DE3642862A1 - Zeitzuender fuer unvorhersehbar zuendende streumunition - Google Patents
Zeitzuender fuer unvorhersehbar zuendende streumunitionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zeitzünder gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
In dem Aufsatz von Wolfgang Flume "MW-1 - the multi-purpose weapon
system", Military Technology Heft 2/1985 Seite 64 (Mitte der rechten
Spalte von Seite 70), ist die taktische Bedeutung von zufällig
oder jedenfalls quasi-zufällig zündenden Streuminen bekannt. Andere
Einsatzmöglichkeiten solcher Zufalls-Zeitzünder sind etwa Startbahn
bomben, deren Bohrladungen bei Aufprall, aber deren Sprengladungen
erst unvorhersehbar dagegen zeitverzögert, zünden sollen; oder in
die See ausgesetzte Tauschkörper, die zur Irritation einer Sonar-
Ortungsanlage in unterschiedlichen Positionen zu nicht vorhersehbaren
Zeitpunkten aktiv werden sollen; oder Selbstzerlegungseinrichtungen
an Bomben und Geschossen, die aus irgendeinem Grunde nicht in Abhängig
keit von der Annäherung an oder dem Auftreffen auf ein Ziel gezündet
haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Zufalls-Zeitzünder
anzugeben, die bei sehr geringem schaltungstechnischem Aufwand eine
hohe Funktionssicherheit aufweisen und innerhalb etwa der Zeitspanne
zwischen dem Ausstoßen und dem Bodenaufschlag von Streumunition
eine möglichst breite Zufallsverteilung der Zeitspannen bis zur
Ausgabe des jeweiligen Zündsignales innerhalb einer schaltungstechnisch
maximal vorgebbaren Verzögerungszeit liefern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der gattungs
gemäße Zeitzünder gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruches 1
ausgelegt ist.
Die Lösung beruht auf der Erkenntnis, daß es für eine ausreichend
breite Zufallsverteilung nicht des schaltungstechnischen Aufwandes
zur Erzeugung stochastischer Zahlen (vgl. z.B. DE-PS 31 29 550)
für Vorgabe von Zähl-Endstellungen (bei deren Erreichen das Zündsignal
ausgegeben wird) bedarf; daß es vielmehr genügt, innerhalb einer
funktionsbedingt nicht genau festliegenden Zeitspanne (wie dem Zeitab
lauf zwischen dem Ausstoß und dem Bodenaufschlag von Streumunition)
einen Zähler beschränkter Zählkapazität mit Zählimpulsen derart
hochfrequenter Impulsfolgefrequenz zu beaufschlagen, daß er sehr
häufig zyklisch durchlaufen wird. In den unterschiedlichen, etwa
gleichzeitig verbrachten Streumunitionen sind beim Bodenaufschlag
deshalb unterschiedliche, zufällige Zählendstellungen erreicht,
und diese konzentrieren sich nicht auf einen bestimmten Ausschnitt
der Zählkapazität, sondern aufgrund der zyklischen Wiederholung
des Zählvorganges streuen sie über die gesamte Breite der Zählkapazität.
Damit ist in guter Näherung eine statistische Verteilung der Zählend
stellungen über die ausgeworfene Submunitions-Charge erreicht, wofür
in jeder Submunition im wesentlichen nur ein zyklischer Zähler mit
Taktgeber und eine Weichenschaltung zum Starten und Beenden des
Zählvorganges realisiert sein muß. Wenn nun in der jeweiligen Streu
munition, aus dieser individuellen Zählendstellung heraus, bis zur
Ausgabe eines Zündsignales bei Erreichen einer (einheitlich oder
unterschiedlich vorgegebenen) Auslösezählstellung weitergezählt
wird, erscheinen an den einzelnen Streumunitionen zu quasi-statistisch
unterschiedlichen Zeitpunkten, innerhalb einer durch die Zähler
und Taktfrequenz-Vorgabe schaltungstechnisch begrenzten maximalen
Zeitspanne, die individuellen Zündsignale, um die jeweilige Wirkladung
zu initiieren. Die maximale Verzögerungszeit ab Stop des rasch zyklisch
durchlaufenden Zählers ist also vorgebbar durch die danach wirksame
Zähltaktfrequenz und das maximal verfügbare Zählvolumen.
Schaltungstechnisch besonders einfach ist die Realisierung eines
solchen Zeitzünders, wenn die Funktion des zyklischen Zählers mit
derjenigen des Zähltaktgebers kombiniert wird, indem zwei aufeinander
folgende Inverterstufen als R-C-Oszillator beschaltet werden; wie
für ein besonderes Ausführungsbeispiel in der DE-AS 28 01 278 näher
erläutert.
Für den Ablauf der verbleibenden Zeitspanne von der zufällig erreichten
Zählendstellung bis zur Auslösung des Zündsignales kann bei Weiter
benutzung des gleichen Zählers auf eine niedrigere Folgefrequenz
der Zählimpulse umgeschaltet oder/und bei gleicher oder veränderter
Folgefrequenz der Zählimpulse auf eine größere Zählkapazität (bzw.
einen weiteren Zähler) umgeschaltet werden. Insbesondere dann, wenn
eine Mindestanzahl weiterer Zählschritte nach Erreichen der zufälligen
Zählendstellung gewährleistet ist, lassen sich die vor Erreichen
der Zündsignal-Auslösestellung angesteuerten Zählerausgänge auch
zur Initiierung programmgesteuerter Funktionen, wie Entsicherungs
maßnahmen in der einzelnen Streumunition, auswerten.
Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weitere Merkmale
und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen
und, auch unter Berücksichtigung der Darlegungen in der Zusammen
fassung, aus nachstehender Beschreibung von in der Zeichnung unter
Beschränkung auf das Wesentliche stark abstrahiert nach Art elektrischer
Blockschaltbilder skizzierten bevorzugten Realisierungsbeispielen
zur erfindungsgemäßen Lösung. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schaltung für einen quasi-stochastischen elek
tronischen Zeitzünder mit einem nacheinander aus
unterschiedlich ausgelegten Taktgebern ansteuerbaren
Zähler
und
Fig. 2 in Abwandlung gegenüber Fig. 1 eine Schaltungs
anordnung mit Zähler-Umschaltung und zusätzlichem
Abgriff von Zeit-Steuersignalen.
Der in der Zeichnung als elektrisches Blockschaltbild dargestellte
Zeitzünder 11 ist für Streumunition gedacht, die mittels eines stationären
oder z.B. an einem Flugzeug mitführbaren Verbringungsgerätes ausge
stoßen wird und auf dem Boden innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne
zu einem nicht vorhersehbaren Zeitpunkt - also nicht initiiert durch
relative Annäherung an ein Zielobjekt - detonieren soll, weil der
Zeitzünder 11 ein Zündsignal 12 an beispielsweise einen elektrischen
Detonator (in der Zeichnung nicht berücksichtigt) liefert.
Dafür wird die Schaltung des Zeitzünders 11 mittels einer Startin
formation 13 z.B. in Abhängigkeit vom Verlassen der Verbringungsein
richtung in Funktion gesetzt, beispielsweise durch Übernahme der
Betriebsspannung aus dem Bordnetz eines Flugzeugs oder durch Ein
schalten einer mitgeführten Spannungsquelle mittels der Ausstoßbe
schleunigung oder der Freigabe eines Rohr-Abtaststiftes (in der
Zeichnung nicht näher ausgeführt). Solange eine Umschaltinformation
14 (vgl. unten) noch nicht erscheint, bewirkt die Startinformation
13 den Betrieb eines Taktgebers 15 zur relativ hochfrequenten An
steuerung eines zyklischen Zählers 16. Dieser ist in Hinblick auf
die hohe Zählimpulsfrequenz 17.1 so bemessen, daß er sehr häufig
bis ans Ende seiner Kapazität zählt und dann jeweils einen neuen
Zählzyklus beginnt. In der Zeichnung ist das dadurch veranschaulicht,
daß periodisch immer wieder ein Rücksetzimpuls 18 generiert wird,
um den nächsten Zählzyklus zu beginnen; obgleich dieser Rücksetzvor
gang bei Binärzählern ohne Erfordernis eines solchen externen Steuer
impulses (nämlich intern, mit Erschöpfung der Zählkapazität) stattfindet.
Wenn nach einer, nicht exakt vorherbestimmbaren, Zeitspanne ab Erscheinen
der Startinformation 13 die Umschaltinformation 14 auftritt, hat
der Zähler 16 deshalb irgendeine momentane Zählstellung innerhalb
seiner Zählkapazität erreicht.
Die Umschaltinformation 14, mit deren Erscheinung das zyklische
Zählen in dieser Zähl-Endstellung unterbrochen wird, erscheint vorzugs
weise in Abhängigkeit von einer definierten Annäherung an ein Ziel,
z.B. vom Auftreffen der verbrachten Munition auf den Boden und dort
etwa ausgelöst durch einen auf den Landestoß oder auf das stationäre
Gewicht ansprechenden Schalter (in der Zeichnung nicht ausgeführt).
Da mehrere selbst gleichzeitig ausgestoßene Streumunitionen aufgrund
der Umwelteinflüsse erst nach jedenfalls geringfügig unterschiedlichen
Zeiten auf dem Boden landen, zumal der Taktgeber 15 schaltungsmäßig
nicht für Abgabe einer stabilisierten Zählimpulsfrequenz 17 ausgelegt
sein muß, zeigt eine Charge ausgebrachter Streumunition nach der
Landung auf dem Grund praktisch eine Zufallsverteilung der momentanen
Zählendstellungen der einzelnen Zähler 16, ohne daß irgendein schaltungs
technischer Aufwand für die Erzwingung einer Zufallsverteilung erforder
lich wäre. Am Grund, mit Erscheinen der Umschaltinformation 14,
wird daraufhin der Zähler 16 aus der momentanen Zählstellung heraus
nicht mehr mit der hochfrequenten Zählimpulsfolgefrequenz 17.1,
sondern mit einer dagegen sehr langsamen Taktfrequenz 17.2 weiterge
schaltet, bis eine vorgegebene Zählstellung - im Beispiel der Fig.
1 das Zähler-Überlaufsignal 19 - erscheint. Je nach der Ausgangs
stellung dieser langsamen Weiterzählung (also je nach der Zählend
stellung, die mit der hohen Zählimpulsfolgefrequenz 17.1 erreicht
wurde) dauert es also ab Erscheinen der Umschaltinformation 14 unter
schiedlich lang, bis mit der niedrigen Zählfrequenz 17.2 erstmals
das Überlaufsignal 19 erscheint; wobei die größte Zeitspanne, durch
die Zählkapazität des Zählers 16 und die niedrige Zählimpulsfolge
frequenz 17.2, schaltungstechnisch beispielsweise auf einige Stunden
oder einige Tage vorgebbar ist.
Gesteuert über eine Weichenschaltung 20 für das Umschalten zwischen
einem hochfrequenten und einem niederfrequenten Taktgeber 15.1-15.2
in Abhängigkeit vom Erscheinen der Umschaltinformation 14 wird ein
Ausgangsgatter 21 freigegeben, um das Zündsignal 12 abzugeben,
sobald nach Erscheinen der Umschaltinformation 14 das Überlaufsignal
19 auftritt.
Entgegen der vereinfachten Darstellung in der Zeichnung brauchen
nicht getrennte Taktgeber 15.1 und 15.2 vorgesehen zu sein, um einer
seits die quasi-zufällige Zählendstellung innerhalb der Zählkapazität
des Zählers 16 bei Erscheinen der Umschaltinformation 14 und anderer
seits danach das langsame Weitertakten bis zur Ausgabe des Zünd
signales 12 zu gewährleisten. Stattdessen können z.B. auch die Infor
mationen 13/14 unmittelbar oder über eine Weichenschaltung 20 auf
einen Taktgeber 15 zur internen Umsteuerung seiner frequenzbestimmenden
Schaltung ausgelegt sein.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 beruht auf dem gleichen Funktions
prinzip wie diejenige nach Fig. 1, insoweit ein rasch angesteuerter
zyklischer Zähler 16 zwischen Erscheinen einer Startinformation
13 und einer Umschaltinformation 14 mehrfach durchgezählt wird,
um dann in einer zufälligen Zählstellung innerhalb des gesamten
verfügbaren Zählvolumens anzuhalten und dadurch die individuelle
Zeitspanne bis zur Auslösung eines Zündsignales 12 zu definieren.
Zur Vereinfachung der Darstellung eines schaltungstechnischen Aus
führungsbeispieles sind wieder zwei Taktgeber 15.1, 15.2 vorgesehen,
zwischen denen in Abhängigkeit von der aufeinanderfolgenden Ansteuerung
der Weichenschaltung 20 umgesteuert wird. Ab Erscheinen der Umschalt
information 14 wird der bis dahin schnell zyklisch durchgezählte
Zähler 16.1 mit Zählimpulsen 17.2 niedrigerer Impulsfolgefrequenz
angesteuert, die von einem nun zusätzlichen Zähler 16.2 geliefert
werden, der seinerseits (im dargestellten Beispielsfalle aus dem
Taktgeber 15.2) zyklisch durchgezählt wird und jeweils am Ende seiner
Zählkapazität einen Zählimpuls 17.2 ausgibt. Je nach der Zählkapazität
dieses zusätzlichen Zählers 16.2 erfolgt das Aufzählen des ersten
Zählers 16.1 aus der Stop-Stellung bis zur Auslösung des Zündsignales
12 nun also über eine sehr lang dimensionierbare Zeitspanne; wobei
unabhängig vom Erreichen der Zählendstellung im ersten Zähler 16.1
(also auch dann, wenn nur noch ein Zählschritt fehlen sollte) vorher
jedenfalls einmal am zweiten Zähler 16.2 eine Anzahl zeitlich gegen
einander definiert versetzter Steuersignale 22 abgegriffen werden
kann. Dadurch ist sichergestellt, daß erst nach Erscheinen der Umschalt
information 14 aber schon vor Generierung des Zündsignales 12 bestimmte
Hilfsfunktionen wie eine Entsicherung durch elektrische Auslösung
eines pyrotechnischen Kraftelementes ablaufen. Der Zähler 16.2 ist
zunächst (durch eine nicht näher dargestellte Reseteinrichtung)
in eine Anfangsposition gesetzt. Wenn die Stopstellung des ersten
Zählers 16.1 mehr als einen Zählschritt von der Zählendstellung
entfernt ist, wird der dann zusätzlich vorgeschaltete weitere Zähler
16.2 zwar mehrfach zyklisch durchlaufen; in der Praxis stört aber
nicht, daß dann die Folge der Steuersignale 22 mehrfach hintereinander
auftritt, weil beispielsweise ein einmal gezündetes pyrotechnisches
Kraftelement kein zweites Mal angesteuert werden kann oder eine
erstmals erfolgte Ansteuerung eines elektronischen Schaltkreises
danach über eine Kippschaltung ansteuerungsseitig abgetrennt und
verriegelt sein kann. Jedenfalls erübrigt es sich somit, für den
Ablauf definierter Vorgänge zwischen beispielsweise dem Auftreffen
einer Submunition auf dem Boden und der Ansteuerung ihres Gefechts
kopfes eine zusätzliche Zeitsteuerschaltung einzubauen und aus einem
gesondert zu realisierenden Detektorkreis zu starten - solche zu
sätzlichen Funktionen sind funktionell höchst zuverlässig und ohne
besonderen schaltungstechnischen Mehraufwand in die Schaltung des
Zufalls-Zeitzünders integrierbar.
Claims (6)
1. Zeitzünder (11) für unvorhersehbar zündende Streumunition (10),
die durch ein elektrisches Zündsignal (12) initiierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zyklischer Zähler (16; 16.1) vorgesehen ist, der in
Abhängigkeit von einer Zeitspanne, die beim Verbringen der Streu
munition (10) abläuft, mit Zählimpulsen (17.1) beaufschlagt
wird, und daß bei Erscheinen einer Umschaltinformation (14)
aus der momentan im zyklischen Zähler (16; 16.1) erreichten
Zählendstellung in eine vorgegebene Auslöse-Zählstellung für
Abgabe des Zündsignales (12) weitergezählt wird.
2. Zeitzünder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor Erscheinen der Umschaltinformation (14) mit Zählimpulsen
(17.1) höherer Pulsfolgefrequenz gezählt wird, als nach Erscheinen
der Umschaltinformation (14).
3. Zeitzünder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Erscheinen der Umschaltinformation (14) eine größere
Zählkapazität wirksam ist, als vor Erscheinen der Umschaltinfor
mation (14).
4. Zeitzünder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zyklische Zähler (16.1) mit einem in Abhängigkeit vom
Erscheinen der Umschaltinformation (14) wirksamen weiteren Zähler
(16.2) zur Abgabe niederfrequenterer Zählimpulse (17.2) an den
ersten Zähler (16.1) zusammengeschaltet ist.
5. Zeitzünder nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem weiteren Zähler (16.2) zeitlich gegeneinander ver
setzte Steuersignale (22), insbesondere für eine Entsicherungs-
Programmablaufschaltung, abgegriffen sind.
6. Zeitzünder nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Taktgeber (15; 15.1, 15.2) wenigstens eine R-C-Oszillator-
Beschaltung zweier aufeinanderfolgender Inverterstufen eines
zyklischen Zählers (16; 16.1, 16.2) vorgesehen ist.
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