DE3641447A1 - Tensidmischungen als sammler fuer die flotation nichtsulfidischer erze - Google Patents
Tensidmischungen als sammler fuer die flotation nichtsulfidischer erzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von endgruppen
verschlossenen Alkylpolyglykolethern als Co-Sammler
bei der Flotation nichtsulfidischer Erze zusammen mit
anionaktiven Tensidkomponenten sowie ein Verfahren zur
Abtrennung von nichtsulfidischen Erzen durch Flotation.
Zur Abtrennung von Wertmineralen von der Gangart ist
die Flotation ein allgemein angewandtes Sortierverfahren
für die Aufbereitung von mineralischen Roherzen.
Nichtsulfidische Minerale im Sinne der vorliegenden
Erfindung sind beispielsweise Apatit, Fluorit,
Scheelit, Eisenerz, Baryt und Metalloxide, z. B. die
Oxide des Titans und Zirkons, sowie bestimmte Silicate
und Alumosilicate. Üblicherweise wird bei flotativen
Aufbereitungsverfahren das Erz zunächst zerkleinert
und trocken, vorzugsweise aber naß vermahlen und in
Wasser suspendiert. Anschließend gibt man normalerweise
Sammler oder Sammlergemische, häufig in Verbindung
mit Schäumern und gegebenenfalls weiteren Hilfsreagenzien
wie Reglern, Drückern (Desaktivatoren) und/
oder Belebern (Aktivatoren), zu, die die Abtrennung
der Wertminerale von den Gangartmineralen des Erzes
bei der anschließenden Flotation unterstützen. Bevor
in die Suspension Luft eingeblasen wird (Flotieren),
um an ihrer Oberfläche Schaum zu erzeugen, läßt man
diese Reagenzien üblicherweise eine gewisse Zeit auf
das feingemahlene Erz einwirken (Konditionieren). Der
Sammler sorgt für eine Hydrophobierung der Oberfläche
der Minerale, so daß ein Anhaften dieser an den während
der Belüftung gebildeten Gasblasen bewirkt wird.
Die Hydrophobierung der Mineralbestandteile erfolgt
selektiv. Die unerwünschten Bestandteile des Erzes
sollen nicht an den Gasblasen haften. Der mineralhaltige
Schaum wird abgestreift und weiterverarbeitet. Es
ist das Ziel der Flotation, das Wertmineral der Erze
in möglichst hoher Ausbeute zu gewinnen und dabei
gleichzeitig eine möglichst gute Anreicherung des
Wertminerals zu erhalten.
Bei der flotativen Aufbereitung von Erzen werden Tenside
und insbesondere anion- und kationaktive Tenside
eingesetzt. Im Unterschied zu anionischen und kationischen
Tensiden werden nichtionische Tenside in der
Flotation kaum als Sammler eingesetzt.
A. Doren, D. Vargas und J. Goldfarb berichten in
Trans. Inst. Met. Min. Sect. C 84 (1975), Seiten 34
bis 39 über Flotationsversuche an Quarz, Cassiterit
und Chrysocolla, die mit einem Anlagerungsprodukt von
9 bis 10 Mol Ethylenoxid an Octylphenol als Sammler
durchgeführt wurden. In der einschlägigen Literatur
werden auch vereinzelt Kombinationen aus ionischen und
nichtionischen Tensiden als Sammler beschrieben. So
berichten A. Doren, van Lierde und J. A. de Cuyper
in Dev. Min. Proc. 2 (1979), Seiten 86 bis 109 über
Flotationsversuche, die an nichtsulfidischem Zinnerz
mit einer Kombination aus einem Anlagerungsprodukt von
9 bis 10 Mol Ethylenoxid an Octylphenol und einem
Octadecylsulfosuccinat durchgeführt wurden. V. M.
Lovell beschreibt in A. M. Gaudin Memorial Volume, herausgegeben
von M. C. Fuerstenau, AIME, New York 1976,
Vol. 1, Seiten 597 bis 620 Flotationsversuche, die an
Apatit mit einer Kombination aus Tallölfettsäure und
Nonylphenoltetraglykolether durchgeführt wurden.
Die P 35 17 154.5 schlägt die Verwendung von nichtionischen
Ethylenoxid/Propylenoxidanlagerungsprodukten
neben anionischen, kationischen oder ampholytischen
Tensiden als Hilfsmittel für die Flotation von nicht
sulfidischen Erzen vor.
Die für die Flotation eingesetzten anionischen und
ampholytischen Sammler führen in vielen Fällen bei
ökonomisch vertretbaren Sammlermengen zu keiner befriedigenden
Ausbringung der Wertminerale.
Der vorliegenden Erfindung lag deshalb die Aufgabe
zugrunde, im Sinne einer wirtschaftlichen Gestaltung
der Flotationsprozesse verbesserte Sammler aufzufinden,
mit denen entweder bei gleichbleibenden Sammlermengen
und gleichbleibender Selektivität größere Ausbeuten
an Wertmineralen, oder, bei verminderten Sammlermengen,
zumindest gleichbleibende Wertmineralausbeuten
erzielt werden.
Es wurde gefunden, daß der Zusatz von endgruppenverschlossenen
Alkylpolyglykolethern bei der Flotation
nichtsulfidischer Erze Vorteile auch gegenüber der
Verwendung der oben genannten nichtionischen Tenside
als Co-Sammler ergibt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung
von endgruppenverschlossenen Alkylpolyglykol
ethern bei der Flotation nichtsulfidischer Erze als
Co-Sammler zusammen mit anionaktiven Tensidkomponenten.
Endständig blockierte Alkylpolyglykolether, die durch
Substitution des Wasserstoffatoms der endständigen
Hydroxylgruppe eines Oxethylates durch hydrophobe
Reste wie Benzyl-, Butyl- oder Methylgruppen hergestellt
werden, sind insbesondere in alkalischem Medium
chemisch beständiger als die entsprechenden Alkylpolyglykolether
mit freier Hydroxylgruppe. Da derart
blockierte Alkylpolyglykolether in wäßriger Lösung
auch weniger schäumen als ihre Ausgangsverbindungen,
haben sie eine gewisse Bedeutung für (alkalische) Reinigungs
prozesse mit starker mechanischer Beanspruchung.
Eine weitere Möglichkeit der endständigen Blockierung
besteht in der Addition von höheren Alkylenoxiden,
insbesondere von Propylenoxid. Da solche Produkte aber
wiederum freie Hydroxylgruppen aufweisen, sind sie
gegen Alkalien nicht stabiler als die nicht endgruppen
verschlossenen Alkylpolyglykolether, sie schäumen
in wäßriger Lösung allerdings weniger als die reinen
Ausgangsverbindungen.
Da die endgruppenverschlossenen Alkylpolyglykolether
bei der Flotation nichtsulfidischer Erze allein keine
ausreichende Wirkung zeigen, werden diese bevorzugterweise
zusammen mit anionaktiven Tensidkomponenten verwendet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird als anionaktives Tensid
ein Talgalkylsulfosuccinamid, ein Monoalkylsulfosuccinat
eines Fettalkohols oder ein Talgfettalkoholethersulfat
verwendet.
Als Ausgangsstoffe für die endgruppenverschlossenen
Alkylpolyglykolether können bekannte Fettalkohole verwendet
werden.
Die Fettalkoholkomponente kann aus geradkettigen und
verzweigten, gesättigten und ungesättigten Verbindungen
dieser Kategorie mit 8 bis 22 C-Atomen bestehen,
beispielsweise aus n-Octanol, n-Decanol, n-Dodecanol,
n-Tetradecanol, n-Hexadecanol, n-Octadecanol, n-Eicosanol,
n-Docosanol, n-Hexadecanol, Isotridecanol, Isooctadecanol
und n-Octadecanol. Die genannten Fettalkohole
können einzeln die Basis für die endgruppenverschlossenen
Alkylpolyglykolether bilden. In der Regel
werden jedoch Produkte auf der Basis von Fettalkoholgemischen
eingesetzt, wobei diese Fettalkoholgemische
aus dem Fettsäureanteil von Fetten und Ölen tierischen
oder pflanzlichen Ursprungs stammen. Solche Fettalkoholgemische
lassen sich bekanntlich aus den nativen
Fetten und Ölen, u. a. über die Umesterung der Triglyceride
mit Methanol und nachfolgende katalytische
Hydrierung der Fettsäuremethylester, gewinnen. Hier
können sowohl die herstellungsmäßig anfallenden Fett
alkoholgemische als auch geeignete Fraktionen mit
einem begrenzten Kettenlängenspektrum als Basis für
die Herstellung der endgruppenverschlossenen
Alkylpolyglykolether dienen. Neben den aus natürlichen Fetten
und Ölen gewonnenen Fettalkoholgemischen sind auch
synthetisch gewonnene Fettalkoholgemische, beispielsweise
die bekannten Ziegler- und Oxofettalkohole als
Ausgangsmaterial für die Herstellung geeignet.
Endgruppenverschlossene Fettalkoholpolyglykolether
gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten wenigstens
eine Ethylenoxidgruppe. Vorzugsweise werden Fettalko
holpolyglykolether verwendet, die 1 bis 30 Ethylenoxidgruppen
aufweisen, die in bekannter Weise aus
Fettalkoholpolyglykolethern hergestellt werden und mit
entsprechenden Endgruppen verschlossen werden.
Besonders bevorzugt werden im Sinne der vorliegenden
Erfindung endgruppenverschlossenen Fettalkylpolyglykolether,
die 2 bis 5 Ethylenoxidgruppen aufweisen.
Da die Sammlerwirkung der erfindungsgemäß verwendeten
endgruppenverschlossenen Fettalkylpolyglykolether
allein nicht ausreicht, um eine wirtschaftliche Abtrennung
von nichtsulfidischen Erzen von der Gangart
zu bewirken, ist es bevorzugt, endgruppenverschlossene
Fettalkylpolyglykolether bei der Flotation zusammen
mit anionaktiven Tensidkomponenten zu verwenden. Dabei
wird das Verhältnis von anionaktiver Tensidkomponente
zu endgruppenverschlossenem Fettalkylpolyglykolether
im Bereich von 20 : 1 bis 1 : 3 eingestellt. Insbesondere
bevorzugt wird ein Verhältnis von anionaktiver
Tensidkomponente zu Fettalkoholpolyglykolether im Bereich
von 10 : 1 bis 1 : 1.
Zur Erzielung wirtschaftlich brauchbarer Ergebnisse
bei der Flotation nichtsulfidischer Erze muß das Tensidgemisch
in einer gewissen Mindestmenge eingesetzt
werden. Auch darf eine Höchstmenge an Tensidgemisch
nicht überschritten werden, da die Schaumbildung sonst
zu stark ist und die Selektivität gegenüber den Wertmineralen
abnimmt.
Die Mengen, in denen die erfindungsgemäß zu verwendenden
Sammlergemische eingesetzt werden, hängen zudem
von der Art der zu flotierenden Erze und von deren
Gehalt an Wertmineral ab. Demzufolge können die jeweils
notwenigen Einsatzmengen in weiten Grenzen
schwanken. Im allgemeinen werden die erfindungsgemäßen
Sammlergemische in Mengen von 50 bis 2000 g/t Roherz
eingesetzt.
In der Praxis werden die erfindungsgemäß zu verwendenden
endgruppenverschlossenen Fettalkoholpolyglykolether
in Kombination mit bekannten Flotationssammlern
in den bekannten Flotationsverfahren für Roherze anstelle
der bekannten Sammler eingesetzt. Dementsprechend
werden auch hier neben den beschriebenen Sammlergemischen
die jeweils gebräuchlichen Reagenzien wie
Schäumer, Regler, Aktivatoren, Desaktivatoren usw. den
wäßrigen Aufschlämmungen der vermahlenen Erze zugesetzt.
Die Durchführung der Flotation erfolgt unter
den Bedingungen der Verfahren des Standes der Technik.
In diesem Zusammenhang sei auf die folgenden Literaturstellen
zur Technologie der Erzaufbereitung verwiesen:
A. Schubert, Aufbereitung fester mineralischer
Rohstoffe, Leipzig 1967; B. Wills, Mineral Processing
Technology, New York, 1978; D. B. Purchas (ed.) Solid/
Liquid Separation Equipment Scale-Up, Croydon 1977;
E. S. Perry, C. J. van Oss, E. Grushka (ed.), Separation
and Purification Methods, New York, 1973-1978.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren
zur Abtrennung von Roherzen durch Flotation, bei dem
man gemahlenes Erz mit Wasser zu einer Erzsuspension
vermischt, in die Suspension in Gegenwart der erfindungsgemäßen
Sammler Luft einleitet und den entstandenen
Schaum zusammen mit dem darin enthaltenen Mineral
abtrennt. Dieses Verfahren ist dadurch gekenn
zeichnet, daß man als Sammler endgruppenverschlossene
Fettalkoholglykolether in Kombination mit bekannten
anionaktiven Tensiden einsetzt.
Als anionaktive Tensidkomponenten können die oben genannten
Talgalkylsulfosuccinamide, Monoalkylsulfosuccinate
von Fettalkoholen und Talgfettalkoholethersulfate
verwendet werden, wobei die Tensidkomponente
nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
Zur Erzielung wirtschaftlich brauchbarer Ergebnisse
des Flotationsverfahrens werden endgruppenverschlossene
Fettalkoholglykolether bei der Flotation nichtsulfidischer
Erze in Sammlergemischen zusammen mit
anionaktiven Tensidkomponenten, vorzugsweise in Mengen
von 100 bis 1500 g/t Roherz eingesetzt.
Endgruppenverschlossene Fettalkoholglykolether
können vorzugsweise bei der Aufbereitung von Roherzen
wie Scheelit, Eisenerz oder Baryt verwendet werden.
Die nachfolgenden Beispiele zeigen die Überlegenheit
der erfindungsgemäß zu verwendenden endgruppenverschlossenen
Fettalkoholglykolether im Vergleich zu
aus dem Stand der Technik bekannten Sammlerkomponenten.
Unter Laborbedingungen wurde teilweise mit erhöhter
Sammlerkonzentration gearbeitet, die in der Praxis zum
Teil erheblich unterschritten werden kann. Die Anwendungs
möglichkeiten und Anwendungsbedingungen sind daher
nicht auf die in den Beispielen beschriebenen
Trennaufgaben und Versuchsbedingungen beschränkt. Alle
Prozentangaben sind, sofern nicht anders angegeben, in
Gewichtsprozent. Die Mengenangaben für Reagenzien beziehen
sich jeweils auf Aktivsubstanz.
Als Flotationsaufgabe wurde ein Scheeliterz aus Österreich
mit der nachstehenden chemischen Zusammensetzung,
bezogen auf die Hauptbestandteile, eingesetzt:
WO₃0,3%
CaO8,8%
SiO₂55,8%
Die Erzprobe wies folgende Korngrößenverteilung auf:
28%-25 µm
43%25-100 µm
29%100-200 µm
Die eingesetzten Sammlergemische enthielten als anionaktive
Komponente das Natriumsalz eines von einem Talgamin
abgeleiteten Sulfosuccinamids.
Als erfindungsgemäße nichtionische Komponente wurde
ein Fettalkoholglykolbutylether, basierend auf
einem Fettalkohol mit 12 bis 18 C-Atomen mit 7 Ethylenoxidgruppen
(EO) eingesetzt. Das Mischungsverhältnis
von anionaktivem Sammler zu der erfindungsgemäßen
Komponente betrug 2 : 1. Die Flotationsversuche wurden
mit einer Humbold-Wedag-Laborflotationsmaschine der
Firma KHD Industrieanlagen AG, Humbold-Wedag, Köln (s.
Seifen-Fette-Wachse 105 (1979), Seite 248) in einer
1-1-Flotationszelle durchgeführt. Zur Herstellung der
Trübe wurde entionisiertes Wasser verwendet. Die Trübe
dichte betrug 400 g/l. Als Drücker wurde Wasserglas
mit einer Dosierung von 2000 g/t eingesetzt. Die Konditionierzeit
des Drückers betrug 10 min bei einer
Rührgeschwindigkeit von 2000 l/min. Es wurde bei dem
sich aus der Wasserglaszugabe ergebenden pH-Wert
von ca. 9,5 flotiert. Die Art der Sammlerdosierung ist
aus der Tabelle 1 ersichtlich. Die Konditionierzeit
des Sammlers lag bei 3 min.
Es wurde ein Flotationsversuch entsprechend dem Beispiel
1 bei alleiniger Verwendung des Talgalkylsulfosuccinamids
als Sammler durchgeführt. Die erhaltenen
Daten sind der Tabelle 1 zu entnehmen.
Es wurde ein Flotationsversuch entsprechend dem Beispiel
1 unter Verwendung eines Sammlergemisches des
oben genannten Talgalkylsulfosuccinamids und eines
Fettalkoholethoxylats auf der Basis eines 10 bis
12 C-Atome enthaltenden Fettalkohols (Laurylalkohol
mit 2 Ethylenoxid- und 4 Propylenoxidgruppen) im Verhältnis
2 : 1 durchgeführt. Die Ergebnisse der Flotation
sind der Tabelle 1 zu entnehmen.
Wie aus der Tabelle 1 ersichtlich ist, kann durch die
Kombination des anionaktiven Tensids gemäß Beispiel 1
mit einer um 40% verringerten Sammlerdosierung das
Ausbringen an WO₃ extrem gesteigert werden, wobei die
Selektivität ebenfalls günstiger ist. Auch gegenüber
einer Mischung aus Talgalkylsulfosuccinamid und Fett
alkoholethoxylat gemäß Vergleichsbeispiel 2 hat die
erfindungsgemäße Sammlermischung deutliche Vorteile
hinsichtlich Selektivität und Ausbringen.
Es wurde die gleiche Flotationsaufgabe wie in Beispiel
1 verwendet.
Die eingesetzte Sammlermischung enthielt als anionaktive
Komponente wiederum das oben genannte Talg
alkylsulfosuccinamid und einen Fettalkoholpolyglykolbutylether
auf der Basis eines Fettalkohols mit 12 bis
18 C-Atomen mit 5 EO im Verhältnis 2 : 1.
Die erhaltenen Daten sind der Tabelle 2 zu entnehmen.
Die Flotationsversuche wurden in einer modifizierten
Hallimond-Röhre (Mikroflotationszelle) nach B. Dobias,
Colloid & Polymer Science, 259 (1981), Seiten 775 bis
776 bei Raumtemperatur durchgeführt. Für die einzelnen
Versuche wurden jeweils 2 g Erz eingesetzt. Zur Herstellung
der Trübe wurde destilliertes Wasser verwendet.
Die Konditionierzeit betrug jeweils 15 min. Während
der Flotation wurde ein Luftstrom mit einem
Durchfluß von 4 ml/min durch die Trübe geleitet. Die
Flotationsdauer betrug in allen Versuchen 2 min.
Es wurde die gleiche Flotationsaufgabe wie in Beispiel
2 verwendet.
Die eingesetzte Sammlermischung enthielt als anionaktive
Komponente wiederum das oben genannte Talgalkylsulfosuccinamid
und einen Fettalkoholpolyglykolbutylether
auf der Basis eines Fettalkohols mit 12 bis
18 C-Atomen mit 10 EO im Verhältnis von 2 : 1.
Die Ergebnisse der Flotation sind der Tabelle 2 zu
entnehmen.
Es wurde die gleiche Flotationsaufgabe wie in Beispiel
2 verwendet.
Die eingesetzte Sammlermischung enthielt als anionaktive
Komponente wiederum das oben genannte Talgalkylsulfosuccinamid
und ein Fettalkoholethoxylat auf
der Basis eines 10 bis 18 C-Atome enthaltenden Fettalkohols
(Laurylalkohol) mit 2 EO und 4 PO.
Die Daten des Flotationsversuches finden sich in Tabelle 2.
Die Versuchsergebnisse in Tabelle 2 zeigen, daß Mischungen
mit Fettalkoholpolyglykolbutylethern unterschiedlichen
EO-Gehaltes einer entsprechenden Sammlermischung
mit einem nicht endgruppenverschlossenen
Fettalkoholglykol als nichtionischer Komponente
bezüglich des Flotationsergebnisses überlegen sind.
Als Flotationsaufgabe wurden die Abgänge einer Eisen
erzaufbereitung in Schweden mit der nachfolgenden chemischen
Zusammensetzung, bezogen auf die Hauptbestandteile,
verwendet:
11,6%P₂O₅
34,9%SiO₂
13,0%Fe₂O₃
18,9%MgO
Korngrößenverteilung der Flotationsaufgabe:
-25 µm 5,7%
25-100 µm15,0%
200-500 µm69,8%
500-1000 µm 8,7%
+1000 µm 0,8%
Als ionische Sammlerkomponente wurde das Na/NH₄-Salz
eines Monoalkylsulfosuccinats auf der Basis eines
technischen Oleyl/Cetylalkohols eingesetzt. Als erfindungs
gemäßes nichtionisches Tensid wurde ein endgruppen
verschlossenes Fettalkoholglykol, basierend auf
einem Fettalkohol mit 12 bis 18 C-Atomen mit 7 EO gewählt,
wobei ein Verhältnis von 65% des Na/NH₄-Salzes
zu 35% des endgruppenverschlossenen Fettalkoholglykolbutylether
vorlag.
Die Flotationsversuche wurden in einer Laborflotationszelle
(Modell D-1 der Firma Denver Equipment mit
einem Fassungsvermögen von 1 l) bei Raumtemperatur
durchgeführt. Zur Herstellung der Trübe wurde Leitungs
wasser mit einer Härte von 16° dH verwendet.
Die Trübedichte betrug 500 g/l, der pH-Wert wurde vor
der Sammlerzugabe mit Natronlauge auf pH 9,5 eingestellt.
Nach der Vorflotation (Dauer 6 min) wurde das
Vorkonzentrat zweimal nachgereinigt. Flotiert wurde in
allen Stufen bei 1200 l/min. Die Flotationsergebnisse
sind in Tabelle 3 wiedergegeben.
Es wurde die gleiche Flotationsaufgabe wie in Beispiel
4 verwendet.
Der eingesetzte Sammler enthielt wiederum das Na/NH₄-
Salz eines Monoalkylsulfosuccinats auf der Basis eines
technischen Oleyl/Cetylalkohols. Die Daten sind der
Tabelle 3 zu entnehmen.
Es wurde die gleiche Flotationsaufgabe wie in Beispiel
4 verwendet.
Die eingesetzte Sammlermischung enthielt als anionaktive
Komponente wiederum das oben genannte Na/NH₄-
Salz eines Monoalkylsulfosuccinats auf der Basis eines
technischen Oleyl/Cetylalkohols und ein Fettalkoholethoxylat
auf der Basis eines 10 bis 18 C-Atome aufweisenden
Fettalkohols (Laurylalkohols) mit 2 EO und
4 PO. Das Sammlergemisch bestand aus 65% des anionaktiven
Tensides und 35% des Fettalkoholethoxylats.
Die in Tabelle 3 dargestellten Flotationsversuche zeigen
deutlich, daß die Sammlerkombination gemäß Beispiel
4 eine Reduzierung der Sammlerdosierung um ca.
30% bei erhöhtem Wertmineralausbringen ermöglicht.
Eine entsprechende Sammlermischung gemäß Vergleichsbeispiel
5 erreicht nur ein wesentlich geringeres
Apatitausbringen.
Die Flotationsaufgabe ist ein Baryterz mit hohem
Schlammanteil auf Frankreich, mit folgender chemischer
Zusammensetzung (Hauptbestandteile):
39%BaSO₄
6,5%Fe₂O₃
41,8%SiO₂
Korngrößenverteilung der Flotationsaufgabe:
-25 µm87,2%
25-40 µm10,7%
+40 µm 2,1%
Als anionaktive Komponente wurde ein Sammler auf der
Basis eines Talgfettalkoholethersulfates (Kettenlänge
C₁₂-C₁₈) eingesetzt, als erfindungsgemäßes nichtionisches
Tensid ein endgruppenverschlossener Fettalkohol
polyglykolbutylether, basierend auf einem Fettalkohol
mit 12 bis 18 C-Atomen mit 7 EO im Verhältnis 90 : 10.
Die Versuche wurden wiederum in der Laborflotationszelle
Modell D-1 der Firma Denver durchgeführt. Flotiert
wurde bei einer Trübedichte von 500 g/l in Lei
tungswasser 16° dH und bei einem pH-Wert von 9,5, der
sich durch die Wasserglaszugabe einstellt. Die Wasser
glasdosierung beträgt 3000 g/t. Nach der Vorflotation
(Dauer 6 min) wurde das Vorkonzentrat zweimal gereinigt.
Flotiert wurde in allen Stufen bei 1200 l/min.
Es wurde die gleiche Flotationsaufgabe wie in Beispiel
5 verwendet.
Der eingesetzte Sammler enthielt wiederum das oben
genannte Talgfettalkoholethersulfat. Die Ergebnisse
der Flotation sind der Tabelle 4 zu entnehmen.
Es wurde die gleiche Flotationsaufgabe wie in Beispiel
5 verwendet.
Der eingesetzte Sammler war ein handelsüblicher Sammler
für die Barytflotation (Petrolsulfonat). Die Daten
des Flotationsversuches sind in Tabelle 4 aufgeführt.
Im Vergleich zum allein eingesetzten Talgfettalkoholethersulfat
ermöglicht die Sammlerkombination gemäß
Beispiel 5 eine Verringerung der Sammlerdosierung -
ohne Verluste an Barytausbringen - um 20%.
Der Petrolsulfonatsammler erreicht im Vergleich dazu
trotz erheblich höherem Sammlerverbrauch nur ein sehr
niedriges Barytausbringen.
Claims (11)
1. Verwendung von endgruppenverschlossenen Fettalkohol
polyglykolethern bei der Flotation nichtsulfidischer
Erze als Co-Sammler zusammen mit anionaktiven
Tensidkomponenten.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als anionaktive Tensidkomponente ein Talg
alkylsulfosuccinamid, ein Monoalkylsulfosuccinat eines
Fettalkohols oder ein Talgfettalkoholethersulfat verwendet.
3. Verwendung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fettalkoholrest der endgruppenverschlossenen
Fettalkoholpolyglykolether 8 bis 22 C-Atome
aufweist.
4. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fettalkoholrest der endgruppenverschlossenen
Fettalkoholpolyglykolether vorzugsweise
12 bis 18 C-Atome aufweist.
5. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der endgruppenverschlossene Fettalkoholpolyglykolether
1 bis 30 Ethylenoxid- und/oder Propylenoxidgruppen
aufweist.
6. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der endgruppenverschlossene Fettalkoholpolyglykolether
vorzugsweise 2 bis 15 Ethylenoxidgruppen
aufweist.
7. Verwendung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis von endgruppenverschlossenen
Fettalkoholpolyglykolether zu anionaktiver Tensid
komponente im Bereich von 20 : 1 bis 1 : 3 und vorzugsweise
im Bereich von 10 : 1 bis 1 : 1 gewählt
wird.
8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Tensidgemisch in Mengen von 50 bis
2000 g/t Roherz einsetzt.
9. Verfahren zur Abtrennung von nichtsulfidischen
Erzen durch Flotation, bei dem man gemahlenes Erz mit
Wasser zu einer Suspension vermischt, in die Suspension
in Gegenwart eines Sammlersystems Luft einleitet
und den entstandenen Schaum zusammen mit dem darin
enthaltenen Mineral abtrennt, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Sammler endgruppenverschlossene
Fettalkoholpolyglykolether als Co-Sammler zusammen mit
anionaktiven Tensidkomponenten verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Tensidgemisch in Mengen von 50 bis
2000 g/t Roherz einsetzt.
11. Verfahren nach Ansprüchen 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Roherz Scheelit, Apatit oder
Baryt verwendet.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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