DE3618058C1 - Verfahren zum Granulieren von wasserloeslichen Duengemitteln mit hohem Kieseritanteil - Google Patents
Verfahren zum Granulieren von wasserloeslichen Duengemitteln mit hohem KieseritanteilInfo
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Description
Der Pflanzennährstoff Magnesium hat in den letzten
Jahren in Land- und Forstwirtschaft zunehmende Bedeu
tung bekommen, da viele Böden aus verschiedenen Grün
den an diesem stark verarmt sind. Das natürlich vor
kommende Magnesiumsulfat-Mineral Kieserit hat sich
zur Behebung akuter Mangelzustände solcher Böden als
besonders geeignet erwiesen. Im Vergleich zur Bedarfs
zeit auch von Pflanzen mit kurzer Vegetationszeit
geht der Kieserit recht schnell in Lösung, obwohl
seine im Labor gemessene Lösegeschwindigkeit geringer
als die von anderen leicht wasserlöslichen Düngesalzen
ist. Da er höhere Ionenkonzentrationen in der Boden
lösung zu erreichen gestattet als andere Verbindungs
formen des Magnesiums, wird die Magnesiumaufnahme
durch die Pflanzen gerade auch unter Streßbedingungen
sehr erleichtert.
Die moderne Aufbereitung natürlicher Salzgesteine
bringt ein kristallines Kieseritprodukt mit einer Kör
nung zwischen 0,1 und 1 mm hervor, welches nahezu
staubfrei und deshalb umweltfreundlich beim Ausbringen
in Feld und Wald ist. Für die meisten der heute ver
wendeten Ausbringegeräte stellt diese Körnung jedoch
einen Nachteil dar. Daher wird gefordert, die Kiese
ritkörnung durch Granulierverfahren auf diejenige an
zuheben, die für gekörnte Düngemittel handelsüblich
ist und zur Streucharakteristik der Ausbringegeräte
paßt.
Das Granulieren von reinem Kieserit und von leicht
wasserlöslichen Düngern, welche einen Kieseritanteil
von mehr als einem Viertel ihrer Masse haben, hat
sich unerwartet als sehr schwierig erwiesen, obwohl
Kieserit in Kombination mit in reinem Wasser unlös
lichen Düngestoffen, wie z. B. Schlacken- und/oder
Gesteinsmehlen, als vorzügliches Bindemittel bekannt
geworden ist, (vgl. DE-OS 35 41 184).
Dies hängt mit den physiko-chemischen Eigenschaften
des Kieserits und denen der Substanzen zusammen, mit
denen er kombiniert wird. Die beobachteten Phänomene
ließen sich aber nur zum Teil deuten. Im wesentlichen
bleibt man bei den Granulierversuchen auf Empirie an
gewiesen.
Zwar sind als Lösungsvorschläge für die gestellte Auf
gabe schon einige Granulierverfahren bekannt geworden,
doch entweder befriedigt die Stabilität der so erzeug
ten Granalien oder der durch die Hilfsstoffzugabe ver
minderte Magnesiumgehalt oder der Kostenaufwand für
das Granulierverfahren nicht.
Nach dem Vorschlag der DE-PS 11 83 058 wird das Kri
stallwasser des Kieserits vor dem Granulieren thermisch
weitgehend entfernt. Dadurch wird das Material reakti
ver und vermag schnell zu hydratisieren. Durch die Hy
dratbildung sollen die Primärteilchen in den Granalien
miteinander verbunden werden. Ganz abgesehen davon,
daß das Kalzinieren hohe Energiekosten verursacht, bin
det die befeuchtete Granuliermasse viel zu rasch ab,
wodurch die Gutkornausbeute gering ist. Die DE-PS
21 06 212 schlägt vor, Kaliumsulfat-Magnesiumsulfat-
Hydrate befeuchtet in eine Drehtrommel einzutragen,
dort zu rollen und dabei auf 250 bis 350°C zu erwär
men, wobei sich die Granalien durch Sintern verfesti
gen sollen. Auch hierfür ist ein extrem hoher Energie
aufwand nötig. Energetisch günstiger ist der Vor
schlag der DE-PS 23 16 701, Kalisalz-Kieserit-Mischun
gen frischen künstlichen Langbeinit zuzusetzen. Die
ses Verfahren hat sich beim Granulieren bestimmter
Kaliumsulfat-Kieserit-Mischungen technisch bewährt,
ist aber aus Qualitätsgründen nicht auf alle Mi
schungsverhältnisse übertragbar. Außerdem steht fri
scher Langbeinit nicht auf allen Standorten kosten
günstig zur Verfügung.
Das Verfahren der DE-PS 27 48 152 verwendet Ammonium
sulfat als Granulierhilfsmittel für Kieserit. Das an
gefeuchtete Granuliergut wird gerollt und dann ober
flächlich angetrocknet. Die Verfestigung erfolgt durch
Hydratation während der extrem langen Reifezeit, lie
fert dann aber abriebfeste Granalien. Der Reifeprozeß
erwies sich in der Praxis als zu schwer beherrschbar.
Deutlich bessere Ergebnisse erhält man beim Granulieren
von Kieserit nach dem Vorschlag der DE-PS 31 48 404.
Insbesondere hat sich Natriumsulfat als Granulierhilfs
mittel bewährt. Nachteilig hat sich jedoch die hohe
Einsatzmenge erwiesen, welche man nach Betriebserfah
rungen benötigt, um wirklich abriebfeste Granalien zu
erhalten. Zur Erzeugung der Hydratbildung müssen auch
erhebliche Wassermengen im Produkt verbleiben, welche
den Nährstoffgehalt senken.
Eine wichtige Voraussetzung für das Granulieren des
Kieserits ist ein breites Kornspektrum mit einem hohen
Anteil von Feingut unter 0,09 mm. Hierdurch wird beim
Aufbau der einzelnen Granalie beim Rollen eine hohe
Packungsdichte erzielt, welche wesentlich zur mecha
nischen Festigkeit beiträgt.
Befeuchtet man ein solches Granuliergut von idealer
Primärkorn-Verteilung mit Wasser, so erhält man durch
Rollen Granalien ausreichender Grünfeste, welche
durch Ausreifen oder Trocknen zu abriebfesten Gebilden
verfestigt werden können. Überraschenderweise ist ein
solches Produkt unter Lagerhausbedingungen nicht län
ger als 3 Wochen stabil. Die Berstfeuchte von auf 2%
Restfeuchte getrockneten Kieseritgranalien nach die
sem Verfahren durchläuft nach fünf Lagertagen mit
20 N/Korn ein Maximum und fällt nach 3 bis 4 Wochen
auf 7 N/Korn ab, wobei der Abrieb im Test von 4 auf
38% hochschnellt.
Ähnlich, wenn auch nicht ganz so extrem, verhalten
sich Kieseritmischungen mit wachsenden Zusätzen an
Kaliumsulfat. Beispielsweise erreicht eine Mischung
von ca. 23 Gew.-Teilen Kaliumsulfat und 77 Gew.-Teilen
technischen Kieserits mit optimalem Kornspektrum nach
dem Granulieren und Trocknen nach fünf Tagen eine
Berstfeste von 28 N/Korn, die nach 4 Wochen auf 19
N/Korn abfällt, wobei der Abrieb auf 15% ansteigt.
An den Kaliumsulfat enthaltenden Mischungen wurde
noch eine andere nachteilige Beobachtung gemacht. Da
die anfangs optimal befeuchtete Granuliermischung zur
Erwärmung und zum vorzeitigen Austrocknen neigt, fällt
die Größenverteilung der beim Rollen entstehenden Gra
nalien sehr ungünstig aus. Der Rückgutkreislauf wird
stark sowohl durch einen hohen Überkornanteil als auch
durch grießartiges Unterkorn belastet. Ursache für die
ses Verhalten scheinen die rasche Hydratation feinster
Kieseritteilchen und deren Umsatz mit dem Kaliumsulfat
zu Doppelsalzen zu sein.
Beim Granulieren von Mischungen mit Kaliumchlorid und
einem Kieseritanteil über 30% tritt zusätzlich eine
erhöhte Empfindlichkeit gegen Luftfeuchte auf. Diese
könnte mit der Hygroskopizität des bei der Bildung sul
fatischer Doppelsalze entstehenden Magnesiumchlorids
erklärt werden.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß Substanzen
aus der Klasse der Zucker und deren hydrophile Derivate
die unerwünschten Prozesse in angefeuchteten Kieserit
mischungen verzögern und die Gefügelockerung in lange
gelagerten Granalien unterdrücken. Die Mischungen trock
nen beim Rollen nicht vorzeitig aus und zeigen beim
Lagern im Gegensatz zu den ohne diesen Zusatz herge
stellten Granalien keine Ausblühungen.
Das Verfahren der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß dem Granuliergut vor oder mit der Zugabe der Be
feuchtigungsflüssigkeit lösliche und/oder leicht kolloid
lösliche Substanzen aus der Klasse der Mono-, Di- und
Polysaccharide und/oder deren einfachen hydrophilen
Derivaten in fester Form oder als Lösung, an deren
Feststoffgehalt diese den Hauptanteil haben, in einer
Dosierung zwischen 0,1 und 5% Trockenmasse, bezogen
auf das Trockengewicht des frischen Granuliergutes,
zugesetzt und die erhaltenen Granalien auf eine Rest
feuchte von 1 bis 6% der in ihnen enthaltenen Kiese
ritmasse getrocknet werden.
Das Verfahren der Erfindung ist ferner durch die Ver
wendung von Saccharose in fester Form oder als zucker
reiche Melasse in einer Dosierung von 1 bis 5%
Trockenmasse auf das frische Granuliergut gekennzeichnet.
Eine weitere Kennzeichnung ist die Verwendung von In
vertzuckerlösung.
Ferner ist das Verfahren der Erfindung dadurch gekenn
zeichnet, daß Lactose in einer Dosierung von 0,5 bis
4% Trockenmasse auf das frische Granuliergut verwen
det wird.
Das Verfahren ist weiterhin dadurch gekennzeichnet,
daß die Mono- und/oder Disaccharide zusammen mit ge
quollener Stärke im Massenverhältnis 1:2 bis 2:1
in einer Dosierung der Saccharidmischung von 0,3 bis
2% eingesetzt werden.
Das Verfahren der Erfindung ist auch dadurch gekenn
zeichnet, daß dem zuckerartigen Stoff ein hydrophiles
Zuckerderivat oder ein Aminozucker zugesetzt wird.
Zwar ist die Verwendung von Zuckern, z. B. in Form
zuckerreicher Melasse, in der Futtermittelindustrie als
Hilfsmittel zum Pelletieren geschroteter Futtermittel
grundstoffe pflanzlicher oder tierischer Herkunft be
kannt, doch liegt dort eine Aufgabenstellung vor, wel
che nicht auf Düngemittel anwendbar ist. Bei den Futter
mitteln steht die klebende und staubbindende Wirkung
der Zuckerlösungen im Vordergrund, zu der die feuchtig
keitsregelnde Eigenschaft unterstützend hinzu kommt.
Da den zuckerhaltigen Abfallstoffen selbst ein Nährwert
zukommt, werden diese in hoher Dosierung zur Bindung
der Futtermittelgrundstoffe eingesetzt.
Zum Stand der Technik wurde schon ausgeführt, daß es
beim Granulieren kieseritreicher Düngemittelmischungen
nicht auf ein Verkleben der Primärteilchen durch Hilfs
stoffe ankommt. Granalien aus reinem Kieserit erreichen
auch ohne Hilfsmittel eine ausreichende Festigkeit.
Beim Lagern setzt jedoch ein Strukturwandel ein, wel
cher nach und nach den Widerstand gegen Abrieb schwächt.
Noch schneller erfolgt die Aneinanderbindung der Pri
märteilchen beim Granulieren kieserithaltiger Mischun
gen mit Kaliumsulfat, weil bei diesen zur Bildung von
Brücken aus hydratisierten Magnesiumsulfaten noch eine
solche durch Bildung von Doppelsalzkristallen hinzu
kommt. Weil in den Kaliumsulfaten enthaltenden Kieserit
mischungen die Prozesse zu schnell ablaufen, ist die
Gutkornausbeute am Ende des Rollvorgangs sehr schlecht.
Es geht also darum, die beim Aufbau der Granalien ab
laufenden Hydratations- und Kristallisationsprozesse
durch Zusätze anfänglich zu bremsen und dann in eine
Richtung zu lenken, die lagerstabile Brücken zwischen
den Primärteilchen in den Granalien hervorbringt.
Es wurde auch bei Granuliermischungen aus Phosphat
schlackenmehl und Kaliumchlorid versucht, die Produkt
qualität durch den Zusatz zuckerartiger Substanzen
zur Granuliermasse zu verbessern. Dies gelang nur
mit reiner Stärke, während molekulardispers lösliche
Zucker die Festigkeit gegen Abrieb herabsetzte. Hier
aus geht hervor, daß die günstige Wirkung von zucker
artigen Substanzen auf kieseritreiche Produkte aus
wasserlöslichen Düngesalzen keineswegs selbstver
ständlich ist.
Die Erfindung wird durch folgende Beispiele verdeut
licht:
Zu einer Mischung von 23 Gew.-Teilen Kaliumsulfat
und 77 Gew.-Teilen Kieserit wurden 3 Gew.-Teile Melasse
mit 70% Feststoffgehalt und 9 Gew.-Teile Wasser zu
gesetzt. Nach dem Mischen und Rollen wurden die Gra
nalien auf 2% Restfeuchte getrocknet. Die Anfangs
festigkeit war etwas geringer als bei Granalien ohne
Melasse, stieg dann aber kontinuierlich beim Lagern
an. Nach 4 Wochen ergab der Test 6% Abrieb gegenüber
15% bei unbehandelten Granalien. Die Gutkornausbeute
lag mit 56% deutlich über der Ausbeute von 35% mit
einer Mischung ohne Melasse.
Der Zusatz von 3 Gew.-Teilen einer Invertzuckerlösung
mit einem Feststoffgehalt von 40% auf die Kalium
sulfat-Kieserit-Mischung des vorigen Beispiels brach
te Granalien hervor, die auf 1,5% Restfeuchte ge
trocknet nach 4 Wochen 8% Abrieb hatte. Die Gutkorn
ausbeute lag bei 48%.
225 Gew.-Teile Kaliumsulfat, 400 Gew.-Teile eines
aufbereitungsfrischen Kieserits mit einer mittleren
Körnung nahe 0,4 mm und 365 Gew.-Teile eines nachge
mahlenen Kieserits, von welchem mindestens 80% durch
ein Sieb von 0,09 mm Maschenweite gehen, werden mit
6 Gew.-Teilen Melasse und 2 Gew.-Teilen Stärke, die
in 40 Gew.-Teilen Wasser durch Erwärmen kolloid ge
löst werden, sowie weiteren 80 Gew.-Teilen Wasser ver
setzt und durchgemischt. Beim Rollen dieser feuchten
Mischung entstehen Granalien von hoher Grünfeste mit
sehr guter Ausbeute. Nach dem Trocknen der Granalien
auf 2% Restfeuchte werden sofort 9% Abrieb im Test
gemessen, der schnell auf 6% zurückgeht. Nach 4 Wo
chen Lagerung wird eine Berstfeuchte von 37 N/Korn
und ein Abrieb von 4% bestimmt.
Die grünen Granalien aus Beispiel 3 werden auf 4,5%
Restfeuchte getrocknet und der Abrieb geprüft. Unmit
telbar nach dem Trocknen findet man 12%, danach ver
bessert sich die Abriebfeste auf fast die gleichen
Werte wie in Beispiel 3. Nach vierwöchiger Lagerung
liefert der Abriebtest 5%. Auch mit der höheren Rest
feuchte ist die Lagerfähigkeit gut.
500 Gew.-Teile Kaliumsulfat und 500 Gew.-Teile Kieserit
geeigneter Körnung werden mit 110 Gew.-Teilen Wasser,
zu welchem 10 Gew.-Teile eines Molkekonzentrats mit
50% Feststoff und 1 Gew.-Teil Carboximethylcellulose
zugemischt wird, versetzt, durchgemischt und granu
liert.
Nach dem Trocknen auf 2,5% Restfeuchte werden Grana
lien erhalten, welche schon zu Beginn recht abrieb
fest sind. Nach vierwöchiger Lagerung werden 3%
Abrieb gemessen.
Zu den Beispielen 1 bis 5 läßt sich ergänzend ausfüh
ren, daß sich die Granalienqualität nicht wesentlich
ändert, wenn man den angegebenen Rezepturen Rückgut
in Form von gemahlenem Über- und Unterkorn hinzufügt.
Die Zusatzstoffe werden in einem solchen Fall nur
auf den Frischgutanteil bezogen, während die Menge
der Befeuchtungsflüssigkeit an der Granulierfähigkeit
der Gesamtmischung unter Einbeziehung des Rückgut
anteils zu bemessen ist.
Reiner Kieserit optimaler Körnung wird mit 5 Gew.-
Teilen Lactose auf 1000 Teile Kieserit vermischt,
mit Bittersalzlösung bis zur Granulierfähigkeit an
gefeuchtet und gerollt. Es entstehen grünfeste Gra
nalien mit guter Ausbeute. Die getrockneten Granalien
mit 2% Restfeuchte zeigen nach vierwöchiger Lagerung
eine Berstfeuchte von 24 N/Korn und 6% Abrieb.
400 Gew.-Teile Kieserit-Rückgut mit einer mittleren
Körnung von ca. 0,2 mm werden mit 600 Gew.-Teilen
frischem Kieserit, von denen rund ¹/₃ durch ein Sieb
von 0,09 mm gehen sollte, vorgemischt. Diese Mischung
wird mit einem Gemisch aus 70 Gew.-Teilen Wasser und
12 Gew.-Teilen einer auf 60% Feststoffgehalt aufkon
zentrierten Restflüssigkeit aus der Milcheiweißgewin
nung befeuchtet und 3 min lang im Pflugscharmischer
durchgearbeitet.
Durch Rollen entstehen grünfeste Granalien, welche
unmittelbar nach dem Trocknen auf 5% Restfeuchte
6 N/Korn, auf 2% Restfeuchte 9 N/Korn und auf 1%
Restfeuchte 12 N/Korn Berstfeste haben. Die Abrieb
feste ist schon am Anfang befriedigend. Nach vierwö
chiger Lagerzeit werden bei 1 bis 5% Restfeuchte 2
bis 4% Abrieb bei einer Berstfeste zwischen 30 und
40 N/Korn gemessen. Geringere oder höhere Restfeuch
ten als 1 bis 5% verschlechtern die Granalienquali
tät deutlich.
Im Labor konnte auch gezeigt werden, daß kleine Zu
sätze von Aminozuckern zu normalen Zuckern die Ein
satzmengen an Granulierhilfsmittel ganz wesentlich
zu reduzieren vermögen. Die Verwendung der genannten
Granulierhilfsmittel in der Praxis ist natürlich auch
eine Frage der Beschaffungskosten. Melasse oder auf
konzentrierte Restflüssigkeiten der Milchverarbeitung
sind im Vergleich zu den reinen Zuckern sehr kosten
günstig. Ihre Anwendung wird daher bevorzugt, zumal
sich sowohl im Labor als auch in Betriebsversuchen
gezeigt hat, daß die in diesen technischen Zuckerlö
sungen vorliegenden Begleitstoffe das Granulierergeb
nis eher noch etwas verbessern. Stärke und die teuren
Zuckerderivate werden eingesetzt, wenn es um eine Re
duzierung der Gesamtmenge an Granulierhilfsmitteln
unter Aufrechterhaltung der Produktqualität geht.
Das Verfahren der Erfindung liefert beim Granulieren
kieseritreicher wasserlöslicher Dünger Granalien mit
einer glatteren Oberfläche als die bekannt gewordenen
oder die von uns getesteten Verfahren.
Der technische Fortschritt durch das Verfahren besteht
auch darin, daß bei der bevorzugten Hilfsmitteldosie
rung zwischen 0,5 und 2% und das Trocknen auf eine
bevorzugte Restfeuchte von 1 bis 2,5%, der Nährstoff
gehalt im Produkt nur auf ca. 95,5 bis 97% des Ge
haltes der zu granulierenden Grundstoffe zurückgeht.
Bei den auf diesem Gebiet bekannten oder geprüften
Verfahren hat man mit Gehaltsminderungen zwischen
8 und 12% relativ zu rechnen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Granulieren von wasserlöslichen
Düngemitteln, welche Kieserit mit einem Massenan
teil zwischen 25 und 100% enthalten und deren
Primärteilchen ein sehr breites Kornspektrum mit
einem Anteil von mindestens 20% unter 0,09 mm
aufweisen, unter Zugabe einer Befeuchtungsflüssig
keit und anschließender Trocknung der erhaltenen
Granulate, dadurch gekennzeichnet, daß dem Granu
liergut vor oder mit der Zugabe der Befeuchtungs
flüssigkeit lösliche und/oder leicht kolloid lös
liche Substanzen aus der Klasse der Mono-, Di- und
Polysaccharide und/oder deren einfachen hydrophilen
Derivaten in fester Form oder als Lösung, an deren
Feststoffgehalt diese den Hauptanteil haben, in
einer Dosierung zwischen 0,1 und 5% Trockenmasse,
bezogen auf das Trockengewicht des frischen Granu
liergutes, zugesetzt und die erhaltenen Granulate
auf eine Restfeuchte von 1 bis 6% der in ihnen
enthaltenen Kieseritmasse getrocknet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Saccharose in fester Form oder als zuckerreiche
Melasse in einer Dosierung von 1 bis 5% Trocken
masse auf das frische Granuliergut verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Invertzucker fest oder gelöst verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Lactose in einer Dosierung von 0,5 bis 4%
Trockenmasse auf das frische Granuliergut ver
wendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mono- und/oder Disaccharide
zusammen mit gequollener Stärke im Massenverhältnis
1:2 bis 2:1 in einer Dosierung der Saccharid
mischung von 0,3 bis 2% eingesetzt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß dem zuckerartigen Stoff ein
hydrophiles Zuckerderivat oder ein Aminozucker
zugesetzt wird.
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