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DE361048C - Sicherungsstoepsel fuer elektrische Anlagen - Google Patents

Sicherungsstoepsel fuer elektrische Anlagen

Info

Publication number
DE361048C
DE361048C DEK71971D DEK0071971D DE361048C DE 361048 C DE361048 C DE 361048C DE K71971 D DEK71971 D DE K71971D DE K0071971 D DEK0071971 D DE K0071971D DE 361048 C DE361048 C DE 361048C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuse
fuse plug
contact
contact base
electrical systems
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK71971D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST KORTE
Original Assignee
ERNST KORTE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNST KORTE filed Critical ERNST KORTE
Priority to DEK71971D priority Critical patent/DE361048C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE361048C publication Critical patent/DE361048C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/05Component parts thereof
    • H01H85/143Electrical contacts; Fastening fusible members to such contacts

Landscapes

  • Fuses (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AMlO. O KTO BER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 361048 KLASSE 21 c GRUPPE 59
(K j ι971 VIIIj 2i c*)
Ernst Körte in Barmen.
Sicherungsstöpsel für elektrische Anlagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1920 ab.
Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf solche Si'cherungsstöpsel, die aus einem Porzellankörper bestehen, dessen beide mit metallenen Kontaktböden versehenen Endflächen durch einen Schmelzdraht verbunden sind. Bei den zur Zeit im Handel befindlichen Sicherungsstöpseln dieser Art bestehen die Kontaktböden meist aus Zink oder verzinktem Eisenblech und geben wegen ihrer schlechten Leitfähigkeit und der hohen Übergangswiderstände vielfach zu Betriebsstörungen Anlaß. Zur Vermeidung dieser Mängel ist gemäß der Erfindung der Kontaktboden aus Aluminiumblech gebildet, und dabei die Verbindung des Schmelzdrahtes mit dem Boden unter Vermeidung der sonst üblichen Lötung in der
Weise vorgenommen, daß der Schmelzdraht um ein taus dem Kontaktboden herausgebogenes Läppchen geschlungen und dieses darauf gegen den Kontaktboden zurückgedrückt wird. Durch diese Anordnung werden nicht nur die obenerwähnten Mangel vermieden, sondern auch eine einfache und wirtschaftliche Herstellung und Gewichtsersparnis erzielt.
ίο Auf der Zeichnung ist der Erfindung-sgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wdbei für die Verbindung des Schmelzdrahtes mit den Kontaktböden mehrere Eimzelausführungen angegeben sind, und zwar zeigen:
Abb. r eine Seitenansicht des Sicherungsstöpsels,
Abb. 2 eine Draufsicht des Sicherungsstöpsels,
Abb. 3 bis 6 die Verbindung des Schmelzdrahtes mit dem Kontaktboden unter Benutzung eines einseitig aus diesem herausgebogenen Läppchens,
Abb. 7 bis 8 die Verbindung des Scbmelzdrahtes mit dem Kontaktboden unter Benutzung eines doppelseitig am Kontaktboden gehaltenen Läppchens,
Abb. 9 bis 10 die Verbindung des Schmelzdrahtes mit dem Kontaktboden durch einen Hohlniet.
Es ist α der Porzellankörper, welcher im wesentlichen eine zylindrische Gestalt hat und an dessen oberer und unterer Endfläche sich je ein Metallboden b und c befinden, die durch den Schmelzdraht d miteinander verbunden sind. Letzterer ist in der Mitte durch eine Fensteröffnung / des Porzellanikörpers von außen sichtbar. Außer dieser kleineren öffnung" / ist der Porzellankörper noch mit drei größeren Aussparunigen g versehen, die zweckmäßig so gestaltet sind, daß das übrigbleibende Porzellan möglichst überall die gleiche Wandstärke behält. Die den Endflächen des Porzellankörpers parallel laufenden Kanten der Aiissparungen sind zweckmäßig abgeschrägt, um das Einformen zu erleichtern.
Die Befestigung des Schmelzdrahtes mit dem Kontaktboden ist bei der Ausführungsform nach Abb. 3 bis 6 in der Weise vorgenommen, daß aus dem Kontaktboden b ein Läppchen i herausgebogen ist, welches annähernd kreisförmig gestaltet .und dadurch an seinem festen Ende mit einer Art Einschnürung versehen ist. Zwecks Befestigung des Schmelzdrahtes d ist dieser mit seinem Ende um das eingeschnürte Ende des Befestigungslappens i, wie aus Abb. 3 und1 4 | ersichtlich, herumgeschktngen und der Befestigungslappen i darauf wieder in die Ebene des Kontaktbodens b zurückgedrückt, wie aus Abb. 5 und 6 ersichtlich ist. Auf diese Weise wird eine unbedingt sichere Befestigung des Schmelzdrahtes mit dem Kontaktboden und gleichzeitig eine gute Kontaktbildung gewährleistet.
Bei der Ausführungsfonm nach Abb. 7 und 8 ist das JBefestigungsläppchen k nach Art eines aus dem Boden c herausgebogenen Steges gebildet, um den der Schmelzdraht d, wie aus Abb. 7 ersichtlich, herumgeschlungen ist. Darauf kann der Befestigungslappen k zweckmäßig wieder gegen den Boden c zurückgedrückt werden, um einen sicheren Stromübergang zu gewährleisten.
Bei der in Abb. 9 und 10 dargestellten Befestigungsart ist die Verbindung in der Weise erfolgt, daß beide Teile durch einen Hohlniet m verbunden sind. An Stelle des besonderen Hohlnietes m kann dieser gegebenenfalls auch aus der Platte c selbst gebildet sein.
Während die Befestigungsart nach Abb. 3 bis 6 sowohl für die untere als auch für die obere Platte anwendbar ist, eignet sich die Befestigungsart nach den Abb. 7 bis 10 nur für die untere, d. h. zuerst angebrachte Bodenplatte.
In allen diesen Fällen wird eine dauerhafte und zuverlässige Verbindung' des Schimelzdrahtes mit der Bodenplatte erzielt und ein sicherer Stromüibergang gewährleistet.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Sicherungsstöpsel für elektrische Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die metallenen Kontaktboden des Porzellankörpers aus Aluminium bestehen.
2. Sicherungsstöpsel nach Anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet, daß der Schmelzdraht zwecks Befestigung um ein besonderes, aus dem Kontaktboden herausgebogenes Läppchen geschlungen und dieses darauf gegen die Bodendecke zurückgedrückt ist.
3. Sicherungisstöpsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Fläche des Kontaktbodens herausgebogene Befestigumgsläppchen an seinem die Umschlingungsstelle bildenden Grunde mit einer Einschnürung -versehen ist.
4. Sicherungsstöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzdraht an dem Kontaktboden durch eine hohlnietartige Verbindung bekannter ArI ng befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK71971D 1920-02-05 1920-02-05 Sicherungsstoepsel fuer elektrische Anlagen Expired DE361048C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK71971D DE361048C (de) 1920-02-05 1920-02-05 Sicherungsstoepsel fuer elektrische Anlagen

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DEK71971D DE361048C (de) 1920-02-05 1920-02-05 Sicherungsstoepsel fuer elektrische Anlagen

Publications (1)

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DE361048C true DE361048C (de) 1922-10-10

Family

ID=7232219

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