DE3616642A1 - Transportfahrzeug, insbesondere fuer fertiggaragen - Google Patents
Transportfahrzeug, insbesondere fuer fertiggaragenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Aufbau für das
Aufladen, Transportieren und Abladen von vorgefertigten
Gebäudezellen, insbesondere von Fertiggaragen, mit einem am
Fahrzeugrahmen befestigten Hilfsrahmen, in dem ein Wagen
verfahrbar angeordnet ist, an dem ein Tragarm schwenkbar
befestigt ist, der mit einer Aufnahmevorrichtung für den
Anschluß an die Decke der Raumzellen versehen ist, wobei die
Aufnahmevorrichtung über eine senkrecht zum Tragarm liegende
Kippachse verschwenkbar ist.
Ein Transportfahrzeug der vorstehend genannten Art ist aus
der DE-OS 21 41 522 bekannt. Bei diesem Fahrzeug ist ein
Hilfsrahmen am Fahrzeugrahmen angebracht, der sich vom Fah
rerhaus bis zum Ende des Fahrzeugrahmens erstreckt und in
dem ein Wagen verfahrbar angeordnet ist. An diesem Wagen ist
ein Tragarm verschwenkbar befestigt, der mittels einer
Hubeinrichtung in der Vertikalen auf- und abschwenkbar ist.
Am Ende des Tragarmes ist eine Aufnahmevorrichtung über eine
Kippachse angeschlossen, die unter die Decke der Fertigga
rage greift. Zum Aufladen wird der Wagen bis an das Ende des
Hilfsrahmens verfahren, wobei der Tragarm in seine unterste
Stellung abgesenkt ist. In dieser Stellung kann der Tragarm
in die Garage eingefahren werden. Anschließend wird der
Tragarm nach oben verfahren, bis dessen Aufnahmevorrichtung
an der Decke der Garage anliegt und diese dann mit angehoben
wird. Dieser Anhebevorgang erfolgt solange, bis die Unter
seite der Garage etwas über dem Niveau des Hilfsrahmens zu
liegen kommt. Anschließend wird der Wagen zum Fahrerhaus
verfahren, so daß die Garage über den Hilfsrahmen und den
Rahmen des Fahrzeuges kommt. Im Anschluß hieran wird der
Tragarm wieder abgesenkt, so daß die Garage nunmehr auf dem
Fahrzeug aufliegt und transportiert werden kann. Zum Abladen
der Fertiggarage erfolgt der Vorgang in umgekehrter Reihen
folge.
Dieses aus der DE-OS 21 41 522 bekannte Fahrzeug weist
konstruktionsbedingt ein relativ hohes Eigengewicht auf, so
daß die zu transportierende Nutzlast beschränkt ist.
Darüber hinaus ist die Schwerpunktverteilung, insbesondere
bei der Aufnahme und beim Abladen der Garagen, ungünstig, da
hier der Schwerpunkt weit nach hinten verlagert ist. Um hier
ein Kippen des Fahrzeugs beim Auf- und Abladen zu vermeiden,
müssen am gegenüberliegenden Ende des Fahrzeuges Konterge
wichte angebracht werden, die die verfügbare Nutzlast weiter
verringern. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausfüh
rungsform besteht darin, daß die Garage nicht oder nur
verhältnismäßig sehr wenig unter dem Niveau des Fahrzeugs
abgesetzt werden kann, da hier das Torblatt der Garage so
tief kommt, daß der Tragarm der abgesetzten Garage nicht
mehr aus dieser ausgefahren werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Aufbau ein
vergleichsweise geringes Eigengewicht aufweist und somit die
zu transportierende Nutzlast erhöht wird, daß der
Schwerpunkt so angeordnet ist, daß auf Kontergewichte weit
gehend verzichtet werden kann und ein Absetzen der Garage
auch unter Fahrzeugniveau möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils des Anspruches 1 gelöst.
Ein Fahrzeug gemäß der Erfindung besitzt somit einen Hilfs
rahmen, der am hinteren Ende um eine horizontal liegende
Achse mit dem Fahrzeugrahmen schwenkbar verbunden ist. Zum
Verschwenken des Hilfsrahmens relativ zum Fahrzeugrahmen
dient eine Hubeinrichtung, die vorteilhaft aus einem Hydrau
likzylinder besteht, der am Fahrzeugrahmen einerseits und
andererseits am Hilfsrahmen angreift. Der Tragarm mit der
Aufnahmevorrichtung kann starr mit dem Wagen verbunden sein,
in jedem Fall ist kein horizontales Gelenk erforderlich, das
den Tragarm anhebt und absenkt.
Der Aufladevorgang geht so vonstatten, daß zunächst der
Wagen bis an das hintere Ende des Hilfsrahmens verfahren
wird, wobei dann oder gegebenenfalls gleichzeitig der Hilfs
rahmen mittels der Schwenkeinrichtung angehoben wird. In
dieser Stellung wird die Aufnahmevorrichtung abgesenkt, so
daß diese tief unter dem Torblatt hindurch in die Garage
eingefahren werden kann. Anschließend wird durch Absenken
des Hilfsrahmens und Ausrichten der Kippachse der Aufnahme
vorrichtung diese an die Decke angelegt und durch weiteres
Absenken des Hilfsrahmens die Garage angehoben, wobei dann
bei vollständig abgesenktem Hilfsrahmen der Wagen mit der
Garage zum Führerhaus hin verfahren werden kann, so daß die
Garage auf dem Fahrzeug aufliegt. Vorteilhaft ist in der
Aufnahmevorrichtung eine zweite Hubeinrichtung angeordnet,
mittels der die Garage gleichfalls angehoben bzw. abgesenkt
werden kann. Diese zweite Hubeinrichtung hat den Vorteil,
daß die Aufnahmevorrichtung noch weiter zum Tragarm hin
verfahren werden kann, daß auch bei ungünstigsten Ablademög
lichkeiten, z. B. wenn das Fahrzeug an einem Gefälle oder an
einer Steigung steht, ein einwandfreies Abladen sowie ein
Herausziehen des Tragarmes aus der Garage gewährleistet ist.
Darüber hinaus hat diese zusätzliche Hubeinrichtung die Auf
gabe, die Garage auf dem Fahrzeug abzusetzen. Dies könnte
zwar auch mit der Kippachse erfolgen, mittels der die Auf
nahmevorrichtung am Tragarm angeschlossen ist, jedoch ist
hier immer ein Versetzen in Fahrzeuglängsrichtung der Garage
beim Absetzen verbunden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der
Tragarm über ein vertikal zum Fahrzeugrahmen liegendes Ge
lenk am Wagen angeschlossen, so daß der Tragarm eine Ver
schwenkung relativ zum Hilfsrahmen und damit zum Fahrzeug
rahmen ausführen kann. Hierdurch ist es möglich, die Garage
auch dann paßgenau abzusetzen, wenn das Fahrzeug nicht exakt
zu den vorbereiteten Fundamenten ausgerichtet ist. Vorteil
haft ist des weiteren auch der Hilfsrahmen im Bereich der
horizontalen Schwenkachse mit weiteren vertikal liegenden
Gelenken am Fahrzeugrahmen angeschlossen, so daß auch der
Hilfsrahmen seitlich zum Fahrzeugrahmen verschwenkbar ausge
richtetes, jedoch paralleles Absetzen möglich. Diese zusätz
lichen Achsen ermöglichen es somit dem Fahrer, auch dann die
Garage millimetergenau abzusetzen, wenn das Fahrzeug nicht
exakt zu den Fundamenten ausgerichtet ist. Mit den bekannten
Fahrzeugen war es in jedem Fall erforderlich, das Fahrzeug
stets exakt genau in Verlängerung der vorbereiteten Fundamente
auszurichten, was, insbesondere bei schwierigen Absetzgege
benheiten, ein zeitaufwendiges Unterfangen war.
Zur weiteren Erleichterung des Absetzens wird gemäß der
Erfindung die Aufnahmevorrichtung über ein zweites horizon
tal liegendes Gelenk mit dem Tragarm verbunden, das der
Kippachse nachgeschaltet ist. Hierdurch wird die Ausrichtung
der Garage bei geneigten Anfahrten weiter erleichtert. Zu
sätzlich wird vorteilhaft die Aufnahmevorrichtung mit einer
Drehachse versehen, die senkrecht zur Kippachse angeordnet
ist. Hierdurch wird eine weitere Erleichterung des Absetzens
bei schräg stehendem Fahrzeug erreicht, und zwar werden hier
die lotrechten Achsen des Tragarmes am Wagen wie auch die
lotrechten Achsen des Hilfsrahmens ergänzt.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Aufnah
mevorrichtung mit Spreizarmen versehen, die unabhängig
voneinander ausgefahren werden können und die Auflager für
das Angreifen an der Decke aufweisen. Vorteilhaft sind diese
Spreizarme in einem spitzen Winkel zur Drehachse der Aufnah
mevorrichtung angeordnet, was den weiteren Vorteil gibt, daß
hierdurch ein Drehen der Garage in Längsrichtung erhalten
werden kann. Hierdurch wird das Absetzen der Garage erleich
tert, wenn die Anfahrt nicht nur geneigt, sondern in sich
auch noch schräg ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus
den Unteransprüchen in Verbindung mit Beschreibung und
Zeichnung hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an
hand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigt
Fig. 1 ein Fahrzeug gemäß der Erfindung in
Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Aufbau des
Fahrzeugs und
Fig. 3 eine Stirnansicht auf die Aufnahmevorrichtung
mit ihren Spreizarmen.
In Fig. 1, die das Fahrzeug 1 in Seitenansicht zeigt, ist
der Fahrzeugrahmen 2 an seinem hinteren Ende mit Stützen 3
versehen, die ausfahrbar sind und die den Fahrzeugrahmen
beim Auf- und Abladen einer Fertiggarage 4 unterstützen. Am
Fahrzeugrahmen 2 des Fahrzeugs 1 sind in bekannter Weise die
Räder 5 wie das Fahrerhaus 6 angebracht. Des weiteren ist am
Rahmen 2 ein sich über die Länge desselben erstreckender
Hilfsrahmen 7 befestigt, der, wie Fig. 2 zeigt, aus zwei
Profilen 8, 9 besteht, die mit Abstand zueinander angeordnet
sind. Zwischen diesen beiden Profilen ist ein Wagen 10
geführt, der mit seinen Rädern 11 in den Profilen des Hilfs
rahmens 7 läuft. Auf dem Wagen 10 ist ein Lagerbock 12 starr
befestigt, der eine senkrecht zum Hilfsrahmen 7 angeordnete
Drehachse 13 aufweist.
Um die Drehachse 13 ist ein Tragarm 14 schwenkbar, der als
Teleskoparm ausgebildet ist und aus einem äußeren Profilrohr
15 sowie einer in diesem Profilrohr geführten Stange 16
besteht. Dieses Profilrohr wird mittels einer nicht darge
stellten Vorschubeinheit verfahren, so daß hierdurch bereits
eine Relativverschiebung der Fertiggarage 4 zum Fahrzeugrah
men 2 und damit zum Hilfsrahmen 7 erhalten wird.
Am Ende der Stange 16 des Tragarmes 14 ist eine Aufnahmevor
richtung 17 über eine Kippachse 18 angeschlossen, die senk
recht zur Erstreckungsrichtung des Tragarmes 14 angeordnet
ist. Das Verschwenken der Aufnahmevorrichtung 17 um die
Kippachse 18 erfolgt mit Hilfe eines nicht dargestellten
Hydraulikzylinders, der zwischen Tragarm 14 und Aufnahmevor
richtung 17 eingeschaltet ist.
Drehfest mit der Kippachse 18 ist ein Lagerzapfen 19 ver
bunden, auf dem eine Buchse 20 drehbar gelagert ist. Durch
diese Lagerung kann die Fertiggarage 4 mit der Aufnahmevor
richtung 17 gedreht werden. Des weiteren ist die Buchse 20
verschiebbar auf dem Lagerzapfen 19 angeordnet, so daß
hierdurch gleichfalls ein Anheben und Absenken der Fertigga
rage 4 möglich ist. Die Verschiebung von Buchse 20 und
Lagerzapfen 19 erfolgt über einen nicht dargestellten Hy
draulikzylinder.
An der Buchse 20 ist ein Aufnahmebock 21 über eine Achse 22
schwenkbar angeschlossen, die parallel zur Kippachse ange
ordnet ist. Mittels der Achse 22 bzw. mit der Kippachse 18
wird die horizontale Lage der Fertiggarage 4 beim Absetzen
derselben bzw. beim Aufsetzen derselben beibehalten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die beiden Aufnahmeböcke 21
seitlich zum Hilfsrahmen 7 verstellbar ausgebildet, so daß
diese der Breite der jeweiligen Fertiggarage anpaßbar sind.
Zu diesem Zweck sind die Aufnahmeböcke mit Armen 23, 24
versehen, die in Führungsbuchsen 25, 26 verfahrbar gelagert
sind.
Der Hilfsrahmen 7 ist an seinem hinteren Ende um eine paral
lel zum Fahrzeugrahmen 2 liegende Achse 29 verschwenkbar, so
daß dieser, wie dies strichliert dargestellt ist, um diese
Achse nach oben verschwenkbar ist. Wird dann der Wagen 10
mit dem Tragarm 14 nach hinten verfahren, so senkt sich die
Aufnahmevorrichtung 17 ab. Je nach Garagentyp kann dann
bereits die Aufnahmevorrichtung in die Öffnung der Garage
eingefahren werden und sich an die Decke 30 der Garage 4
anlegen. Der Verschwenkvorgang des Hilfsrahmens 7 erfolgt
mit einem Schwenkzylinder 31, der am Hilfsrahmen angeord
net ist.
Das Aufladen einer Fertiggarage 4 erfolgt in der Reihenfol
ge, daß zunächst der Hilfsrahmen 10 mittels des Schwenkzy
linders 31 in die Stellung 7′ angehoben wird und dann der
Wagen 10 nach hinten verfahren wird. Hierdurch wird die
Aufnahmevorrichtung 17 so weit abgesenkt, daß diese in der
Regel bereits in die Garagenöffnung eingefahren werden kann.
Falls die Garage 4 sich auf einem Niveau 27 befindet, das
unterhalb des Niveaus 28 des Fahrzeugs 1 liegt, so kann zur
weiteren Absenkung die Aufnahmevorrichtung 17 um die
Kippachse 18 verschwenkt werden, so daß auch bei derartigen
Anordnungen oder aber bei Garagen mit niedrigen Türöffnungen
die Aufnahme noch in diese eingefahren werden kann. Im
Anschluß hieran wird die Kippachse wieder nach oben fahren
und der Aufnahmebock 21 in eine solche Stellung verschwenkt,
daß dieser sich flach an die Decke 30 anlegt. Im Anschluß
hieran wird der Hilfsrahmen 7 wieder nach unten verschwenkt,
so daß die Garage 4 angehoben wird. Sollte sich der Boden 32
der Garage 4 noch nicht oberhalb des Hilfsrahmens befinden,
so kann ein weiteres Anheben entweder dadurch erfolgen, daß
der Lagerzapfen 19 in eine Lage verschwenkt wird, die senk
recht zum Tragarm 14 liegt. Sollte auch diese Stellung noch
nicht für ein Auffahren auf den Fahrzeughilfsrahmen ausrei
chend sein, so kann noch ein weiteres Anheben der Garage 4
dadurch erfolgen, daß die Buchse 20 auf dem Lagerzapfen 19
ausgefahren wird, wie dies in Fig. 1 in der gestrichelten
Stellung dargestellt ist. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung
ermöglicht es somit, die Garage auch auf einem Niveau abzu
setzen oder von einem Niveau aufzuheben, das unterhalb des
Fahrzeugniveaus 28 liegt.
Durch die Schwenkachse 13 wie auch die Schwenkachse 19 kann
die Garage auch versetzt zum Fahrzeugrahmen abgesetzt wer
den, was das Anfahren wesentlich erleichtert, denn dann muß
das Fahrzeug nicht genau zu den vorbereiteten Fundamenten
für die Fertiggarage ausgerichtet sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Fahrzeugrahmen 7 zusätz
lich um eine lotrecht zum Fahrzeugrahmen 2 liegende Achse 33
verschwenkbar, was eine weitere Freiheit im Absetzen der
Garage mit sich bringt.
In Fig. 3 ist eine Stirnansicht der Garage 4 dargestellt und
die Aufnahmevorrichtung 17. Die Zeichnung zeigt, daß die
Führungsbuchsen 25, 26 in einem spitzen Winkel zum Lagerzap
fen 19 an der Buchse 20 angeordnet sind. Des weiteren sind
die Aufnahmeböcke 21 unabhängig voneinander in den Buchsen
25, 26 verfahrbar, so daß hierdurch auch ein Kippen der
Garage 4 erhalten werden kann, wie dies gestrichelt in Fig. 3
dargestellt ist. Durch dieses Kippen der Garage in Längs
richtung können auch in einem gewissen Umfang die seitlichen
Neigungen des Zufahrtsweges ausgeglichen werden, so daß es
mit dem Fahrzeug möglich ist, eine Garage auch dann waage
recht ausgerichtet auf die Fundamente aufzusetzen, wenn die
Anfahrt abschüssig oder ansteigend und in sich geneigt ist.
Beim Herausfahren des Tragarmes aus der Garage kann es des
weiteren vorteilhaft sein, den Tragarm 14 relativ verschieb
bar zum Wagen 10 auszubilden, d. h. daß der Tragarm 14 bei
stillstehendem Wagen 10 relativ zu diesem verschoben werden
kann.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet es somit, die
Fahrzeuggarage schnell und sehr exakt auch bei ungünstigsten
Anfahrtsverhältnissen abzusetzen, wobei der Aufbau nur ein
geringes Eigengewicht hat und die Momente so angeordnet
sind, daß weitestgehend auf Kontergewichte verzichtet werden
kann, die die verfügbare Nutzlast des Fahrzeugs verringern.
Durch die spezielle Ausbildung des Tragarmes sowie das Anhe
ben und Absenken der Garage durch Verschwenken des Hilfsrah
mens relativ zum Fahrzeugrahmen kann im Gegensatz zu den
bekannten Systemen in einfacher Weise die Garage auch unter
halb des Fahrzeugniveaus abgesetzt werden.
Claims (11)
1. Fahrzeug mit einem Aufbau für das Aufladen, Transportie
ren und Abladen von vorgefertigten Gebäudezellen, insbeson
dere von Fertiggaragen, mit einem am Fahrzeugrahmen befestig
ten Hilfsrahmen, an dem ein Wagen verfahrbar angeordnet
ist, an dem ein Tragarm schwenkbar befestigt ist, der mit
einer Aufnahmevorrichtung für den Anschluß an die Decke der
Raumzelle versehen ist, wobei die Aufnahmevorrichtung über
eine senkrecht zum Tragarm liegende Kippachse verschwenkbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (7) um eine
senkrecht und parallel zur Ebene des Fahrzeugrahmens (2)
liegende Achse (29) schwenkbar am Fahrzeugrahmen befestigt
ist und daß eine Schwenkvorrichtung (31) für den Hilfsrahmen
(7) zwischen dem Fahrzeugrahmen (2) und dem Hilfsrahmen (7)
eingeschaltet ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragarm (14) über eine senkrecht zum Hilfsrahmen (7) ange
ordnete Schwenkachse (13) am Wagen (10) angeschlossen ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (14) als Teleskoparm (15, 16) ausgebildet
ist.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Tragarm (14) relativ zum Wagen (10)
längsverschiebbar angeordnet ist.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (17) über eine
senkrecht zur Kippachse (18) liegende Achse (22) am Tragarm
(14) angeschlossen ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der beiden Achsen (18, 22) veränderbar ist.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Kippachse (18) ein Lagerzapfen befestigt ist, auf dem
eine Buchse (20) verschiebbar ist, die mit der Achse (22)
verbunden ist.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (17) Aufnahmeböcke
(21) aufweist, die seitlich zum Tragarm (14) teleskopartig
verfahrbar ausgebildet sind.
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebung der Aufnahmeböcke (21) relativ zur Achse des
Lagerzapfens (19) in einem spitzen Winkel und unabhängig
voneinander erfolgt.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (7) über eine senkrecht
zum Fahrzeugrahmen (2) und zur Achse (29) liegende Achse
(33) an diesem angeschlossen ist.
11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkachse (29) und die Achse (33) als Kreuzgelenk
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616642 DE3616642A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-05-16 | Transportfahrzeug, insbesondere fuer fertiggaragen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863616642 DE3616642A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-05-16 | Transportfahrzeug, insbesondere fuer fertiggaragen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3616642A1 true DE3616642A1 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=6301034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863616642 Withdrawn DE3616642A1 (de) | 1986-05-16 | 1986-05-16 | Transportfahrzeug, insbesondere fuer fertiggaragen |
Country Status (1)
Country | Link |
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1986
- 1986-05-16 DE DE19863616642 patent/DE3616642A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |