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DE3626921C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3626921C2
DE3626921C2 DE19863626921 DE3626921A DE3626921C2 DE 3626921 C2 DE3626921 C2 DE 3626921C2 DE 19863626921 DE19863626921 DE 19863626921 DE 3626921 A DE3626921 A DE 3626921A DE 3626921 C2 DE3626921 C2 DE 3626921C2
Authority
DE
Germany
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drum
cell
region
conveyor belt
trestle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19863626921
Other languages
English (en)
Other versions
DE3626921A1 (de
Inventor
Peter Dipl.-Ing. Kasberger (Fh), 8900 Augsburg, De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lescha Maschinenfabrik 8900 Augsburg De GmbH
Original Assignee
Lescha Maschinenfabrik 8900 Augsburg De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Lescha Maschinenfabrik 8900 Augsburg De GmbH filed Critical Lescha Maschinenfabrik 8900 Augsburg De GmbH
Priority to DE19863626921 priority Critical patent/DE3626921A1/de
Publication of DE3626921A1 publication Critical patent/DE3626921A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3626921C2 publication Critical patent/DE3626921C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
    • C05F17/964Constructional parts, e.g. floors, covers or doors
    • C05F17/971Constructional parts, e.g. floors, covers or doors for feeding or discharging materials to be treated; for feeding or discharging other material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
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    • C05F17/921Devices in which the material is conveyed essentially horizontally between inlet and discharge means
    • C05F17/929Cylinders or drums
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
    • Y02P20/145Feedstock the feedstock being materials of biological origin
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/40Bio-organic fraction processing; Production of fertilisers from the organic fraction of waste or refuse

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Bei aus der DE-OS 25 54 769 bzw. 24 11 491 bzw. 23 31 622 bekannten Kompostierungsanlage dieser Art besteht die Ausbringeinrichtung lediglich aus einem stationär angeordneten, zu einem Lagerplatz führenden Förderband. Eine derartige Ausbringeinrichtung ermöglicht eine Ab­ lagerung des Komposts in Form langgestreckter Mieten nur in Verbindung mit zusätzlichen Querförderorganen. Diese können als Förderschnecke, wie aus der DE-OS 29 37 965 bekannt, oder als auf einem entlang des Hauptförderbands verfahrbaren Wagen aufgenommenes Querförderband, wie in der Praxis bisher gebräuchlich, ausgebildet sein. In jedem Falle ergibt sich jedoch ein hoher Aufwand sowohl baulicher Art als auch von der Bedienungsseite her, insbesondere wenn die Lager­ fläche eines größeren Areals gut ausgenutzt werden soll.
Die EP-A 01 79 362 zeigt eine als um ihre Längsachse rotierend antreibbare Siebtrommel ausgebildete Rotte­ zelle. Dieser ist jedoch überhaupt keine Ausbringein­ richtung zugeordnet. Das aus der Siebtrommel heraus­ fallende Material muß hierbei vielmehr von Hand zu einer Miete zusammengetragen werden. Aus dem Prospekt "Recycling" der Fa. Bühler ist aber schon eine Sieb­ trommel bekannt, die ein Förderband beaufschlagt, dem eine auf einem verfahrbaren Wagen angeordnete Abwurf­ vorrichtung zugeordnet ist, die mit den diesbezüglich weiter oben angegebenen Nachteile verbunden ist.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art so zu verbessern, daß mit vergleichsweise einfa­ chen Mitteln und unter guter Platzausnutzung langge­ streckte Mieten angelegt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei kann der aus der Rottezelle entnommene Roh­ kompost in Form von jeweils einen mehr oder weniger geschlossenen Ring beschreibenden, wallförmigen Mieten zur Nachreichung abgelegt werden. Die schwenkbare An­ ordnung der Ausbringeinrichtung ergibt dabei in höchst einfacher Weise eine hohe Platzausnutzung und ermög­ licht dennoch die Bedienung eines vergleichsweise großen Areals.
Zur Bewerkstelligung mehrerer, in Längsrichtung der Ausbringeinrichtung gegeneinander versetzter Abwurf­ stellen können bei zweckmäßiger Verwendung eines auf einem Traggestell aufgenommenen Längsförderbands die­ sem einfach mehrere, wahlweise aktivierbare Leit­ bleche zugeordnet sein.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine perspekti­ vische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Darstellung.
Die der Zeichnung zugrundeliegende Vorrichtung besteht aus einer Zerkleinerungseinrichtung 1, einer der Zer­ kleinerungseinrichtung 1 nachgeordneten Rottezelle, hier in Form einer um ihre horizontale Längsachse drehbar an­ geordneten Siebtrommel 2 und einer der Siebtrommel nach­ geordneten, einen Lagerplatz überstreichenden Ausbring­ einrichtung 3, durch welche halbringförmige, einen etwa wallförmigen Querschnitt aufweisende Mieten 4 aus in der Rottezelle aufbereitetem Material aufgeschüttet werden. Bei dem aus der Siebtrommel 2 abgesiebten Mate­ rial handelt es sich praktisch um Rohkompost, der in den Mieten 4 nachreift.
Die Siebtrommel 2 ist mantelseitig mit Löchern 5 ver­ sehen, die zur Belüftung des Trommelinhalts sowie zum Absieben von Rohkompost dienen. Die Siebtrommel 2 kann mit einer durchgehenden Welle oder Achse oder mit stirn­ seitig angeordneten Wellenstummel versehen und hiermit auf einem Maschinengestell aufgenommen sein. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist die Siebtrommel 2 mit umfangsseitig umlaufenden Laufringen 6 versehen und mit diesen auf eine prismenförmige Aufnahme bildenden, auf einem hier nicht näher dargestellten Maschinengestell gelagerten Laufrollen 7 aufgenommen, von denen eine zur Bewerkstelligung eines Trommelantriebs mit einer An­ triebseinrichtung verbunden sein kann. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist lediglich ein Laufring dargestellt. Selbstverständlich sind jedoch mindestens zwei in Trom­ mellängsrichtung gegeneinander versetzte Laufringe 6 vorgesehen. Infolge der umfangsseitigen Lagerung der Trommel kann diese mit stationären Stirnwänden ver­ sehen sein, gegenüber denen der die Laufringe 6 auf­ weisende Trommelmantel bewegbar ist. Zwischen Trommel­ mantel und Stirnwänden kann dabei ein Spalt vorhanden sein, dessen lichte Weite etwa dem Durchmesser der Lö­ cher 5 entspricht.
Die Trommel 2 ist von einer Sammeleinrichtung unterfaßt, die hier als durch V-förmig angeordnete Leitbleche 8 gebildete Sammelrinne ausgebildet ist, deren Boden durch ein zugeordnetes Abräumorgan abgeräumt werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu ein die Trommel unterfassende, durch die V-förmig angeordneten Leitbleche 8 beaufschlagbares, parallel zur Trommelach­ se verlaufendes Förderband 9 vorgesehen. Dieses wirkt mit im Bereich der Stirnseiten der Trommel 2 angeordne­ ten, im Falle stationärer Trommelstirnwände an den diese aufnehmenden Gestellteilen gelagerten Elevatorrädern 10 bzw. 11 zusammen, d. h. das auf dem Förderband 9 auf­ nehmbare Gut kann in die Elevatorräder 10 bzw. 11 ab­ geworfen werden. Das Förderband 9 ist hierzu wahlweise in der einen oder der anderen Richtung antreibbar.
Die Elevatorräder 10 bzw. 11 bilden Huborgane zur Beauf­ schlagung der Trommel 2 von oben bzw. der Bodenabstand aufweisenden Ausbringeinrichtung 3. Die Umsteuerbarkeit des Förderbands 9 ermöglicht dabei den aus der Trommel 2 abgesiebten Kompost entweder in Form der Mieten 4 ab­ zulegen oder in die Trommel 2 zurückzubringen, was even­ tuell zur Bewerkstelligung einer Initialzündung erwünscht sein kann. Das zur Beaufschlagung der Trommel 2 dienende, in der Zeichnung rechts gezeichnete Elevatorrad 10 ist gleichzeitig durch die Zerkleinerungseinrichtung 1 beauf­ schlagbar. Diese ist dementsprechend mit einem in den unteren Bereich des Elevatorrads 10 ausmündenden Aus­ wurfschacht 12 versehen. Die Zerkleinerungseinrichtung 1 kann als Häckseleinrichtung an sich bekannter Bauart aus­ gebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ent­ hält die Zerkleinerungseinrichtung 1 ein Mahlwerk mit drei miteinander kämmenden Mahlwalzen. Im Bereich des aufsteigenden Asts der Elevatorräder 10 bzw. 11 kann jeweils ein die Taschen abdeckendes Leitblech vorge­ sehen sein. Der obere Scheitelbereich der Elevatorrä­ der 10 bzw. 11, im Bereich dessen eine Entleerung der Taschen stattfindet, ist von jeweils einem Auffangtrich­ ter 13 bzw. 14 unterfaßt, an den ein der Trommel 2 bzw. der Ausbringeinrichtung 3 zugeordnetes Beschickungsor­ gan 15 bzw. 16 angebaut ist. Das der Trommel 2 zugeord­ nete Beschickungsorgan 15 ist im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel als über die beschickungsseitige, statio­ näre Stirnwand in den Trommelinnenraum eingeführte För­ derschnecke ausgebildet, die vorzugsweise über die ganze Trommellänge durchgeht und einen durchgehenden Auswurf­ schlitz mit in Längsrichtung zunehmender lichter Weite aufweist, so daß sich eine praktisch gleichmäßige Be­ aufschlagung der Trommel 2 auf ihrer ganzen Länge er­ reichen läßt. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, durch eine am Trommelmantel befestigte Innenschnecke und einen reversierenden Trommelantrieb eine Vergleich­ mäßigung der Trommelfüllung zu bewerkstelligen.
Das der Ausbringeinrichtung 3 zugeordnete Beschickungs­ organ 16 könnte ebenfalls als Förderschnecke ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist es als Förderband ausgebildet, das das Fördergut auf die Be­ schickungseinrichtung 3 abwirft. Diese könnte ebenfalls eine Förderschnecke enthalten. In dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel enthält die Ausbringeinrichtung 3 ebenfalls ein Förderband 17, das mit seinem trommelseitigen Ende die Abwurfkante der zugeordneten Beschickungseinrichtung 16 untergreift. Der mit Hilfe des ausbringseitigen Ele­ vatorrads 11 bewerkstelligte Hub ermöglicht dabei einen vergleichsweise großen Bodenabstand des Förderbands 17 der Ausbringeinrichtung 3, so daß dieses in Längsrichtung horizontal oder nur leicht ansteigend ausgerichtet sein kann und dennoch vergleichsweise hohe Mieten 4 aufge­ worfen werden können. Die Ausbringeinrichtung 3 bzw. das diese bildende Förderband 17 ist zur Bildung ringförmiger Mieten 4 im Bereich des das zugeordnete Beschickungsor­ gan 16 untergreifenden Endes um eine etwa vertikale Ach­ se a schwenkbar angeordnet. Die Länge des hier die Aus­ bringeinrichtung 3 bildenden Förderbands 17 entspricht etwa dem Radius der radial äußeren, ringförmigen Miete 4. Zum Aufwerfen von radial innerhalb hiervon liegenden Mie­ ten können einfach entsprechende Leitbleche der bei 18 angedeuteten Art vorgesehen sein, die wahlweise in und außer Eingriff mit dem zugeordneten Förderband bringbar sind und dieses im Bereich zwischen seinen Umlenkrollen abräumen.
Das Förderband 17 ist auf einem zugeordneten Traggestell 19 aufgenommen, das im Bereich seines trommelfernen En­ des auf einem fahrbaren, hier mit Lenkrollen 20 ver­ sehenen Bock 21 abgestützt ist und im Bereich der Dreh­ achse a mit entsprechendem Drehfreiheitsgrad auf einem stationären Bock 22 gelagert ist. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist im Bereich des stationären Bocks 22 ein Schwenkantrieb 23 etwa in Form eines mit einem Zahn­ kranz zusammenwirkenden, antreibbaren Ritzels, vorgesehen. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, eine der Lenkrol­ len 20 anzutreiben. Eine der Umlenkrollen des Förderbands 17 ist mit dem dem Förderband 17 zugeordneten Ausbring­ antrieb gekuppelt. Dieser ist zusammen mit dem Schwenk­ antrieb 23 aktivierbar. Der Schwenkantrieb 23 kann als Reversierantrieb ausgebildet sein, der durch den Schwenk­ bereich begrenzende Endschalter umschaltbar ist. Es wäre aber auch denkbar, den Schwenkantrieb 23 als Schrittan­ trieb auszubilden, der von Hand oder mittels eines etwa im Bereich der Abwurfkante des Förderbands 17 angeord­ neten Abstandsfühlers aktivierbar sein kann. Im ersten Fall wachsen die Mieten 4 gleichmäßig in der Höhe. Im zweiten Fall wachsen die Mieten 4 in Längsrichtung, was die Entnahme von fertigem Kompost erleichtern kann.
Die Zerkleinerungseinrichtung 1 ist zur Bewerkstelligung eines eingabeseitigen Selbstbedienungsbetriebs mittels eines Zahlungsmittelannahmeautomaten 24 chargenweise aktivierbar.
Hierzu ist der Zahlungsmittelannahmeautomat 24 mit einem Startknopf 25 versehen, durch den die Zerkleinerungsein­ richtung 1 bzw. ein dieser eventuell zugeordneter, be­ wegbarer Eingabebehälter so oft aktivierbar ist, bzw. sind, wie es der Anzahl der bezahlten Chargen entspricht. Bei Gefahr im Verzuge kann die Zerkleinerungseinrichtung 1 mittels eines Notschalters 26 außer Betrieb gesetzt wer­ den.
Das mittels des Auswurfschachts 12 der Zerkleinerungs­ einrichtung 2 beaufschlagbare eingangsseitige Elevator­ rad 10 und die diesem zugeordnete, die Trommel 2 beauf­ schlagende Einbringeinrichtung 15 sind zusammen mit der Zerkleinerungseinrichtung 1 aktivierbar, so daß kein Materialstau entsteht. Die Trommel 2 ist in Abhängigkeit von Verrottungsparametern, wie Temperatur und Feuchtig­ keit und/oder in Abhängigkeit von Betriebsparametern, wie Füllungsgrad, antreibbar. Diese Parameter können mit Hilfe geeigneter Fühler aufgenommen werden. Zur Re­ gulierung der Feuchtigkeit kann auch zusätzlich eine Be­ feuchtungseinrichtung vorgesehen sein. Da beim Betrieb der Trommel 2 fertiger Kompost abgesiebt wird, sind gleichzeitig mit der Trommel 2 auch das diese unter­ greifende Förderband 9 und das je nach Laufrichtung des Förderbands 9 hiervon jeweils beaufschlagte Eleva­ torrad 10 bzw. 11 sowie das diesem jeweils zugeordnete Beschickungsorgan 15 bzw. 16 antreibbar. Zusammen mit dem ausgangsseitigen Beschickungsorgan 16 ist auch die Ausbringeinrichtung 3 aktiviert.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Herstellung von Kompost aus kompo­ stierbaren Abfällen mit mindestens einer, vorzugs­ weise durch eine um ihre Längsachse rotierend an­ treibbare Siebtrommel (2) gebildeten Rottezelle für mittels einer Zerkleinerungseinrichtung (1) zer­ kleinerte Abfälle, wobei der Ausgang der Rottezelle mit einer Ausbringeinrichtung (3) transportmäßig verbunden ist, die zumindest eine horizontale För­ derrichtungskomponente aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausbringeinrichtung (3) im Be­ reich ihres der Rottezelle (Siebtrommel 2) zuge­ wandten Endes um eine vertikale Achse (a) schwenk­ bar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ausbringein­ richtung (3) ein auf einem Traggestell (19) aufge­ nommenes Längsförderband (17) aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Längsförderband (17) der Aus­ bringeinrichtung (3) mehrere, im Bereich zwischen den Umlenkwalzen angeordnete, wahlweise aktivier­ bare Abwurfleitbleche (18) zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bodenabstand an­ geordnete Ausbringeinrichtung (3) im Bereich ihres rottezellenfernen Endes auf mindestens einem fahrba­ ren Bock (21) aufgenommen und im Bereich ihres rotte­ zellennahen Endes auf einem stationären Bock (22) mit Drehfreiheitsgrad gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fahrbare Bock (21) mit mindestens einem, vor­ zugsweise mittels einer zugeordneten Schwenkantriebs­ einrichtung wahlweise in beiden Drehrichtungen an­ treibbaren Rad (20) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des stationä­ ren Bocks (22) eine umsteuerbare Schwenkantriebsein­ richtung (23) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ausbringeinrich­ tung (3) zugeordnete Schwenkantriebseinrichtung (23) gemeinsam mit dem der Ausbringeinrichtung (3) zuge­ ordneten Ausbringantrieb aktivierbar und an den Enden der Schwenkbewegung durch Endschalter umsteuerbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkantriebsein­ richtung (23) als Schrittantrieb ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rottezelle als im ih­ re Längsachse rotierend antreibbare Trommel (2) aus­ gebildet ist, deren zumindest teilweise durch Loch­ bleche gebildeter Mantel von einer als Sammelrinne ausgebildeten Sammeleinrichtung (8) unterfaßt ist, der ein trommelachsparalleles Abräumorgan (9) zuge­ ordnet ist, das in beiden Richtungen antreibbar ist und im Bereich seiner Enden mit im Bereich der Stirn­ seiten der Trommel (2) angeordneten, vorzugsweise als Elevatorräder (10 bzw. 11) ausgebildeten Hubförderern zusammenwirkt, wobei der eine Hubförderer (10) gleich­ zeitig mit der Zerkleinerungseinrichtung (1) antreib­ bar und durch diese beaufschlagbar ist und mit einem Trommelbefüllorgan (13, 15) zusammenwirkt und wobei der andere Hubförderer (11) mit einem die schwenkbare Ausbringeinrichtung (3) übergreifenden Austragorgan (14, 16) zusammenwirkt.
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