DE3619411A1 - Kettengewirktes hoeschen - Google Patents
Kettengewirktes hoeschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein kettengewirktes Höschen, insbe
sondere zur Fixierung von Windeln, Windeleinlagen oder
Saugeinlagen, für Kinder oder Erwachsene, hergestellt aus
zwei deckungsgleichen Wirkwarenbahnen, deren Lagen quer
zur Produktionsrichtung an Trennstreifen in gleichmäßigen
Abständen ineinandergewirkt sind, wobei in regelmäßigen
Abständen in Produktionsrichtung laufende Schlitze in den
Wirkwarenbahnen vorgesehen sind. Gemäß der genannten Be
stimmung kommen derartige Höschen im Bereich der Säuglings-
und Altenhygiene, aber auch in großem Umfang im medizini
schen Bereich zur Anwendung.
Höschen der vorstehend genannten Art sind aus der DE-PS
19 57 976 bekannt, nach der die genannten Wirkwarenbahnen
jeweils Vorder- und Rückseite der Höschen bilden und eines
ihrer übereinanderliegenden Kantenpaare so ineinander ge
wirkt ist, daß jeweils zwischen zwei Trennstreifen zwei
Beinöffnungen und ein Zwickel ausgebildet werden. Nach dem
Durchschneiden oder Trennen in sonstiger Art längs der
Trennstreifen entstehen auf diese Weise billig herzustel
lende Höschen mit identischen Vorder- und Rückteilen zur
Mehrfachverwendung oder zum Einsatz als Verbrauchsmaterial.
Aus der DE-PS 30 04 469 ist ein kettengewirktes Höschen
der genannten Art bekannt, bei dem die Wirkwarenbahnen an
einem ihrer übereinanderliegenden Kantenpaare durchgehend
ineinander gewirkt sind und in einer der Wirkwarenbahnen
in geringem Abstand von dieser Kante jeweils zwischen zwei
Trennstellen zwei Schlitze in Produktionsrichtung vorge
sehen sind, die Beinöffnungen darstellen. Hierdurch er
fährt das Höschen eine anatomische Anpassung mit größerem
Volumen der Rückseite gegenüber der Vorderseite. Dies
verbessert den Tragekomfort und die Sicherheit des Sitzes
der Windeleinlage.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Handhabbarkeit und die Funktionssicherheit der Höschen der
obengenannten Art weiter zu verbessern. Hierbei liegt eine
erste Teilaufgabe darin, einen erleichterten Tausch der
Windeln, Windeleinlagen und dgl. zu ermöglichen, während
eine zweite Teilaufgabe darin besteht, ein rutschfreies
Tragen der mit Windeleinlage versehenen Höschen sicherzu
stellen.
Für die Lösung der ersten Teilaufgabe werden verschiedene
gleichwertige und voneinander unabhängige Lösungen vorge
schlagen, deren übergreifendes Prinzip darin besteht, daß
die Höschen der genannten Art mit einem verschließbaren
Zwickel dargestellt werden.
Eine erste Lösung besteht darin, daß bei einem Höschen der
genannten Art beidseitig durchgehend freiliegende Kanten
der deckungsgleichen Wirkwarenbahnen vorgesehen sind und
in den Wirkwarenbahnen deckungsgleiche kantenparallele
Schlitze in geringem Abstand von einem der Kantenpaare
ausgebildet sind, die symmetrisch zu den Trennstreifen
angeordnet sind, um zwei Zwickelteile mit diese verbinden
den Schlaufen auszubilden, wobei durch Verdrehen der
Schlaufen um 180° vor einem Durchstecken der Beine durch
die Schlaufen eine Überdeckung der Zwickelteile bewirkbar
ist.
Angesichts des noch flexiblen Materials des Höschens
bedeutet dies, daß das schlauchförmige Körperstück des
Höschens in seiner Lage am Körper bleiben kann, während
die Schlaufen von den Beinen abgezogen und der Zwickel
durch Verdrehung der Schlaufen geöffnet wird bzw. nach
einem Wechseln der Windeleinlage der Zwickel durch Ver
drehen der Schlaufen geschlossen und durch Überstreifen
der Schlaufen über die Beine die Zwickelteile festgelegt
werden. Ein verbessertes Verständnis dieses Vorgangs er
gibt sich aus den zeichnerischen Darstellungen. Die vor
teilhafte Wirkungsweise liegt darin, daß durch ein der
artiges Höschen eine Festlegemöglichkeit für Windelein
lagen am Körper geschaffen wird, mit der die häufig etwas
sperrigen unflexiblen beschichteten Windeleinlagen zu
nächst durch die Vorder- und Rückseite des im Schritt
zunächst offenen Höschens fixiert und dann durch Ver
schließen des Zwickels durch diesen gesichert werden
können. Hierbei ist es günstig, daß das Wechseln der
Windeleinlagen durch das erfindungsgemäße Höschen er
leichtert wird. Die der Fixierung dienenden Höschen können
auch mehrfach verwendet werden. Da die Höschen aber
äußerst billig hergestellt werden können, ist ein Aus
tausch nach mehrmaligem Verwenden bei auftretenden Fehlern
oder bei Verschmutzungen unproblematisch. Selbst bei ein
maliger Verwendung ergeben sich gegenüber den bekannten
Höschen funktionelle Vorteile, die in der verbesserten Art
der Fixierung und Sicherung der entsprechenden Windelein
lage zu sehen sind.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt liegt darin, daß hiermit
die Möglichkeit besteht, auf die Ausgestaltung der Win
deln, als vollständige Hosen mit entsprechenden Befesti
gungsteilen zu verzichten und statt dessen nur einen
funktionell notwendigen, streifenartigen Windeleinsatz zu
geringeren Kosten verwenden zu können.
Das erfindungsgemäße Höschen kann nach zwei alternativen
bevorzugten Ausgestaltungen gefertigt werden, aus denen
sich die Funktion der Schlitze noch besser ersehen läßt.
Nach einer ersten günstigen Ausgestaltung sind in jeder
der Wirkwarenbahnen zwischen zwei Trennstellen zwei
kantenparallele Schlitze vorgesehen, die jeweils in einen
der Trennstreifen hineinlaufen, um an den Trennstreifen
verbundene Schlaufen zu bilden, die an nahtlose Zwickel
teile anschließen. Hierbei bildet jeweils eine der Wirk
warenbahnen das Vorderteil und das Rückenteil des Höschens,
die jeweils durch die Hälfte eines Trennstreifens als Sei
tennähte verbunden sind, wobei auch die beiden Schlaufen
diese Teile eines Trennstreifens in den Seitenbereichen
haben. Es ist ersichtlich, daß der an sich offene Schlauch,
der durch die Abtrennung an den Trennstellen gebildet
wird, durch Verdrehung der Schlaufen um 180° im Bereich
der sich überdeckenden Zwickelteile geschlossen wird,
wobei die Schlaufen strumpfbandartige Beinöffnungen bil
den, die sich an die Beinöffnungen im Korpusteil unmittel
bar anlegen.
Nach der zweiten möglichen Ausgestaltung ist in jeder der
Wirkwarenbahnen zwischen zwei Trennstellen ein kantenparal
leler Schlitz vorgesehen, der über einen wesentlichen Teil
der Kantenlänge verläuft, ohne die Trennstreifen zu erfas
sen, um an den Trennstreifen verbundene Zwickelteile zu
bilden, die über nahtlose Schlaufen miteinander verbunden
sind. Hierbei bilden die Wirkwarenbahnen jeweils eine seit
liche Hälfte des Höschens, wobei die durch die Hälfte
eines Trennstreifens gebildeten Mittelnähte als Bauch- und
Rückennaht fungieren, die jeweils in eines der Zwickel
teile hineinlaufen. Da diese Nähte nach außen getragen
werden können, stellen sie beim Tragen kein Hindernis dar.
Die Schlaufen sind nach dieser Ausgestaltung aus nahtlosem
Material, was sich als Vorteil erweisen kann, da es im
Bereich der Schlaufen leicht zu Verdrehungen kommen kann,
die den Tragekomfort beeinträchtigen könnten. Bis auf die
Lage der Nähte ist die hier genannte Lösung völlig funk
tionsgleich mit der zuvor erläuterten. Das Öffnen und
Schließen des Zwickels stellt sich in völlig übereinstim
mender Weise dar.
Die Breite des Zwickelteils und die Größe der Schlaufen,
die durch die Länge der Schlitze einzustellen ist, hat
sich nach den anatomischen Gegebenheiten bzw. dem An
wendungszweck zu richten und kann leicht korrigiert
werden. Um einen günstigen Körperabschluß zu erzielen,
kann in bevorzugter Weise der Bereich zur Ausbildung der
Schlaufen und der Zwickelteile zwischen den Schlitzen und
den jeweiligen Kanten aus verstärktem Material mit elasti
schem Fadenanteil bestehen.
Eine weitere Lösung der genannten Teilaufgabe besteht da
rin, daß bei Höschen der eingangs genannten Art, die aus
zwei nur teilweise deckungsgleichen Wirkwarenbahnen be
stehen, beiderseitig durchgehend freiliegende Kanten der
Wirkwarenbahnen vorgesehen sind und zwischen zwei Trenn
stellen in der breiteren der beiden Wirkwarenbahnen ein
oder zwei kantenparallele Schlitze paarweise in geringem
Abstand voneinander und von deren Kante vorgesehen sind,
die symmetrisch zu den Trennstreifen angeordnet sind und
in jeweils einen Trennstreifen hineinlaufen, um gleich
zeitig ein Zwickelteil und ein oder zwei Bindebänderpaare
zu bilden. Die Wirkwarenbahnen bilden hierbei wieder Vor
der- und Rückenteil eines Höschens, bei dem jeweils die
Hälfte eines Trennstreifens die Seitennähte darstellt.
Auch hieraus ergibt sich ein zunächst schlauchförmiges
Korpusteil, das bei noch offenem Zwickel übergezogen wer
den kann, wobei der lappenförmig am Rückenteil anhängende
Zwickel, an den sich je nach Zahl der Schlitze zwei oder
vier Bindebänder anschließen, zum Verschließen des
Schritts zwischen den Beinen durchgezogen und mittels der
Bindebänder die Hose in beliebiger Weise verschlossen wer
den kann. Hierbei können die Bänder paarweise miteinander
verknotet werden, wobei in noch näher zu erläuternder
Weise Befestigungslöcher im Vorderteil der Hose vorgesehen
sein können. Die günstigste Lösung liegt hierbei in kurzen
Schlitzen im Bereich der schmaleren der beiden Wirkwaren
bahnen, die einfache Durchstecklöcher im Bauchteil der
Hose erzeugen. Die Bänder können aber auch in anderer
Weise, beispielsweise mittels Verbandshaken oder Durch
steckknöpfen oder Haftteilen festgelegt werden.
Eine mit der vorstehenden im wesentlichen funktionsgleiche
Lösung besteht darin, ein Höschen der genannten Art so
auszubilden, daß beiderseitig durchgehend freiliegende
Kanten der deckungsgleichen Wirkwarenbahnen vorgesehen
sind und zwischen zwei Trennstellen ein oder zwei kan
tenparallele Schlitze in geringem Abstand voneinander und
von einem der Kantenpaare in den Wirkwarenbahnen vorge
sehen sind, die unsymmetrisch zu den Trennstreifen ange
ordnet sind und in einen der Trennstreifen hineinlaufen,
um gleichzeitig ein Zwickelteil und ein oder zwei Binde
bänderpaare zu bilden. Der Unterschied zu der vorgenannten
Lösung liegt hierbei im wesentlichen nur in einer abwei
chenden fertigungstechnischen Darstellung, die darin
resultiert, daß bei an sich gleicher Konfiguration die
Wirkwarenbahnen jeweils Seitenteile des Höschens bilden
und die Mitte anstatt als Seitennähte als Bauch- und
Rückennähte ausgebildet sind. Ein weiterer, geringfügiger
Unterschied ist darin zu sehen, daß die Bindebänder eine
größere Länge erhalten, da sie aus dem doppellagigen Teil
der Bahnen gebildet werden und zusammen mit dem Zwickel
insgesamt die Länge zweier Trennstellenabstände aufweisen.
Hierdurch kann sich das Festlegen des durch die Beine
durchgezogenen lappenförmigen Zwickels, der seinerseits
eine Mittelnaht hat, erleichtern. Eine günstige Art der
Festlegung liegt wiederum darin, Durchstecklöcher im
Bauchteil des Höschens zu erzeugen, die angesichts der
geänderten Darstellungsweise aus unsymmetrisch zu den
Trennstellen liegenden Schlitzen in den Wirkwarenbahnen
erzeugt werden, die in der Nähe des Trennstreifens, von
dem die Schlitze für die Bindebände ausgehen, angeordnet
sein können. Alternativ sind auch hier andere Formen der
Verknotung oder der Festlegung durch Knöpfe, Klebemittel,
Haftmittel und dergleichen möglich.
Eine weitere Lösung, die den beiden zuletzt genannten in
der Geometrie des daraus gebildeten Höschens unter ge
ringfügig anderer Verteilung der Materialien und Flächen
ähnlich ist, besteht darin, daß bei einem Höschen der ge
nannten Art zwischen zwei Trennstellen in geringem Rand
abstand von einer durchgehenden Kantenverbindung der
deckungsgleichen Wirkwarenbahnen eine kantenparalleler
Schlitz vorgesehen ist, der unsymmetrisch zu den Trenn
streifen angeordnet ist und in einen der Trennstreifen
hineinläuft, um Beinöffnungen mit offenem Zwickel in den
die Seitenhälften bildenden Doppelbahnteilen zu bilden.
Das Ergebnis ist auch hierbei wiederum ein im wesentlichen
beidseitig offener Körperschlauch mit Bauch- und Rücken
naht, wobei sich an das Rückenteil ein lappenartiger
Zwickel anschließt, der jedoch in der Grundform zwei
sackartige Zipfel aufweist. Dies stellt jedoch angesichts
des stark flexiblen Materials keinen Nachteil dar, da sich
der Zwickel ohne weiteres glattziehen läßt. Dies gilt ins
besondere dann, wenn nach einer bevorzugten Ausgestaltung
im Bereich der Zwickel ein elastischer Fadenanteil vorge
sehen ist. Um weiterhin am Zwickel zwei Befestigungszipfel
oder Bindebänder vorzusehen, kann nach einer bevorzugten
Ausgestaltung der von dem Beinschlitz berührte Trennstrei
fen in seinem Restbereich zur benachbarten Kante hin von
geringerer Breite sein, so daß die Bildung eines sachähn
lichen Zipfels am Ende des Zwickellappens vermieden wird.
Durch eine geringfügige Trennung der ineinandergewirkten
Kante ausgehend von der genannten Trennstelle entstehen
nach weiterhin bevorzugter Ausgestaltung zwei Befesti
gungszipfel. Auch Durchstecklöcher für die genannten
Zipfel lassen sich nach dieser Ausgestaltung durch kurze
Schlitze in entsprechender Anordnung darstellen.
Eine günstige Ausgestaltung des zuletzt genannten Höschens,
die jedoch grundsätzlich für alle Arten von Höschen mit
mittigen Nähten anwendbar ist, besteht in einer Darstel
lung von Bindebändern, die am oberen Höschenrand befestigt
sind und mit Löchern im Zwickelteil kombiniert werden können.
Dies wird verwirklicht durch einen kantenparallelen Schlitz
in geringem Abstand von der dem Schlitz für die Beinöff
nungen entfernt gelegenen getrennten Doppelkante der
deckungsgleichen Wirkwarenbahnen, der im wesentlichen über
die gesamte Kantenlänge verläuft und in den vom Schlitz
für die Beinöffnungen nicht berührten Trennstreifen hin
einläuft, um die entsprechenden Bindebänder zu bilden, die
dabei am Bauchteil im Bereich der mittigen Bauchnaht an
schließen. Damit die Bindebänder nicht als Schlaufe ent
stehen, die aufzutrennen ist, kann der entsprechende
Trennstreifen an deren Ende eine verringerte Breite des
ineinandergewirkten Bereichs aufweisen.
Auch für die zuletzt genannte Lösung ist eine um 90° ge
drehte Variation denkbar, bei der dann sinngemäß ein
durchgehender Schlitz für beide Beinöffnungen nur in einer
der Wirkwarenbahnen vorgesehen sein müßte. Die zuvor ge
nannten günstigen Weiterbildungen des Zwickels ließen sich
hierbei allerdings nicht verwirklichen.
Zur Lösung der zweiten grundlegenden Teilaufgabe, die das
Verbessern der Trageigenschaften betrifft, werden wiederum
zwei bezüglich der Herstellung unterschiedliche, jedoch
untereinander funktionsgleiche Lösungen vorgeschlagen, die
sich danach unterscheiden, ob die beiden Wirkwarenbahnen
Vorder- und Rückenteil oder die Seitenteile des fertigen
Höschens darstellen. Das diese Lösung übergreifende Prin
zip besteht darin, daß durch Schlitze im Bahnmaterial am
oberen Bundbereich des Korpusteils als Träger verwendbare
Schlaufen ausgebildet werden.
Bei einem Höschen, bei dem die sich deckenden Teile der
doppellagigen Wirkwarenbahnen Vorder- und Rückenseite des
Höschens bilden, besteht die Lösung darin, daß an der dem
oder den Schlitzen für die Beinöffnungen abgewandten Dop
pelkante der deckungsgleichen Wirkwarenbahnen zwischen
zwei Trennstellen zwei kantenparallele Schlitze ausge
bildet sind, die insgesamt mit einer kurzen Unterbrechung
etwa über die gesamte Kantenlänge verlaufen und jeweils in
einen Trennstreifen hineinlaufen, um Armöffnungen unter
Ausbildung eines Paares schmaler Träger zu erzeugen. Die
Funktion ist ohne weiteres erkennbar und verständlich, es
ergeben sich hieraus jeweils in Körpermitte auf der Vor
der- und Rückseite ansetzende Träger, die somit den durch
den Zwickelverschluß und die Windeleinlage besonders
belasteten Bereich der Hose gegen ein Rutschen sichern.
Eine anatomisch richtige Länge der Träger im Verhältnis
zum Hosendurchmesser kann durch die Höhe des Korpusteils
selber eingestellt werden.
Eine günstige Weiterbildung der vorstehend genannten Lö
sung besteht darin, daß im Bereich der Schlitze für die
Trägerschlaufen entgegengesetzt zur benachbarten Doppel
kante in beiden Wirkwarenbahnen weitere deckungsgleiche
kantenparallele Schlitze ausgebildet sind, die über einen
wesentlichen Teil der gesamten Kantenlänge verlaufen, ohne
die Trennstreifen zu erfassen, um eine Verlängerung der
Träger mit einer vorderen und einer hinteren Kreuzverbin
dungsstelle zu erzeugen. Je nach Länge dieser Schlitze ist
es möglich, den Ansatzpunkt für die erstgenannten Träger
schlaufen vom Bund des Höschens zu entfernen, so daß die
Träger sich insgesamt verlängern, insbesondere für solche
Hosen, die von Erwachsenen zu tragen sind.
Bei Höschen der genannten Art, bei der die beiden Wirk
warenbahnen die Seitenteile des Höschens bilden, ist ent
sprechend an der dem Schlitz für die Beinöffnung entfernt
liegenden getrennten Doppelkante zwischen zwei Trenn
stellen der deckungsgleichen Wirkwarenbahnen ein kanten
paralleler Schlitz vorzusehen, der über einen wesentlichen
Teil der gesamten Kantenlänge verläuft, ohne die Trenn
streifen zu erfassen, um in funktionell gleicher Weise
Armöffnungen unter Ausbildung eines Paares schmaler Träger
zu erzeugen. Bei veränderter Lage der Nähte als Mittel
nähte ist das Ergebnis funktionell das gleiche wie zuvor
beschrieben.
Auch hierbei kann die bereits genannte Verbesserung derart
dargestellt werden kann, daß im Bereich des Schlitzes für
die Armöffnungen entgegengesetzt zur benachbarten Doppel
kante zwischen zwei Trennstellen in beiden Wirkwarenbahnen
weitere kantenparallele Schlitze ausgebildet werden, die
insgesamt mit einer kurzen Unterbrechung etwa über die
gesamte Kantenlänge und jeweils in einen Trennstreifen
hineinverlaufen, um eine Verlängerung der Träger mit einer
vorderen und einer hinteren Kreuzverbindungsstelle zu
erzeugen.
Höschenformen mit Trägern sind insbesondere dann sinnvoll,
wenn bei Höschen dieser Art vom Höschenbund Bindebänder
für die Befestigung des Zwickels ausgehen, deren Ansatz
stelle dann in besonderer Weise abgestützt werden kann.
Der Schlitz für die Bindebänder muß hierbei in jedem Fall
der kantennächste Schlitz sein. Günstig ist es hierbei,
den Bereich der Bänder und der Träger mit einem unelasti
schen Fadenanteil auszustatten und diesen Teilen band
artigen Charakter zu geben.
Im übrigen ist die Art der zur Anwendung bringenden
Wirktechnik aus dem Stand der Technik, insbesondere den
eingangs genannten druckschriftlichen Veröffentlichungen
bekannt. Auch können in an sich bekannter Weise thermisch
erhöht widerstandsfähige Fäden oder Fadenbestandteile
verwendet werden, um ein Trennverfahren nach der DE 35 08 864
zur Anwendung bringen zu können. Weitere Abwandlungen
und Anpassungen im Rahmen der zuvor beschriebenen Lösungs
möglichkeiten sind nicht ausgeschlossen.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Lösungen und
deren Handhabung lassen sich aus den Zeichnun
gen erkennen.
Fig. 1a zeigt eine doppellagige Wirkwarenbahn mit beid
seitig offenen Kanten nach einer ersten Art,
Fig 1b zeigt ein Höschen mit Seitennähten aus einer Bahn
nach Fig. 1a,
Fig. 2a zeigt eine doppellagige Wirkwarenbahn mit beid
seitig offenen Kanten nach einer zweiten Art,
Fig. 2b zeigt ein Höschen mit Mittelnähten aus einer Bahn
nach Fig. 2a,
Fig. 3a-3c zeigen das Anlegen eines Höschens nach den Fig. 1
bis 2 in drei Situationen ohne Darstellung der
Nähte,
Fig. 4a zeigt ein Höschen mit Seitennähten, als Abschnitt
eines Wirkwarenbahnpaares mit einer verbreiterten
Bahn,
Fig. 4b zeigt ein Höschen nach Fig. 4a in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 5a zeigt ein Höschen mit Mittelnähten, als Abschnitt
eines doppellagigen Wirkwarenbahnpaares mit einer
verbreiterten Bahn,
Fig. 5b zeigt ein Höschen nach Fig. 5a in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 6 zeigt eine doppellagige Wirkwarenbahn mit einsei
tig ineinander gewirkten Bahnkanten,
Fig. 7a zeigt ein Höschen aus einer Bahn nach Fig. 6 als
Abschnitt eines doppellagigen Wirkwarenbahnpaares
Fig. 7b zeigt ein Höschen nach Fig. 7a in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 8a zeigt ein Höschen nach Fig. 7a in abgewandelter
Form mit Bindebändern als Abschnitt eines doppel
lagigen Wirkwarenbahnpaares,
Fig. 8b zeigt ein Höschen nach Fig. 8a in perspektivischer
Darstellung.
In Fig. 1a ist in perspektivischer Darstellung eine doppel
lagige Wirkwarenbahn 1 dargestellt, die aus einer vorderen
Bahnlage 1 a und einer hinteren Bahnlage 1 b besteht, die an
Trennbereichen 2 von der Breite b ineinandergewirkt sind.
Die beiderseitigen Kantenbereiche 3, 4 sind außerhalb der
Trennbereiche offen, d.h. ohne gegenseitige Verbindung.
Mit geringem Abstand a von einem der Kantenbereiche 4 sind
Schlitze I einer ersten Art in der Wirkwarenbahn vorge
sehen, die in beiden Bahnlagen 1 a, 1 b deckungsgleich sind
und die jeweils einen Trennbereich 2 a, 2 b erfassen und
über diesen hinausgehend in die benachbarten doppellagigen
Abschnitte der Wirkwarenbahn 1 hineinlaufen. Die Schlitze
erfassen den wesentlichen Teil der Bahnlänge und sind
symmetrisch zu den Trennbereichen 2 angeordnet. Weiterhin
sind kürzere Schlitze II dargestellt, die einen größeren
Abstand von der benachbarten Kante 4 als die erstgenannten
Schlitze I haben und jeweils die Trennbereiche 2 erfassen
und darüber hinaus geringfügig in die nicht miteinander
verwirkten Bereiche der Wirkwarenbahn 1 hineinlaufen. Die
vorgesehenen Trennstellen für die Bahn 1 sind durch sym
bolisch dargestellte Scheren angedeutet, wobei sich je
weils zwischen zwei durch diese bestimmten Trennlinien ein
fertiges Höschen ergibt.
Fig. 1b zeigt ein aus dem Bahnmaterial nach Fig. 1a ent
standenes Höschen, wobei die Teile der vorderen Bahn 1 a
und der hinteren Bahn 1 b erkennbar sind, die durch Sei
tennähte 5 a, 5 b miteinander verbunden sind, die jeweils
die halbe Breite b/2 eines Trennstreifens haben. Durch die
halbierten Schlitze der ersten Art werden Beinöffnungen
6 a, 6 b und Befestigungsschlaufen 7 a, 7 b erzeugt, zwischen
denen zur Überdeckung bringbare Zwickelteile 8 a, 8 b lie
gen. Aus den Schlitzen der zweiten Art entstehen bei der
Abtrennung einzelner Höschen Durchstecköffnungen 9 a, 9 b,
die zum Durchziehen der Schlaufenenden und damit zur
Sicherung des Zwickelverschlusses dienen.
In Fig. 2a ist in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 1a
wiederum eine doppellagige Wirkwarenbahn 1 mit einer
vorderen Lage 1 a und einer hinteren Lage 1 b dargestellt,
wobei die Lagen im Bereich von mit Abstand voneinander
gelegenen Trennbereichen 2 von der Breite b ineinanderge
wirkt sind. Außerhalb dieser Trennbereiche sind sowohl die
Kantenpaare 3 als auch die Kantenpaare 4 Öffnungen bildend
unabhängig voneinander. Abweichend von dem oben erläuter
ten Bahnmaterial haben die hier gezeigten Bahnen mit ge
ringem Abstand a von den Kanten 4 verlaufende Schlitze III
einer dritten Art, die deckungsgleich über einen wesent
lichen Bereich des Bahnmaterials zwischen den Trennstellen
verlaufen, ohne die Trennbereiche zu berühren. Auch hier
sind wiederum durch symbolisch dargestellte Scheren die
Verläufe der Trennlinien angedeutet, die der Herstellung
einzelner Höschen durch den Trennvorgang dienen.
In Fig. 2b ist ein Höschen gezeigt, das aus einem Bahn
material nach Fig. 2a entstanden ist. Die Bahnlagen sind
hierbei in zwei Seitenteile 1 a, 1 b des Höschens übergegan
gen, während aus den halbierten Trennbereichen Mittelnähte
10 a, 10 b entstanden sind, die als Bauch- und Rückennaht zu
liegen kommen. Aus den Schlitzen der dritten Art sind
wiederum Beinöffnungen 6 a, 6 b sowie Befestigungsschlaufen
7 a, 7 b entstanden. Zwischen diesen liegen Zwickelteile 8 a,
8 b, die den Bereich der ursprünglichen Trennstelle mit den
entsprechenden Nähten 10 umfassen.
In den Fig. 3a bis 3c ist das Anlegen eines Höschens
der zuvor beschriebenen Art an dem mit Leib und Füßen
dargestellten Körper eines Kleinkindes gezeigt. Es sind
hierbei Höschen mit Seitennaht nach den Fig. 1a, 1b
dargestellt, das Anlegen der Höschen nach den Fig. 2a
und 2b erfolgt jedoch in völlig gleichartiger Weise. Nach
der gezeigten Darstellung kommt das hintere Zwickelteil
über das vordere Zwickelteil zu liegen, während bei sei
tenverkehrter Abfolge der Verfahrensschritte das Ergebnis
bei gleicher Wirkungsweise umgekehrt wäre.
Nach Fig. 3a ist das Höschen über den Leib des Kindes
gezogen, wobei die Beine durch die Beinöffnungen 6 a, 6 b
gesteckt sind und die Befestigungsschlaufen 7 a, 7 b in eine
Ebene hinter die Beine und nach außen gezogen werden.
In Fig. 3b ist dargestellt, wie die Schlaufen 7 a, 7 b
unter gleichsinniger Verdrehung über die Beine gezogen
werden bzw. die Beine durch die im Bereich des Zwickel
ansatzes sich überkreuzenden Schlaufen hindurchgesteckt
sind. Die Zwickelteile 8 a, 8 b beginnen sich hierbei zu
überdecken.
In Fig. 3c ist dargestellt, wie die nun vollständig um
180° gedrehten Schlaufen 7 a, 7 b in Richtung auf die
Beinöffnungen 6 a, 6 b zu geschoben sind, wobei die
Zwickelteile 8 a, 8 b sich bereits im wesentlichen über
decken und die Beinöffnungen 6 a, 6 b vom Zwickel her ge
schlossen sind. Die Schlaufen werden nun anschließend so
weit bis an die Beinöffnungen herangebracht, daß sie sich
mit diesen berühren und können anschließend in beliebiger
Weise, z. B. durch ein seitliches Durchstecken am Höschen
gesichert werden.
In allen drei Figuren ist jeweils ein unterer Randbereich
des Höschens, der die Schlitze einschließt, besonders
abgesetzt dargestellt. Hierdurch soll ein verstärktes,
besonders elastisches Material angedeutet werden, aus der
auch Dehnungen im Bereich der Zwickelteile 8 a, 8 b erkenn
bar werden.
In Fig. 4a ist ein vom Bahnmaterial abgetrenntes Höschen
dargestellt, das aus Bahnlagen 1 a, 1 b gebildet ist, von
denen die hier hinten liegende Lage 1 b einen einfach lie
genden breiteren Streifen von der Breite c aufweist. Im
Bereich der Kanten 3 und 4 a, 4 b sind die Lagen nicht
miteinander verbunden. Ausschließlich in der hinteren Lage
sind symmetrisch zu den Trennstellen 2 liegende kanten
parallele Schlitze IV vorgesehen, die in Beziehung zu
weiteren, ausschließlich in der vorderen Lage ausgebil
deten Schlitzen V liegen. Weitere ebenfalls symmetrisch zu
den Trennstellen angeordnete Schlitze VI, die in die
Trennstellen hineinlaufen, sind kantenparallel zu dem die
Körperöffnung bildenden Kantenpaar 3 ausgebildet. Parallel
zu den letztgenannten Schlitzen ist mit größerem Abstand
zu dem Kantenpaar 3 in einer, oder wie gezeigt, in beiden
Lagen ein weiterer Schlitz XVI symmetrisch zu dem Trenn
streifen dargestellt, der in Kombination mit den zuvor
genannten Schlitzen ausgeführt werden kann.
In Fig. 4b ist das entsprechende Höschen in funktions
gerechter Darstellung gezeigt, wobei das Höschen mit
Seitennähten 5 a, 5 b ausgebildet ist und die vordere
Bahnlage 1 a das Bauchteil und die hintere Bahnlage 1 b das
Rückenteil bildet. Durch die Verbreiterung der Lage 1 b
wird ein Zwickellappen 11 ausgebildet, der durch die
Schlitze der vierten Art mit Befestigungsbändern 12 aus
gebildet ist. Diese können durch Durchstecklöcher 13 im
Bauchbereich hindurchgesteckt und verknotet werden, die
aus den Schlitzen der fünften Art entstanden sind, wobei
der Zwickellappen 11 die durch die Bahnkante 4 a begrenzte
untere Körperöffnung verschließt. Durch die Schlitze der
sechsten Art werden Trägerschlaufen 14 a, 14 b mit Ärmel
öffnungen 15 a, 15 b ausgebildet. Aus den weiteren Schlitzen
entstehen Drehöffnungen 19, die über eine Kreuzverbindung
20 die wirksame Länge der Träger vergrößern.
In Fig. 5a ist ein Höschen aus doppellagigem Bahnmaterial
mit zwei bereits geteilten Trennbereichen 2 a, 2 b darge
stellt, wobei der Trennbereich 2 a nur über einen Teil
bereich von der Breite d ineinandergewirkt ist, während
die Bahnlagen 1 a, 1 b im restlichen Bereich von der Breite
e nicht ineinandergewirkt sind. Die unversehrten Trenn
bereiche haben daher jeweils eine gestufte Breite quer zum
Bahnverlauf. Die Bahnkanten 3, 4 außerhalb der Trennbe
reiche sind deckungsgleich und nicht miteinander verbun
den. Ausgehend von dem nicht ineinandergewirkten Bereich
des Trennstreifens 2 a sind zwei kantenparallele und zu
einander parallele Schlitze VII vorgesehen, die einen
wesentlichen Teil zwischen den beiden Trennbereichen
umfassen und mit Abstand zum nächsten Trennbereich enden.
In geringem Abstand von den Schlitzen VII und unsymme
trisch zu den Trennstreifen sind in den Bahnlagen 1 a, 1 b
deckungsgleiche kurze Schlitze VIII ausgebildet. Außerdem
sind kantenparallel mit geringem Abstand zum gegenüber
liegenden Kantenpaar 3 weitere deckungsgleiche Schlitze IX
vorgesehen, die ebenfalls einen wesentlichen Teil des
Bereiches zwischen zwei Trennbereichen umfassen, ohne die
Trennstreifen zu berühren.
In der Fig. 5b ist das Höschen nach Fig. 5a in funktions
gerechter Darstellung gezeigt, die funktionell vollkommen
dem Höschen nach Fig. 4b entspricht, wobei jedoch die
beiden Lagen hier die Seitenteile 1 a, 1 b des Höschens
bilden und die halbierten Trennbereiche zu Mittelnähten
10 a, 10 b werden. Im übrigen weist auch dieses Höschen
einen Zwickellappen 11 auf, der durch die Naht 10 b geteilt
ist, und der in Befestigungsbänder 12 a, 12 b übergeht, die
mit Durchstecklöchern 13 a, 13 b kombinierbar sind. Weiter
hin sind auch hier Ärmelschlaufen 14 a, 14 b und Ärmelöff
nungen 15 a, 15 b erkennbar, die aus den Schlitzen der
neunten Art entstanden sind.
In Fig. 6 ist doppellagiges Bahnmaterial 1 dargestellt,
das an quer zur Bahnrichtung verlaufenden Trennstellen 2
von der Breite b abschnittsweise ineinandergewirkt ist.
Während ein obenliegendes Kantenpaar 3 außerhalb der
Trennbereiche unabhängig voneinander zur Bildung einer
Körperöffnung ist, sind die gegenüberliegenden Kanten 4 c
durchgehend über die Länge der Bahn ineinandergewirkt. In
geringem Abstand f von der Kante sind unsymmetrisch zu den
Trennbereichen 2 angeordnete kantenparallele und deckungs
gleiche Schlitze X vorgesehen, die jeweils in einen der
Trennstreifen über dessen Mitte hinaus hineinlaufen.
Weiterhin sind parallel zur gegenüberliegenden Kante 3
Schlitze IX mit gleicher Funktion wie nach Fig. 5 dar
gestellt, die die Trennstreifen nicht berühren, sowie
parallel dazu, von der Kante weiter entfernt, Schlitze XI,
die jeweils über einen Trennbereich hinausgehen. Die Trenn
stellen sind wiederum durch mit symbolischen Scheren ge
kennzeichnete Trennlinien angedeutet.
In Fig. 7a ist ein einzelnes aus dem vorstehend beschrie
benen Bahnmaterial dargestelltes Höschen gezeigt, an dem
erkennbar wird, daß nach der Abtrennung einzelner Ab
schnitte in den Trennbereichen der Schlitz X einen teil
weise abklappbaren Bahnlappen bildet, jedoch den Zusam
menhalt an der Trennstelle 2 b längs des Trennstreifens
nicht zerstört. Als Einzelheit ist eine abgewandelte Form
dargestellt, bei dem ähnlich wie in Fig. 5a auf einem
Abschnitt von geringerer Breite e die Trennstelle 2 a nicht
ineinandergewirkt ist, so daß sich eine abgestufte Breite
der Trennstellen ergibt. Weiterhin ist hierbei ein deckungsgleiches
Paar von Schlitzen XII vorgesehen, sowie ein
in der Kante 4 ausgebildeter Schlitz XIII, der Zipfel 16 a,
16 b, erzeugt. Der Ausbildung eines ausgeprägten Zipfels 21
kann durch das Einziehen von elastischen Fäden 22 entge
gengewirkt werden. An dem gegenüberliegenden Kantenpaar 3
sind in gleicher Anordnung wie in Fig. 6 Schlitze IX und
XI vorgesehen.
In Fig. 7b ist in funktionsgerechter Darstellung das
Höschen auf Fig. 7a mit den Merkmalen der Einzelheit dar
gestellt. Die Bahnlagen 1 a, 1 b bilden hierbei die Sei
tenteile des Höschens unter Herausbildung von Mittelnähten
10 a, 10 b aus den halbierten Trennbereichen. Durch die
Längserstreckung des Schlitzes X werden Beinöffnungen 6 a,
6 b und ein Zwickellappen 17 ist den Zipfeln 16 a, 16 b er
zeugt, die sich durch die Ausprägung des Schlitzes XIII
ergeben. Diese können mit den Durchstecköffnungen 18 a,
18 b kombiniert werden, die aus den Schlitzen XII entstan
den sind. Durch die Kombination der Schlitze IX und XI
ergeben sich Trägerschlaufen 14 a, 14 b mit Ärmellöchern
15 a, 15 b unterhalb deren Dehnöffnungen 19 liegen, die an
Kreuzverbindungsstellen 20 mit den Trägerschlaufen ver
bunden sind. Die wirksame Länge der Trägerschlaufen wird
hierdurch vergrößert. Die zunächst offene untere Körperöff
nung kann in einfach nachvollziehbarer Weise durch den
Zwickellappen geschlossen werden.
Fig. 8a zeigt ein Höschen aus abgetrenntem Bahnmaterial 1
in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 7a, wobei auch hier
über einen Abschnitt der Breite e der Trennbereich 2 a
nicht ineinandergewirkt ist. An der Trennstelle sind
hierbei weitere deckungsgleiche Schlitze XIV vorgesehen.
Entgegengesetzt zum Schlitz X ist ein weiterer Schlitz XV
an dem gegenüberliegenden Kantenpaar 3 vorgesehen, der in
die entgegengesetzte Trennstelle 2 b hineinläuft, die eben
falls über einen geringen Bereich von der Breite g nicht
ineinandergewirkt ist. Die Ausbildung der weiteren Schlitze
IX, XI stimmt mit der in der Darstellung nach Fig. 7a
überein. Diese weiteren Schlitze erfüllen hier entspre
chende Funktionen.
In Fig. 8b ist das Höschen aus dem Bahnabschnitt nach Fig.
8a in funktionsgerichter Darstellung gezeigt. Hierbei
wird erkennbar, daß die Schlitze XV an der Kreuzverbindung
ansetzende Befestigungsbänder 23 a, 23 b ausbilden, während
die Schlitze XIV Durchstecköffnungen 24 a, 24 b im ungeteil
ten Zwickellappen 17 erzeugen. Die Funktion ist hierbei
ohne weiteres verständlich, die Ärmelöffnungen 15 a, 15 b
und Trägerschlaufen 14 a, 14 b sind von dieser Abwandlung
unbetroffen und wirken in gleicher Funktion, wie nach Fig.
7b.
- Bezugszeichenliste:
1 Wirkwarenbahn
1 a, b Bahnlage
2 Trennbereich
3, 4 Kantenbereich
5 a, b Seitennaht
6 a, b Beinöffnungen
7 Befestigungsschlaufen
8 Zwickelteil
9 Durchstecköffnung
10 a, b Mittelnaht
11 Zwickellappen
12 Befestigungsbänder
13 Durchstecklöcher
14 Ärmelschlaufen
15 Ärmelöffnungen
16 Zipfel
17 Zwickellappen
18 Durchstecköffnung
19 Dehnöffnungen
20 Kreuzverbindungsstelle
21 Zipfel
22 Elastikfaden
23 Bindebänder
24 Durchstecköffnung
Claims (22)
1. Kettengewirktes Höschen, insbesondere zur Fixierung
von Windeln, Windeleinlagen oder Saugeinlagen für Kin
der oder Erwachsene, hergestellt aus zwei deckungs
gleichen Wirkwarenbahnen, deren Lagen quer zur Pro
duktionsrichtung an Trennstreifen in gleichmäßigem
Abstand ineinander gewirkt sind, wobei in regelmäßigen
Abständen in Produktionsrichtung laufende Schlitze in
den Wirkbahnen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß beidseitig durchgehend freiliegende Kanten (3, 4)
der deckungsgleichen Wirkwarenbahnen (1 a, 1 b) vorge
sehen sind und deckungsgleiche kantenparallele
Schlitze (I, III) in geringem Abstand von einem der
Kantenpaare (4) in den Wirkwarenbahnen vorgesehen
sind, die symmetrisch zu den Trennstreifen (2) ange
ordnet sind, um zwei Zwickelteile (8 a, 8 b) mit diese
verbindenden Schlaufen (7 a, 7 b) auszubilden, die durch
Überstreifen über die Beine unter Verdrehung um 180°
zu einer Überdeckung der Zwickelteile und einem Ver
schluß des Zwickels bei angelegtem Höschen führen.
(Fig. 1-3)
2. Kettengewirktes Höschen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder der Wirkwarenbahnen (1 a, 1 b) zwischen
zwei Trennstreifen (2 a, 2 b) jeweils zwei kantenpa
rallele Schlitze (I) vorgesehen sind, die jeweils in
einen der Trennstreifen (2 a, 2 b) hineinlaufen, um an
den Trennstreifen verbundene Schlaufen (7 a, 7 b) zu
bilden, die an nahtlosen Zwickelteilen (8 a, 8 b) an
schließen. (Fig. 1)
3. Kettengewirktes Höschen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder der Wirkwarenbahnen (1 a, 1 b) zwischen
zwei Trennstreifen (2 a, 2 b) jeweils ein kantenpa
ralleler Schlitz (III) vorgesehen ist, der über einen
wesentlichen Teil der Kantenlänge verläuft, ohne die
Trennstreifen (2 a, 2 b) zu erfassen, um an den Trenn
streifen verbundene Zwickelteile (8 a, 8 b) zu bilden,
die über nahtlose Schlaufen (7 a, 7 b) miteinander ver
bunden sind. (Fig. 2)
4. Kettengewirktes Höschen nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich zur Ausbildung der Schlaufen (7 a, 7 b)
und der Zwickelteile (8 a, 8 b) zwischen Schlitz (I,
III) und benachbarter Kante (4) aus verstärktem Ma
terial mit elastischem Fadenanteil besteht.
5. Kettengewirktes Höschen, insbesondere zur Fixierung
von Windeln, Windeleinlagen oder Saugeinlagen für
Kinder oder Erwachsene, hergestellt aus zwei über
wiegend deckungsgleichen Wirkwarenbahnen, die quer zur
Produktionsrichtung an Trennstellen in regelmäßigen
Abständen ineinandergewirkt sind, wobei in regel
mäßigen Abständen in Produktionsrichtung laufende
Schlitze in zumindest einer der Wirkwarenbahnen vor
gesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß beidseitig durchgehend freiliegende Kanten (3, 4)
der Wirkwarenbahnen (1 a, 1 b) unterschiedlicher Breite
vorgesehen sind, und in der breiteren der beiden Wirk
warenbahnen (1 b) ein oder zwei kantenparallele Schlitze
(IV) paarweise in geringem Abstand voneinander und von
deren Kante (4 b) vorgesehen sind, die symmetrisch zu
den Trennstreifen (2 a, 2 b) angeordnet sind und in je
weils einen Trennstreifen hineinlaufen, um gleichzei
tig ein Zwickelteil (11) und ein oder zwei Bindebän
derpaare (12 a, 12 b) zu bilden. (Fig. 4)
6. Kettengewirktes Höschen nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Schlitze (IV) symmetrisch zwischen
den Trennstreifen (2 a, 2 b) in der schmaleren der bei
den Wirkwarenbahnen (1 a) zwei oder vier kurze Längs
schlitze (V) vorgesehen sind, um im Bauchbereich
Durchstecklöcher (13 a, 13 b) für die Bindebänderpaare
(12 a, 12 b) am Zwickel (11) zu bilden. (Fig. 4)
7. Kettengewirktes Höschen, insbesondere zur Fixierung
von Windeln, Windeleinlagen oder Saugeinlagen für
Kinder oder Erwachsene, hergestellt aus zwei deckungs
gleichen Wirkwarenbahnen, deren Lagen quer zur Produk
tionsrichtung an Trennstreifen in gleichmäßigen Ab
ständen ineinandergewirkt sind, wobei in regelmäßigen
Abständen in Produktionsrichtung laufende Schlitze in
den Wirkbahnen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseitig durchgehend freiliegende Kanten (3,
4) der deckungsgleichen Wirkwarenbahnen (1 a, 1 b) vor
gesehen sind und ein oder zwei kantenparallele Schlitze
(VII) in geringem Abstand voneinander und von einem
der Kantenpaare (4) in den Wirkwarenbahnen (1 a, 1 b)
vorgesehen sind, die unsymmetrisch zu den Trennstrei
fen (2 a, 2 b) angeordnet sind und in einen der Trenn
streifen (2 a) hineinlaufen, um gleichzeitig ein
Zwickelteil (11) und ein oder zwei Bindebänderpaare
(12 a, 12 b) zu bilden. (Fig. 5)
8. Kettengewirktes Höschen nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Schlitze (VII) in Nähe des Trenn
streifens (2 a) und der benachbarten Kante (4) gegen
überliegend in beiden Wirkwarenbahnen (1 a, 1 b) deckungsgleiche
kurze Längsschlitze (VIII) vorgesehen
sind, um im Bauchbereich Durchstecklöcher (13 a, 13 b)
für die Bindebänderpaare (12 a, 12 b) am Zwickel (11) zu
bilden. (Fig. 5)
9. Kettengewirktes Höschen, insbesondere zur Fixierung
von Windeln, Windeleinlagen oder Saugeinlagen für
Kinder oder Erwachsene, hergestellt aus zwei deckungs
gleichen Wirkwarenbahnen, deren Lagen quer zur Pro
duktionsrichtung an Trennstreifen in gleichmäßigen Ab
ständen ineinander gewirkt sind, wobei in regelmäßigen
Abständen in Produktionsrichtung laufende Schlitze in
den Wirkbahnen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in geringem Randabstand (f) von einer durchgehen
den Kantenverbindung (4 c) der deckungsgleichen Wirk
warenbahnen (1 a, 1 b) ein kantenparalleler Schlitz (X)
vorgesehen ist, der unsymmetrisch zu den Trennstreifen
(2 a, 2 b) angeordnet ist und in einen der Trennstreifen
(2 a) hineinläuft, um Beinöffnungen (6 a, 6 b) mit offenem
Zwickel in den die Seitenhälften bildenden Wirkwaren
bahnen zu bilden. (Fig. 6)
10. Kettengewirktes Höschen nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder quer zur Produktionsrichtung verlaufende
Trennstreifen (2) über einen größeren Abschnitt (d)
auf größerer Breite ineinandergewirkt ist als über
einen kleineren Abschnitt (e), wobei die Abschnitte
durch den Schlitz (X) unterteilt sind und die dem
Schlitz gegenüberliegenden Kanten des ineinanderge
wirkten Bereichs des Trennstreifens (2) fluchten, um
einen flächig auffaltbaren Zwickel zu bilden. (Fig. 7)
11. Kettengewirktes Höschen nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Schlitzes (X) die benachbarte Kante
(4 c) vom Trennstreifen ausgehend über einen kürzeren
Bereich (h) zwischen den Wirkwarenbahnen (1 a, 1 b)
einen Trennschlitz (XIII) aufweist, um zum Verschließen
dienende Zipfel (16 a, 16 b) am Zwickel (17) zu
bilden. (Fig. 7)
12. Kettengewirktes Höschen nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Schlitzes (X) in Nähe des Trenn
streifens (2 a) und der benachbarten Kante (4 a) gegen
überliegend in beiden Wirkwarenbahnen (1 a, 1 b) deckungsgleiche
kurze Längsschlitze (XII) vorgesehen
sind, um im Bauchbereich Durchstecklöcher (18 a, 18 b)
für die Zipfel (16 a, 16 b) am Zwickel (17) zu bilden.
(Fig. 7)
13. Kettengewirktes Höschen nach einem der Ansprüche 9 bis
12,
dadurch gekennzeichnet,
daß in geringem Randabstand (g) von der dem Schlitz
(X) entfernt gelegenen, getrennten Doppelkante (3) der
deckungsgleichen Wirkwarenbahnen (1 a, 1 b) ein kanten
paralleler Schlitz (XV) vorgesehen ist, der im wesent
lichen über die gesamte Kantenlänge verläuft und in
den vom ersten Schlitz (X) nicht berührten Trennstrei
fen (2 b) hineinläuft, um zwei Bindebänder (23 a, 23 b)
für das Verschließen des Zwickels (17) zu bilden.
(Fig. 8)
14. Kettengewirktes Höschen nach einem der Ansprüche 9 bis
13,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Schlitzes (X) in Nähe der Trenn
stelle (2 a) und im Zwischenraum zur benachbarten Kante
(4 c) hin in beiden Wirkwarenbahnen (1 a, 1 b) deckungs
gleiche kurze Längsschlitze (XIV) ausgebildet sind, um
im Zwickel (17) Durchstecklöcher (24 a, 24 b) für die
Bindebänder (23 a, 23 b) zu bilden. (Fig. 8)
15. Höschen nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem den Zwickel (17) bildenden Bahnbereich ein
elastischer Fadenanteil vorgesehen ist, insbesondere
um einen der Zwickelöffnung gegenüberliegenden Hohl
zipfel (21) flachzuziehen.
16. Höschen nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß Verschlußmittel insbesondere in Form von Klebe-,
Klett-, Verbandshaken- oder Durchsteckknopfverbin
dungen mit den Zwickelverschlußteilen verbunden sind.
17. Kettengewirktes Höschen, insbesondere zur Fixierung
von Windeln, Windeleinlagen oder Saugeinlagen für
Kinder oder Erwachsene, hergestellt aus zwei zumindest
im wesentlichen deckungsgleichen Wirkwarenbahnen, die
quer zur Produktionsrichtung an Trennstellen in festen
Abständen ineinander gewirkt sind, wobei in regelmäßigen
Abständen in Produktionsrichtung laufende
Schlitze in den Wirkwarenbahnen vorgesehen sind, und
die beiden Wirkwarenbahnen Vorder- und Rückseite des
Höschens bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der dem oder den Schlitzen (IV) für die Bein
öffnungen (6 a, 6 b) abgewandten Doppelkante (3) der
deckungsgleichen Wirkwarenbahnen (1 a, 1 b) zwischen
zwei Trennstreifen (2 a, 2 b) jeweils zwei kantenpa
rallele Schlitze (VI) ausgebildet sind, die insgesamt
mit einer kurzen Unterbrechung etwa über die gesamte
Kantenlänge verlaufen und jeweils in einen Trennstrei
fen (2 a, 2 b) hineinverlaufen, um Armöffnungen (15 a,
15 b) unter Ausbildung eines Paares schmaler Träger
(14 a, 14 b) zu erzeugen. (Fig. 4)
18. Kettengewirktes Höschen nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der vierten Schlitze (VI) entgegenge
setzt zur benachbarten Doppelkante (3) in beiden
Wirkwarenbahnen (1 a, 1 b) zwischen zwei Trennstreifen
(2 a, 2 b) weitere deckungsgleiche kantenparallele
Schlitze (XVI) ausgebildet sind, die über einen we
sentlichen Teil der gesamten Kantenlänge verlaufen,
ohne die Trennstreifen (2 a, 2 b) zu erfassen, um eine
Verlängerung der Träger (14 a, 15 a) mit einer vorderen
und einer hinteren Kreuzverbindungsstelle (20) zu
erzeugen. (Fig. 5)
19. Kettengewirktes Höschen, insbesondere zur Fixierung
von Windeln, Windeleinlagen oder Saugeinlagen für
Kinder oder Erwachsene, hergestellt aus zwei deckungs
gleichen Wirkwarenbahnen, die quer zur Produktionsrich
tung an Trennstreifen in gleichmäßigen Abständen in
einander gewirkt sind, wobei in regelmäßigen Abständen
in Produktionsrichtung laufende Schlitze in den Lagen
vorgesehen sind und die beiden Wirkwarenbahnen die
Seitenteile des Höschens bilden, insbesondere nach
einem der Ansprüche 9 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der dem oder den Schlitzen (VII) für die Bein
öffnungen entfernt liegenden getrennten Doppelkante
(3) der deckungsgleichen Wirkwarenbahnen (1 a, 1 b)
zwischen zwei Trennstreifen (2 a, 2 b) jeweils ein
kantenparalleler Schlitz (IX) vorgesehen ist, der über
einen wesentlichen Teil der gesamten Kantenlänge ver
läuft, ohne die Trennstreifen (2 a, 2 b) zu erfassen, um
Armöffnungen (15 a, 15 b) unter Ausbildung eines Paares
schmaler Träger (14 a, 14 b) zu erzeugen. (Fig. 1 bis 4)
20. Kettengewirktes Höschen nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Schlitzes (IX) entgegengesetzt zur
benachbarten Doppelkante (3) in beiden Wirkwarenbahnen
(1 a, 1 b) zwischen zwei Trennstreifen (2 a, 2 b) jeweils
zwei kantenparallele Schlitze (XI) ausgebildet sind,
die insgesamt mit einer kurzen Unterbrechung etwa über
die gesamte Kantenlänge und jeweils in einen Trenn
streifen (2 a, 2 b) hinein verlaufen, um eine Verlänge
rung der Träger (14 a, 14 b) mit einer vorderen und
einer hinteren Kreuzverbindungsstelle (20) zu erzeu
gen, wobei ggfs. der Schlitz (XV) zur Erzeugung der
Befestigungsbänder (22 a, 23 b) kantennäher liegt als
der oder die Schlitze (IX, XI) zur Trägerausbildung.
(Fig. 1 bis 4)
21. Kettengewirktes Höschen nach einem der Ansprüche 1 bis
18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnbereiche zur Ausbildung der Befestigungs
bänder und der Träger Bandcharakter, insbesondere mit
unelastischem Fadenanteil haben.
22. Kettengewirktes Höschen nach einem der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnbereiche zur Ausbildung der Zwickelteile
und Schlaufen aus rutschhemmendem Material, insbeson
dere mit gummiartigen Anteilen, bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619411 DE3619411A1 (de) | 1986-06-09 | 1986-06-09 | Kettengewirktes hoeschen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863619411 DE3619411A1 (de) | 1986-06-09 | 1986-06-09 | Kettengewirktes hoeschen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3619411A1 true DE3619411A1 (de) | 1987-12-10 |
DE3619411C2 DE3619411C2 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=6302647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863619411 Granted DE3619411A1 (de) | 1986-06-09 | 1986-06-09 | Kettengewirktes hoeschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3619411A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1957976C3 (de) * | 1968-11-19 | 1978-01-26 | Union Carbide Corp, New York, N.Y. (V.St.A.) | Verfahren zur Herstellung kettengewirkter Kleidungsstücke |
DE3004469C2 (de) * | 1980-02-07 | 1984-08-09 | Müller Elastics GmbH & Co KG, 5276 Wiehl | Verfahren zur Herstellung von kettengewirkten Höschen |
DE3508864A1 (de) * | 1985-03-13 | 1986-10-16 | Müller, Karl Heinz | Textiles bahnmaterial aus gewebe oder gewirk |
-
1986
- 1986-06-09 DE DE19863619411 patent/DE3619411A1/de active Granted
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3619411C2 (de) | 1988-06-01 |
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