DE3618880C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine einstellbare Gurtverankerung mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Eine derartige Gurtverankerung ist aus der EP 01 36 166 bekannt.
Dort ist ein Verriegelungsteil vorgesehen, das bei erhöhter
Gurtkraft gegen eine Rückstellkraft eine Verriegelungsöffnung
formschlüssig hintergreift.
Aus der DE-OS 25 30 977 ist eine Gurtverankerung bekannt, bei
der ebenfalls ein Haltestift federgespannt in einzelne Löcher
in einer Schiene zwecks Arretierung eines den Gurt führenden
Gleitteiles eingreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Gurtverankerung derart weiterzubilden, daß bei kompakter Bauweise
gewährleistet ist, daß auch bei sehr starken Gurtkräften
der Haltestift nicht aus dem Aufnahmeloch herausgezogen wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch
gekennzeichnet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt einer einstellbaren Gurtverankerung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Gurtverankerung,
wobei diejenigen Bauteile, die zur Gurtbefestigung
vorgesehen sind, weggelassen sind;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Gurtverankerung gemäß Fig. 2
entlang der Linie 7-7;
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung eines Haltestiftes;
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 3, wobei der
Haltestift abgeändert ist;
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung eines anderen Ausführungsbeispieles
eines Haltestiftes;
Fig. 7 einen Schnitt in Längsrichtung eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Gurtverankerung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Schiene gemäß dem weiteren
Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Gurtverankerung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel, wobei die Schnittfläche
die Achse des Haltestiftes enthält;
Fig. 10 eine Detailansicht eines verformbaren Körpers;
Fig. 11, 12 und 13 weitere Schnitte durch Ausführungsbeispiele
eines verformbaren Körpers; und
Fig. 14 eine Darstellung zur Verdeutlichung der Wechselwirkung
zwischen dem Haltestift und dem Loch, wobei der Haltestift
einer sehr starken Kraft ausgesetzt ist.
Die in den Fig. 1 und 2 mit den Bezugszeichen 11 versehene Schiene
ist durch Pressen einer starken, streifenförmigen Metallplatte
derart ausgeformt, daß ein etwa kanalförmiger Querschnitt entsteht
und daß eine vorgegebene Biegesteifigkeit erreicht wird.
In Längsrichtung der Schiene sind eine Vielzahl von
Löchern 12 ausgeformt.
Mittels Schraubenbolzen 14, 14′ wird die Schiene 11 an
der Fahrzeugkarosserie befestigt. Die Schraubenbolzen 14, 14′ werden
durch Befestigungslöcher 13, 13′ gesteckt, die am unteren bzw.
oberen Ende der Schiene 11 ausgeformt sind. Ebenfalls durchragen
die Schraubenbolzen 14, 14′ Zwischenscheiben 15, 15′ und greifen in die
Fahrzeugkarosserie, wie beispielsweise den Mittelpfosten, wobei
eine gegebene Lücke 9 zwischen der rückwärtigen Oberfläche
der Schiene 11 und der Oberfläche 16 a der Fahrzeugkarosserie 16
verbleibt.
Die Schiene 11 weist auf ihrer Vorderseite eine Reihe von
geneigten Führungsflächen 17 auf, die das Einschieben und das
Herausnehmen eines Haltestiftes 27 aus den Löchern
12 erleichtern. Auf der rückwärtigen Seite der Schiene 11
ist um jedes der Löcher 12 eine Ausnehmung 18 vorgesehen.
Ein Gleitteil 19 ist aus einer Metallplatte mit etwa C-förmigen
Querschnitt ausgeformt. Wie am besten der Fig. 3 zu entnehmen
ist, weist die Schiene 11 im Querschnitt einen Basisabschnitt
11 a und entlang der Kanten des Basisabschnittes 11 a jeweils
einen nach außen gebogenen Flanschabschnitt 11 b bzw. 11 c auf.
Die Flanschabschnitte 11 b bzw. 11 c sind von der Fahrzeugkarosserie 16 weggebogen.
Das Gleitteil 19 weist im Querschnitt einen Basisabschnitt
und nach innen gebogene
Flansche auf.
Die Querschnitte
der Schiene 11 und des Gleitteiles 19 sind komplementär ausgebildet
und derart bemessen, daß die in den einwärts gebogenen Flanschen
des Gleitteiles 19 gebildeten Seiten-Nuten die zugehörigen
Flansche 11 b bzw. 11 c der Schiene 11 in einem Zwischenraum
zwischen den Innenkanten der Flansche des Gleitteiles
19 positioniert ist. Das Gleitteil 19
und die Schiene 11 weisen zueinander
einen Freiraum auf, wobei das Gleiten des
Gleitteiles 19 entlang der Schiene 11 durch U-förmige, einen
geringen Reibungskoeffizienten aufweisende Einlagen 20 erleichtert
wird, die in die Nuten des Gleitteilers 19 eingelegt sind. Eine
Schraubenmutter 21 weist einen Kopfabschnitt 21 a und einen
Schaftabschnitt auf. Sie ist in einem Loch aufgenommen,
das in dem unteren Abschnitt des Gleitteiles
19 ausgebildet ist. Der Kopfabschnitt 21 a ist mit der Innenfläche
des Gleitteiles 19 verschweißt. Bei der Montage des Gleitteiles
19 auf der Schiene 11 wird der Kopfabschnitt 21 a der Schraubenmutter
21in einem Freiraum aufgenommen, welcher zwischen dem
Gleitteil 19 und der Schiene 11 ausgebildet ist.
Ein Ankerbolzen 25 wird in die Gewindebohrung der Mutter 21
eingeschraubt und stützt den Basisabschnitt 24 eines Beschlages 23
ab, welcher mittels einer Gurt-Öse 22 den Schulterabschnitt
eines Sitzgurtes B hält und führt. Die Schraubenmutter
21 weist auf gegenüberliegenden Seiten ihres Kopfabschnittes
21 a Abflachungen 19 a auf, so daß kein Zusammenstoß mit der Schiene
11 erfolgt.
Fig. 3 zeigt eine Stift-Führungshülse 26, die am oberen Abschnitt
des Gleitteiles 19 befestigt ist. Ein zylindrischer
Haltestift 27 ist in die zylinderförmige Führungshülse 26
eingeschoben und senkrecht zur Bewegungsrichtung des Gleitteiles
19 verschiebbar. Der Haltestift 27 wird
durch eine Wendelfeder 30 konstant vorgespannt. Die Wendelfeder 30
wirkt zwischen einer Schulter 28 des Haltestiftes 27 und einem Innen-Flansch
29 der Führungshülse 26 derart, daß der Stift in ein
Aufnahmeloch 12 in der Schiene 11 gedrückt wird. Ein Knopf 31
ist auf einen Gewindeabschnitt 32 des Stiftes 27 aufgeschraubt
und weist einen Randabschnitt 31 auf, der die Außenfläche der
zylindrischen Führungshülse 26 abdeckt.
Das vordere Ende des Stiftes 27 hat eine als Umfangsnut ausgebildete Ausnehmung 34 mit
einer Breite H, die größer ist als die Tiefe l des Aufnahmeloches
12 in der Schiene 11. Die Nut 34 weist einen kleinen Abstand
von der Spitze des Stiftes auf, so daß ein Umfangsflansch 33
verbleibt, der einen Anschlag 35 bildet.
Der Flansch 33 ist derart angeordnet,
daß er radial in bezug zur Ausnehmung 18 fluchtet, welche
auf der Rückseite der Schiene 11 um jedes der Löcher 12 ausgebildet
ist.
Ein als zylindrischer Ring ausgebildeter verformbarer Körper 36 ist in der Ausnehmung 34 im Stift 27
aufgenommen und besteht aus einem Material, dessen Festigkeit
derart bemessen ist, daß es nicht durch solche Kräfte deformiert
wird, welche beim Anlegen des Gurtes oder bei der üblichen
Benutzung (also wenn sich der Benutzer nach vorne lehnt
etc.) auftreten. Wenn aber der zylindrische Ring mit einer sehr
starken Kraft gegen die Innenfläche des aufnehmenden Loches 12
gepreßt wird, wobei die Kraft über einem vorgegebenen Wert
liegt, so wird er deformiert oder gebrochen. Der Ring hat
eine solche Festigkeit, daß bei einem Notfall der
Anschlag 35 des Stiftes 27 sich in die rückwärtige Ausnehmung
18 in der Schiene bewegt. Gemäß Fig. 4 kann der Ring 36 einen Schlitz 36′′′
aufweisen, damit er vom Ende her auf den Stift 27 in die Ausnehmung 34
schiebbar ist. In diesem Falle wird der Ring in der Ausnehmung 34
des Stiftes 27 durch seine eigene Spannkraft gehalten.
In einer anderen Ausführungsform kann der Stift 27 in eine Gußform
derart eingeschoben werden, daß der Ring in situ in die Ausnehmung
34 gegossen werden kann.
Ein Kunstharz, das die vorstehend angegebenen Anforderungen erfüllt,
kann für den Ring verwendet werden. Bevorzugt werden
Polyacetat-Kunstharze oder Polyester-Kunstharze eingesetzt.
Der Ring 36 hat eine äußere Mantelfläche, die im wesentlichen
in bezug auf die Außenfläche des Stiftes 27 fluchtet, so daß
der Stift 27 frei in das Loch 12 einschiebbar und aus ihm herausziehbar
ist, ohne daß aufgrund einer Stufe oder dergleichen an
der Übergangsstelle zwischen dem Ring 36 und dem Flansch 33
eine Behinderung stattfindet.
Eine Abdeckung 37 deckt die Schiene 11 und das Gleitteil 19 ab
und läßt nur einen Längsschlitz für die Bewegung der gleitenden
Teile frei.
Die Gesamtstärke der Schiene 11 und des Gleitteiles 19 überschreitet
im gezeigten Ausführungsbeispiel nicht die Tiefe oder Stärke
des Gleitteiles 19 selbst. Die rückwärtigen Flächen der
Flansche des Gleitteiles 19 fluchten mit der rückwärtigen
Fläche der Schiene. Der Kopfabschnitt 21 a der
Schraubenmutter 21 ist in einem Freiraum positioniert, der
zwischen der Schiene 11 und dem Gleitteil 19 ausgebildet ist,
so daß sie sicher am Gleitteil 19 befestigbar ist, ohne daß
die Gesamtstärke der Verankerungseinrichtung wesentlich vergrößert
werden müßte. Der Beschlag 23 kann mittels des Ankerbolzens
25 in der erforderlichen Weise befestigt werden.
Bei einer Sitzgurt-Verankerung mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau stellt der Fahrzeuginsasse das Gleitteil 19 vertikal
derart ein, daß die Höhe des Gurt-Beschlages 23 seinen Körpermaßen
und der Stellung des Fahrzeugsitzes entspricht. Hierzu zieht
der Fahrzeuginsasse zunächst den Knopf 31 und entfernt somit
den Stift 27 aus dem Aufnahmeloch 12 in der Schiene 11. Wird
das Gleitteil 19 entlang der Schiene bewegt, so greift der
Stift 27 automatisch aufgrund der Kraft der Feder 30 in ein
Aufnahmeloch 12 sobald der Fahrzeuginsasse den Knopf 31 nach
der Gleitbewegung des Gleitteils 19 in die gewünschte Position
freigibt, wodurch die Stellung des Gurt-Beschlages 23 in der gewünschten
Höhe arretiert wird.
Der Ring 36 aus elastischem Material wird durch
die bei der gewöhnlichen Benutzung des Sicherheitsgurtes B auftretenden
Kräfte nicht deformiert und der Anschlag 35 des Stiftes
27 kann nicht mit den Kanten des Loches 12 in Eingriff kommen,
so daß das Einfügen und Entfernen des Stiftes 27 erleichtert
ist. Auch bildet das elastische Material eine Art "Kissen"
zwischen der Außenfläche des Stiftes 27 und der Innenfläche des
Loches 12, so daß eine Geräuschbildung beim Fahren vermieden
ist. Bei einem Zusammenstoß, bei dem Kräfte von etwa 200 Kp bis
3 t auf den Sitzgurt B einwirken, wirkt eine Komponente der
Kraft über den Beschlag 23 und das Gleitteil 19 senkrecht auf den
Haltestift 27, wodurch das elastische Material des Ringes 36
durch die Innenfläche des Loches 12 verformt wird, so daß
der Anschlag 35 des Stiftes 27 in der Ausnehmung
34 im Loch 12 in Eingriff kommt und ein Entfernen des
Stifts 27 aus dem Loch verhindert ist. Dementsprechend ist
eine sichere Verbindung zwischen dem Gleitteil 19 und der Schiene 11
gewährleistet so
daß der Fahrzeuginsasse sicher im Sitz gehalten wird.
Gemäß Fig. 5 kann der Haltestift 27′ einen geringeren Außendurchmesser
als die aufnehmende Hülse 26 aufweisen, um eine
Fläche 38 zu bilden, die der Ausnehmung 34 entspricht. Ein Röhrchen
36′ aus elastischem Material ist über die Fläche 38 geschoben
und zwischen der Schulter 35′ des Flansches 33′ und
einer Zwischenscheibe 39 eingeklemmt, welche auf der Schulter
28′ montiert ist. In Fig. 5 sind dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 3 entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen
versehen, so daß diesbezüglich auf die dortige Beschreibung
verwiesen werden darf. Das Röhrchen 36′ verhindert die Geräuschbildung,
die bei Vibrationen zwischen der Hülse 26 und
dem Stift 27′ auftreten könnten. Die Deformation des elastischen Röhrchens
36′ fördert auch das Zusammenwirken zwischen der
Schulter 35′ und der Ausnehmung 18 des Aufnahmeloches 12.
Fig. 6 zeigt eine weitere Abänderung der Gurt-Verankerung. Bei
diesem Ausführungsbeispiel haben die Löcher 12″, der Schiene 11
und der Haltestift 27″ quadratische oder rechtwinklige Querschnittsformen.
Der Abschnitt des Haltestiftes 27″ , der in dem
Aufnahmeloch aufgenommen wird, ist oben und unten mit Ausnehmungen
40′ versehen, welche Schultern 35″ bilden und in welche
Blöcke 36″ aus elastischem Material eingefügt werden. Analog
wie bei den vorstehend beschriebenen Anordnungen wird der
untere Block 36″ durch den Druck der unteren Innenfläche des
Aufnahmeloches 12″ bei Auftreten einer starken, nach unten gerichteten
Belastung am Haltestift 27″ verformt, so daß die
Schulter 35″ der unteren Ausnehmung 40′ in Eingriff mit der
Kante 18″ des Halteloches 12″ kommt, um zu verhindern, daß der
Haltestift 27″ aus dem Loch gezogen wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der
einstellbare Beschlag 23 benutzt, um den
Schulterabschnitt des Gurtes B umzulenken zu führen und zu halten. Die
Verankerungsvorrichtung kann ebenfalls zusammen
mit einem Schloß verwendet werden, welches
am Gleitteil anstelle der Gurt-Öse 22 befestigt ist
und in dem eine am Ende des Sicherheitsgutes angeordnete Zunge
lösbar befestigbar ist.
Die Fig. 7 bis 14 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel und
dessen Varianten, welche den Ausführungsbeispielen gemäß den
Fig. 1 bis 6 ähnlich sind, jedoch die nachstehend beschriebenen
Unterschiede aufweisen. Einander entsprechende Bauteile
sind in den Fig. 7 bis 14 und 1 bis 6 mit gleichen Bezugszeichen
versehen, so daß bezüglich deren Funktion weitgehend
auf die obige Beschreibung verwiesen werden kann.
Gemäß Fig. 9 ist anstelle eines Ringes oder Blockes aus elastischem
Material in einer Ausnehmung des Haltestiftes 27 nunmehr
ein kranzförmiger Ring 36 in jedem der Aufnahmelöcher 12
der Schiene 11 installiert. Der Ring 36 kann Schlitze 36″′ in
Flanschabschnitten aufweisen, damit er paßgenau in die Löcher
12 einpreßbar ist. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, wird bei Auftreten
einer nach unten gerichteten, sehr starken Kraft am Haltestift
27 der Abschnitt des Ringes 36 unterhalb der Annehmung 34
des Stiftes 27 und unterhalb des Flansches 33 des Stiftes 27 deformiert,
so daß der untere Abschnitt des Stift-Flansches 33 sich
in die Ausnehmung 18 bewegen kann und der Anschlag 35 auf dem
Stift 27 mit der Kante des Loches 12 in Eingriff kommt, wodurch
der Stift 27 im Loch 12 gehalten wird und nicht aus diesem entfernt
werden kann.
Die Fig. 11 und 12 zeigen Abwandlungen der Formen der kranzförmigen
Ringe 36 des zweiten Ausführungsbeispieles und sind ohne
weitere Erläuterung aus sich heraus verständlich. Auch wie bei
den obigen Ausführungsbeispielen kann das elastische Material
der in den Fig. 9, 11 und 12 gezeigten Ringe 36 in situ aufgegossen
werden. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 kann
zusätzlich zum Gießen der Ringe 36 in den Löchern 12 auch noch
eine durchgehende Schicht 36″′′ aus elastischem Material, wie
Kunstharz, auf die Schiene 11 aufgegossen werden, und zwar zusammen
mit den in die Löcher 12 gegossenen Ringen 36.
Wie der Fig. 9 zu entnehmen ist, weist das zweite Ausführungsbeispiel
auch ein Paar von Spannfedern 48 auf, die zwischen
der Schiene 11 und dem Gleitteil 19 angeordnet sind. Die
Federn 48 ziehen das Gleitteil 19 nach oben und erleichtern dessen
Aufwärtsbewegung auf der Schiene 11. Die Federn 48 können derart ausgelegt
werden, daß die durch sie auf das Gleitteil 19 ausgeübte
Kraft geringfügig kleiner ist als diejenige Kraft welche durch
den Gurt B, den Gurt-Beschlag 23 und das Gewicht des Gleitteiles
19 in entgegengesetzter Richtung wirkt. Wie beim ersten
Ausführungsbeispiel, kann auch eine Abdeckung 40 vorgesehen
sein.
Claims (1)
- Einstellbare Gurtverankerung mit einer Schiene (11), in der mehrere in Längsrichtung der Schiene beabstandete Löcher (12) ausgeformt sind, einem Gleitteil (19), das den Gurt (B) führt, auf der Schiene (11) verschiebbar ist und mittels eines wahlweise in eines der Löcher (12) einschiebbaren Haltestiftes (27) in bezug auf die Schiene (11) arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest derjenige Abschnitt des Haltestiftes (27), der in einem der Löcher (12) aufgenommen ist, eine Ausnehmung (34) aufweist, die einen Anschlag (35) bildet, daß ein verformbarer Körper (36) in der Ausnehmung (34) oder im Loch (12) angeordnet ist, welcher den Haltestift (27) bei auf ihn wirkenden Kräften, die geringer sind als eine vorgegebene Kraft, für eine freie Bewegung im Loch (12) stützt und führt und welcher bei Auftreten einer am Halterstift (27) wirkenden Kraft, die größer ist als die vorgegebene Kraft, deformiert wird, daß zumindest der untere Abschnitt der Wandung jedes Loches eine Ausnehmung (18) aufweist, die komplementär zu der des Anschlags (35) des Haltestiftes (27) ist, und daß der Haltestift (27) derart in einem der Löcher (12) aufgenommen ist, daß bei einer Verformung des verformbaren Körpers (36) der Anschlag (35) des Haltestiftes (27) mit der Lochwandung in Eingriff kommt.
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