DE216082C - - Google Patents
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- DE216082C DE216082C DENDAT216082D DE216082DA DE216082C DE 216082 C DE216082 C DE 216082C DE NDAT216082 D DENDAT216082 D DE NDAT216082D DE 216082D A DE216082D A DE 216082DA DE 216082 C DE216082 C DE 216082C
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- 229910001651 emery Inorganic materials 0.000 claims description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/007—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding buttons, nail heads, screw heads, bottle capsules or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
'tiKiafüyl b-ΰ-ζ- dh'üKniunc
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schleifen von Nietenköpfen, und
zwar zum Entfernen des Grates von den Köpfen durch einen Schleifprozeß. Bis jetzt
wurde der Grat von mechanisch oder von Hand geschmiedeten Nieten gewöhnlich dadurch entfernt,
daß diese einzeln von Hand in die Hülse eines hin und her gehenden Schlittens
gesteckt werden, welcher die Niete mit dem
ίο Kopf voran durch eine Matrize durchstößt.
Diese Arbeit ist ihrer Gefährlichkeit wegen einerseits teuer, anderseits wird auch namentlich
bei einseitig vorstehenden Köpfen Material vom Kopf selbst abgestoßen.
Diese Übelstände zu beseitigen, bezweckt die Erfindung, die im wesentlichen darin besteht,
daß die Niete einzeln durch eine Transportvorrichtung mit den Köpfen nach oben oder unten in einer geraden oder gekrümmten
Bahn so bewegt werden, daß sie sich drehen und dabei während des größten Teils ihrer
Bewegung an einer umlaufenden Schmirgelrolle oder -scheibe oder einem Schleifstein
vorbeigeführt werden, wodurch der Grat entfernt wird. Derartig bearbeitete Nietenköpfe
werden sehr sauber bearbeitet, und es wird bei einseitig vorstehenden Köpfen vom Material
des Kopfes nichts fortgenommen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Vorrichtung, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Draufsicht,
rechtwinklig eine Einzelheit
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt
zu Fig. i, während die Fig. 4
veranschaulicht.
zu Fig. i, während die Fig. 4
veranschaulicht.
In dem Gestell α ist eine Achse b gelagert, die an einer Seite mit einer Stufenscheibe c,
an der andern Seite mit einer Schnecke d versehen ist, welche in ein Schneckenrad e
eingreift. Auf der Achse f dieses Rades sitzt eine Riemscheibe g, der gegenüber an der
andern Seite des Gestelles in Längsrichtung verstellbar eine Riemscheibe h angebracht ist.
Beide Scheiben sind durch einen starken Riemen i miteinander verbunden, welcher durch
die Stufenscheibe c in mehr oder weniger schnelle Bewegung versetzt wird. Unterhalb
des Riemens i befindet sich eine Schiene k. Auf dem Gestell α ist um den Zapfen m in
radialer Richtung einstellbar ein Lagerstuhl η angeordnet, in dessen Lagern 0 eine Schmirgelrolle
f 0. dgl. gegen das Werkstück verstellbar gelagert ist. An den Lagern 0 sind dünne
Platten q angebracht, die zwischen sich einen Schlitz zum Einführen der Werkstücke an die
Schleifscheibe lassen.
Die Niete werden bei dem vorliegenden Beispiel mit dem Kopf nach oben zwischen
Riemen i und Schiene k eingeführt; sie werden von dem Riemen i, der vorteilhaft an der
Kante eine Abschrägung besitzt, um sich dem Nietenkopf anpassen zu können, sofort erfaßt,
an der unteren Platte q abgerollt und vorgeschoben. Auf dem Wege, den die Niete,
ständig sich drehend, zurücklegen, werden sie an der Schmirgelrolle p vorbeigeführt, welche
dabei den an den Köpfen vorstehenden Grat abschleift. Um ein Ausweichen des Riemens
nach oben und nach der Seite zu verhindern, sind die oberen Rollen r sowie die seitlichen
Rollen s vorgesehen.
Zum mechanischen Einführen der Nieten kann irgendeine geeignete Zuführvorrichtung
ίο mit der Maschine verbunden sein.
Wie aus vorstehendem sich ergibt, ist der Betrieb bei dieser Vorrichtung durchaus gefahrlos,
es werden ferner viel mehr Niete als bisher bearbeitet, der Grat] wird, soweit er
über den Kopf vorsteht, völlig entfernt, Fehlstellen aber nicht angegriffen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Schleifen von Nietenu, dgl. Köpfen, insonderheit zum Entfernen des Grates, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei feste Schienen (k und q) eingeführten Niete mit den Köpfen nach oben oder unten in einer geraden oder gekrümmten Bahn von einem sich an den Nietenkopf anlegenden wandernden Riemen mitgenommen werden, so daß sie, an der Gegenschiene (q) abrollend, sich drehen und während dieser Bewegung an einer umlaufenden Schmirgelscheibe oder einem Schleifstein vorbeigeführt und dabei vom Grat befreit werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216082C true DE216082C (de) |
Family
ID=477526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT216082D Active DE216082C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216082C (de) |
-
0
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