DE3633241A1 - Elektromotor - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Brushless Motors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor, und zwar
einen bürstenlosen Motor.
In der Industrie werden die unterschiedlichsten Arten
bürstenloser Motoren angewandt. Bei diesen Motoren
müssen die Statorwindungen mit elektrischer Energie
versorgt werden, und zwar in geeigneter Sequenz, um ein
Drehmoment für die Rotorwelle zu erzeugen.
Es ist bekannt, den Hall-Effekt ausnutzende
Einrichtungen zu benutzen, um die Rotorposition
abzutasten und damit die Erregung der Statorwindungen
durch geeignete Steuer- und Schaltkreise zu steuern.
Hall-Digital-Schalter, die durch den Induktionsfluß
angeregt werden, wurden dazu benutzt, ein Signal zu
erzeugen zur Schaffung einer richtigen Sequenz für die
Energieabgabe an die Statorwindungen mittels einer
elektronischen Steuerung, an die die
Hall-Digital-Schalter angeschlossen waren. Eine
geeignete Hall-Digital-Einrichtung ist der bipolare
Hall-Effekt-Digital-Schalter, wie er in "Engineering
Bulletin 27608 des Semiconductor Division of Spraque
Electro Company of Concord, New Hampshire" gezeigt ist.
Wie bei den meisten dieser Hall-Digital-Schalter
benötigt diese Einrichtung die Abtastung bestimmende
Flußdichten zum Schalten und bewirkt damit die
richtige Ausgangsspannung für die Schaltung der
elektronischen Steuerung, die mit den Statorwindungen
verbunden ist.
Beim Einsatz der bürstenlosen Motoren wurde
festgestellt, daß dann, wenn die erreichbare Flußdichte
nicht ausreicht, um den Hall-Schalter zu
betätigen, die elektronische Halbleitereinrichtung
nicht in geeigneter Weise ein- und ausgeschaltet
werden kann. Hierdurch treten hohe Ströme auf, die
beträchtlich über
deren Kapazität liegen, so daß sich daraus letztlich
Ausfälle ergeben. Ferner wurde festgestellt, daß
schnellvergehende Felder von den Statorleitern und den
Kernabschnitten zu Fehlschaltungen der digitalen
Hall-Schalter führen und daß sich daraus falsche
Funktionen der Steuerkreise und evt. Beschädigungen
dieser ergeben. Insgesamt wurde somit festgestellt, daß
auf dem Hall-Effekt basierende Sensoren oder Schalter,
die in bürstenlosen Motoren benutzt werden, in einer
starken Magnetbahn mit niedriger Reluktanz gehalten
werden müssen, während sie vom Streufluß im Motor selbst
abgeschirmt sein müssen.
Die vorstehend genannten Probleme, die untrennbar mit
bürstenlosen Motoren zusammenhängen, werden noch dadurch
verstärkt, daß die rotierenden Magneten dieser Motoren
gekuppelt mit dem Fluß durch den Statorkern ein
dynamisches Flußfeld erzeugen, das schwer abzuschirmen
und zu kontrollieren ist. Hinzu kommt, daß man versucht,
die Größe der Packung dieser bürstenlosen Motoren zu
verringern, wodurch die Statorwindungen nahe dem
Schalter angeordnet sein müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Halter zur Aufnahme des Hall-Schalters zu schaffen, der
so ausgelegt ist, daß er an den Schalter nur den Fluß
abgibt, der vom Rotormagnetkreis kommt, wodurch zum
großen Teil die Einflüsse anderer Flußquellen auf den
Schalter begrenzt werden sollen.
Weiterhin soll der Halter zur Aufnahme des
Hall-Schalters einen guten Magnetflußweg und eine
wesentlich verringerte Reluktanz haben und einen Rückweg
für den Fluß an die Rückseite des Rotormagneten
schaffen.
Schließlich soll dieser Halter noch als Abschirmung
wirken, der einen Streufluß vom Statorkern und den
Windungen bis zu einem Sättigungspunkt aufnimmt, bevor
dieser auf den Hall-Schalter wirken kann.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmalen.
Vorzugsweise Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Zum besseren Verständnis soll die Erfindung nachfolgend
anhand der Zeichnungen erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch einen erfindungs
gemäßen bürstenlosen Motor,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Motor nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des den Schalter
aufnehmenden Halters und
Fig. 4 eine Teilschnittansicht einer anderen
Ausführung des Halters gemäß der Erfindung.
Unter Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere die
Fig. 1 und 2 ergibt sich, daß der erfindungsgemäße
bürstenlose Motor allgemein mit 10 bezeichnet ist.
Dieser Motor 10 enthält einen Rotor 12 umgekehrter
Kappenform. Obwohl nicht dargestellt, ist es klar, daß
sich die Welle vom Rotor 12 bis zu einem äußeren Punkt
erstreckt, an dem eine Verbindung hergestellt werden
kann zu einer Welle oder dgl. zur Abgabe des durch den
Motor erzeugten Drehmomentes. An der Innenoberfläche des
Rotors 12 sind in gleichmäßigem Abstand eine Mehrzahl
von Permanentmagneten 14 befestigt. Die Polarität dieser
Magneten ist in der Zeichnung angedeutet. Es ist
erkennbar, daß es sich bei dem Motor 10 um einen
vierpoligen Motor handelt, d.h. es sind 4
Permanentmagneten vorgesehen. Mittig gehalten in dem
Rotor 12 ist der Statorkern 16 mit den Statorwindungen
18. Der Kern 16 und die Windungen 18 sind herkömmlicher
Art, so daß Einzelheiten hier nicht erläutert werden
müssen. Es reicht aus, darauf hinzuweisen, daß die
Windungen 18 üblicherweise drei untereinander verbundene
Windungen in bekannter Art enthalten.
Die Bestimmung der Position des Rotors 12 und die
entsprechende Anregung der Paare der drei Spulen der
Statorwindungen 18 wird durch die gleichmäßige Anordnung
von drei Hall-Schaltern oder -Zungen 20 erreicht. Die
Schalter 20 sind mit dem Steuerkreis des Motors 12
verbunden, um die gewünschte selektive Anregung der
Statorwindungen zu erreichen. Wie sich aus der Fig. 1
ergibt, werden die Hall-Schalter 20 von Haltern oder
Clips 22 aufgenommen, die später beschrieben werden
sollen. Die Haltet 22 und der Rotor 12 bestehen
vorzugsweise aus Stahl mit hohem Eisengehalt, um einen
guten Fluß zu erreichen, der sehr permeabel für den
Magnetfluß ist. Weiterhin ergibt sich aus der Fig. 1,
daß der Fluß zwischen den Permänentmagneten 15 und dem
Hall-Schalter 20 gestrichelt und mit 24 bezeichnet
dargestellt ist. Der Fluß geht vom Magneten 14 zum
Schalter 20 über einen Luftspalt dazwischen. Er tritt
dann in den Halter 22 ein, geht durch dessen
rechtwinklige Füße, tritt in den Rotor 12 ein, wobei der
Luftspalt zwischen dem Halter 22 und dem Rotor 12
überwunden wird, und kehrt zurück zum Magneten 14.
Der Hall-Schalter 20 und der Halter 22 werden vom Rotor
12 aufgenommen, wobei die Abmessungen vom Rotor 12
selbst bestimmt sind.
Wie sich aus der Fig. 3 ergibt, weist der Halter 22
eine Grundfläche 26 auf, von deren einem Ende sich
rechtwinklig eine Rückwand erstreckt mit einem
mittleren Abstand 28 und zwei Seitenteilen 30, 32. Der
mittlere Abschnitt 28 weist eine größere Höhe auf als
die Seitenteile 30, 32, weil dieser mittlere Abschnitt
mit dem Schalter 20 ausgerichtet ist.
Der magnetische Fluß vom Magneten 14 geht insbesondere
auf diesen Abschnitt 28, wobei dieser größer ist und
eine größere Masse besitzt, so daß der Magnetfluß
direkt durch den fühlenden Teil des Hall-Schalters 22
geht. Die Seitenteile 30, 32 bewirken einen Fluß von
dem mittleren Abschnitt 28 entlang jeder Seite der
Öffnung 34 in der Basis 26, die zur Aufnahme des
Schalters 20 dient. Es sei hervorgehoben, daß der Clip
oder Halter 22 einen ausgezeichneten Fluß vom Magneten
14 zum Schalter 20 und zurück zum Magneten 14 bewirkt.
Der Halter 22 schafft aber auch eine Abschirmung gegen
äußere oder kurzlebige Flüsse, die in dem Umfang oder
Bereich des Rotors 12 über den Statorkern und die
Windungen 16, 18 erzeugt werden. Nebenflüsse werden
daher auf den gut leitenden Halter 22 statt auf den
Schalter 20 gezogen. Bevor sie auf den Schalter
einwirken, muß der Halter 22 erst eine magnetische
Sättigung erreicht haben. Die starke kurzlebige Natur
und die kurze Dauer der äußeren Flüsse vom Stator
schaltet allerdings die Möglichkeit aus, daß eine
Sättigung erreicht wird. Daher schirmt der Halter 22
den Schalter 20 von diesen Flußfeldern ab.
Der Fluß geht von dem Magneten 14 durch den Schalter 20
in den Rückenteil 28-32 des Halters 22 und nicht
direkt vom Magneten 14 zur Basis 26 des Halters. Um
diesen kurzen Weg auszuschließen, muß der Halter 22 so
ausgebildet und angeordnet sein in bezug auf die
Magneten 14 und den Rotor 12, daß eine niedrige
Reluktanz von den Magneten 14 und den Rückenteilen 28
bis 32 und dann von den Magneten 14 zur Basis 26
gegeben ist. Ebenso muß die Reluktanz von der Basis 26
zum Rotor 12 niedriger sein als von dem Magneten 14 zur
Basis 26.
Unter Berücksichtigung der spezifischen Struktur der
Erfindung muß das System so ausgebildet sein, daß der
notwendige Fluß zum Anregen des Hall-Schalters 20
gleich der magnetomotorischen Kraft des Magneten 14
dividiert durch die Summe der Reluktanz des Spaltes
zwischen den Magneten 14 und dem Schalter 20 plus der
Reluktanz des Hall-Schalters 20 plus der Reluktanz des
Schalters plus der Reluktanz des Spaltes zwischen dem
Halter 22 und dem Rotor 12 plus der Reluktanz des
Rotors plus der Reluktanz des Magneten sein muß.
Mit dem Halter 22 und dem Rotor 12 aus Stahl mit hohem
Eisengehalt ist die Reluktanz des Halters 22 und des
Rotors 12 wesentlich geringer als die Summe der anderen
genannten Reluktanzen.
Dementsprechend muß die Geometrie des bürstenlosen
Motors gemäß der Erfindung so entworfen sein, daß der
zur Betätigung des Hall-Schalters 20 notwendige Fluß
etwa gleich der magnetomotorischen Kraft des Magneten
14 durch die Summe der Reluktanzen des Spaltes zwischen
Magnet 14 und Hall-Schalter 20 plus der des Spaltes
zwischen Halter 22 und Rotor 12 und plus der des
Magneten 14 ist. Die physikalische Struktur des Halters
22 sollte ausreichend zur Optimierung der
Flußkonzentration durch den Hall-Schalter 20 sein. Um
dies zu erreichen, muß die Breite des Halters 22
zwischen den äußeren Kanten und den Seitenteilen 30, 32
klein gehalten sein. Weiterhin wird auch die Höhe des
Halters 22 von der Basis zur Spitze der Seitenteile 30,
32 klein gehalten. Durch Verringerung dieser
Abmessungen wird die Flußkonzentration durch den
empfindenden Bereich des Schalters zum mittleren
Abschnitt 28 erhöht, und jeder parallele Fluß, der den
Fluß vom Hall-Schalter ablenken könnte, wird minimiert.
Wie oben erwähnt, wird der Halter 22 auch dazu benutzt,
den Hall-Schalter 20 von Nebenflüssen vom Stator 16, 18
abzuschirmen. Durch geeignete Anordnung, Form und Größe
des Halters 22 wird der Schalter 20 abgeschirmt werden.
Einfach ausgedrückt, der Nebenfluß von der
Stator-Anordnung 16, 18 kann im wesentlichen zwei
parallele Flüsse einnehmen. Beim ersten Weg verläßt der
Fluß die Statoranordnung 16, 18, kreuzt den Spalt zum
Hall-Schalter 20, geht durch die Enden des Halters 22
und zurück über den Spalt zur Stator-Anordnung. Ein
anderer Weg des Nebenflusses geht durch die
Stator-Anordnung 16, 18, kreuzt den Luftspalt, geht
durch den Rückenteil des Halters 22 und über einen
weiteren Luftspalt zurück zum Stator.
Es ist klar, daß durch Schließen des Spaltes zwischen
der Stator-Anordnung 16, 18 und dem Rückenteil 28 bis
32 des Halters 22 bei gleichzeitiger Vergrößerung des
Spaltes zwischen der Stator-Anordnung und dem
Hall-Schalter 20 der Nebenfluß den Weg geringster
Reluktanz nimmt unter Meidung des Hall-Schalters 20.
Da das Rückenteil 28 bis 32 des Halters 22 den primären
Schaltfluß vom Magneten 14 durch den Hall-Schalter 20
wie auch den Nebenfluß von der Stator-Anordnung 16, 18
aufnehmen muß, muß für die Zusammensetzung dieses
Rückenteiles ein Material niedriger Reluktanz genommen
werden.
Durch Erhöhung der Breite oder Dicke dieses Teiles kann
eine ausreichende Flußleitung erreicht werden. Um also
die hohe Flußkonzentration durch den Hall-Schalter 20
beizubehalten, ist vorzugsweise - wie oben gewünscht
die Breite des Rückenteiles des Halters ausreichend
gering. Dementsprechend kann die Dicke des Rückenteiles
so eingestellt werden, daß sowohl der Schaltfluß vom
Magneten 14 als auch der Nebenfluß der Stator-Anordnung
16, 18 bewältigt wird. Eine weitere günstige
Eigenschaft wird erreicht, wenn die Dicke der Mitte des
Rückenteiles 28 über die Dicke der Seitenteile 30, 32
vergrößert wird.
In der Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der
Erfindung im Teilquerschnitt dargestellt, das jetzt
erläutert werden soll. In diesem Fall ist ein
U-förmiger Halter 36 zur Aufnahme des Hall-Schalters 20
außerhalb des Rotors 12 gegenüber den sich bewegenden
Magneten 14 vorgesehen. Der Halter oder Clip 36 weist
eine Basis 42 auf, die an jedem Ende sich senkrecht
dazu erstreckende Endabschnitte 38, 40 besitzt. Der
Fluß ist mit der gestrichelten Linie 44 markiert. Aus
dieser Fig. 4 ergibt sich auch, daß bei dieser
Ausführung der Schalter 20 separat und getrennt vom
Stator gehalten wird, wobei die Statorwindungen mit 18
bezeichnet sind. Dementsprechend besteht nur eine
geringe Chance, daß der Schalter nachteilig von streu-
oder kurzlebigen Flüssen beeinflußt wird. Die
Flußlinien 46 von der Windung 18 erreichen die
Endbereiche 38 des Halters 36, beeinflussen aber nicht
den Schalter 20. Auch in dieser Ausführung sind die
Reluktanzen der verschiedenen Magnetflüsse entsprechend
den vorher beschriebenen Parametern bestimmt, um die
ausreichende Flußkonzentration zur Betätigung des
Hall-Schalters 20 zu erreichen, ohne daß irgendein
Kurzschluß auftritt.
Claims (18)
1. Motor
gekennzeichnet durch
einen Rotor (12) mit einer Mehrzahl von Magneten (14),
die gleichmäßig um eine Oberfläche dieses Rotors
verteilt sind, eine Mehrzahl von Fühlanordnungen (20)
in festem Abstand von dieser ersten Oberfläche und den
Magnetfluß leitende Elemente (22), die sich jeweils von
diesen magnetischen Fühlanordnungen bis zu einem Punkt
in angrenzender Stellung zum Rotor (12) erstrecken.
2. Motor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühlanordnungen jeweils Hall-(effekt)Sensoren
(20) aufweisen, die direkt anliegend an einem Fuß jedes
der Flußsammelelemente gehalten sind.
3. Motor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fluß leitenden Elemente einen zweiten Fuß
aufweisen, der senkrecht zum ersten Fuß vorliegt.
4. Motor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Statorkern und -windungen in dem Rotor
vorgesehen sind, daß die erste Oberfläche eine
Innenfläche des Rotors ist und daß der erste Fuß in dem
Rotor gehalten ist, und zwar im wesentlichen parallel
zu der ersten Oberfläche.
5. Motor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Fuß einen mittleren Abschnitt zur Anlage
des Hall-Sensors aufweist und daß sich die Seitenteile
zu beiden Seiten des mittleren Abschnittes erstrecken.
6. Motor nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Bereich eine geringere magnetische
Reluktanz aufweist als jedes der Seitenteile und daß
der zweite Fuß eine Öffnung zur Aufnahme des
Hall-Sensors aufweist, wobei die Seitenteile einen
Magnetfluß vom mittleren Abschnitt um die Öffnung
bewirken.
7. Motor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reluktanz der magnetischen Elemente zu dem den
Fluß leitenden Element größer als die beiden
Reluktanzen von den magnetischen Elementen zum ersten
Fuß und die Reluktanz vom zweiten Fuß zum Rotor ist.
8. Motor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reluktanz zwischen dem Stator und dem ersten
Fuß geringer ist als die Reluktanz zwischen dem Stator
und dem Hall-Sensor.
9. Motor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den Fluß leitende Element einen U-förmigen
Halter aufweist, der einen Fuß innerhalb und einen Fuß
außerhalb des Rotors besitzt.
10. Motor nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hall-Sensor nahe dem Fuß des U-förmigen Halters
gehalten ist, der außerhalb des Rotors liegt.
11. Motor nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fuß des U-förmigen Halters, der innerhalb des
Rotors liegt, sich benachbart dem Statorkern und
-windungen in dem Rotor erstreckt.
12. Bürstenloser Motor mit einem Rotor, der an seinem
Umfang Permanentmagnete in festem Abstand voneinander
aufweist und einen Statorkern sowie darin angeordnete
Windungen
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von magnetischen Sensoren im festen
Abstand voneinander und in einem gemeinsamen Abstand
von dem Weg, der von den Permanentmagneten bei der
Drehung des Rotors definiert ist, und durch Mittel zur
Aufnahme jedes der Sensoren, die einen magnetischen
Fluß von den Magneten und durch die Sensoren
definieren.
13. Bürstenloser Motor
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmemittel rechtwinklige Füße aufweisen,
von denen sich ein erster Fuß im wesentlichen parallel
zu der Umfangsfläche des Rotors und ein zweiter Fuß im
wesentlichen senkrecht dazu erstreckt.
14. Bürstenloser Motor nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Fuß mit den Permanentmagneten in
leitender Magnetflußverbindung steht und daß der zweite
Fuß mit dem Rotor in leitender Magnetflußverbindung
steht.
15. Bürstenloser Motor nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Fuß der Aufnahmemittel auch mit dem
Stator in leitender Magnetflußverbindung steht, daß die
Reluktanz zwischen dem ersten Fuß und dem Stator
geringer ist als die Reluktanz zwischen dem Stator und
den dazugehörigen Magnetsensoren.
16. Bürstenloser Motor nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reluktanz zwischen dem zweiten Fuß und den
Permanentmagneten größer ist als die beiden Reluktanzen
zwischen dem Rotor und dem zweiten Fuß und zwischen den
Permanentmagneten und den dazugehörigen Magnetsensoren.
17. Bürstenloser Motor nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Fuß einen mittleren Abschnitt und zwei
Seitenteile aufweist, jedes an einer Seite des
mittleren Abschnittes, daß die Seitenteile in der Größe
kleiner und in der Reluktanz größer als der mittlere
Abschnitt sind und daß die dazugehörigen Magnetsensoren
mit dem mittleren Abschnitt ausgerichtet sind.
18. Bürstenloser Motor nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Fuß eine Öffnung aufweist, daß diese
Öffnung mit dem mittleren Abschnitt ausgerichtet ist
und einen dazugehörigen Magnetsensor aufnimmt und daß
die Seitenteile einen magnetischen Fluß bewirken von
dem mittleren Abschnitt zu dem zweiten Fuß und um die
Öffnung herum.
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