DE362473C - In einem an Schienen gefuehrten Traggestell gelenkig gelagerter Foerderkorb - Google Patents

Description

• In eineni an Schienen gefÜhrten Traggestell gelenkig gelagerter Förderkorb. Die Erfindung bezieht sich auf Förderkörbe, Liie in eineinTraggestell gelenkiggelagert sind, welches, an einem Seil hängend, dauernd geführt wird.
• Bei Anla-en- dieser Art war es üblich, den kippbaren Förderkorb mit dein Rahmen durch ein Svsteni von zwei Rollen oder Gleitstücken Zu Verriegeln, welche längs der den Rahmen führenden Schiene gleiten, Das Kippen des Förderkorbes wird demgemäß durch Aussparungen ermöglicht, die in der Schiene angebracht sind, und durch welche die Führungsrollen beim Kippen des Korbes hindurchtreten können.
• Diese Art der Anordnung weist den 'Mißstand einer gewissen Urnständlichkeit und überflüssiger Reibungswiderstäffde auf.
• Gemäß der 1--,rfiiidtiii- soll nur ein einziges Anschlagstück dazu dienen, uni (las Kippen Z> des Korbes zwischen den Endladestellen zu verhindern.
• Zu diesem Zweck wird der Förderkorb iiiit seinem Traggestell durch ein Aiischlagstück lösbar verbunden, welches zwischen der Führungsschiene und einer Wange des Traggestells gefaßt ist.
• Weiterhin besitzen die früher bekannten ähnlichen Anordnungen an den Entladestellen keine Anordnungen, um die Führung des Kurbes nach dein Kippen in dein [-Ball des Übertreibens züi bewirken. wodurch die gesamte Anordnung gefährliche Störungen erfahren kann.
• Uni diesen -Mißstand zu beseiti-en soll b ' ' nach der Erfindung eine besondere Anordnunob vorgesehen werden, welche die Führung des gekippten Korbes übernimmt, sobald einÜbertreiben,des Traggestells stattfindet.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar-estellt-. .Nbb. 1, 2 und 3 zeigen den Förderkorb in seinem Traggestell in drei verschiedenen Stellungen, Abb. 4 und 5 die Verriegelung iiii Schnitt von der Seite.
• Der Förderkorb 7 ist um die Achse 9 kippbar, -welche im unteren Teil des an dem Seil 2 aufgehängten Traggestells i angeordnet ist. Dieses Gestell i wird auf seinem ganzen Weg an Schienen 3 geführt, welche zwischen die beiden Schenkel 4 und To der von dem Rahmen getragenen Gleitstücke gefaßt sind.
• Zwischen den Kippstellen -wird das Kippen des Förderkorbes 7 in folgender Weise verhindert: Der Förderkorb trägt an seiner Seite ein Anschlagstück 8. das gegen die Wange einer K-röpfung i i des Schenkels i o des Gestells i anschlägt, wodurch das Rückwärtsschwingen des Korbes verhindert wird. Nach vorn legt sich das Anschlagstück 8 gegen die Gleitschiene 3, welche demgemäß ein Kippen nach vorn verhindert.
• An der Entladestelle ist die Schiene 3 11111 ein Stück a, b (Abb. 5) ausgeschnitten, so (laß das Anschlagstück 8 nach vorn durchtreten kann. Bevor es durch den Ausschnitt a, 1) treten kann, werden die Rollen 5 auf jeder Seite des Korbes 7 in die Schienen 6 eingeführt, derart, daß der Korb in der gewünschten Lage geführt wird, sobald das Anschlagstii ick 8 durch die Schiene 3 tritt. Diese Verschiebung des Stück-es 8 wird von einer Kippbewe-ung eingeleitet. welche dem Korb infolge der Krümmunz der Schienen 6 erteilt wird, ;ii welchen die Rolle" 5 geführt werden. Abb. 2 zeigt die Stellung des Korbes 7, kurz ii-.iclicl,--iii (las Anschla-stück 8 durch die Schiene 3 hindurchgetreten ist. Sobald (-las Gestell i seinen Weg aufwärts fortsetzt, vergrößert sich die Neigung des Korbes; iiii "(2eicyiieteii _:#u enblick stützen ;ich die an beiden Seiten des Korbes befestigten Ansätze 14 auf -Rolle" 15, die am -Ende der Schiene 6 angeordnet sind. Wenn der Aufstieg des Gestells 5 fortgesetzt wird, wird der Korb, der init seinen Ansätzen 14 auf den lZollen 15 lieg derartgehoben, (laß .seine Rollen 5 auf den gebogenen l#',licleii der Schiene 13 zur Auflag-e kommen, -welche dazu bestiumit sind, den Korb dann zu führen, wenn (las Gestell zu übertrieben wird.
• Kurz nachdein die Rollen 5 auf die Schiene 13 aufgesetzt sind, -\-erlassen tdie Ansätze 14 die Rollen 15, und der Korb wird nur von den auf den Schienen 13 rollenden Rollen 5 unterstÜtzt.
• Es versteht sich von selbst, daß sich beim Herunterlassen des Gestells die verschiedenen Kippvorgänge in umgekehrter Richtung -wiederholen, so daß, nachdem der Rahmen entsprechend weit abwärts gegangen ist, . -der Korb 7 von netieln die Stellung gemäß Abb. i einnimmt.

Claims (2)

1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. In einem an Schienen geführten Tra-:Z 21 gestell gelenkig gelag rter Förderkorb für Fördergut aller Art, der an den Entladestellen mittels an gekrümmten Schienen geführten Rollen gekippt werden kann. dadurch gekennzeichnet daß der Förderkorb (7) zwischen den Entladestellen durch ein an ihm sitzendes Anschlagstück (8) dadurch gegen Kippen gesichert ist, daß das Anschlagstück (8) zwischen der Fülirungsschiene (3) und einer Wange (i r) ain Gleitstück (io) des Tra-,-estells (i Crehalten ist.
2. 2. Ausführungsforin der Rippvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ]#ippachse des 1-Zorbes (7) so -angeordnet ist. daß das Anschlaggstück (8) durch dasGewielit der Ladun- dauernd \\7_ zuin _Anliegen an der a 11 «e "-e7NN-iiiigen wird. 3. Kippvorrichtung init beim Übertreiben d(!s -wirkenden Stüt7-schienen nach Anspruch i ()der 2. gekeinizeicliiiet durch vorstehende Gleitschube 14) ain lZorb (7), die sich beim l'hergander l#Zipprollen (,#) \-oti den Kippschiellen (0) auf die Stützschienen (13) und UM-g gekehrt auf Stützrollen (1 5) vor den Kippschienen abstützen.