DE3638666C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fußboden-Reinigungsmaschine
mit einer Reinigungs- und/oder Polier-Scheibe, die um
eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar in einem
mit einer Führungsstange versehenen Gehäuse gelagert
ist, welches mit Abstand von der Drehachse der Scheibe
ein einen Teil des Maschinengewichts auf dem Boden
abstützendes Rollenfahrwerk mit einer um eine senkrechte
Achse pendelnd gelagerten Schwenkrolle aufweist und
auf seiner Oberseite einen von der Scheiben-Drehachse
aus in Richtung zum Fahrwerk versetzten Elektromotor
als Antriebsmotor für die Scheibe trägt.
Fußboden-Reinigungsmaschinen dieser Art sind beispielsweise
aus der GB-PS 7 91 773 bekannt. Sie stellen bereits
eine deutliche Verbesserung gegenüber älteren
Reinigungsmaschinen dar, bei denen der Antriebsmotor
mit im wesentlichen fluchtender Achse senkrecht über
der mit Borsten zum Scheuern oder einem scheibenförmigen
Reinigungs- oder Poliervlies (Pad) zum Bohnern und
Polieren versehenen drehangetriebenen Scheibe auf dem
Gehäuse angeordnet ist. Bei diesen älteren Maschinen
wird das Gesamtgewicht ausschließlich über die Arbeitsfläche
der Scheibe auf dem Boden abgestützt, wodurch
sich Beschränkungen hinsichtlich des zulässigen Gewichts
und somit - infolge der durch die übliche elektrische
Absicherung des Netzes mit 16 A - begrenzte
Motorleistungen ergeben, die ihrerseits wiederum zu
einer vom Durchmesser der Scheibe abhängigen Beschränkung
der Drehzahl der Scheibe führen. Bei einem Gewicht
zwischen etwa 35 und 55 kg und Motor-Antriebsleistungen
zwischen 800 und 1200 W sind Scheiben mit einem wirksamen
Arbeitsflächendurchmesser zwischen 34 und 50 cm
üblich, welche mit Drehzahlen zwischen etwa 150 U/min
und 70 U/min arbeiten.
Demgegenüber kann das Gesamtgewicht der hier in Frage
stehenden Reinigungsmaschinen mit Rollenfahrwerk erhöht
werden, wobei jedoch der Anteil der die Arbeitsfläche
der Scheibe auf dem Boden aufdrückenden Gewichtskomponente
wesentlich geringer gehalten werden kann, so daß
die Scheiben mit höherer Drehzahl antreibbar sind, was
wiederum zu besseren Reinigungsergebnissen führt. Da
das Gesamtgewicht der Maschine erhöht werden kann,
können Normmotoren verwendet werden, d. h. die Verwendung
von gewichtsoptimierten und dementsprechend teueren
Spezialmotoren entfällt.
Durch die Abstützung des Gehäuses mittels Rollenfahrwerks
am Boden wird allerdings eine bei den erwähnten
älteren Reinigungsmaschinen mögliche vorteilhafte Arbeitsweise
zumindest erschwert. Bei den nur über die
freien Borstenenden bzw. das Reinigungs- oder Poliervlies
auf dem Boden abgestützten älteren Maschinen ist
es möglich, durch leichtes Anheben bzw. Absenken der
Führungsstangen relativ zur Normalstellung die Scheibe
im Umfangsbereich in Arbeitsrichtung vorn bzw. hinten
verstärkt auf den Boden aufzupressen und im gegenüberliegenden
Umfangsbereich entsprechend zu entlasten.
Dadurch wird ein Teil der Drehkraft der Scheibe in eine
Querbewegung der Maschine umgesetzt, die also durch
leichtes Anheben und Absenken der Führungsstange zu
einer in Querrichtung abwechselnd hin- und herpendelnden
Arbeitsweise gebracht werden kann, ohne daß die
Bedienungsperson zusätzlich Kraft für die Querverschiebung
der Maschine aufzubringen genötigt wäre. Durch das
im wesentlichen starr am Gehäuse angeordnete Rollenfahrwerk
ist dieser Pendeleffekt bei den wegen ihrer
höheren Reinigungswirkung an sich zu bevorzugenden
Reinigungsmaschinen der hier in Frage stehenden Art aber
nicht möglich.
Aus der US-PS 43 65 377 ist eine Bodenpoliermaschine
bekannt, deren Polierscheibe in der Mitte von einer
federnd gelagerten Schwenkrolle abgestützt wird. Diese
Rolle soll dafür sorgen, daß die Polierscheibe immer
gleichmäßigen Kontakt zum zu reinigenden Boden hat. Der
bei den älteren Bodenreinigungsmaschinen beschriebene
Pendeleffekt kann sich bei dieser Poliermaschine nicht
einstellen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
mit Rollenfahrwerk versehenen Fußboden-Reinigungsmaschinen
mit verbesserter Reinigungswirkung so weiterzubilden,
daß sie in der bei älteren Maschinen möglichen
vorteilhaften seitlich hin- und herpendelnden Arbeitsweise
betreibbar sind.
Ausgehend von einer Reinigungsmaschine der eingangs
erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Schwenkrolle in senkrechter Richtung
federnd am Gehäuse
gelagert ist. Die federnde Lagerung der Schwenkrolle
erlaubt das Rippen des Gehäuses durch Anheben bzw. Absenken
der Führungsstange, so daß - wie bei den besagten älteren
Maschinen - wahlweise der in Arbeitsrichtung vordere bzw.
rückwärtige Umfangsbereich der Scheibe verstärkt auf dem
Boden aufdrückbar ist und dementsprechend eine die Maschine
quer zur Arbeitsrichtung zu verschieben suchende Querkraft
entsteht. Durch die schwenkbare Lagerung der Schwenkrolle
stellt diese sich dann quer zur Arbeitsrichtung ein und die
erzeugte Querkraft wird in die angestrebte Pendelbewegung
umgesetzt. Die erfindungsgemäße Maschine verbindet also die
Vorteile der älteren Maschinen mit den hier in Frage ste
henden Maschinen höherer Leistung.
Die Lenkrolle ist zweckmäßig an einer innerhalb des Gehäu
ses um eine horizontale Achse verschwenkbaren Wippe
angeordnet, die ihrerseits durch wenigstens eine Feder am
Gehäuse abgestützt ist. Wenn die Vorspannung der Feder
dabei so gewählt ist, daß die Wippe die Schwenkrolle gerade
in solcher Höhe zum Gehäuse hält, daß die Arbeitsfläche der
Scheibe vollflächig auf dem Boden aufliegt, arbeitet die
Maschine also ohne Querpendeln, solange nicht die Führungs
stange zusätzlich angehoben und abgesenkt wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann eine Ein
richtung zur Veränderung der Vorspannung der die Wippe am
Gehäuse abstützenden Feder vorgesehen sein, welche bei
spielsweise Gewichtsunterschiede infolge zusätzlich am Ge
häuse gehalterter Behälter für Reinigungsflüssigkeit
od.dgl. auszugleichen erlaubt.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausgestaltung erwie
sen, bei der die Schwenkachse der Schwenkrolle seitlich zu
der durch die vertikalen Drehachsen der Scheibe und des An
triebsmotors definierten vertikalen Längsmittelebene der
Maschine versetzt an der Wippe gelagert ist. Durch diese
seitliche Versetzung wird beim Anheben und Absenken der
Führungsstange der zusätzliche Druck der Scheibe nicht
genau in Fahrtrichtung vorn bzw. hinten auf den Boden über
tragen, sondern etwas seitlich versetzt, wodurch dem reinen
Querpendeln jeweils eine geringere Bewegung in Vorwärts-
bzw. Rückwärtsrichtung überlagert wird, woraus eine Gesamt
bewegung der Maschine resultiert, welche bei einmaligem
Anheben und Absenken der Führungsstange eine Ellipse
beschreibt. Da die Reinigungsmaschine außerdem von der
Bedienungsperson ja noch in Arbeitsrichtung geschoben wird,
entsteht also eine Arbeitsweise, bei welcher der zu reini
gende Boden in einer Vielzahl von in Arbeitsrichtung auf
einanderfolgenden und sich überlappenden ellipsenförmigen
Flächenbereichen behandelt wird.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher er
läutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch die in der
Darstellungsweise vereinfacht dargestellte
erfindungsgemäße Fußboden-Reinigungsma
schine; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Reinigungsmaschine,
gesehen in Richtung des Pfeils 2 in Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte, in ihrer Gesamtheit
mit 10 bezeichnete Fußboden-Reinigungsmaschine weist ein an
der Unterseite offenes, d.h. trogförmiges niedriges Gehäuse
12 auf, in dessen vorderem Teil eine kreisförmig begrenzte,
an ihrer Unterseite mit Borsten versehene Scheibe 14 dreh
bar so gelagert ist, daß die freie Borsten-Arbeitsfläche 16
noch aus dem unteren Rand des Gehäuses vorsteht. In dem die
Bürste 14 umschließenden vorderen Bereich übergreift das
trogförmige Gehäuse 12 diese Bürste ihrer Form entspre
chend, d.h. der vordere Teil des Gehäuses ist in der Drauf
sicht kreisbogenabschnittsförmig begrenzt. Die die Bürste
14 seitliche umgreifende Seitenwand 18 trägt auf ihrer
Außenfläche eine Stoßleiste 20 aus Gummi oder einem
elastisch verformbaren Kunststoff.
Das rückwärtige, in der Draufsicht etwa rechteckige Gehäu
seteil trägt in seinem scheibenabgewandten Endbereich eine
grundsätzlich um eine horizontale Achse verschwenkbar am
Gehäuse 12 angelenkte Führungsdeichsel oder -stange 22,
welche durch eine zusätzliche - ebenfalls schwenkbar am
Gehäuse 12 angelenkte - und an ihrem freien Ende in belie
bigen Stellungen auf der Führungsstange 22 festklemmbare
Haltestrebe 24 in einer bequemen Arbeitsstellung feststell
bar ist. Die Scheibe 14 ist durch einen im rechteckigen
Gehäusebereich auf dem Gehäuse 12 aufgeflanschten Elektro
motor 26 angetrieben, der mit der Scheibe 14 im Gehäuse
innern über einen Keilriementrieb 28 verbunden ist.
Anstelle der in der Zeichnung dargestellten Bestückung der
Scheibe 14 mit Borsten kann die Scheibe auch eine Polier
scheibe aus porösem vliesartigem Fasermaterial tragen, oder
diese Polierscheibe kann auch einfach auf die freien Bor
stenflächen aufgelegt werden und wird dann durch die Bor
sten in Drehrichtung der Scheibe 14 mitgenommen.
Das bei bekannten Reinigungsmaschinen von zwei an den
gegenüberliegenden Längsseiten der Seitenwand des Gehäuses
12 gelagerten Laufrollen gebildete Rollenfahrwerk ist bei
der Reinigungsmaschine 10 durch eine im Gehäuseinnern vor
gesehene, um eine senkrechte Achse verschwenkbare nachlau
fende Schwenkrolle 30 ersetzt, die ihrerseits an der Unter
seite einer Wippe 32 angeordnet ist, welche um eine quer
verlaufende horizontale Achse 34 verschwenkbar im Gehäu
seinnern gelagert ist. Die Wippe 32 ist durch eine unter
Druckvorspannung stehende Feder 36 an der Innenfläche der
oberen Deckwand des Gehäuses abgestützt, wobei die Vorspan
nung der Feder 36 durch eine - in Fig. 1 schematisch ange
deutete - Spanneinrichtung 38 in ihrer Vorspannung verän
derbar ist. Die Spanneinrichtung kann die in Fig. 1 ange
deutete Form einer im Gehäuseinnern vorgesehenen, das obere
Ende der Feder 36 abstützenden Gegendruckplatte haben, wel
che durch eine Gewindespindel mit an ihrem aus dem Gehäuse
12 herausgeführten Ende vorgesehener Handhabe stufenlos
höhenverstellbar ist. Alternativ können auch andere, bei
spielsweise mit einem Exzenter arbeitende Spanneinrich
tungen verwendet werden.
Die senkrechte Schwenkachse 40 der Schwenkrolle 30 ist in
der in Fig. 2 erkennbaren Weise etwas seitlich zur Längs
mittelachse des Gehäuses versetzt in der Wippe gelagert,
wodurch sich die früher geschilderte vorteilhafte, in der
Draufsicht elliptische Arbeitsbewegung der Arbeitsfläche 16
der von der Scheibe 14 angetriebenen Scheuer- oder Bohner
bürste ergibt.
Es ist ersichtlich, daß bei drehangetriebener Scheibe 14
das Herabdrücken der Führungsstange 22 in Richtung des
schwarzgefüllten Pfeils in Fig. 1 eine Aufwärtsverschwen
kung der Wippe 32 entgegen der Vorspannung der Feder 36
bewirkt, wodurch die freien Borstenenden der von der
Scheibe 14 getragenen Bürste im führungsstangenseitigen
Umfangsbereich stärker gegen den Boden gedrückt werden,
während der gegenüberliegende Umfangsbereich entlastet
wird. Bei einer Drehrichtung der Scheibe im Gegenuhrzeiger
sinn entsprechend dem Pfeil in Fig. 2 erzeugt die dabei
auftretende Querkraft ein das Gehäuse 12 in Fig. 2 nach
unten in Richtung des ebenfalls schwarz ausgefüllten Pfeils
verschiebendes Quermoment, welches die Reinigungsmaschine
10 rechtwinklig zur eigentlichen Arbeitsrichtung ausschwin
gen läßt. Durch Anheben der Führungsstange 22 in entgegen
gesetzter Richtung, d.h. in Richtung des weißen Pfeils in
Fig. 1, wird der führungsstangenabgewandte Umfangsbereich
der Scheibe 14 bei gleichzeitig in Abwärtsrichtung ver
schwenkter Wippe 32 fester auf den Boden aufgedrückt, wobei
eine entgegengesetzte Querkraft entsteht, welche ein das
Gehäuse 12 in entgegengesetzter Richtung verschwenkendes
Quermoment erzeugt. Das Gehäuse 12 und somit auch die
Scheibe 14 und die an ihr vorgesehene Bürste wird also in
Richtung des in Fig. 2 nach oben weisenden weißen Pfeils
pendelnd ausgelenkt. Durch abwechselndes Herabdrücken und
Anheben der Führungsstange 22 ist also eine Fußbodenfläche
bearbeitbar, welche deutlich breiter als der Durchmesser
der Arbeitsfläche 16 ist. Die oben erwähnte seitliche Ver
setzung der senkrechten Achse 40 der Schwenkrolle 30 führt
dabei dann zu der sich insgesamt zu einer elliptischen
bearbeitenden Fläche schließende Arbeitsfläche.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen der Erfindung Abwand
lungen oder Weiterbildungen des beschriebenen Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Fußboden-Reinigungsmaschine
verwirklichbar sind.
So kann die Schwenkrolle 30 anstelle ihrer Anordnung an
einer verschwenkbaren Wippe auch in einer teleskopartigen
höhenverstellbaren Halterung im Gehäuseinnern gelagert
sein.
Claims (4)
1. Fußboden-Reinigungsmaschine mit einer Reinigungs-
und/oder Polier-Scheibe, die um eine im wesentlichen
vertikale Achse drehbar in einem mit einer Führungsstange
versehenen Gehäuse gelagert ist, welches mit
Abstand von der Drehachse der Scheibe ein einen Teil
des Maschinengewichts auf dem Boden abstützendes
Rollenfahrwerk mit einer um eine senkrechte Achse pendeln
gelagerten Schwenkrolle aufweist und auf seiner
Oberseite einen von der Scheiben-Drehachse aus in Richtung
zum Fahrwerk versetzten Elektromotor als Antriebs
motor für die Scheibe trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkrolle (30) in senkrechter Richtung federnd
am Gehäuse (12) abgestützt ist.
2. Fußboden-Reinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkrolle (30) an einer
innerhalb des Gehäuses (12) um eine horizontale Achse
(34) verschwenkbaren Wippe (32) angeordnet ist, die
ihrerseits durch wenigstens eine Feder (36) am Gehäuse
abgestützt ist.
3. Fußboden-Reinigungsmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (38) zur Veränderung
der Vorspannung der die Wippe (32) am Gehäuse (12)
abstützenden Feder(n) (36).
4. Reinigungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (40) der Schwenkrolle
(30) seitlich zu der durch die vertikalen Drehachsen
der Scheibe (14) und des Antriebsmotors (26)
definierten vertikalen Längsmittelebene der Maschine
versetzt in der Wippe (32) gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638666 DE3638666A1 (de) | 1986-11-12 | 1986-11-12 | Fussboden-reinigungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638666 DE3638666A1 (de) | 1986-11-12 | 1986-11-12 | Fussboden-reinigungsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3638666A1 DE3638666A1 (de) | 1988-05-19 |
DE3638666C2 true DE3638666C2 (de) | 1991-05-29 |
Family
ID=6313797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863638666 Granted DE3638666A1 (de) | 1986-11-12 | 1986-11-12 | Fussboden-reinigungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3638666A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4209282C1 (de) | 1992-03-21 | 1993-10-07 | Henkel Ecolab Gmbh & Co Ohg | Fußboden-Reinigungsmaschine |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091720B (de) * | 1954-08-27 | 1960-10-27 | Egil Ruud | Parkettschleifmaschine |
US4365377A (en) * | 1981-01-13 | 1982-12-28 | H. B. Fuller Company | Floor polishing machine |
-
1986
- 1986-11-12 DE DE19863638666 patent/DE3638666A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3638666A1 (de) | 1988-05-19 |
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Legal Events
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