DE7219360U - Bake zur Kennzeichnung und Abgrenzung von Fahrwegen - Google Patents
Bake zur Kennzeichnung und Abgrenzung von FahrwegenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bake zur Kennzeichnung und
Abgrenzung von Fahrwegen, mit einen Fuss, einem von diesem gehaltenen Ständer und einem am Ständer befestigten Bakentseichen.
Derartige Baken müssen eine Standfestigkeit bestimmter
Grosse haben, damit sie auch bei grosser Windbelastung sicher und fest stehen. Es ist deshalb erforderlich, den
Fuss der Bake verhältnismassig schwer auszubilden, so dass
der Schwerpunkt der Bake möglichst niedrig liegt. Der Fuss der Bake wird deshalb bisher als massive Eisenkonstruktion
ausgebildet, um das erforderliche Gewicht zn erhalten.
Diese Ausbildung hat zunächst wegen des erforderlichen hohen Eisengewichtes den Nachteil eines entsprechenden
Materialbedarfs und damit eines beachtlichen Aufwandes.
Der Versand einer Bake vom Hersteller zum Abnehmer ist wegen des hohen Eigengewichtes verhältnismassig teuer.
Im übrigen sind die meisten Baken in der bisher bekannten Ausführungsform verhältnismässig gefährlich für Fahrzeuge,
die versehentlich auf eine Bake auffahren. Die Bake ver-
ureacht vielfach an der Vorder- und Unterseite eine·
auffahrenden Fahrzeuges erhebliche Schäden, insbesondere aufgrund der Konstruktion des Bakenfusses und der Befestigung
des das Bakenzeichen tragenden Ständers an diesem.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde« eine Bake zu schaffen, die gegenüber den bekannten Baken
konstruktive und wirtschaftliche Vorteile hit und inc übrigen
auch ein eventuell auffahrendes Kraftfahrzeug weniger gefährdet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungeg^bKse vorgeschlagen,
dass der Fuss der Bake mindestens ein Hohlprofil aufweist, welches in einer zur Aufnahme eines giessfählgen Materials
geeigneten Veise geformt und angeordnet ist.
Zur Erzielung des erforderlichen Bigengewichtes
kann das Hohlprofil einer solchen Bake z.B. mit Beton ausgegossen werden. Hierdurch lässt sich Eisen einsparen,
und da Beton billiger iat, ergeben sich geringere Herstellungskosten.
Da das Ausgiessen des Hohlprofil* mit Beton keine besonderen Schwierigkeiten bereitet, ict es
durchaus möglich, die Bake nach ihrer Herstellung zu versenden, ohne dass bereits Beton in das Hohlprofil eingegossen
ist. Hierdurch ergibt sieh ein wesentlich geringeres Versandgewicht, so dass Frachtkosten gespart werden. Der
Abnehmer braucht die Bate «ret am Verwendungsort oder in der Nahe desselben mit Beton auszugiessen. Durch die Anwendung
von Hohlprofilen kann der Fuss der Bake im übrigen eine verhältnismässig flache und niedrige Form erhalten,
durch die konstruktive Masanatmen zur Herabsetzung der
Gefährdung eines auffahrenden Kraftfahrzeuges ermöglicht
werden.
Der Fuas der Bake kann mindestens zwei innen hohle, rechteckige
Profileisen aufweisen, die miteinander rerbunden
sind0 wobei es vorteilhaft ist, wenn diese Profileisen
zueinander parallel angeords&t sind und wenn die Halterung
für den Ständer zwischen den einanderzugewandten Seiten
der Profileisen befestigt ist. Ferner werden die Profileisen zweckmässig an ihren beiden Enden jeweils mittels
eines an der Unterseite der Profileiβen befestigten Flacheisens
verbunden, das die Abstützung der Bake in der quer zur Richtung der Profileiaen liegenden Richtung bewirkt.
Die Profileisen haben einen durch die Grosse der Halterung
bestimmten, verhaltnismässig goringen Abstand voneinander,
so dass sie eine ausreichende Standfestigkeit der Bake nur Lu ihrer Längsrichtung bewirken. Die Standfestigkeit
in der Querrichtung hierzu wird durch die entsprechend Iing bemessenen Flacheisen bewirkt.
Um die Gefährdung eines eventuell auffahrenden Kraftfahrzeuges so weit wie möglich herabzusetzen, kann die halterung
um eine waagerechte Achse schwenkbar und so zwischen den beiden Profilstücken befestigt sein, dass ein Schwenken
erst beim Überschreiten einer vorgegebenen Momentenbelastung des Ständers erfolgt. Die durch starken Wi&ri auf die Büke
ausgeübte Belastung tat in jedem Fall sehr viel niedriger
: ■
ala die Belastung beim Auffahren einea Fahrzeuges. Ea kann
ζ.B, die erstgenannte Belaatung durch entaprechende Reibung zwischen der Halterung und dee Profileiaen ohne weitere»
aufgenommen werden» Bei einer atarken Belaatung aufgrund
dee Auffahrens einea Kraftfahrzeugβa kann der Ständer mit
dem Bakenzeichen aua der aenkrechten in eine horizontale L ausgelenkt werden, wenn die Bake so aufgestellt ist,
dass die Schwenkachse quer zur möglichen Auffahrtrichtung liegt.
j I Bei einer verein!achten Ausführung ist es natürlich auch
denkbar, dass der Ständer in seinem der Halterung benachbarten Bereich mit einer Sollbruchstelle versehen ist.
Durch diese kann sichergestellt werden, dass der Ständer beim Auffahren eines Kraftfahrzeuges abbricht, ohne dass
der Puss eventuell hochgeschleudert wird und Beschädigungen am Kraftfahrzeug hervorruft. Venn die Halterung z.B. aus
Eisen und der Ständer aus Kunststoff besteht, so hat infolge der unterschiedlichen Festigkeit beider Materialien bereits
. der Übergangsbereich zwischen Halterung und Ständer den Charakter einer Sollbruchstelle.
Die Höhe dea Fuaaea einachlieaatlieh der Halterung sollte
ao bemessen aein, dass aie wesentlich geringer ist als
die Bodenfreiheit eines Kraftfahrzeuges.
Nachfolgend wird eir\ Auaführungabeiapiel der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher beachrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch die Bake, gesehen in der Richtung des Pfeile· A.
Der Fuss der Bake besteht aus zwei zueinander parallelen
Profileisen 10, die an ihren Enden durch jeweils ein an
der Unterseite angeschweisstee Flacheisen 11 verbunden sind.
Die Profileisen 10 haben einen rechteckigen Querschnitt und sind innen mit Beton 12 gefüllt. Da die Stirnseiten
der Profileisen 10 frei zugänglich sind, kann der Beton
zu einem beliebigen Zeitpunkt nach der Herstellung eingegossen werden.
Die Profileisen 10 haben einen Abstand voneinander, der durch die Grosse einer Halterung 13 bestinuut ist. Diese
ist U-förmig ausgebildet und so zwischen den Profileisen eingesetzt, dass sich eine rechteckige, hülsenförmige
Halterung zum Einführen eines Ständers 14 von ebenfalls rechteckigem Querschnitt ergibt. Der Ständer Ik besteht aus Kunststoffrohr und ist mittels einer Schraube 15 in der Halterung 13 gehalten.
Halterung zum Einführen eines Ständers 14 von ebenfalls rechteckigem Querschnitt ergibt. Der Ständer Ik besteht aus Kunststoffrohr und ist mittels einer Schraube 15 in der Halterung 13 gehalten.
Da der Querschnitt des Ständers lk rechteckig ist, kann
eine der Aussensftiten des Ständers lk zum unmittelbaren Befestigen eines Bakenzeichen· l6 durch Verschraubung dienen.
Das Bakenzeichen l6 quer zur Längsrichtung der Profileisen 10 am Ständer l4 befestigt. Somit werden auf die Vorder-
oder Rückseite des Bakenzeichens l6 auftreffende Belastungen
im wesentlichen von den Profileisen 10 abgefangen. Im
Vergleich zu eventuell auf die Schmalseite de« Bakenzeichen·
l6 auftreffenden Belastungen sind die erstgenannten Belastungen erheblich grosser, unabhängig davon,
ob sie nur durch Wind oder erentuell sogar durch ein auffahrendes Fahrzeug verursacht werden; erwartungsgemäss
wird ein Fahrzeug meist auf die Vorderseite des Bakenzeichens 16 auffahren. Bs sind deshalb die Profileisen 10
wesentlich langer bemessen als die Flacheisen 11· Bein
Auffahren eines Fahrzeuges wird der Ständer Ik oberhalb der Halterung 13 infolge der geringeren Festigkeit des
Kunststoffs gegenüber dem Eisen abbrechen, denn die Länge der Profileisen 10 ist so gross gewählt, dass dieses
Abbrechen noch vor einem eventuellen Hochschleudern des Bakenfusses erfolgt. Letzterer ist so niedrig, dass Beschädigungen
durch ihn am Fahrzeug nicht zu erwarten sind.
Bei einer eventuellen schwenkbaren Ausbildung der Halterung 13 kann sich der Ständer lh bis zum Erreichen der horizontalen
Lage bewegen, wobei der Ständer Ik sogar in dem Raum zwischen den Profilaisen 10 Platz finden kann.
Zi1-
10 | Profileioen |
11 | Flache!«en |
12 | Beton |
13 | Halterung |
Ik | Ständer |
15 | Schraube |
16 | Bakenzeichen |
Claims (9)
1. Bake zur Kennzeichnung und Abgrenzung ron Fahrwegen,
■it einem Fuss, einen iron diesem gehaltenen Ständer und
einen am Stander befestigten Bakenzeiohen, dadurch gekennzeichnet,
dass der Fuss mindesten· ein Hohlprofil (10) aufweist, welches in einer zur Aufnahm· eines giessfähigen
Materials geeigneten Weise geformt und angeordnet ist.
2. Bake noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Fuss mindestens zwei innen hohle, rechteckige Profileisen
(10) aufweist, die miteinander verbunden sind.
3· Bake nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei
Profileisen (lO) zueinander parallel angeordnet sind und
dass eine Halterung (13) für den Ständer (H) zwischen
den einander zugewandten Seiten der.Profileisen (10)
befestigt ist«
k. Bake nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Trofileifton (10) an ihren beiden Enden jeweils mittels
eines an der Unterseite der Profileisen (10) befestigten
Flachetsens (11) verbunden sind, das die Abstützung der
Bake i/i der quer zur Richtung der Profil ei se». (10) Inenden
Richtung bewirkt.
5. Eake nach Anspruch 2 oder 3« dadurch gekennzeichnet,
dass die Halterung (13> die Form einer rechteckigen Hülse hat und dass in diese ein aus entsprechendem Profil bestehender
Ständer (Ik) eingesetzt ist, an dem das Bakenzeizhen (l6)
festgeschraubt ist·
6. Bake nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
da·· die halterung (13) um eine waagerechte Ach·« schwenkbar
und so zviikhen zwei Profileiaen (10) befestigt ist,
dass ein Schwenken erst beim Überschreiten einer vorgegebenen Moaumtonbelastung des Ständers (Ik) erfolgt«
7· Bake noch einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (ΐΛ) in seinem der
Halterung (13) benachbarten Bereich mit einer Sollbruchstelle versehen ist.
8. Bake nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Fusses einschliesslich
der Halterung (13) so bemessen ist, dass sie wesentlich geringer ist als die Bodenfreiheit eines Kraftfahrzeuges.
9. Bake nach Anspruch 3 oder kt dadurch gekennzeichnet,
dass die Profileisen (10) eine etwa der Höhe der Bake entsprechende Länge haben,und dass das Bakenzeichen (l6)
mit dem Ständer (lk) so am Fuss der Bake befestigt ist,
die
dass/Blickrichtung auf das Bakenzeichen (l6) mit der Längsachse der Profileisen (lO) zumindest ungefähr übereinstimmt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7219360U true DE7219360U (de) | 1973-05-17 |
Family
ID=1281099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7219360U Expired DE7219360U (de) | Bake zur Kennzeichnung und Abgrenzung von Fahrwegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7219360U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2840984A1 (de) * | 1978-09-21 | 1980-03-27 | Klemmfix Gmbh | Bakenstaender |
DE3539389A1 (de) * | 1985-11-04 | 1987-05-21 | Nissen Adolf Elektrobau | Adaptervorrichtung fuer signalleuchtenstaender |
DE3618404A1 (de) * | 1986-05-31 | 1987-12-03 | Wilhelm Junker | Bakenstaender |
US4799448A (en) * | 1986-05-31 | 1989-01-24 | Wilhelm Junker | Portable traffic marker |
DE4322988A1 (de) * | 1993-07-09 | 1995-01-12 | Kurt Ries Gmbh Schilderfabrik | Schilderständer |
-
0
- DE DE7219360U patent/DE7219360U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2840984A1 (de) * | 1978-09-21 | 1980-03-27 | Klemmfix Gmbh | Bakenstaender |
DE3539389A1 (de) * | 1985-11-04 | 1987-05-21 | Nissen Adolf Elektrobau | Adaptervorrichtung fuer signalleuchtenstaender |
DE3618404A1 (de) * | 1986-05-31 | 1987-12-03 | Wilhelm Junker | Bakenstaender |
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DE4322988A1 (de) * | 1993-07-09 | 1995-01-12 | Kurt Ries Gmbh Schilderfabrik | Schilderständer |
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