DE3631888A1 - Drahterodiervorrichtung - Google Patents
DrahterodiervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung/Neuerung betrifft eine Drahterodier
vorrichtung, die i. w. aus einem an einem Maschinen
gestell angeordneten Werkstückhalter besteht, der in
einem Flüssigkeitsbad angeordnet ist. Durch den
Bereich des Werkstückhalters ist ein Bearbeitungs
draht geführt, der von einer am Maschinengestell
angeordneten Drahtvorratsspule abgezogen wird, über
am Maschinengestell entlanglaufende oder dieses
durchsetzende Führungselemente zum Werkstückhalter
und von diesem weg geführt wird, sowie einem Sammel
behälter zugeführt wird, der im Bereich der Maschine
aufgestellt ist. Der Bearbeitungsdraht dient als
Drahtelektrode an einem Werkstück, das Wasserbad
dient zur Kühlung und Spülung des Funkenspaltes
zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück bei
unterschiedlichen Freiwinkelwerten.
Bei bestehenden Vorrichtungen der infragestehenden
Art besteht das Problem, daß der in den Sammelbehäl
ter einlaufende Draht Schlingen und Windungen bildet
und eine kompakte Ausfüllung des Sammelbehälters
dadurch nicht möglich ist. Der Behälter muß deswegen
während eines Arbeitsvorganges u. U. mehrmals ge
leert oder der Behälterinhalt komprimiert werden,
was z. B. durch Gewichtsbelastung möglich ist. Aber
auch so lassen sich keine wirklich kompakten Behäl
terfüllungen erreichen. Mehrere Behälter müssen
deswegen bereitgehalten werden, was sich im Bereich
derartiger Maschinen störend auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Drahterodiervorrichtung der vorstehend näher be
zeichneten Art derart weiterzubilden, daß automa
tisch kompaktere Behälterfüllungen ermöglicht wer
den. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des
Anspruches 1 gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäß am Drahtauslaßende der
Führungen angeordnete Schneidvorrichtung wird der
aus den Führungen austretende Bearbeitungsdraht vor
dem Einbringen in den Sammelbehälter in kurze Stück
chen geschnitten und kann sich somit sehr dicht in
den Behälter legen. Dadurch läßt sich Platz einspa
ren, Transportkosten zu Recycling-Anlagen können
reduziert werden, und insbesondere muß während lang
wieriger Bearbeitungsvorgänge kein Nachverdichten
des im Sammelbehälter befindlichen Drahtes vorgenom
men werden.
Durch die Ausbildung der Schneidvorrichtung aus
einem den Draht umgebenden ringartigen ersten Mes
serkörper und einem periodisch sich hin- und herbe
wegenden Gegenmesser wird eine sichere Führung des
Drahtes am Drahtauslaßende unmittelbar vor dem Ab
schneiden sichergestellt, so daß Stauerscheinungen
nicht auftreten können. Die ringartige Schneide kann
durch Verdrehen sehr lange genutzt werden.
Wenn die Laufgeschwindigkeit des motorischen Antrie
bes der Schneidevorrichtung abhängig von der varia
bel einstellbaren und vom Bearbeitungsvorgang ab
hängigen Drahtlaufgeschwindigkeit innerhalb der
Führungen gewählt wird, dann läßt sich erfindungs
gemäß erreichen, daß die in den Sammelbehälter fal
lenden Drahtstückchen alle i. w. die gleiche Länge
haben. Eine gleichmäßige Dichte des im Sammelbehäl
ter befindlichen Recycling-Materials ist die vor
teilhafte Folge.
Ein betriebssicherer Antrieb des Gegenmessers wird
durch Anspruch 4 gelehrt, ein ökonomischer und ener
giesparender Schneidablauf durch Anspruch 5.
Um sicherzustellen, daß in der Führung an die
Schneidvorrichtung heranlaufende Drahtabschnitte
sicher der Schneidvorrichtung zugeführt werden, ist
in Drahtabführrichtung vor dem ringförmigen Messer
körper eine trichterartige Führung angeordnet, die
den ankommenden Schneiddrahtanfang fängt und von ihm
durchsetzt wird.
Um weiter sicherzustellen, daß Drahtenden, die der
Schneidvorrichtung zugeführt werden, auch sicher bis
zur Schneidvorrichtung und durch diese hindurch
gefördert werden, ist eine Preßluft-Zuführvorrich
tung vorgesehen, die die Drahtenden, wenn sie die
Führungselemente verlassen und damit an sich an
triebslos sind, durch die Schneidvorrichtung hin
durch bläst. Da derartige Preßluft-Vortriebe ge
räuschintensiv und energieaufwendig sind, ist es
vorteilhaft, die Preßluft nur bedarfsweise über ein
steuerbares Druckluftventil zuzuschalten. Dazu ist
gemäß Anspruch 9 im Führungsbereich vor dem Werk
stückhalter ein den Drahtlauf überwachender Sensor
angeordnet, der bei Drahtbruch oder bei absicht
lichem Abtrennen des Drahtes im Werkstückbereich den
Drahtstillstand vor dem Werkstück registriert (damit
gleichsam den Zeitpunkt festlegt, an dem ein Draht
abschnittende gebildet wird) und gezielt das Preß
luft-Ventil über ein gewisses voreinstellbares Zeit
interverall öffnet, wenn das abgeschnittene Draht
ende das Drahtauslaßende der Führungen erreicht. Da
das Drahtende den Führungsbereich zwischen Werk
stückhalter und Drahtauslaßende noch zu durchlaufen
hat, wird die Zuschaltung der Preßluft erst verzö
gert vorgenommen. Dazu wird durch den Sensor ein
elektromechanischer oder elektronischer Zähler ein
geschaltet, der abhängig von der Fördergeschwindig
keit der Führungen hochzählt und bei Erreichen eines
vorgebbaren Zählerstandes das Preßluft-Ventil öff
net. Der den Preßluft-Stoß auslösende Zählerstand
ist so gewählt, daß der Preßluft-Stoß eingeschaltet
wird, kurz bevor das Drahtende die Schneidvorrich
tung erreicht.
Hochgezählt wird der elektromechanische/elektroni
sche Zähler durch einen elektromechanischen, insbe
sondere rotierenden Impulsgenerator, der beispiels
weise an einer Achse einer Förderelementumlenkung
befestigt ist.
Um Schlupf des Bearbeitungsdrahtes innerhalb der
Führungsvorrichtungen zu vermeiden, der insbesondere
dann aufteten würde, wenn die relativ schwere Draht
vorratsspule durch die Führungsvorrichtungen drehbe
wegt werden müßte und zu einem unzeitigen Auslösen
des Preßluft-Stoßes führen würde, ist im
Führungsbereich vor dem Werkstück ein Drahtzugsensor
angeordnet, bei dessen Ansprechen die Drahtvorrats
spule aktiv in Abrollrichtung gedreht wird. Die
Dreharbeit an der relativ schweren Drahtvorratsspule
muß somit nicht von den Führungselementen veranlaßt
werden, vielmehr läuft der Draht locker in die Füh
rungselemente hinein und kann dort relativ schlupf
frei gefördert werden. Jedenfalls ist sicherge
stellt, daß das Ende eines geförderten Drahtab
schnittes auch dann am Messer ankommt, wenn der
Preßluft-Stoß eingeschaltet ist.
Vorteilhafterweise wird über ineinandergreifende
Zahnräder ein Dauerzug auf den in Führungen laufen
den Draht ausgeübt, so daß Stauerscheinungen im
Führungsbereich unwahrscheinlich werden.
Zur weiteren Verdichtung der in den Behälter einfal
lenden Drahtabschnitte ist eine Kompaktiervorrich
tung vorgesehen, die beispielsweise aus einem hy
draulisch, pneumatisch, exzentrisch und/oder spin
delangetriebenen Stempel bestehen kann. Die Kompak
tiervorrichtung kann bei Erreichen eines vorgebbaren
Füllstandes automatisch eingeschaltet werden.
Die Erfindung ist anhand eines vorteilhaften Ausfüh
rungsbeispieles in den Zeichnungsfiguren näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Draht
erodiervorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Detaildarstellung der
Schneidevorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Drahterodiervorrichtung
besteht i. w. aus einem an einem Maschinengestell 1
angeordneten Werkstückhalter 2 sowie einem durch den
Bereich des Werkstückhalters 2 geführten Bearbei
tungsdraht 3, der von einer am Maschinengestell 1
angeordneten Drahtvorratsspule 4 abgezogen wird,
über Führungen 5 zum Werkstückhalter 2 und von die
sem weggeführt, sowie einem Sammelbehälter 6 zuge
führt wird. Im Bereich des Drahtauslaßendes 7 der
Führungen 5 ist eine Schneidvorrichtung 8 angeord
net, die den Bearbeitungsdraht 3 vor dem Einbringen
in den Sammelbehälter 6 durch periodische Schneidbe
wegungen in den Behälter i. w. dicht füllende Draht
abschnitte 9 zerhackt.
Die Schneidvorrichtung 8 besteht aus einem den
Draht 3 umgebenden ringartigen ersten Messerkörper
10 (siehe die Schnittdarstellung in Fig. 2), hinter
dem ein sich periodisch hin- und herbewegendes moto
risch angetriebenes stabartiges Gegenmesser 11 ange
ordnet ist. Das Gegenmesser 11 ist motorisch ange
trieben, die Laufgeschwindigkeit des Antriebsmotors
(motorischer Antrieb 12) der Schneidvorrichtung 8
ist abhängig von der Drahtlaufgeschwindigkeit ein
stellbar. Das Gegenmesser 11 ist über eine Exzenter
vorrichtung 13 mit dem motorischen Antrieb 12 ver
bunden. Das Gegenmesser 11 weist zwei i. w. paral
lellaufende Schneidkanten 11′, 11′′ auf, die an der
ringförmigen Schneidkante 10′ des ersten Messerkör
pers 10 gleitend anliegen. Mit anderen Worten arbei
tet die Schneidvorrichtung 8 wie eine Guillotine mit
zwei Schneiden und schneidet einmal in der Aufwärts
bewegung und einmal in der Abwärtsbewegung das durch
sie hindurchstehende Drahtstückchen ab. Der erste
ringartige Messerkörper 10 ist drehbar gelagert, so
daß bei Abnutzung zweier sich gegenüberliegender
Schneidsegmente durch Weiterdrehen des Messerkörpers
neue Schneiden in Arbeitsposition gebracht werden
können, so daß auf einen Messeraustausch verzichtet
werden kann.
In Drahtabführrichtung vor dem ringartigen ersten
Messerkörper 10 ist eine Trichterführung 14 angeord
net, die vom Schneiddraht 3 durchsetzt wird. Die
Trichterführung wird in Drahtabführrichtung von
Preßluft P durchströmt, die über einen Preßluft-
Anschlußstutzen und ein elektrisch steuerbares
Druckluftventil 15 bedarfsweise zugeschaltet werden
kann. Im Führungsbereich 5′ vor dem Werkstückhal
ter 2 ist ein den Drahtlauf überwachender Sensor 16
angeordnet, der bei Drahtbruch oder bei absichtli
chem Abtrennen des Drahtes 3 im Werkstückbereich 2
den Drahtstillstand registriert und das Druckluft-
Ventil 15 öffnet, sobald das abgeschnittene Draht
ende das Drahtauslaßende 7 der Führungen 5 erreicht
hat. Um dies zu erreichen, ist abhängig von der
Fördergeschwindigkeit der Führungen 5 ein elektroni
scher oder elektromechanischer Zähler beaufschlag
bar, von dessen Zählerstand abhängig das Druckluft
ventil 15 geöffnet wird. Je schneller der Drahtlauf
innerhalb der Führungen ist, desto schneller wird
der Zähler über den den Zählereingang 19 beaufschla
genden Impulsgenerator 18 hochgezählt.
Im Führungsbereich 5′ vor dem Werkstückhalter 2 ist
ferner ein Drahtzugsensor 20 angeordnet, bei dessen
Ansprechen die Drahtvorratsspule 4 durch einen nicht
näher dargestellten Antrieb aktiv in Abrollrichtung
gedreht wird. Zwischen Drahtauslaßende 7 der Füh
rungen 5 und der Schneidvorrichtung 8 sind ineinan
dergreifende Zahnräder 21 angeordnet, durch die
auf den in den Führungen 5 laufenden Draht ein
Dauerzug ausgeübt werden kann. Die Drehgeschwindig
keit dieser Zahnräder 21 steht im festen Verhältnis
zur Fördergeschwindigkeit der Führungen 5.
In Fig. 1 ist schematisch ferner eine die Drahtab
schnitte in dem Behälter 5 zusammenpressende Kompak
tiervorrichtung vorgesehen, die bei Erreichen eines
vorgebbaren Füllstandes des Behälters 6 durch einen
nicht weiter dargestellten Sensor eingeschaltet
werden kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht die Kompaktiervorrichtung aus einem den
Sammelbehälter 6 in Vibrationsbewegung versetzenden
Vibrator 22, es ist aber auch möglich, als Kompak
tiervorrichtung einen pneumatisch, hydraulisch,
hebel- oder spindelangetriebenen Stempel vorzusehen.
Claims (18)
1. Drahterodiervorrichtung, i. w. bestehend aus
- - einem an einem Maschinengestell (1) angeord neten Werkstückhalter (2),
- - einem durch den Bereich des Werkstückhalters
(2) geführten Bearbeitungsdraht (3), der
- -- von einer am Maschinengestell (1) ange ordneten Drahtvorratsspule (4) abgezogen wird, über Führungen (5) zum Werkstück halter (2) und von diesem weggeführt sowie einem Sammelbehälter (6) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- - im Bereich des Drahtauslaßendes (7) der Füh
rungen (5) eine Schneidvorrichtung (8) ange
ordnet ist, die
- -- den Bearbeitungsdraht (3) vor dem Ein bringen in den Sammelbehälter (6) durch periodische Schneidbewegungen in den Behälter i. w. dicht füllende Drahtab schnitte (9) zerhackt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidvorrichtung (8) aus einem den
Draht (3) umgebenden ringartigen ersten Messer
körper (10) gebildet wird, hinter dem ein sich
periodisch hin- und herbewegendes motorisch
angetriebenes Gegenmesser (11) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufgeschwindigkeit des motorischen
Antriebs (12) der Schneidvorrichtung (8) ab
hängig von der Drahtlaufgeschwindigkeit ein
stellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenmesser (11) über eine Exzenterfüh
rung (13) mit dem motorischen Antrieb (12) ver
bunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenmesser (11) zwei i. w. parallellau
fende Schneidkanten (11′, 11′′) aufweist, die an
der ringförmigen Schneidkante (10′) des ersten
Messerkörpers (10) gleitend anliegen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Drahtabführrichtung vor dem ringartigen
ersten Messerkörper (10) eine Trichterführung
(14) angeordnet ist, die vom Schneiddraht durch
setzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trichterführung in Drahtabführrichtung
von Preßluft (P) durchströmt wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßluft (P) über ein elektrisch steuer
bares Druckluft-Ventil (15) bedarfsweise zu
schaltbar ist.
9. Vorrichtung näch einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Führungsbereich (5′) vor dem Werkstück
halter (2) ein den Drahtlauf überwachender Sen
sor (16) angeordnet ist, der bei Drahtbruch oder
bei absichtlichem Abtrennen des Drahtes (3) im
Werkstückbereich (2) den Drahtstillstand re
gistriert und das Druckluft-Ventil (15) öffnet,
wenn das abgeschnittene Drahtende das Drahtaus
laßende (7) der Führungen (5) erreicht.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß abhängig von der Fördergeschwindigkeit der
Führungen (5) ein elektronischer oder elektro
mechanischer Zähler (17) betätigt wird, von
dessen Zählerstand abhängig das Druckluft-Ventil
(15) geöffnet wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch
einen elektromechanischen, insbesondere rotie
renden Impulsgenerator (18) zur elektrischen
Beaufschlagung des Zählereinganges (19).
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Führungsbereich (5′) vor dem Werkstück
halter (2) ein Drahtzugsensor (20) angeordnet
ist, bei dessen Ansprechen die Drahtvorratsspule
(4) aktiv in Abrollrichtung gedreht wird.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Drahtauslaßende (7) der Füh
rungen (5) und der Schneidvorrichtung (8) in
einandergreifende Zahnräder (21) angeordnet
sind, durch die ein auf den in den Führungen (5)
laufenden Draht (3) ein Dauerzug ausübbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehgeschwindigkeit der Zahnräder (21)
in festem Verhältnis zur Fördergeschwindigkeit
der Führungen (5) einstellbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
gekennzeichnet durch
eine die Drahtabschnitte (9) in dem Behälter (5)
zusammenpressende Kompaktiervorrichtung.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompaktiervorrichtung bei Erreichen
eines vorgebbaren Füllstandes des Behälters (6)
einschaltbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompaktiervorrichtung aus einem den
Sammelbehälter (6) in Vibrationsbewegung ver
setzenden Vibrator (22) ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompaktiervorrichtung aus einem pneuma
tisch, hydraulisch, hebel- oder spindelangetrie
benen Stempel besteht.
Priority Applications (3)
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DE19863631888 DE3631888A1 (de) | 1986-09-19 | 1986-09-19 | Drahterodiervorrichtung |
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