtlichen Erschütterungen des Fahrzeuges teil.
- Gemäß der Erfindung sind die Zapfen des inneren Rahmens in Lagern sicher geführt und außerdem federnd gelagert, so d''aß die vom äußeren Rahmen abgeschwächten Erschütterungen durch die Einschaltung der federnden Lager auf den inneren Rahmen nicht übertragen werden.
- In der Zeichnung ist Abb. i eine Draufsicht auf das Fahrgestell, Abb. a eine schaubildliche Ansicht des Fahrgestelles, Abb. 3 ein Schnitt durch eines der Lager des äußeren Rahmens für die Zapfen des inneren Rahmens.
- Das Fahrgestell gemäß der Erfindung besteht aus einem inneren Rahmen a, der starr aus Winkel- oder [)-Eisen oder sonstigem Material gebaut ist, rum den Wagenoberbau zu tragen, und aus einem äußeren gelenkigen Rahmen b, b1, der von den Rädern des Fahrzeuges getragen wird. Der innere , Rahmen weist an jeder Seite in der Mitte je einen Zapfen c auf, die in Lagernd des äußeren Rahmens gelagert sind. Der äußere Rahmen b, b1 ist gelenkig ausgeführt, und zwar geschieht dies dadurch, daß die einzelnen Teile des Rahmens an den Ecken durch einfache Kugelgelenke l verbunden sind. Durch diese Anordnung werden die Stöße und Erschütterungen größtenteils abgeschwächt.
- Wie bereits vorstehend erwähnt, ist jeder Zapfen c des inneren Rahmens in dem entsprechenden Lager d des äußeren Rahmens geführt. Jedes Lager bestellt aus einem Blocke, der in Führungen f und g gleiten kann und durch auf Druck und Zug beanspruchte Federn h und i federnd gelagert ist. Im Block e ist eine Bohrung k zur Aufnahme des Bolzens oder Zapfens c vorgesehen.
- Nach vorstehender Beschreibung ergibt sich die Wirkung von selbst.
- Sämtliche Stöße und Erschütterungen, die durch die Unebenheiten der Fahrbahn entstehen, werden durch den mit Kugelgelenken versehenen äußeren Rahmen größtenteils abgeschwächt und können daher auf den inneren Rahmen infolge der Einschaltung der federnden Lager nicht mehr übertragen werden, so daß das Fahrzeug selbst bei unebener Fahrbahn seine Gleichgewichtslage beibehält und durch die Stöße und Erschütterungen nicht beeinflußt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH. Fahrgestell für Fahrzeuge aller Art, welches aus zwei voneinander abhängigen Rahmen besteht, von denen der eine, das eigentliche Fahrgestell, durch einfache Kugelgelenke unstarr gebaut ist, während der andere als Träger für den Oberbau durch Zapfen innerhalb des zuerst erwähnten Rahmens gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (c) dieses Rahmens (a) in _ Lagern (d) fest geführt sind', und in denselben auf- und abfedern, so daß die vom äußeren Rahmen durch die Kugelgelenke abgeschwächten Erschütterungen durch die Einschaltung der federnden Lager auf den inneren Rahmen nicht übertragen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM73866D DE364662C (de) | Fahrgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM73866D DE364662C (de) | Fahrgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE364662C true DE364662C (de) | 1922-11-30 |
Family
ID=7315307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM73866D Expired DE364662C (de) | Fahrgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE364662C (de) |
-
0
- DE DEM73866D patent/DE364662C/de not_active Expired
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