DE362840C - Fleischkutter mit aus der kippbaren Schuessel herausschwenkbarer Schneidevorrichtung - Google Patents
Fleischkutter mit aus der kippbaren Schuessel herausschwenkbarer SchneidevorrichtungInfo
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- DE362840C DE362840C DEW58991D DEW0058991D DE362840C DE 362840 C DE362840 C DE 362840C DE W58991 D DEW58991 D DE W58991D DE W0058991 D DEW0058991 D DE W0058991D DE 362840 C DE362840 C DE 362840C
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- bowl
- cutting device
- axis
- rotation
- meat cutter
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/24—Drives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. NOVEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 362840 KLASSE 66 b GRUPPE 1
(W 58991 IIIfoob)
Gebrüder Wommer, Maschinenfabrik in Leipzig-Kz. Fleischkutter mit aus der kippbaren Schüssel herausschwenkbarer Schneidevorrichtung.
Zusatz zum Patent 362839.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Juli 1921 ab. Längste Dauer: 15. Juni 1936.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Fleischkutters nach Patent 362839 hinsichtlich
der Betriebssicherheit. Während nach dem Hauptpatent der Beginn der Kippbewe- gung der Schüssel noch im Belieben des Bedienungspersonals
der Maschine stand, ist gemäß der Erfindung das Umkippen der Fleischschüssel erst möglich, wenn die Schneidevorrichtung
hinreichend weit aus der Bewegungsbahn der Schüssel entfernt worden ist. Zu
B62840
diesem Zwecke haben die Schneidevorrichtung und die Kippvorichtung einen gemeinschaftlichen
mechanischen Kurbelantrieb erhalten, ! und zwar derart, daß die Schwenkvorrichtung
für die Messerwelle mit Zubehör eine gewisse Voreilung gegenüber der Schüsselkippvorrichtung
besitzt, damit ein Aneinanderstoßen ausgeschlossen ist, durch welches nicht nur das
Bedienungspersonal Verletzungen davontragen
ίο könnte, sondern durch welche auch die Messer
und die sonstigen beweglichen Maschinenteile beschädigt werden könnten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Fleischkutters in
Abb. ι in Seitenansicht veranschaulicht. Die Maschine befindet sich dabei in Arbeitsstellung.
Abb. 2 zeigt die Maschine gleichfalls in Seitenansicht, aber bei aufwärts geschwenkter
Messerwelle und mit gekippter Fleischschüssel.
Auf dem Sockel α der Maschine befindet sich
ein Säulenaufbau b, in welchem die vertikale Antriebsspindel zur Drehung der Schüssel r
untergebracht ist. Die Lagerung der Antriebsspindel in der Schüssel r ist besonders
widerstandsfähig gestaltet. Die Schüssel r mit dem Flansch / ist um ein seitlich an der Säule &
sitzendes Gelenk kippbar, wobei in der Antriebsspindel eine Klauenkupplung vorgesehen
ist, deren oberer Kupplungsteil an der Spindel e sitzt und in den Fußflansch/ eingelassen ist,
während der untere Kupplungsteil c sich in einer entsprechenden Vertiefung der Säule b
befindet.
Am Lagergestell der Messerwelle η mit dem
Deckel m ist jenseits der Kippachse ein Hebelfortsatz vorgesehen, an welchem die Schwinghebelstange
I angreift, mit der die Kippbewegung durchgeführt wird. Die Schwinghebelstange
I ist gelenkig an einer Kurbel der Achse q befestigt, von der auch die Kippbewegung
der Schüssel r mit Hilfe der beiden Gelenkhebel 0 und p abgeleitet wird. Während
die Bewegung der Messerwelle η zwangläufig von der genannten Achse q erfolgt, kann die
Bewegung der Schüssel r auch ausgeschaltet werden. Zu diesem Zwecke trägt das Schnekkenrad
k der Achse q einen nicht gezeichneten Mitnehmerstift, der sich gegen den Hebel 0
legt, nachdem das Schneckenrad bereits einen
Teil einer Umdrehung zurückgelegt hat. Der Mitnehmerstift ist leicht entfernbar eingerichtet,
so daß es auch möglich ist, das Lagergestell der Messerwelle auswärts zu schwenken,
ohne die Schüssel r zu kippen..
Der gemeinschaftliche Antrieb für die Schwenkung des Messerwellenlagers und der
Schüssel geht von einer Handkurbel g aus, deren Drehbewegung durch zwei Kegelräder h
auf die Schneckenwelle i und von hier auf das Schneckenrad k übertragen wird.
Claims (5)
1. Fleischkutter nach Patent 362839 mit aus der kippbaren Schüssel herausschwenkbarer
Schneidevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidevorrichtung und die Schüssel einen gemeinschaftlichen
mechanischen ,Antrieb für ihre Schwenkbewegungen haben, der z. B. von
einer Handkurbel (§·) über Kegelräder (h) zu einer Schnecke (i) mit Schneekenrad (k)
führt, von dessen Drehung die beiden Antriebe abzweigen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schneidevorrichtung eine gewisse Voreilung gegenüber der Schüsselkippvorrichtung
besitzt, dadurch, daß die Schneidevorrichtung zwangläufig mit der Handkurbel (g·) bewegbar ist, während der
Kipphebel (0) für die Schüssel (r) frei um die Achse (q) drehbar ist und erst nach
erfolgtem Anschlagen eines am Schneckenrad (k) sitzenden Mitnehmerstifts in
Drehung versetzt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergestell
der Schneidevorrichtung einen Hebelfortsatz besitzt, an dem der Schwinghebel (I)
der auf der Achse (q) festsitzenden Kurbel angreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadadurch gekennzeichnet, daß die Kipphebel
(0 und p) an einem nicht mit der Schüssel (r) drehbaren Flansch (/) angreifen,
der mittels Scharniers auf einer die Drehachse führenden Gestellsäule (&)
kippbar befestigt ist und eine Klauenkupplungshälfte
(d) der Drehachse (e) in sich aufnimmt, während die zugehörige andere
Kupplungshälfte (c) in einer entsprechenden Aussparung der Säule (&) untergebracht
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch i„ dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerstift
des Hebels (0) im Schneckenrad (k) herausnehmbar angeordnet ist, um die
Kippvorrichtung nach Bedarf ausschalten zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW58991D DE362840C (de) | 1921-07-31 | 1921-07-31 | Fleischkutter mit aus der kippbaren Schuessel herausschwenkbarer Schneidevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW58991D DE362840C (de) | 1921-07-31 | 1921-07-31 | Fleischkutter mit aus der kippbaren Schuessel herausschwenkbarer Schneidevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE362840C true DE362840C (de) | 1922-11-02 |
Family
ID=7605637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW58991D Expired DE362840C (de) | 1921-07-31 | 1921-07-31 | Fleischkutter mit aus der kippbaren Schuessel herausschwenkbarer Schneidevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE362840C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0136395A2 (de) * | 1983-10-01 | 1985-04-10 | Alpine Aktiengesellschaft | Sicherheitsverriegelung für Schneidmühlen |
-
1921
- 1921-07-31 DE DEW58991D patent/DE362840C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0136395A2 (de) * | 1983-10-01 | 1985-04-10 | Alpine Aktiengesellschaft | Sicherheitsverriegelung für Schneidmühlen |
EP0136395A3 (de) * | 1983-10-01 | 1986-06-04 | Alpine Aktiengesellschaft | Sicherheitsverriegelung für Schneidmühlen |
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