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DE363446C - Verfahren zur Herstellung von Stoffdauerwaesche - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stoffdauerwaesche

Info

Publication number
DE363446C
DE363446C DEG54147D DEG0054147D DE363446C DE 363446 C DE363446 C DE 363446C DE G54147 D DEG54147 D DE G54147D DE G0054147 D DEG0054147 D DE G0054147D DE 363446 C DE363446 C DE 363446C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
production
permanent
laundry
fabric
edges
Prior art date
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Expired
Application number
DEG54147D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG54147D priority Critical patent/DE363446C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE363446C publication Critical patent/DE363446C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/10Collars chemically stiffened

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Stoffdauerwäscbe. Bei der Stoffdauerwäsche ist es wichtig, daß sie beim Tragen als solche nicht erkannt wird, vielmehr ihrem Äußeren nach sich von der Stärkewäsche möglichst wenig oder gar nicht unterscheidet. An sich läßt sich Dauerwäsche von solcher Eigenschaft sehr einfach, dadurch herstellen, .daß das wasserbeständige Imprägnierungsmittel in sehr dünner Schicht aufgetragen wird. Dieses hat aber den Nachteil, daß so zubereitete Wäschestücke eine geringe Gebrauchsdauer besitzen, so daß damit nur eine sehr geringe Ersparnis zu erzielen ist. Wird dagegen der wasserunlösliche Farbstoff in dickerer Schicht aufgetragen, so wird zwar die Abwaschbarkeit erhöht, aber es verschwindet auch das Gewebe vollständig unter der Farbe, und. die Wäschestücke sind schon aus der Ferne als Dauerwäsche erkennbar.
  • Zur Beseitigung -dieses Mangels ist bereits vorgeschlagen worden, die Auftragung des wasserunlöslichen Farbstoffes in mehrfach sich wiederholenden Arbeitsgängen vorzunehmen. Die hiernach angestellten Versuche haben aber ergeben, daß {bei den so behandelten Wäschestücken keine glatten Ränder zu erzielen sind, an diesen sich vielmehr Unebenheiten durch ungleiche Verteilung des Imprägnierungsmittels bilden.
  • Dieser an denRändern überstehende wellige Farbrand geht mit dem Gewebe bei der üblichen Auftragung keine genügend feste Verbindung ein und bricht beim Nacharbeiten der Ränder und beim Biegen :der Wäschestücke- ab, so daß diese nahezu unbrauchbar werden und in den meisten Fällen unverkäuflich sind. Damit eine Dauerwäsche erzielt wird, die gut abwaschbar ist und im Aussehen der Stärkewäsche möglichst nahekommt, erfolgt das Abwaschbarmachen unter Anwendung der üblichen wasserunlöslichen Farbstoffe gemäß der Erfindung in der Weise, daß das öftere gleichmäßige Auftragen .der äußerst dünnen Farbschicht nur durch Walzen in ähnlicher Weise wie auf der Druckerpresse erfolgt, so daß nur die beiderseitigen Flächen von dem Walzenpaar berührt werden, wodurch sich an den Rändern nur der überquellende oder überlaufende Farbstoff ansetzt. Dieser wird nun dadurch zum festen Einziehen in das Gewebe veranlaßt, daß die Wäschestücke nach jeder Farbstoffauftragung zwischen beheizten, polierten Platten gepreßt werden.
  • Unter dem Einfluß der Wärme dehnt sich das Imprägnierungsmittel aus, :das nun beim Erkalten auch an den Rändern zusammengezogen und fest an diese angepreßt wird, so daß sich selbst bei mehrfacher Auftragung vollkommen glatte Ränder ergeben und eine dicke, den Rand überragende Farbschicht nicht wahrnehmbar ist.
  • Bei der Herstellung von Dauerwäsche ist es an sich bekannt, die Wäschestücke nach erfolgtem Auftragen des Imprägnierungsmittels zum Schlusse einer warmen Pressung zu unterziehen, dagegen ist es neu, diese warme Pressung während der wiederholten Auftragungen des Imprägnierungsmittels in äußerst dünner Schicht und das Pressen zwischen beheizten Platten während der Zwischenbehandlung vorzunehmen. Durch dieses Verfahren wird verhütet, daß sich an den Rändern die Farbe in dicker, brüchiger und leicht lösbarer Schicht ansetzt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Verfahren zur Herstellung von Stoffdauerwäsche durch wiederholtes, in dünner Schicht erfolgendes Auftragen eines wasserunlöslichen Farbstoffes o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Wäschestücke nach jeder Farbstoffauftragung zwischen beheizten, polierten Platten gepreßt werden.
DEG54147D 1921-06-22 1921-06-22 Verfahren zur Herstellung von Stoffdauerwaesche Expired DE363446C (de)

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DEG54147D DE363446C (de) 1921-06-22 1921-06-22 Verfahren zur Herstellung von Stoffdauerwaesche

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DE363446C true DE363446C (de) 1922-11-09

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