DE3618404A1 - Bakenstaender - Google Patents
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/623—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
- E01F9/631—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
- E01F9/638—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact by connection of stud-and-socket type, e.g. spring-loaded
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
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- E01F9/688—Free-standing bodies
- E01F9/692—Portable base members therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
Auf Straßen und Plätzen müssen immer wieder Baken der ver
schiedensten Art sowie Hinweisschilder, Verbotsschilder,
Absperrschranken und dergleichen vorübergehend aufgestellt
werden. Insbesondere an den Baustellen auf den Fernstraßen
und Autobahnen werden Baken mit oder ohne zusätzliche
Verkehrszeichen oder Lampen in größerer Anzahl dicht hinter
einander aufgestellt, um an den vom üblichen Verkehrsweg
abweichenden Streckenabschnitten ein visuell möglichst
lückenlose Verkehrsführung zu schaffen. Diese Baken werden
in der Regel an Bakenständern befestigt, die auch Fuß
plattenständer genannt werden und die eine Fußplatte, ein
Bakenrohr und eine Halterung zwischen dem Bakenrohr und der
Fußplatte aufweisen.
Bei herkömmlichen Bakenständern, insbesondere bei solchen
älterer Bauart, besteht der Teil der Halterung an der Fuß
platte im allgemeinen aus einer Tasche mit quadratischem
Querschnitt. Sie wird bei einer metallenen Ausführung der
Fußplatte durch deren Konstruktionsteile und/oder durch zu
sätzlich angeschweißte Stabstahlabschnitte gebildet. Bei
Fußplatten aus Kunststoff und dergleichen, ist die Tasche
als Ausnehmung der Oberseite der Fußplatte angeformt. Das
meist runde Bakenrohr weist an seinem unteren Ende einen zur
Tasche passenden Vierkantfuß auf. Zum Teil wird er durch an
geschweißte Stabstahlabschnitte gebildet. Bei einer anderen
Ausführungsform des Bakenrohres wird der Vierkantfuß durch
ein Kunststoff-Formteil mit quaderförmiger Gestalt gebildet,
das ein rundes Durchgangsrohr aufweist, in welches das
Bakenrohr eingesteckt ist und meist durch einen Niet gegen
verdrehen gesichert ist.
Die Bakenrohre sind im allgemeinen als verzinkte Stahlrohre
ausgebildet, die aufgrund ihres Durchmessers und ihrer Wand
stärke ein beträchtliches Widerstandsmoment gegen Biegung
haben. Wenn ein solcher Bakenständer durch ein Fahrzeug um
gefahren wird, wird das Bakenrohr verbogen und meist sogar
abgeknickt. Manchmal wird das Bakenrohr dabei auch aus der
Fußplatte herausgerissen und weggeschleudert. In den Fällen,
in denen das Bakenrohr sich in Halterung verklemmt, übt das
Bakenrohr in Folge seines hohen Widerstandmomentes eine
Hebelwirkung auf die Fußplatte auf, so daß sie auf der Auf
fahrseite angehoben wird. Dabei kann sie sich dann in die
Unterseite des darüber hinwegfahrenden Fahrzeuges hinein
bohren und an der Vorderachse, vor allem an den Teilen der
Lenkung und Bremsanlage, schwere Schäden anrichten. Außerdem
kann das Fahrzeug dabei aus seiner Fahrtrichtung abgelenkt
werden, so daß es von der Straße abkommt oder bei Gegen
verkehr in diesen hineinfährt.
Der in Anspruch 1 oder 2 angegebenen Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, Bakenständer so zu gestalten, daß insbe
sondere die Gefahr des Aufbäumens der Fußplatte beim Über
fahren des Bakenständers vermindert oder beseitigt ist.
Dadurch daß an Stelle eines Bakenrohres ein Pfosten mit
einem M-Profil verwendet wird, hat dieser Pfosten für die
normale Belastung etwa durch Windstöße oder die Luftstöße
vorbeifahrender Fahrzeuge ein ausreichend großes Wider
standsmoment gegen Biegung, so daß das am Pfosten befestigte
Bakenblatt oder Verkehrszeichen seine Stellung in seiner Aus
richtung beibehält. Beim Überfahren des Bakenständers hin
gegen und einer dadurch entstehenden höheren seitlichen
Belastung des Pfostens wird dieser kurz oberhalb der Fuß
platte verbogen wobei bei diesem Biegevorgang durch
Zusammenfalten der teils parallelen, teils schräg zueinander
verlaufenden Stegteile das Widerstandsmoment gegen Biegung
an dieser Stelle schlagartig auf einen sehr viel geringeren
Wert abnimmt und der Pfosten mit dem Bakenblatt praktisch
wie bei einem Gelenk umgeklappt oder umgelegt wird. Dadurch
kann das Fahrzeug dann ungehindert über den Bakenständer
hinwegfahren, ohne daß die Fußplatte dabei sich nennenswert
aufbäumt und sich an der Unterseite des Fahrzeuges verhakt
und/oder darin hineinbohrt. Nach einem solchen Unfall muß
der Pfosten zwar ausgetauscht werden. Die Kosten dafür sind
aber weit geringer als die die Kosten, die bei dem Fahrzeug
entstünden, wenn beim Überfahren des Bakenständers dessen
Fußplatte sich aufbäumen würde und sich in die Unterseite
des Fahrzeuges hineinbohren würde.
Die Ausführungsform des Bakenständers nach Anspruch 1 kommt
vor allem für das Umrüsten bereits vorhandener Bakenständer
in Betracht, bei dem die bisher schon vorhandenen Fußplatten
weiter verwendet werden können, bis es eines Tages erforder
lich wird, sie durch eine neue Fußplatte zu ersetzen, die
dann eine andere Ausführungsform haben kann. Die Aus
führungsform des Bakenständers nach Anspruch 2 kommt vor
allem für solche Bakenständer in Betracht, bei denen die
Fußplatten neu hergestellt werden, bei denen also die Fuß
platte ganz auf das Profil des Pfosten mit dem M-Profil
abgestimmt ist.
Wenn ein Bakenständer der erstgenannten Ausführungsform nach
Anspruch 3 ausgestaltet wird, wird durch den Adapter
erreicht, daß die zwischen den einzelnen Stegen des M-Profils
des Pfostens in diese Zwischenräume hineinragenden Teile des
Adpaters eine zusätzlichen Halt geben. Dadurch wird außerdem
erreicht, daß bei einer höheren seitlichen Belastung des
Pfostens und bei einem beginnenden Biegevorgang bei dem vom
Adapter aufgenommenen Längenabschnitt des Pfostens dessen
Stege in der vorgegebenen gegenseitigen Zuordnung und dem
daraus sich ergebenden gegenseitigen Abstand gehalten werden,
so daß der Pfosten nicht in der Ausnehmung der Fußplatte
umknickt und dabei der Sitz des Pfostens gelockert wird,
sondern das der Pfosten im Adapter und damit in der Aus
nehmung der Fußplatte festgehalten wird und der Biege- oder
Abknickvorgang außerhalb der Halterung erfolgt oder Biege
vorgang seinerseits nicht durch fremde Teile gestört wird.
Bei der alternativen Ausgestaltung des Bakenständers nach
Anspruch 4 wird das gleiche erreicht für Pfosten bei Fuß
platten mit einer nach unten durchgehenden Ausnehmung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bakenständers
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine ausschnittweise und teilweise geschnitten dar
gestellte Draufsicht des Bakenständers nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine ausschnittweise dargestellte Draufsicht einer
abgewandelten Ausführungsform des Bakenständers
nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht eines Adapters für einen Baken
ständer nach Fig. 1 und 2;
Fig. 5 einen ausschnittweise dargestellten Querschnitt
einer Fußplatte und eines Adapters für einen Baken
ständer nach Fig. 1 und 2;
Fig. 6 einen ausschnittweise dargestellten Querschnitt
einer abgewandelten Ausführungsform der Fußplatte
und des Adapters für einen Bakenständer nach Fig. 1
und 2.
Der aus Fig. 1 als Ganzes ersichtliche Bakenständer 10 weist
eine Fußplatte 11, einen Bakenkörper 12 und einen Pfosten 13
auf.
Die Fußplatte 11 hat einen rechteckigen Grundriß. Sie hat in
grober Näherung eine Form wie ein Walmdach, bei dem der
Firstbereich abgeflacht ist. Sie könnte aber auch jede
andere Körperform, beispielsweise die eines flachen lang
gestreckten Quaders, haben. In der ebenen Oberseite 14 der
Fußplatte 11 ist - im allgemeinen in der Mitte - eine Aus
nehmung 15 vorhanden, die meistens einen quadratischen
Grundriß hat. Bei den meisten Bakenständern dieser Art ist
die Ausnehmung 15 als Durchgangsloch ausgebildet. Manchmal
ist die Ausnehmung 15 aber auch nur als Sackloch ausge
bildet. Diese Ausnehmung 15 bildet einen Teil der Halterung
für den Pfosten 13.
Der Bakenkörper 12 ist als Hohlkörper ausgebildet, der am
unteren Ende einen linsenförmige oder eine rechteckigen
Grundriß aufweist. Der Bakenkörper 12 hat am oberen
geschlossenen Ende eine rechteckige Querschnittsform, die im
allgemeinen schmäler als der Grundriß am unteren Ende ist.
Bei der Ausführungsform mit einem unteren linsenförmigen
Grundriß, verlaufen die Seitenflächen des Bakenkörpers in
einem stetigen Übergang zur oberen Querschnittsform hin. Bei
der Ausführungsform mit rechteckiger unterer Grundrißfläche
sind die beiden ebenen Seitenflächen leicht gegeneinander
geneigt.
Am unteren Ende weist der Bakenkörper 12 in der Mitte seiner
Grundrißfläche ein Durchgangsloch auf, das auf die Form und
Abmessungen des Pfostens 13 abgestimmt sind. Zumindest im
Bereich dieses Durchgangsloches und/oder auch im Inneren des
hohlen Bakenkörpers 12 sind zusätzliche Führungs- und/oder
Halteelemente für den Pfosten 13 vorhanden. Häufig ist auch
ein quer verlaufendes Durchgangsloch im Bakenkörper 12 und
im Pfosten 13 vorhanden, in das ein Halte- oder Sicherungs
stift eingesetzt wird, durch das die beiden Teile aneinander
festgehalten werden.
Der Pfosten 13 ist aus Metall hergestellt, und zwar im all
gemeinen als Leichtmetall-Strangpreßprofil. Er hat ein
M-Profil wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die beiden Seiten
stege 16 des M-Profils sind zueinander parallel ausge
richtet. Sie haben untereinander die gleiche Länge, die
zumindest annähernd gleich ihrem gegenseitigen Außenabstand
ist. Die Länge der Seitenstege 16 und ihr Außenabstand
richten sich nach der Form und der lichten Weite der Aus
nehmung 15 in der Fußplatte 11. Falls die Ausnehmung 15
nicht einen quadratischen sondern einen rechteckigen Grund
riß hat, ist darauf zu achten, daß bei dem M-Profil des
Pfostens 13 die Seitenstege 16 auf die Länge derjenigen
Seitenwände abgestimmt ist, die quer zur Längserstreckung
der Fußplatte 11 ausgerichtet sind. Die beiden Mittel
stege 17 des M-Profils sind V-förmig angeordnet und so aus
gebildet, daß sie sich von der Verbindungsstelle 18 mit dem
jeweils benachbarten Seitensteg aus zumindest annähernd bis
zu der Mitte der Verbindungsstrecke der freien Enden 21 der
beiden Seitenstege 16 erstrecken. Unter diesen Voraus
setzungen wird erreicht, daß zumindest der durch die beiden
Mittelstege gebildete V-förmige Teilbereich des M-Profils
stets in der Mitte der Ausnehmung 15 bleibt, weil das von
ihnen aufgespannte Dreieck sich an ihrer Vereinigungs
stelle 19 und an den Verbindungsstellen 18 oder zumindest an
dem daran anschließenden Teil der beiden Seitenstege 16 an
den Seitenwänden der Ausnehmung 15 abstützt.
Das M-Profil des Pfostens 13 ist in Fig. 2 scharfkantig dar
gestellt. Insbesondere bei der Vereinigungsstelle 19 der
beiden Mittelstege 17 kann die Profilform auf der Außenseite
etwas abgeflacht und auf der Innenseite etwas abgerundet
sein. Ähnliches gilt für die Verbindungsstellen 18 zwischen
je einem Seitensteg 16 und je einem Mittelsteg 17. Falls der
Pfosten 13 nicht als Leichtmetall-Strangpreßprofil sondern
als Abkantprofil aus Metallblechen hergestellt wird, ergeben
sich an den Übergangsstellen vom einen Seitensteg zum an
schließenden Mittelsteg oder zwischen den beiden Metall
stegen von selbst Abrundungen des M-Profils, die aber so
gering wie möglich gehalten werden sollen.
Bei der aus Fig. 3 ausschnittweise ersichtlichen abge
wandelten Ausführungsform des Bakenständer weist die Fuß
platte 21 eine Ausnehmung 22 auf, die ihrerseits eine
M-förmige Grundrißform als Negativform zum M-Profil des
Pfostens 13 hat. Diese Grundrißform ist auf den Pfosten 13
so abgestimmt, daß der Endabschnitt des Pfostens 13 in die
Ausnehmung 16 eingesteckt werden kann und darin einen
möglichst festen Sitz hat. Diese enge Abstimmung gilt ins
besondere für diejenigen Bereiche der Ausnehmung 22, die die
Seitenstege 16 und Mittelstege 17 des Pfostens 13 aufnehmen.
An den Verbindungsstellen 18 zwischen einem Seitensteg 16
und dem benachbarten Mittelsteg 17 sowie an der Vereini
gungsstelle 19 der beiden Mittelstege 17 kann die Aus
nehmung 16 mit größeren Abrundungen ihrer Grundrißform aus
geführt werden, um das Einsetzen eines Pfosten 13 zu er
leichtern. Insgesamt ergibt die sehr weitgehende Annäherung
der Grundrißform der Ausnehmung 16 an das M-Profil des
Pfostens 13 einen sehr guten Halt sämtlicher Profilteile des
Pfostens 13.
Bei Fußplatten mit einer quadratischen oder rechteckigen
Grundrißform, kann eine ähnliche enge Führung der Profil
teile des Pfostens 13 und der daraus sich ergebende gute
Halt des Pfostens 13 in der Fußplatte dadurch erreicht
werden, daß ein Adapter 23 in die Ausnehmung 15 eingesetzt
wird, dessen äußere Form und Abmessungen auf die Form und
die Abmessungen der Ausnehmung 15 eng abgestimmt sind.
Dieser Adapter 23 weist an zwei voneinander abgekehrten
Seiten je eine seitliche Ausnehmung 24 und in seinem
mittleren Bereich je eine mittlere Ausnehmung 25 auf, die
lotrecht ausgerichtet sind und die zumindest nährungsweise
eine Negativform des M-Profils des Pfostens 13 darstellen.
Dabei sind, wie zuvor schon erwähnt, auf den Innenseiten der
Übergangsstellen zwischen zwei Profilteilen größere Abrun
dungen und damit entsprechende Abweichungen der Begrenzungs
wände der Ausnehmungen 24 und 25 gegenüber der geometrischen
Sollform des M-Profils möglich.
Außerhalb der Grundrißflächen der Ausnehmungen 24 und 25 und
innerhalb der Umrißlinien der Ausnehmung 15 der Fußplatte 11
verbleiben drei säulenartige Adapterteile 26 . . . 28 mit
dreiecksförmiger Grundrißfläche. Die beiden Adapterteile 26
und 27 sind einander spiegelbildlich gleich. Der Adapter
teil 28 hat näherungsweise eine Gestalt, die aus einer an
ihren Rückenflächen miteinander vereinigten Adapterteilen 26
und 27 hervorgeht.
Die drei Adapterteile 26 . . . 28 sind zusammen mit einer
Bodenplatte 29 einstückig hergestellt (Fig. 5). Diese Boden
platte 29 hat eine Grundrißfläche, die eng auf den Grundriß
der Ausnehmung 15 der Fußplatte 11 abgestimmt ist und die
daher für einen guten Sitz des Adapters 23 in der Aus
nehmung 15 sorgt. Zusätzlich kann eine Sicherung des
Adapters 23 dadurch geschaffen werden, daß im Grundrißbereich
des Adapterteils 28 in dem die Ausnehmung 15 unten
abschließenden Bodenteil 31 der Fußplatte 11 ein Durchgangs
loch 32 vorhanden ist, daß in dessen Fluchtlinie im
Adapter 23 ein Gewindeloch 33 in Form eines Sackloches vor
handen ist, und daß eine Befestigungsschraube 34 durch das
Durchgangsloch 32 hindurchgesteckt und in das Gewindeloch 33
eingeschraubt ist.
Bei Fußplatten 11′, bei denen die Ausnehmung 15′ für den
Pfosten 13 als Durchgangsloch ausgebildet ist oder ein
sonstiger größerer Durchgang vorhanden ist, wird ein aus
Fig. 6 ersichtlicher abgewandelter Adpater 35 verwendet.
Sein Grundriß ist gleich dem Adapter 23 (Fig. 4) oder
zumindest gleich dem Grundriß des Durchganges. Bei ihm ist
die die Adapterteile miteinander vereinigende Bodenplatte 36
mit einem umlaufenden Kragen 37 versehen, der in Fig. 4
strichpunktiert bereits angedeutet ist. Dieser Kragen 37
ragt ringsum über die Umrißlinie der Ausnehmung 15′ hinaus.
An wenigstens zwei diametral gelegenen Stellen sind Befesti
gungsmittel etwa in Form von Befestigungsschrauben 38 vor
handen, die in Fig. 6 lediglich durch eine Strichpunktlinie
angedeutet sind und die durch ein entsprechendes Durchgangs
loch im Kragen 37 hindurchgesteckt und in ein Gewindesackloch
auf der Unterseite der Fußplatte 11′ eingeschraubt sind.
Dadurch wird sichergestellt, daß der Adapter 35 beim Ein
stecken eines Pfostens 13 nicht aus Versehen nach unten
herausgestoßen wird, falls sein Sitz in der Ausnehmung 15′,
aus welchen Gründen auch immer, nicht sehr stramm sein
sollte.
Bei den Ausführungsformen des Bakenständers 10 mit einem
Adapter gemäß Fig. 5 oder 6 wurde angenommen, daß die Fuß
platte 11 bzw. 11′ auf ihrer Unterseite mit Füßen 39
bzw. 39′ versehen ist, durch die auf der Unterseite der Fuß
platte ein ausreichender Freiraum für den Kopf der Befesti
gungsschraube 34 bzw. für den Kragen 37 an der Boden
platte 36 frei bleibt. Falls ein solcher Freiraum nicht vor
handen ist, müßte die Befestigungsschraube 34 als Senkkopf
schraube ausgebildet werden oder dafür eine Ausnehmung an
der Unterseite der Fußplatte 11 vorgesehen werden. In ähn
licher Weise müßte für den Kragen 38 eine entsprechende Aus
nehmung auf der Unterseite der Fußplatte 11′ vorgesehen
werden. Im letztgenannten Falle würde es auch genügen, wenn
an Stelle eines umlaufenden Kragens 37 einzelne Kragenab
schnitte, die dann mehr die Form von Lappen haben, am
Adapter 35 angeformt werden, die auf der Unterseite der Fuß
platte 11′ in Ausnehmungen hineinpassen, die eine nur wenig
größere Grundrißfläche als die Lappen aufweisen.
Claims (4)
1. Bakenständer mit einer Fußplatte, die zumindest auf
ihrer Oberseite eine Ausnehmung mit rechteckiger oder
quadratischer Grundrißprojektion für einen Pfosten auf
weist, mit einem Pfosten aus Metall oder einem zähen
Kunststoff, dessen unteres Ende in die Ausnehmung in der
Fußplatte hineinpaßt, und mit einem Bakenblatt, das mit
dem Pfosten verbindbar ist oder mit einem Bakenkörper,
der auf dem Pfosten aufsteckbar und/oder mit ihm ver
bindbar ist,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - der Pfosten (13) weist ein M-Profil auf,
- - die beiden Seitenstege (16) des M-Profils haben unter einander die gleiche Länge, die zumindest annähernd gleich der lichten Weite der Ausnehmung (15) entlang der beiden Seitenwände ist, die quer zur Längser streckung der Fußplatte (11) ausgerichtet sind,
- - die beiden Mittelstege (17) des M-Profils haben unter einander die gleiche Länge und erstrecken sich von der Verbindungsstelle (18) mit dem benachbarten Seiten steg (16) aus, zumindest annähernd bis zu der Mitte der Verbindungsstrecke der freien Enden (20) der beiden Seitenstege (16) des M-Profils.
2. Bakenständer mit einer Fußplatte, die zumindest auf
ihrer Oberseite eine Ausnehmung für einen Pfosten auf
weist, mit einem Pfosten aus Metall oder einem zähen
Kunststoff, dessen unteres Ende in die Ausnehmung in der
Fußplatte hineinpaßt, und mit einem Bakenblatt, das mit
dem Pfosten verbindbar ist oder mit einem Bakenkörper,
der auf dem Pfosten aufsteckbar und/oder mit ihm
verbindbar ist,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - der Pfosten (13) weist ein M-Profil auf,
- - die beiden Seitenstege (16) des M-Profils sind zuein ander parallel ausgerichtet und haben untereinander die gleiche Länge, die zumindest annähernd gleich dem Außenabstand der beiden Seitenstege (16) ist oder um eine bestimmtes Maß größer oder kleiner ist,
- - die beiden Mittelstege (17) des M-Profils haben unter einander die gleiche Länge und erstrecken sich von der Verbindungsstelle (18) mit dem benachbarten Seiten steg (16) aus zumindest annähernd bis zu der Mitte der Verbindungsstrecke der freien Enden (20) der beiden Seitenstege (16) des M-Profils,
- - die Ausnehmung (22) in der Fußplatte (21) hat eine Querschnittsform, die höchstens bis an die Grundriß projektion des M-Profils des Pfostens heranreicht oder einen geringen Abstand davon einhält.
3. Bakenständer nach Anspruch 1
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - es ist ein Adapter (23) vorhanden, der zumindest in einem gewissen Höhenbereich an zumindest einzelnen Umfangsstellen auf die lichte Querschnittsform der Ausnehmung (15) in der Fußplatte (11) abgestimmt ist,
- - der Adapter (23) weist in seinem oberen Bereich lot recht verlaufende Ausnehmungen (24; 25) auf, deren Grundrißprojektion auf die Grundrißprojektion des M-Profils des Pfosten (13) abgestimmt ist und deren lichte Weite gleich oder geringfügig größer als die entsprechenden Abmessungen des M-Profils des Pfosten (13) ist,
- - vorzugsweise sind Befestigungsemelente (34) vorhanden, mittels der der Adapter (23) und die Fußplatte (11) miteinander verbindbar sind.
4. Bakenständer nach Anspruch 1, bei dem die Ausnehmung in
der Fußplatte zumindest in einem Teilbereich ihrer
Grundrißprojektion einen nach unten offenen Durchgang
hat,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - es ist ein Adapter (35) vorhanden, dessen Außenform auf den Durchgang (15′) in der Fußplatte (11′) abge stimmt ist,
- - der Adapter (35) weist in seinem oberen Bereich lot recht verlaufende Ausnehmungen (24; 25) auf, deren Grundrißprojektion auf die Grundrißprojektion des M-Profils des Pfostens (13) abgestimmt ist und deren lichte Weite gleich oder geringfügig größer als die entsprechenden Abmessungen des M-Profils des Pfosten (13) ist,
- - der Adapter (13) weist an seinem unteren Ende einzelne Kragenabschnitte oder einen umlaufenden Kragen (37) auf, dessen Grundrißprojektion über die Grundrißprojektion der Ausnehmung (15′) an der Unter seite der Fußplatte (11′) hinausragt,
- - der Adapter (35) und die Fußplatte (11′) weisen vorzugsweise im Bereich des Kragens (37) Befestigungs elemente (38) auf, mittels der der Adapter (35) und die Fußplatte (11′) miteinander verbindbar sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618404 DE3618404A1 (de) | 1986-05-31 | 1986-05-31 | Bakenstaender |
EP87107584A EP0248313B1 (de) | 1986-05-31 | 1987-05-25 | Bakenständer |
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ES198787107584T ES2025585T3 (es) | 1986-05-31 | 1987-05-25 | Soporte de baliza. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863618404 DE3618404A1 (de) | 1986-05-31 | 1986-05-31 | Bakenstaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3618404A1 true DE3618404A1 (de) | 1987-12-03 |
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ID=6302071
Family Applications (1)
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DE19863618404 Withdrawn DE3618404A1 (de) | 1986-05-31 | 1986-05-31 | Bakenstaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3618404A1 (de) |
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1986
- 1986-05-31 DE DE19863618404 patent/DE3618404A1/de not_active Withdrawn
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8130 | Withdrawal |