DE3626921C2 - - Google Patents
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- DE3626921C2 DE3626921C2 DE19863626921 DE3626921A DE3626921C2 DE 3626921 C2 DE3626921 C2 DE 3626921C2 DE 19863626921 DE19863626921 DE 19863626921 DE 3626921 A DE3626921 A DE 3626921A DE 3626921 C2 DE3626921 C2 DE 3626921C2
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- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05F—ORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
- C05F17/00—Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
- C05F17/90—Apparatus therefor
- C05F17/964—Constructional parts, e.g. floors, covers or doors
- C05F17/971—Constructional parts, e.g. floors, covers or doors for feeding or discharging materials to be treated; for feeding or discharging other material
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- C05F17/921—Devices in which the material is conveyed essentially horizontally between inlet and discharge means
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- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/141—Feedstock
- Y02P20/145—Feedstock the feedstock being materials of biological origin
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Bei aus der DE-OS 25 54 769 bzw. 24 11 491 bzw. 23 31
622 bekannten Kompostierungsanlage dieser Art besteht
die Ausbringeinrichtung lediglich aus einem stationär
angeordneten, zu einem Lagerplatz führenden Förderband.
Eine derartige Ausbringeinrichtung ermöglicht eine Ab
lagerung des Komposts in Form langgestreckter Mieten
nur in Verbindung mit zusätzlichen Querförderorganen.
Diese können als Förderschnecke, wie aus der DE-OS
29 37 965 bekannt, oder als auf einem entlang des
Hauptförderbands verfahrbaren Wagen aufgenommenes
Querförderband, wie in der Praxis bisher gebräuchlich,
ausgebildet sein. In jedem Falle ergibt sich jedoch
ein hoher Aufwand sowohl baulicher Art als auch von
der Bedienungsseite her, insbesondere wenn die Lager
fläche eines größeren Areals gut ausgenutzt werden
soll.
Die EP-A 01 79 362 zeigt eine als um ihre Längsachse
rotierend antreibbare Siebtrommel ausgebildete Rotte
zelle. Dieser ist jedoch überhaupt keine Ausbringein
richtung zugeordnet. Das aus der Siebtrommel heraus
fallende Material muß hierbei vielmehr von Hand zu
einer Miete zusammengetragen werden. Aus dem Prospekt
"Recycling" der Fa. Bühler ist aber schon eine Sieb
trommel bekannt, die ein Förderband beaufschlagt, dem
eine auf einem verfahrbaren Wagen angeordnete Abwurf
vorrichtung zugeordnet ist, die mit den diesbezüglich
weiter oben angegebenen Nachteile verbunden ist.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie
genden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter
Art so zu verbessern, daß mit vergleichsweise einfa
chen Mitteln und unter guter Platzausnutzung langge
streckte Mieten angelegt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei kann der aus der Rottezelle entnommene Roh
kompost in Form von jeweils einen mehr oder weniger
geschlossenen Ring beschreibenden, wallförmigen Mieten
zur Nachreichung abgelegt werden. Die schwenkbare An
ordnung der Ausbringeinrichtung ergibt dabei in höchst
einfacher Weise eine hohe Platzausnutzung und ermög
licht dennoch die Bedienung eines vergleichsweise
großen Areals.
Zur Bewerkstelligung mehrerer, in Längsrichtung der
Ausbringeinrichtung gegeneinander versetzter Abwurf
stellen können bei zweckmäßiger Verwendung eines auf
einem Traggestell aufgenommenen Längsförderbands die
sem einfach mehrere, wahlweise aktivierbare Leit
bleche zugeordnet sein.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte
Ausgestaltungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben
sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine perspekti
vische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in
schematischer Darstellung.
Die der Zeichnung zugrundeliegende Vorrichtung besteht
aus einer Zerkleinerungseinrichtung 1, einer der Zer
kleinerungseinrichtung 1 nachgeordneten Rottezelle, hier
in Form einer um ihre horizontale Längsachse drehbar an
geordneten Siebtrommel 2 und einer der Siebtrommel nach
geordneten, einen Lagerplatz überstreichenden Ausbring
einrichtung 3, durch welche halbringförmige, einen etwa
wallförmigen Querschnitt aufweisende Mieten 4 aus in
der Rottezelle aufbereitetem Material aufgeschüttet
werden. Bei dem aus der Siebtrommel 2 abgesiebten Mate
rial handelt es sich praktisch um Rohkompost, der in
den Mieten 4 nachreift.
Die Siebtrommel 2 ist mantelseitig mit Löchern 5 ver
sehen, die zur Belüftung des Trommelinhalts sowie zum
Absieben von Rohkompost dienen. Die Siebtrommel 2 kann
mit einer durchgehenden Welle oder Achse oder mit stirn
seitig angeordneten Wellenstummel versehen und hiermit
auf einem Maschinengestell aufgenommen sein. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel ist die Siebtrommel 2 mit
umfangsseitig umlaufenden Laufringen 6 versehen und mit
diesen auf eine prismenförmige Aufnahme bildenden, auf
einem hier nicht näher dargestellten Maschinengestell
gelagerten Laufrollen 7 aufgenommen, von denen eine zur
Bewerkstelligung eines Trommelantriebs mit einer An
triebseinrichtung verbunden sein kann. Aus Gründen der
Übersichtlichkeit ist lediglich ein Laufring dargestellt.
Selbstverständlich sind jedoch mindestens zwei in Trom
mellängsrichtung gegeneinander versetzte Laufringe 6
vorgesehen. Infolge der umfangsseitigen Lagerung der
Trommel kann diese mit stationären Stirnwänden ver
sehen sein, gegenüber denen der die Laufringe 6 auf
weisende Trommelmantel bewegbar ist. Zwischen Trommel
mantel und Stirnwänden kann dabei ein Spalt vorhanden
sein, dessen lichte Weite etwa dem Durchmesser der Lö
cher 5 entspricht.
Die Trommel 2 ist von einer Sammeleinrichtung unterfaßt,
die hier als durch V-förmig angeordnete Leitbleche 8
gebildete Sammelrinne ausgebildet ist, deren Boden durch
ein zugeordnetes Abräumorgan abgeräumt werden kann. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu ein die
Trommel unterfassende, durch die V-förmig angeordneten
Leitbleche 8 beaufschlagbares, parallel zur Trommelach
se verlaufendes Förderband 9 vorgesehen. Dieses wirkt
mit im Bereich der Stirnseiten der Trommel 2 angeordne
ten, im Falle stationärer Trommelstirnwände an den diese
aufnehmenden Gestellteilen gelagerten Elevatorrädern 10
bzw. 11 zusammen, d. h. das auf dem Förderband 9 auf
nehmbare Gut kann in die Elevatorräder 10 bzw. 11 ab
geworfen werden. Das Förderband 9 ist hierzu wahlweise
in der einen oder der anderen Richtung antreibbar.
Die Elevatorräder 10 bzw. 11 bilden Huborgane zur Beauf
schlagung der Trommel 2 von oben bzw. der Bodenabstand
aufweisenden Ausbringeinrichtung 3. Die Umsteuerbarkeit
des Förderbands 9 ermöglicht dabei den aus der Trommel
2 abgesiebten Kompost entweder in Form der Mieten 4 ab
zulegen oder in die Trommel 2 zurückzubringen, was even
tuell zur Bewerkstelligung einer Initialzündung erwünscht
sein kann. Das zur Beaufschlagung der Trommel 2 dienende,
in der Zeichnung rechts gezeichnete Elevatorrad 10 ist
gleichzeitig durch die Zerkleinerungseinrichtung 1 beauf
schlagbar. Diese ist dementsprechend mit einem in den
unteren Bereich des Elevatorrads 10 ausmündenden Aus
wurfschacht 12 versehen. Die Zerkleinerungseinrichtung 1
kann als Häckseleinrichtung an sich bekannter Bauart aus
gebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ent
hält die Zerkleinerungseinrichtung 1 ein Mahlwerk mit
drei miteinander kämmenden Mahlwalzen. Im Bereich des
aufsteigenden Asts der Elevatorräder 10 bzw. 11 kann
jeweils ein die Taschen abdeckendes Leitblech vorge
sehen sein. Der obere Scheitelbereich der Elevatorrä
der 10 bzw. 11, im Bereich dessen eine Entleerung der
Taschen stattfindet, ist von jeweils einem Auffangtrich
ter 13 bzw. 14 unterfaßt, an den ein der Trommel 2 bzw.
der Ausbringeinrichtung 3 zugeordnetes Beschickungsor
gan 15 bzw. 16 angebaut ist. Das der Trommel 2 zugeord
nete Beschickungsorgan 15 ist im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel als über die beschickungsseitige, statio
näre Stirnwand in den Trommelinnenraum eingeführte För
derschnecke ausgebildet, die vorzugsweise über die ganze
Trommellänge durchgeht und einen durchgehenden Auswurf
schlitz mit in Längsrichtung zunehmender lichter Weite
aufweist, so daß sich eine praktisch gleichmäßige Be
aufschlagung der Trommel 2 auf ihrer ganzen Länge er
reichen läßt. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar,
durch eine am Trommelmantel befestigte Innenschnecke
und einen reversierenden Trommelantrieb eine Vergleich
mäßigung der Trommelfüllung zu bewerkstelligen.
Das der Ausbringeinrichtung 3 zugeordnete Beschickungs
organ 16 könnte ebenfalls als Förderschnecke ausgebildet
sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist es als
Förderband ausgebildet, das das Fördergut auf die Be
schickungseinrichtung 3 abwirft. Diese könnte ebenfalls
eine Förderschnecke enthalten. In dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel enthält die Ausbringeinrichtung 3 ebenfalls
ein Förderband 17, das mit seinem trommelseitigen Ende
die Abwurfkante der zugeordneten Beschickungseinrichtung
16 untergreift. Der mit Hilfe des ausbringseitigen Ele
vatorrads 11 bewerkstelligte Hub ermöglicht dabei einen
vergleichsweise großen Bodenabstand des Förderbands 17
der Ausbringeinrichtung 3, so daß dieses in Längsrichtung
horizontal oder nur leicht ansteigend ausgerichtet sein
kann und dennoch vergleichsweise hohe Mieten 4 aufge
worfen werden können. Die Ausbringeinrichtung 3 bzw. das
diese bildende Förderband 17 ist zur Bildung ringförmiger
Mieten 4 im Bereich des das zugeordnete Beschickungsor
gan 16 untergreifenden Endes um eine etwa vertikale Ach
se a schwenkbar angeordnet. Die Länge des hier die Aus
bringeinrichtung 3 bildenden Förderbands 17 entspricht
etwa dem Radius der radial äußeren, ringförmigen Miete 4.
Zum Aufwerfen von radial innerhalb hiervon liegenden Mie
ten können einfach entsprechende Leitbleche der bei 18
angedeuteten Art vorgesehen sein, die wahlweise in und
außer Eingriff mit dem zugeordneten Förderband bringbar
sind und dieses im Bereich zwischen seinen Umlenkrollen
abräumen.
Das Förderband 17 ist auf einem zugeordneten Traggestell
19 aufgenommen, das im Bereich seines trommelfernen En
des auf einem fahrbaren, hier mit Lenkrollen 20 ver
sehenen Bock 21 abgestützt ist und im Bereich der Dreh
achse a mit entsprechendem Drehfreiheitsgrad auf einem
stationären Bock 22 gelagert ist. Im dargestellten Aus
führungsbeispiel ist im Bereich des stationären Bocks 22
ein Schwenkantrieb 23 etwa in Form eines mit einem Zahn
kranz zusammenwirkenden, antreibbaren Ritzels, vorgesehen.
Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, eine der Lenkrol
len 20 anzutreiben. Eine der Umlenkrollen des Förderbands
17 ist mit dem dem Förderband 17 zugeordneten Ausbring
antrieb gekuppelt. Dieser ist zusammen mit dem Schwenk
antrieb 23 aktivierbar. Der Schwenkantrieb 23 kann als
Reversierantrieb ausgebildet sein, der durch den Schwenk
bereich begrenzende Endschalter umschaltbar ist. Es wäre
aber auch denkbar, den Schwenkantrieb 23 als Schrittan
trieb auszubilden, der von Hand oder mittels eines etwa
im Bereich der Abwurfkante des Förderbands 17 angeord
neten Abstandsfühlers aktivierbar sein kann. Im ersten
Fall wachsen die Mieten 4 gleichmäßig in der Höhe. Im
zweiten Fall wachsen die Mieten 4 in Längsrichtung, was
die Entnahme von fertigem Kompost erleichtern kann.
Die Zerkleinerungseinrichtung 1 ist zur Bewerkstelligung
eines eingabeseitigen Selbstbedienungsbetriebs mittels
eines Zahlungsmittelannahmeautomaten 24 chargenweise
aktivierbar.
Hierzu ist der Zahlungsmittelannahmeautomat 24 mit einem
Startknopf 25 versehen, durch den die Zerkleinerungsein
richtung 1 bzw. ein dieser eventuell zugeordneter, be
wegbarer Eingabebehälter so oft aktivierbar ist, bzw.
sind, wie es der Anzahl der bezahlten Chargen entspricht.
Bei Gefahr im Verzuge kann die Zerkleinerungseinrichtung
1 mittels eines Notschalters 26 außer Betrieb gesetzt wer
den.
Das mittels des Auswurfschachts 12 der Zerkleinerungs
einrichtung 2 beaufschlagbare eingangsseitige Elevator
rad 10 und die diesem zugeordnete, die Trommel 2 beauf
schlagende Einbringeinrichtung 15 sind zusammen mit der
Zerkleinerungseinrichtung 1 aktivierbar, so daß kein
Materialstau entsteht. Die Trommel 2 ist in Abhängigkeit
von Verrottungsparametern, wie Temperatur und Feuchtig
keit und/oder in Abhängigkeit von Betriebsparametern,
wie Füllungsgrad, antreibbar. Diese Parameter können
mit Hilfe geeigneter Fühler aufgenommen werden. Zur Re
gulierung der Feuchtigkeit kann auch zusätzlich eine Be
feuchtungseinrichtung vorgesehen sein. Da beim Betrieb
der Trommel 2 fertiger Kompost abgesiebt wird, sind
gleichzeitig mit der Trommel 2 auch das diese unter
greifende Förderband 9 und das je nach Laufrichtung
des Förderbands 9 hiervon jeweils beaufschlagte Eleva
torrad 10 bzw. 11 sowie das diesem jeweils zugeordnete
Beschickungsorgan 15 bzw. 16 antreibbar. Zusammen mit
dem ausgangsseitigen Beschickungsorgan 16 ist auch die
Ausbringeinrichtung 3 aktiviert.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Kompost aus kompo
stierbaren Abfällen mit mindestens einer, vorzugs
weise durch eine um ihre Längsachse rotierend an
treibbare Siebtrommel (2) gebildeten Rottezelle für
mittels einer Zerkleinerungseinrichtung (1) zer
kleinerte Abfälle, wobei der Ausgang der Rottezelle
mit einer Ausbringeinrichtung (3) transportmäßig
verbunden ist, die zumindest eine horizontale För
derrichtungskomponente aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausbringeinrichtung (3) im Be
reich ihres der Rottezelle (Siebtrommel 2) zuge
wandten Endes um eine vertikale Achse (a) schwenk
bar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ausbringein
richtung (3) ein auf einem Traggestell (19) aufge
nommenes Längsförderband (17) aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Längsförderband (17) der Aus
bringeinrichtung (3) mehrere, im Bereich zwischen
den Umlenkwalzen angeordnete, wahlweise aktivier
bare Abwurfleitbleche (18) zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bodenabstand an
geordnete Ausbringeinrichtung (3) im Bereich ihres
rottezellenfernen Endes auf mindestens einem fahrba
ren Bock (21) aufgenommen und im Bereich ihres rotte
zellennahen Endes auf einem stationären Bock (22) mit
Drehfreiheitsgrad gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der fahrbare Bock (21) mit mindestens einem, vor
zugsweise mittels einer zugeordneten Schwenkantriebs
einrichtung wahlweise in beiden Drehrichtungen an
treibbaren Rad (20) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des stationä
ren Bocks (22) eine umsteuerbare Schwenkantriebsein
richtung (23) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Ausbringeinrich
tung (3) zugeordnete Schwenkantriebseinrichtung (23)
gemeinsam mit dem der Ausbringeinrichtung (3) zuge
ordneten Ausbringantrieb aktivierbar und an den Enden
der Schwenkbewegung durch Endschalter umsteuerbar
ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkantriebsein
richtung (23) als Schrittantrieb ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rottezelle als im ih
re Längsachse rotierend antreibbare Trommel (2) aus
gebildet ist, deren zumindest teilweise durch Loch
bleche gebildeter Mantel von einer als Sammelrinne
ausgebildeten Sammeleinrichtung (8) unterfaßt ist,
der ein trommelachsparalleles Abräumorgan (9) zuge
ordnet ist, das in beiden Richtungen antreibbar ist
und im Bereich seiner Enden mit im Bereich der Stirn
seiten der Trommel (2) angeordneten, vorzugsweise als
Elevatorräder (10 bzw. 11) ausgebildeten Hubförderern
zusammenwirkt, wobei der eine Hubförderer (10) gleich
zeitig mit der Zerkleinerungseinrichtung (1) antreib
bar und durch diese beaufschlagbar ist und mit einem
Trommelbefüllorgan (13, 15) zusammenwirkt und wobei
der andere Hubförderer (11) mit einem die schwenkbare
Ausbringeinrichtung (3) übergreifenden Austragorgan
(14, 16) zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626921 DE3626921A1 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Vorrichtung zur herstellung von kompost |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626921 DE3626921A1 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Vorrichtung zur herstellung von kompost |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626921A1 DE3626921A1 (de) | 1988-02-11 |
DE3626921C2 true DE3626921C2 (de) | 1988-12-15 |
Family
ID=6306959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626921 Granted DE3626921A1 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Vorrichtung zur herstellung von kompost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626921A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008051876A2 (en) * | 2006-10-20 | 2008-05-02 | Don Shubin | Systems and methods for dewatering and treating waste |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2331622C3 (de) * | 1973-06-22 | 1986-06-19 | Karl-Ernst 6601 Klarenthal Schnorr | Kontinuierlich arbeitendes Rottesilo |
DE2411491A1 (de) * | 1974-03-11 | 1975-09-18 | Hartmann Ag Maschf | Vorrichtung zum kompostieren von verrottbaren abfaellen |
DE2554769A1 (de) * | 1975-12-05 | 1977-06-16 | Dragutin Dipl Ing Gasparec | Maschinelle schlammkompostierung |
DE2937965C2 (de) * | 1979-09-20 | 1983-04-21 | Roediger Anlagenbau-GmbH + Co Abwassertechnik, 6450 Hanau | Verfahren zum Austragen von Gut aus einem Reaktionsbehälter |
EP0179362A3 (de) * | 1984-10-26 | 1987-01-21 | Lescha Maschinenfabrik GmbH | Vorrichtung zur Kompostierung organischer Abfälle |
-
1986
- 1986-08-08 DE DE19863626921 patent/DE3626921A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3626921A1 (de) | 1988-02-11 |
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