DE1912501U - Vorrichtung zur beseitigung von abfaellen. - Google Patents
Vorrichtung zur beseitigung von abfaellen.Info
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Description
PA.08304M7.2.65
15- Dezember I964
64/6145 -10/Ei
MONO PTJMPS LIMITED, London, England und HAIGH EIGIEEERIIG COMPAIY LIMITED, Ross-on-Wye,
Herefordshire, England
"Vorrichtung zur Beseitigung von Abfällen"
Die leuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Beseitigung
von Feststoffe enthaltenden Abfällen, beispielsweise Abvrasser- und Küchenabfällen und von Abfällen wie
sie in der industriellen Fertigung anfallen.
Gemäss der leuerung ist eine Abfallbeseitigungsanlage vorgesehen,
welche eine Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung aufweist, zu welcher die Zuführung der Abfallstoffe
durch ein Zuführungsrohr erfolgt, das seinerseits in eine mit dem Abfallmaterial gebildete Suspension
hineinragt und derart ausgebildet ist, dass die Abfälle, um in die Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung zu gelangen,
mindestens durch einen Teil des Zuführungsrohres
eine nach oben gerichtete Bewegungsbahn durchlaufen müssen, wobei an der Ausgangsseite der Einweicheinrichtung die
Ansaugseite einer Pumpe angeschlossen ist, welche derart beschaffen ist, dass sie die in einer Flüssigkeit suspendierten
Abfälle durch das Rohr und die Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung fördert.
Dadurch, dass bei der neuerungsgemässen Anlage eine Einweich-
-1-
und Zerkleinerungseinrichtung mit einer Pumpe kombiniert
ist, wird erreicht, dass die Pumpe auch noch solche Abfallstoffe fördern kann, in denen grössere Feststoffteile enthalten
sind als normalerweise durch die Pumpe durchgesetzt werden können. Da die Pumpe ausserdem noch zu dem
Zweck eingesetzt wird, die Abfälle unter Zuhilfenahme ihrer Saugwirkung der Einweich- und Zerkleinerungsvorrichtung durch
ein Zuführungsrohr zuzuführen, durch welches die Abfallstoffe
aufwärts fliessen müssen, wird erreicht, dass schwere Teile wie Steine, Metallstücke usw., die beim Durchlaufen
durch die Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung und die Pumpe zu Beschädigungen führen könnten, die Einweich- und
Zerkleinerungseinrichtung gar nicht erst erreichen. Dabei ist einfach die Strömungsgeschwindigkeit in dem Zuführungsrohr entsprechend sorgfältig festzusetzen, was einfach
in der Weise geschehen kann, dass dem Zuführungsrohr ein
für den jeweiligen Verwendungszweck geeigneter Querschnitt verliehen wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann die Anlage auch mit einem zur Aufnahme des Abfalls bestimmten Behälter
kombiniert werden. Dabei ist dann die Anordnung derart zu treffen, dass die Zuführung der Abfallstoffe zu der Einweich-
und Zerkleinerungseinrichtung durch ein Zuführungsrohr erfolgt,
welches seinerseits in diesen Behälter hineinragt und welches so angeordnet ist, dass das Abfallmaterial, um
zu der Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung zu gelangen, von diesem Behälter in das Zuführungsrohr gebracht werden
und mindestens einen Teil dieses Zuführungsrohres in Aufwärtsrichtung
durchlaufen muss. Zu diesem Zweck ist an der Auslasseite der Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung die
Saugseite einer Pumpe angeschlossen, welche derart beschaffen ist, dass sie eine aus den Abfällen und einer Flüssigkeit
bestehende Suspension durch das Zuführungsrohr und die
Einweichvorrichtung ansaugen kann.
Für den vorbeschriebenen Zweck kann nun zwar jede "beliebige
Pumpe verwendet werden, jedoch finden hierfür vorteilhafterweise möglichst Verdrängungspumpen mit zwei ineinandergreifenden
und ineinander angeordneten Schraubengangbauteilen Verwendung, wobei der äussere Bauteil jeweils einen Gewindegang
mehr aufweist als der innere Bauteil und sich sämtliche G-ewindegänge des inneren Bauteils stets in Kontakt
mit den Querteilen des äusseren Bauteiles befinden, eines dieser Pumpenbauteile besteht dabei vorzugsweise aus einem
elastischen Werkstoff.
Die Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung ihrerseits ist
zweckmässigerweise mit einem Rotor versehen, der innerhalb eines Zahnkranzes drehbar ist. Die Anordnung ist hierbei
derart getroffen, dass die Abfälle die Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung in der Weise durchlaufen, dass sie
zwischen dem Zahnkranz und dem Rotor hindurchtreten müssen. Der Zahnkranz kann dabei zwei verschiedene Zahnsätze aufweisen,
von denen der eine die Abfälle zunächst einmal nur grob zerkleinert, während der andere dann eine Feinzerkleinerung
bewirkt. Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform
der Neuerung verläuft das Zuführungsrohr im wesentlichen senkrecht von der Einweicheinrichtung nach unten.
Die Ueuernng sei nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Abfallbeseitigungsanlage,
und
Figur 2 eine Teilansicht der Anlage nach Figur 1 in vergrösserter Darstellung, wobei zur anschaulicheren
Darstellung des Innenaufbaues der Anlage einige Aussenteile weggelassen vrurden.
-3-
Entspreeilend der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform
der Erfindung weist die Anlage eine Einweich- und Zerkleinerungsvorrichtung 10 auf, deren Antrieb wiederum
durch einen Motor Ί2 erfolgt. Des weiteren ist eine Verdrängungspumpe
14 vorgesehen, die ihrerseits durch den Elektromotor 16 angetrieben wird. Die Zuführung;- der Abfallstoff
e zu der Einweicheinrichtung 10 erfolgt über ein Zuführungsrohr 18, welches von der Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung senkrecht nach unten verläuft. Die Saugseite
der Pumpe 14- ist derart an die Auslasseite der Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung angeschlossen, dass die Pumpe
die Abfälle beim Betrieb der Vorrichtung durch das Zuführungsrohr 18 in die Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung
und durch diese hindurch ansaugt, und die zerkleinerten Abfallstoffe schliesslich durch das Auslassrohr 20 nach
aussen abführt. Wie aus Figur 1 deutlich hervorgeht, kann die erfindungsgemässe Anlage ohne weiteres oberhalb eines
Sumpfes, eines Trichters oder eines anderen Abfallbehälters derart eingebaut werden, dass das Zuführungsrohr 18 unterhalb
den Füllspiegel der Abfälle reicht.
Die Betätigung und Steuerung der Pumpe erfolgt mit Hilfe eines Schalters, der seinerseits in Abhängigkeit voja Niveau
des Abfalls betätigt wird, wobei dieses Niveau von den beiden Elektroden 22 und 24 ermittelt wird. Die Anordnung
ist dabei derart getroffen, dass der Pumpenantrieb abgeschaltet wird, sobald das Abfallniveau in Bezug auf das
Zuführungsrohr 18 gesehen eine von vornherein festgelegte
durch die Elektrode 24 bestimmte Höhe unterschreitet. Steigt der Abfall über eine von vornherein festgelegte,durch die
Elektrode 22 bestimmte Höhe an, so wird der Pumpenantrieb wieder eingeschaltet. Des weiteren ist die Anordnung zweckmässigerweise
so gewählt, dass der Schalter in derselben Weise zugleich auch, die Betätigung der Antriebseinrichtung
für die Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung steuert.
-4-
Wie aus Figur 2 hervorgeht, weist die Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung einen verjüngten (Hals)teil 26
auf, der seinerseits in einem Gehäuse 28 ausgebildet ist, das an dem Gehäuse 30 festgeschraubt ist. Die Antriebswelle
des Elektromotors 12 ragt dabei in das Gehäuse 30 hinein. An der Innenseite des Gehäuses 30 ist ein Schneidring
32 mit den beiden Zahnsätzen 34 und 36 befestigt. Am unteren Ende der Antriebswelle ist ein Rotor 371ösbar angebracht,
der seinerseits zwei Schneidarme 38 aufweist, Vielehe
jeweils wiederum mit vier aus gehärtetem Stahl bestehenden. Messern versehen sind. Des weiteren weist der von der Welle
lösbare Rotor noch eine mit Schlitzen versehene Scheibe auf. Überhalb der Scheibe befindet sich eine Saugkammer 44>
an die der Auslass 46 der Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung
angeschlossen ist. Dieser Auslass 46 ist über ein Zwischenstück 48 mit der Einlasseite der Pumpe 14 verbunden. Der
Antrieb der Pumpe 14 erfolgt durch den Motor 16 über die an ihren beiden Enden jeweils mit einem Kardangelenk' versehene
Antriebswelle 50. Eines dieser beiden Kardangelenke ist in der Zeichnung bei 51 angedeutet. Die Pumpe 14 selbst
weist zwei ineinander angeordnete und ineinandergreifende
Schraubengänge auf, von denen das äussere Gewinde 52 einen
Gang mehr aufweist als das Innengewinde 54 und ausserdem aus einem elastischen Werkstoff gefertigt ist. Die Gänge
des Innengewindes befinden sich dabei in jeder Querschnittsebene in ständigem Kontakt mit dem Aussengewinde. Das Auslassrohr
20 kann beliebig ausgebildet sein und kann beispielsweise aus einem Kunststoffrohr mit einem Innendurchmesser
von etwa 30 mm bestehen.
Beim Betrieb der vorbeschriebenen Anlage wird dieselbe oberhalb einer geeigneten Abfallstelle, beispielsweise einer
Abwassergrube 60 oder einem Küchenabfälle und andere organische Abfälle aufnehmenden Trichter angeordnet. Die
Abfälle müssen jedoch dabei in jedem Falle in Form einer Suspension dieser Abfälle in einer Flüssigkeit, gewöhnlich
-5-
im Wasser, vorliegen. Gegebenenfalls wird diesen Abfällen
zur Erzielung einer derartigen Suspension eine entsprechende Menge an Wasser bzw. einer anderen Flüssigkeit zugegeben. Liegt
das Abfallniveau oberhalb der durch die Elektrode 22 bestimmten Höhe, so werden die Motoren der Pumpe und der Einweicheinrichtung
eingeschaltet und die Abfälle durch die Saugwirkung der Pumpe durch das Zuführungsrohr 18 in den
Halsteil 26 eingesaugt. Die mit einer hohen Umdrehungsgeschwindigkeit umlaufenden Schneidarme 38 des Rotors drücken
die feststoffe gegen den Schneidring 32, so dass diese
zwischen den aus gehärtetem Stahl bestehenden Messern 40 und den beiden Zahnsätzen 34 und 36 weitgehend zerkleinert
werden. Dabei bewirktder erste Zahnsatz 34 lediglich eine grobe Zerkleinerung der Abfallstoffe, während der zweite
Zahnsatz 36 eine Feinzerkleinerung herbeiführt. Die so erhaltene
eingeweichte und zerkleinerte fliessfähige Masse wird durch die Saugwirkung der Pumpe 14 durch die in der
Scheibe 42 vorgesehenen Schlitze angesaugt und gelangt über die Leitung 48 zu der Pumpe, von wo sie durch die enge Auslassleitung
20 entsprechend nach aussen weitergeleitet wird. Wenn die Suspension unter der Wirkung der Pumpe 14 durch
die Zuführungsleitung 18 nach oben angesaugt wird, so sind dabei in der Flüssigkeit noch derartige Feststoffe
wie Küchenabfälle, Gummi, Lumpen, Papier, Holz usw. enthalten. Für die schwereren Teile, wie z.B. Steine, Metall
u.dgl. ist die Wirkung der eigenen Schwerkraft grosser als die Saugwirkung der Pumpe, so dass diese Teile nicht durch
das Zuführungsrohr mit angesaugt werden. Wie ersichtlich muss dabei die Strömungsgeschwindigkeit in dem Zuführungsrohr derart gewählt werden, dass auch wirklich gewährleistet
ist, dass Feststoffe wie Steine, Metall u.dgl. tatsächlich in der vorbeschriebenen Weise unter der Wirkung der Schwerkraft
wieder aus dem Zuführungsrohr nach unten fallen.
Dies geschieht bei der beschriebenen Ausführungsform der
Erfindung in der Weise, dass dem Zuführungsrohr einfach
ein entsprechender Durchmesser verliehen wird. In Fällen, in denen eine Pumpe mit verstellbarer Saugwirkung zum Ein-
-6-
satz gelangt, kann die Strömungsgeschwindigkeit durch entsprechende
Veränderung der Saugwirkung eingestellt werden. Auf diese Weise wird erreicht, dass Substanzen, durch deren
Härte die Einrichtung 10 oder die Pumpe 14 "beschädigt werden könnten, gar nicht erst bis in die Einweicheinrichtung
gelangen. Ersichtlich wird mit einer derartigen Anordnung insofern ein ganz wesentlicher Torteil erzielt, als derartige
Festkörper nämlich normalerweise zunächst einmal auf einem anderen Wege ausgesondert bzw. ausgesiebt werden
müssten und bei einem derartigen Siebvorgang auch aus weicheren Substanzen bestehende grössere Teile zurückgehalten
werden würden, die in der Einweich- und Zerkleinerungsvorrichtung ohne weiteres verarbeitet werden können.
Des weiteren ist noch zu bemerken, dass das Zuführungsrohr
nicht unbedingt senkrecht von der Einweich- und Zerkleinerungsvorrichtung nach unten führen muss. Es kann in diesem
Zusammenhang auch jede beliebige andere Anordnung Verwendung finden, bei der lediglich ein Teil des Zuführungsrohres
derart geführt ist, dass die zu verarbeitenden Abfälle unter der Saugwirkung der Pumpe nach oben angesaugt werden um
die Einweich- und Zerkleinerungsvorrichtung zu erreichen.
Einer der wesentlichen Vorteile bei der Benutzung der Pumpe der vorbeschriebenen Art liegt darin, daas mit einer
derartigen Pumpe nicht nur eine gute Pumpwirkung mit gleichmassiger
Strömungsgeschwindigkeit und gleichmässigem Abtriebwiderstand erreicht wird, sondern dass sich die Pumpe auch
von selbst füllt. Wie bereits angegeben, können ohne weiteres auch andere Pumpenarten zum Einsatz gebracht werden,
jedoch müssten in diesem Falle entweder wiederum Vorkehrungen dafür getroffen werden, dass sich die Pumpe selbst füllt
oder aber dass die Pumpe unterhalb des Spiegels der durch die Pumpe zu fördernden aus der Flüssigkeit und den Abfällen
bestehenden Suspension liegt. Dies kann in der Weise erreicht
werden, dass die Einweich- und Zerkleinerungsvorrichtung
im Vergleich zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
einfach umgekehrt und das Zuführungsrohr als umgekehrt U-förmige Zuleitung ausgebildet wird, so dass die Abfallsuspension
zunächst einmal durch den einen Schenkel der U-förmigen Leitung nach oben angesaugt wird und dann
durch den anderen Schenkel der U-förmigen Leitung nach unten fliesst und so in die Einweich- und Zerkleinerungsvorrichtung
gelangt. Diese kann in diesem Pail dann auf einer Höhe angeordnet sein, welche unterhalb des Niveaus
der durch die Pumpe zu fördernden Abfallsuspension liegt. Vorzugsweise wird die richtungs.mässigB Anordnung der
Einweich- und Zerkleinerungsvorrichtung jedoch nicht verändert und das Zuführungsrohr ist in Form einer umgekehrt
U-förmigen Rohrleitung ausgebildet, wobei dann der eine Schenkel dieser U-förmigen Rohrleitung an die nach unten
gerichtete Einlassöffnung der Einweich- und Zerkleinerungsvorrichtung durch ein entsprechendes Rohrleitungsknie
angeschlossen ist. Auf diese Veise erfolgt die Zuführung der zu verarbeitenden Substanzen zu der Einweich- und
Zerkleinerungseinrichtung, obwohl die Einrichtung unterhalb
des Niveaus der durch die Pumpe zu fördernden Suspension angebracht ist, von unten her und bei Abschaltung der
Einrichtung fallen sämtliche im Bereich des Rotors der Einweich- und Zerkleinerungsvorrichtung befindlichen Feststoffe
aus dieser nach unten, wodurch die Belastung des Motors bei Wiedereinschaltung ganz wesentlich herabgesetzt
wird.
Anstelle der Steuerung des Punipenantriebsschalters durch
die Elektroden 22 und 24 kanjaein derartiger Schalter auch
durch beliebige andere bei Erreichen bestimmter Flüssigkeitsspiegel
ansprechende Vorrichtungen, beispielsweise durch geeignete Schwimmer, gesteuert werden.
Gemäss der vorstehend "beschriebenen Ausführungsform der
NeLierung werden die Pumpe einerseits und die Einweich-
und Zerkleinerungseinrichtung andererseits zwar jeweils γόη voneinander getrennten Motoren angetrieben, jedoch
kann die Anordnung ohne weiteres auch derart getroffen sein, dass der Antrieb dieser beiden Vorrichtungen
vorteilhafterweise unter Zuhilfenahme eines einzigen
Motors erfolgt.
G-egebenenfalls kann der Antrieb für die Einweich- und
Zerkleinerungsvorrichtung auch noch Mittel aufweisen, welche in der Weise wirksam werden, dass die Umdrehungsrichtung des Rotors bei jedem Arbeitsgang gegenüber der
Umdrehungsrichtung beim vorhergehenden Arbeitsgang umgeschaltet
wird. Durch eine derartige Richtungsumkehr
wird gewährleistet, dass eventuell noch an den Zähnen der Einweich- und Zerkleinerungsvorrichtung haftende und
diese verstopfende Feststoffe jeweils bei Beginn jedes Arbeitsganges entfernt werden.
In Bezug auf das vorbeschriebene Zuführungsrohr ist noch
zu bemerken, dass dessen Form, Grosse und Ausbildung
ganz beliebig gewählt werden kann, sofern damit eine bestimmte Fläche gegeben ist, an der die Saugkraft der
Pumpe zur Wirkung gelangen kann und sofern die Länge der zu durchlaufenden Strömungsbahn derart bemessen ist,
dass schwerere Teile aus der Suspension ausgesondert werden können bzw. sich von selbst aussondern.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Beseitigung von Atfall mit einer Pumpe
zur Abfallförderung, gekennzeichnet durch eine Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung (10), an welche ein in eine aus
den Abfallstoffen gebildete Suspension eintauchendes Zuführungsrohr
(18) angeschlossen ist, in dem die Abfallstoffe vor Eintritt in die Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung
mindestens einen Teil dieses Zuführungsrohres in einer nach
oben verlaufenden Strömungsbahn durchlaufen und durch Anschluss
der Saugseite der Pumpe (14) an die Auslasse it e der
Einweich- und Zerkleinerungseinrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführungsrohr (18) in einen Sammelbehälter (60)
für den Abfall eintaucht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (1-4) eine Verdrängungspumpe mit
zwei schraubenförmig ausgebildeten Bauteilen (52,54) ist, von denen eines vorzugsweise aus einem elastischen Werkstoff
besteht und welche ineinander angeordnet sind und ineinander eingreifen, wobei der äussere Schraubenteil (52) einen
Schraubengang mehr aufweist als der innere Schraubenteil (54) und jeder Schraubengang des inneren Schraubenteiles sich
in allen Querschnittsebenen ständig im Kontakt mit dem äusseren Schraubenteil befindet.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einweich- und Zerkleinerungsvorrichtung einen Rotor (37) aufweist, welcher vorzugsweise eine Vielzahl von aus einem
gehärteten Werkstoff bestehenden Messern (49) trägt, die innerhalb eines Zahnkranzes (32) drehbar sind.
■10-
■■■■■']! ■■■
': :':g, 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
J|v'. dass der Zahnkranz einen eine Grobzerkleinerung der Abfälle
!'--'--:fc; herbeiführenden Zahnsatz (34) und einen eine Feinzerkleine-
.;!,; rung der Abfälle herbeiführenden zweiten Zahnsatz (36) auf-
"; t. weist.
,ι ; 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen-
,,"""■£] den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpe Schalt-
:-: :ii;:||; mittel (22,24) zugeordnet sind, die den Pumpenantrieb (16)
Z M , '.. abschalten, sobald das AbfallniTeau in Bezug auf das Zu-
^1'^1'' führungsrohr eine bestimmte Höhe unterschreitet.
*$^. ,„ 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
''•~i'$ dass die Schaltmittel (22,24) den Pumpenantrieb (16) ab-
^^'ψ': : schalten, sobald das Abfallniveau in Bezug auf das Zu-
ί||!: führungsrohr einen zweiten, höher liegenden vorbestimmten
rx·:, I; Höhenwert überschreitet.
■'■%■'&'' 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn-
', ,,!1^, zeichnet, dass die Schaltmittel (22,24) in ähnlicher Weise
.;■#■ , auch den Antrieb (12) der Einweich- und Zerkleinerungs-
„„,!jj vorrichtung steuern.
■■ ■ ■'!
■ ;;^i;.· 9· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher-
;>V^ii:i i;: gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb
■'■*'&" sowohl für die Pumpe als auch für die Einweich- und Zerklei-
."/I*1^:.1 nerungsvorrichtung durch einen einzigen Motor erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Also Published As
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---|---|
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