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DE362849C - Elektrische Alarmanlage fuer Einbruch- und Feuermeldung - Google Patents

Elektrische Alarmanlage fuer Einbruch- und Feuermeldung

Info

Publication number
DE362849C
DE362849C DESCH60122D DESC060122D DE362849C DE 362849 C DE362849 C DE 362849C DE SCH60122 D DESCH60122 D DE SCH60122D DE SC060122 D DESC060122 D DE SC060122D DE 362849 C DE362849 C DE 362849C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
alarm
contact
armature
contacts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH60122D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALARM GES fur EINBRUCHSICHERE
Original Assignee
ALARM GES fur EINBRUCHSICHERE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALARM GES fur EINBRUCHSICHERE filed Critical ALARM GES fur EINBRUCHSICHERE
Priority to DESCH60122D priority Critical patent/DE362849C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE362849C publication Critical patent/DE362849C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B19/00Alarms responsive to two or more different undesired or abnormal conditions, e.g. burglary and fire, abnormal temperature and abnormal rate of flow
    • G08B19/005Alarms responsive to two or more different undesired or abnormal conditions, e.g. burglary and fire, abnormal temperature and abnormal rate of flow combined burglary and fire alarm systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
  • Fire Alarms (AREA)

Description

Elektrische Alarmanlagen für Einbruch- und Feuermeldung sind bekannt, auch solche, bei welchen der Anker eines Relais, das in Reihe mit Widerständen in der Sicherheitsleitung liegt, so lange durch einen schwachen Sicherheitsstrom zwischen einem oder mehreren, Alarmapparate bzw. ein weiteres Relais für Stark- und Schwachstrom-Meldeapparate einschaltenden Relaiskontakten gehalten wird, bis im Gefahrfalle infolge
Lo Kurzschließens oder Zerschneiden der Sicherheitsdrähte die Relaiskontakte geschlossen werden und die Alarm- und Meldeapparate ansprechen.
Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht das Neue der Erfindung darin, daß der Anker des erstgenannten Relais zur Herstellung einer sicheren stromlosen Mittellage von einer Einstellschraube getragen wird, gegen die sich eine Stützfeder des Ankers legt.
ίο In der Zeichnung ist die Alarmanlage schematisch für eine Station dargestellt.
In einem verschließbaren Kasten 1 ist eine Batterie 2, ein Hauptrelais A, ein Stationsrelais B mit Kontrollampe 3 und eine Schwach stromglocke oder andere Alarmvorrichtung 4 sowie ein Unterbrecher 5 untergebracht; die ebenfalls im Kasten liegenden Klemmen 6, 6a dienen zum Anschließen der Einbruchleitung, die Klemmen 7, Ja zum Anschließen der nach außen führenden Schwachstromalarmeinrichtungen und die Klemmen 8, 8a zum Anschließen der von außen in den Kasten geführten Starkstromleitung, in welche beispielsweise Lichtsignale 9 durch Parallelschaltung angeschlossen sind. Das Hauptrelais A besteht aus der Magnetspule 10 und dem abfedernden Anker 11, an welchem Kontaktfedern 12, 13 und ein isolierter Halter 14 für den einen Pol 15 des Starkstromkohlekontaktes befestigt sind, während der andere Pol 16 des Kohlekontaktes in einem feststehenden Isolierstück 17 angeordnet ist, an welchem sich ferner zwei mit den Kontaktfedern 12 und 13 zusammenwirkende Kontaktschrauben 18 und 19 befinden. Das Stationsrelais B besteht aus der Magnetspule 20 und dem abfedernden Anker 21, an welchem Kontaktfedern 22, 23, 24, 25 angebracht sind, die mit den in feststehenden Isolierstücken 26, 27
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angeordneten Kontaktschrauben 28, 29, 30, 31 zusammenwirken. Außerdem besitzt der Anker 21 eine Blattfeder 32, mittels welcher dieser erfindungsgemäß auf eine Stellschraube 33 abgestützt wird und genau eingestellt werden kann. Der Pluspol der Batterie 2 ist an die eine Klemme des Unterbrechers 5 angeschlossen. Von der anderen Klemme des Unterbrechers führt die Leitung 34 zur Magnetspule 20 des Stationsrelais und von dieser zur Kastenklemme 6, während die Kastenklemme 6a zu dem Minuspol der Batterie führt, so daß nach Anschluß der Sicherheitsleitung 35, in welche mit Widerständen 36 versehene Vibrationskontakte 37 hintereinandergeschaltet und außerdem ein Kontaktthermometer 38 sowie andere Kontakte 38** beliebiger Art und Anzahl mit den Widerstandskontakten 36, 37 bzw. Widerstand 39 parallelgeschaltet sind, der Stromkreis der Magnetspule 20 geschlossen wird. Von der Klemme 6a führt ferner eine Leitung 40 zu den Ankern 11 und 21 des Haupt- und Stationsrelais. Von dem Unterbrecher 5 führt eine Leitung 41 über die Magnetspule 10 des Hauptrelais zu den Kontaktschrauben 30 und 31 des Stationsrelais, so daß bei Kontaktschluß entweder der Kontaktschraube 30 mit der Kontaktfeder 24 oder der Kontaktschraube 31 mit der Kontaktfeder 25 der Stromkreis der Magnetspule 10 hergestellt wird. Von der Leitung 34 führt ein Abzweig 42 über die Stationskontrollampe 3 zu den Kontaktschrauben 28 und 29, so daß durch Berühren entweder der Kontaktschraube 28 mit der Kontaktfeder 22 oder der Kontaktschraube 29 mit der Kontaktfeder 23 der Stromkreis der Stationskontrollampe geschlossen wird. Von der Leitung 41 führt ein Abzweig 43 zur Kontaktschraube 18, so daß durch Berühren derselben mit der Kontaktfeder 12 bereits infolge kürzester Berührung der Kontakte 30, 24 oder 31, 25 die Magnetspule 10 des Hauptrelais dauernd unter Strom gehalten wird. Von dem Unterbrecher 5 geht eine Leitung 44 zu der Kastenklemme ηα, desgleichen führt eine Leitung 45 von der Kontaktschraube 19 des Hauptrelais zu der Kastenklemme 7. An diesen Klemmen 7, ya ist die im Kasten untergebrachte Glocke 4 sowie eine beliebige Anzahl Außenglocken oder andere Alarmvorrichtungen 46 sowie ein Notrufapparat 47 angeschlossen, für welche durch Berühren der Kontaktschraube 19 mit der Kontaktfeder 18 der Stromkreis geschlossen wird. Von den Kohlekontakten 15, 16 führen Leitungen 48, 49 zu den Kastenklemmen 8, 8a, an welche der eine Zweig der Starkstromleitung 50 angeschlossen ist. Die Arbeitsweise der Anlage ist folgende: Beim Einschalten der Anlage vermittels des Unterbrechers 5 wird der Anker 21 von der Magnetspule 20 des Relais B infolge der in der Sicherheitsleitung 35 befindlichen Vorschaltwiderstände 36, 39 nur soweit schwach angezogen, wie es die Einstellung durch die Schraube 33 zuläßt, wodurch vorläufig eine Berührung der Kontaktschraube 28 und 30 mit den Kontaktfedern 22 und 24 nicht erfolgen kann. Bei einem versuchten Einbruch durch die Tür, Fenster, Wände oder Decke bzw. bei Ausbruch eines Feuers werden durch Inwirkungtreten eines oder mehrerer Kontakte 37, 38 oder 38^ wie auch beim Kurzschließen der Leitungen ein oder mehrere Vorschaltwiderstände 36, 39 überbrückt, was ein" stärkeres Anziehen des Ankers 21 und ein Berühren der Kontakte 22, 28 und 24, 30 zur Folge hat. Hierdurch wird einmal der Stromkreis für das Stationslichtsignal 3 geschlossen und weiter der Stromkreis der Spule 10 des Relais A1 wodurch der Anker 11 von der Spule 10 angezogen wird und gleichzeitig ein Schließen der Kontakte 12, 18 und 13, 19 sowie 15, 16 stattfindet, so daß dadurch die Stromkreise für die Schwach- und Starkstrommeldeapparate 4, 9, 46, 47 und ein Dauerstromkreis der Magnetspule 10 des Relais A geschlossen werden. Beim Zerschneiden der Leitung 35 wird die Magnetspule 20 stromlos, der unter Federwirkung stehende Anker 21 schnellt zurück, und es wird durch Berühren der Kontakte 23, 29 und 25, 31 derselbe oben beschriebene Vorgang hervorgerufen. Selbst bei kürzestem Stromstoß tritt ein Schließen der Kontakte 12 und 18 ein, wodurch die Magnetspule 10 dauernd unter Strom gehalten und somit die Alarmeinrichtung dauernd in Tätigkeit gesetzt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elektrische Alarmanlage für Einbruch- und Feuermeldung, bei welcher der Anker eines Relais, das in Reihe mit Widerständen in der Sicherheitsleitung liegt, so lange durch 10c einen schwachen Sicherheitsstrom zwischen einem oder mehreren, Alarmapparate bzw. ein weiteres Relais für Stark- und Schwachstrom-Meldeapparate einschaltenden Relaiskontakten gehalten wird, bis im Gefahrfalle infolge Kurzschließens oder Zerschneidens der Sicherheitsdrähte die Relaiskontakte geschlossen werden und die Alarm- und Meldeapparate ansprechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (21) des erstgenann- 11c ten Relais zur Herstellung einer sicheren stromlosen Mittellage von einer Einstellschraube (33) getragen "wird, gegen die sich eine Stützfeder des Ankers (21) legt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH60122D 1920-12-07 1920-12-07 Elektrische Alarmanlage fuer Einbruch- und Feuermeldung Expired DE362849C (de)

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DE362849C true DE362849C (de) 1922-11-02

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