DE364253C - Zuendverfahren fuer Motoren - Google Patents
Zuendverfahren fuer MotorenInfo
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- DE364253C DE364253C DEH84262D DEH0084262D DE364253C DE 364253 C DE364253 C DE 364253C DE H84262 D DEH84262 D DE H84262D DE H0084262 D DEH0084262 D DE H0084262D DE 364253 C DE364253 C DE 364253C
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- Germany
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- engines
- ignition
- mixing
- point
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q7/00—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
- F23Q7/001—Glowing plugs for internal-combustion engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
- Zündverfahren für Motoren. Um vorzeitige Zündungen zu verhüten, müssen flüssige Luft und flüssiger Brennstoff beim Motorenbetriebe in feinen Strahlen aus brausenartig gestellten Düsen getrennt in den Zylinder eingespritzt werden. Sie dürfen sich erst in einem Punkte, dem Mischungspunkte, vereinigen, der zugleich Zündpunkt ist. Geschieht die Entzündung an der glühenden Wand der Maschine, so muß wenigstens für den Anfang des Betriebes eine Erhitzung dieser Stelle von außen her erfolgen.
- Die Zündung durch eine Zündkerze ist vorzuziehen.
- Die Einrichtung einer Zündkerze, die dieser Betriebsart angepaßt ist, ist aus der Zeichnung ersichtlich.
- Die Strahlen der flüssigen Luft und des flüssigen Brennstoffes treffen im Mischungspunkte (s. Abb. z) auf den obersten Faden eines Fadenkreuzes, das aus mehreren übereinander angeordneten, ziemlich starken, durch elektrischen Strom erglühenden Platinfäden besteht. Die Fäden kreuzen sich rechtwinklig, sie sind voneinander um eine Fadenstärke im lichten entfernt. Für leichtflüssige, leicht entzündliche Betriebsstoffe genügt ein einfaches Fadenkreuz, bei Verwendung von schwerflüssigen, sich schwer vermischenden, schwer entzündlichen Brennstoffen müssen bis zu vier solcher Fadenkreuze verwendet werden, die gegeneinander um entsprechende Winkel versetzt sind. Die einzelnen Kreuze sind um Fadenstärke im lichten voneinander entfernt. An diesen Fäden quirlen sich die soeben vereinigten Strahlen der Betriebsstoffe gründlich durcheinander. Sie finden an den Fäden eine verhältnismäßig große Berührungsfläche und werden durch die glühenden Fäden zur chemischen Vereinigung - angeregt, wozu Mischungen von flüssiger Luft mit flüssigen Kohlenstoffträgern ohnehin sehr neigen.
- Die Faltenkreuze hängen an zwei starken Stromzuführungsdrähten d1, d2 (s. Abb. 2 und 3) und sind mit ihnen in dem Hauptkörper der Zündkerze a festgelegt, der aus einem nicht leitenden Stoffe von hoher Feuerfestigkeit (Porzellan, Schamotte) besteht. Der Hauptkörper der Zündkerze hat, um den Betriebsstoffstrahlen Zutritt zu den Fadenkreuzen zu gewähren, eine doppelkegelförmige Durchbohrung von folgender Gestalt: Die obere Durchbohrung hat den gleichen Kegelwinkel wie die Betriebsstoffstrahlen. Der oberste Faden, ist an der engsten Stelle angebracht. Ihre Weite entspricht reichlich der Dicke der vereinigten Betriebsstoffstrahlen, vermehrt um die Längsschnittfläche des ersten Fadens, gemessen innerhalb der lichten Öffnung. Von der engsten Stelle ab, in der der Mischungs- und Zündungspunkt liegt, erweitert sich die Durchbohrung derart, daß der Austrittskegel einen doppelt so großen Kegelwinkel hat als der Eintrittskegel. Bei schwerflüssigen Brennstoffen kann der Winkel des Austrittskegels dreimal so groß sein als der des Eintrittskegels. Vom letzten Faden an erweitert sich die Durchbohrung ähnlich der Mündung einer Trompete.
- Der Hauptkörper a sitzt in der Metallfassung b, die so eingestellt wird, daß die Durchbohrung mit ihrer engsten Stelle genau in dem Mischungspunkt liegt. Sie ist achtkantig, paßt genau in die achtkantige Öffnung der Zylinderwand und liegt mit einem Flansch auf der Zylinderwand, der die Dichtung festzuklemmen hat.
- Der Hauptkörper ragt über den Flansch hinaus, und aus ihm treten die Stromzuführungsdrähte, an welche die Stromzuführungskabel bequem :angeschraubt werden, heraus.
- Die Kerze wird mittels der Deckelmutter c auf dem Zylinderdeckel verschraubt; letztere ist durchbohrt und läßt den Hauptkörper a mit den Stromzuführungsdrähten d,., d#. hervortreten.
Claims (1)
- PATENT-ANSpRUcH : Zündverfahren für Motoren, die mittels flüssiger Luft und flüssiger Brennstoffe betrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus brausenartig wirkenden Düsen einem gemeinsamen Mischungspunkte zuströmenden Strahlen der Betriebsstoffe im Mischungspunkte auf aus glühenden Platindrähten bestehende Fadenkreuze, die in der doppelkegelförmigen Durchbohrung eines aus feuerfestem Stoffe hergestellten Körpers befestigt sind, treffen und beim Zusammentreffen entzündet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH84262D DE364253C (de) | Zuendverfahren fuer Motoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH84262D DE364253C (de) | Zuendverfahren fuer Motoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE364253C true DE364253C (de) | 1923-02-16 |
Family
ID=7164172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH84262D Expired DE364253C (de) | Zuendverfahren fuer Motoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE364253C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0025298A1 (de) * | 1979-08-23 | 1981-03-18 | Ricardo Consulting Engineers Limited | Brennkraftmaschinen mit Katalysatorzündung |
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- DE DEH84262D patent/DE364253C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0025298A1 (de) * | 1979-08-23 | 1981-03-18 | Ricardo Consulting Engineers Limited | Brennkraftmaschinen mit Katalysatorzündung |
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