DE3605444C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckluftbremsanlage
für Anhänger mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Merkmalen. Ein Druckluftvorratsbehälter für
eine Betriebsbremse ist mindestens über ein
Rückschlagventil, besser aber über ein Schutzventil,
abgesichert. Es ist ein weiterer Druckluftvorratsbehälter
für eine Hilfs- und/oder Feststellbremse vorgesehen. Die
Anlage weist Betriebsbremszylinder und Federspeicherbrems
zylinder auf. Es ist ein erstes Relaisventil für die
Aussteuerung der Betriebsbremse und ein zweites
Relaisventil für die Aussteuerung der Federspeicherbrems
zylinder vorgesehen, wobei das zweite Relaisventil mit
Druckluft aus dem Druckluftvorratsbehälter für die
Hilfs- und/oder Feststellbremse versorgt wird.
Eine Druckluftbremsanlage mit den aus dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 bekannten Merkmalen ist aus der DE-AS 26 26 134
bekannt. Das zweite Relaisventil ist mit einem
Doppel-Steuerkolben ausgerüstet, wobei die oberhalb des
oberen Kolbens befindliche Steuerkammer mit der zu den
Betriebsbremszylindern führenden Leitung verbunden ist,
während eine unterhalb des oberen Kolbens angeordnete,
durch einen den Kolbenzylinder teilenden Gehäusesteg
begrenzte und in entgegengesetzter Richtung auf den
Doppelsteuerkolben wirkende zweite Steuerkammer direkt
mit der Bremsleitung in Verbindung steht. Das Relaisventil
weist ein angeflanschtes, manuell betätigbares
Schaltventil auf, über welches eine direkte Verbindung
zwischen einer dritten Steuerkammer und der Vorratsleitung
besteht. Diese dritte Steuerkammer ist durch den
Gehäusesteg abgedichtet. Unterhalb der Doppelsteuerkolben
anordnung befindet sich ein federnd aufgehängter
Doppelventilkörper, der mit dem Doppelsteuerkolben ein
Auslaßventil und mit einem eingezogenen Gehäuserand ein
Einlaßventil für Druckluft aus dem Druckluftvorratsbehälter
der Hilfs- und/oder Feststellbremse bildet. Die unterhalb
des Doppelsteuerkolbens vorgesehene Steuerkammer, in der
auch eine Wiegefeder vorgesehen ist, ist mit den
Federspeicherbremszylindern verbunden. Dieses zweite
Relaisventil ist somit stufbar ausgebildet und weist eine
Stufbarkeit auf, die sich über den gesamten Druckbereich
von Null bis zum Maximaldruck in der Vorratsleitung
erstreckt. Durch die direkte Verbindung der
Vorratsleitung mit der dritten Steuerkammer werden sich
bei Druckschwankungen oder Druckveränderungen in der
Vorratsleitung immer neue Abschlußstellungen am zweiten
Relaisventil ergeben, so daß sich auch dementsprechend
immer der zu den Federspeicherbremszylindern ausgesteuerte
Lösedruck anpaßt bzw. ändert. Jeder Federspeicherbrems
zylinder besitzt einen gewissen Lösedruck, also einen
Druck, der erforderlich ist, um die Kraft der
Speicherfeder zu überwinden. Dieser Lösedruck muß
niedriger sein als der erreichbare Vorratsdruck in dem
zugehörigen Druckluftvorratsbehälter. Der Lösedruck kann
beispielsweise zwischen 4,8 und 5,8 bar liegen, während
der Vorratsdruck im Druckluftvorratsbehälter zwischen
6,5 und 8 bar liegen möge. Bei einem hohen Luftverbrauch
im Vorratskreis, sei es durch Luftverbrauch auf dem
Zugfahrzeug und/oder anhängerseitig oder auch infolge von
Undichtigkeiten z. B. auch infolge einer Luftfederung,
kann die Situation eintreten, daß sich in der
Vorratsleitung eine Druckabsenkung ergibt, bei der der
Lösedruck des betreffenden Federspeichers erreicht oder
sogar unterschritten wird. Damit kann es möglich werden,
daß die Federspeicher ungewollt die Bremse anlegen oder
sogar einen gewissen Bremsvorgang einleiten. Wird in einem
solchen Moment zusätzlich noch die Betriebsbremse
betätigt, dann tritt ein weiterer Luftverbrauch ein.
Trotz eingeschaltetem Kompressor in der Druckluftbe
schaffungsanlage kann der Druck in der Vorratsleitung
die beschriebenen niedrigen Werte erreichen und somit zum
ungewollten Abbremsen über die Federspeicherbremszylinder
führen. In der Folge tritt eine Überhitzung an der Rad
bremse und ein entsprechender Verschleiß auf. Insbesondere
bei Einsatz einer Antiblockieranlage auf dem Anhänger oder
auf dem Motorfahrzeug kann der beschriebene Druckabfall
in dem Vorratskreis noch größer sein oder werden und
dabei Drücke von etwa 4 bar erreichen. Dabei ist es
durchaus möglich, daß der Kompressor nicht in der Lage
ist, eine solche Luftmenge zu liefern, die während dieses
Bremsvorgangs zu einem Anheben des Druckniveaus in dem
Vorratskreis führt. Damit ist aber gerade wieder die
Fahrstabilität, die durch die Antiblockieranlage gewähr
leitet sein soll, durch das ungewollte Bremsen der
Federspeicherbremszylinder infrage gestellt.
Aber auch im unteren Druckbereich, also beim Auffüllen
der Druckluftvorratsbehälter, besitzt die bekannte
Druckluftbremsanlage Nachteile. Die Federspeicherbrems
zylinder z. B. der rechten und linken Fahrzeugseite
können infolge von Alterung, Fertigungstoleranzen und
weiteres unterschiedliche Lösedrücke besitzen, so daß
sie beim Auffüllen der Druckluftvorratsbehälter zu
unterschiedlichen Zeiten nacheinander lösen und umgekehrt
auch ansprechen. Da das bekannte zweite Relaisventil auch
über diesen Anfangsteilbereich des Drucks im Vorratskreis
stufbar ist, können sich relativ lange Zeiten zwischen
dem Lösen der einzelnen Federspeicher zueinander oder
auch dem Ansprechen ergeben, so daß während dieser Zeiten
ungleichmäßige Bremswirkungen der einzelnen Federspeicher
am Fahrzeug auftreten.
Aus der DE-AS 23 49 649 ist eine Zweikreisbremsanlage
für Anhänger bekannt mit einem ersten Druckluftvorrats
behälter für die Vorratsluft der Betriebsbremse und
einem zweiten Druckluftvorratsbehälter für die Vorrats
luft der Federspeicherbremse, also der Hilfs- und/oder
Feststellbremse. Zur Aussteuerung der Betriebsbremse ist
auch hier ein Relaisventil vorgesehen, welches mit
Druckluft aus dem Druckluftvorratsbehälter der
Betriebsbremse versorgt wird und in üblicher Weise über
die Bremsleitung gesteuert wird. Auch die Vorratsluft
für den Druckluftbehälter der Hilfsbremse ist über dieses
Relaisventil geführt, jedoch ohne Wirkungseinfluß dieses
Relaisventils. Dies bedeutet, daß in der von der
Vorratsleitung zu den Federspeicherbremszylindern
führenden Leitung wirkungsmäßig kein Ventil oder sonstiges
Aggregat angeordnet ist. Dies hat seinen Grund darin, daß
ja bei einem Abriß der Vorratsleitung die Federspeicher
bremse als Notbremse ansprechen muß. Der Druckluftvor
ratsbehälter der Betriebsbremse ist dabei über ein im
Relaisventil gelagertes Schutzventil abgesichert, nicht
jedoch der Druckluftvorratsbehälter für die Hilfsbremse.
Diesem ist lediglich ein Rückschlagventil vorgeschaltet,
damit in Verbindung mit einem Umschaltventil der
Druckluftvorrat in dem Druckluftvorratsbehälter der
Hilfsbremse auch in abgekuppeltem Zustand des Anhängers
zu Rangierzwecken beim Lösen der Federspeicherbremse zur
Verfügung steht. Auch bei dieser Bremsanlage tritt der
Nachteil auf, daß bei Druckschwankungen im Vorratskreis
eine automatische Bremsung durch die Federspeicherbremse
stattfinden kann.
Die DE-AS 24 33 327 zeigt eine druckluftbetätigte
Hilfsbremsanlage für ein Zugfahrzeug, die mit Feder
speicherbremszylindern arbeitet. Unabhängig davon ist
eine Betriebsbremsanlage auf dem Zugfahrzeug vorge
sehen. In der Federspeicherbremsanlage ist einem Feder
speicher ein nicht-stufbares Relaisventil vorgeschaltet,
dem seinerseits über ein Zweiwegeventil zwei gegen
läufig aussteuernde weitere Relaisventile vorgeschal
tet sind. Über ein Zweiwegeventil wird damit über den
Betätigungsweg eines Hilfsbremsventils sichergestellt,
daß das nicht-stufbare Relaisventil ein Ansprechen des
nachgeschalteten Federspeicherbremszylinders im Sinne
einer Bremsung verhindert. Erst in einer Parkstellung
kommt dieser Federspeicherbremszylinder im Sinn einer
Bremsung zur Wirkung. Ob und wie sich Druckschwankun
gen im Vorratskreis der Betriebsbremse auf das Arbei
ten der Federspeicherbremsanlage auswirken, ist nicht
erkennbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druck
luftbremsanlage für Anhänger der eingangs beschriebenen
Art derart weiterzubilden, daß die Federspeicherbrems
zylinder gegenüber Druckschwankungen im Vorratskreis,
sei es durch Luftverbrauch über die Betriebsbremse und/
oder durch Undichtigkeiten, weitgehend unempfindlich sind,
also bei einer Druckerniedrigung nicht automatisch eine
Bremsung auslösen. In einem Anfangsteilbereich des Drucks
im Vorratskreis, also beim Auffüllen der Anlage, sollen
die Federspeicherbremszylinder erst nach einer gewissen
Zeit bzw. einem gewissen Druckaufbau in dem Vorratskreis
lösen, dann aber möglichst alle Federspeicherbremszylinder
innerhalb einer kurzen Zeitspanne. Trotzdem soll die
Federspeicherbremse auch als automatische Notbremse bei
Abriß der Vorratsleitung oder Ausfall eines der beiden
Druckluftvorratsbehälter zur Verfügung stehen, und zwar
in einem mittleren bzw. unteren Teilbereich des
Vorratsdrucks.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer gattungsgemäßen Druckluftbremsanlage dadurch erreicht, daß das
zweite Relaisventil als ein Schaltventil ohne Stufbarkeit
oder mit auf einen mittleren Teilbereich seines Eingangs
drucks begrenzter Stufbarkeit mit steiler Kennlinie aus
gebildet ist und daß das Schaltventil unterhalb des
mittleren Teilbereichs des Eingangsdrucks in einem
Anfangsteilbereich keine Aussteuerung und oberhalb dieses
Teilbereichs in einem Endteilbereich keine Änderung der
Aussteuerung aufweist. Die Stufbarkeit des Relaisventils
wird auf einen mittleren Teilbereich des Eingangsdrucks
im Vorratskreis zusammengedrängt, wobei eine Kennlinie
entsteht, die wesentlich steiler ist als die 45°-Linie,
im Extremfall, also ohne Stufbarkeit, eine senkrechte
Kennlinie. Oberhalb dieses mittleren Teilbereichs des
Vorratsdrucks, also bei Drücken in der Vorratsleitung in
der Größenordnung zwischen 4 und 8 bar, zeigt das
Relaisventil keine Änderung der Aussteuerung, der volle
Vorratsdruck aus dem Druckluftbehälter der Hilfs- und/oder
Feststellbremse bleibt zu den Federspeicherbremszylindern
ausgesteuert. Druckschwankungen können sich nicht negativ
auswirken. Auch ein sehr hoher Luftverbrauch z. B. an der
Betriebsbremse infolge Einwirkens einer Antiblockierein
richtung führt nicht zu einem Ansprechen der
Federspeicherbremszylinder. Die Hilfsbremse kann somit
das Arbeiten der Antiblockiereinrichtung nicht stören.
Auch die Speicherfeder der Federspeicherbremszylinder
wird in diesem Endteilbereich des Drucks frei von
Bewegungen gehalten, so daß eine Erhöhung der Lebensdauer
der Speicherfeder eintritt. Durch die steile Kennlinie
wird andererseits der Bereich, in welchem die
Federspeicherbremszylinder möglicherweise auch ungleich
ansprechen, in sehr schneller Zeit durchlaufen, so daß
unterschiedliche Löse- oder Bremsbedingungen zeitlich
zusammengedrängt, also verkürzt werden und sich daher
nur bedingt nachteilig auswirken können. Sofern die
Stufbarkeit in diesem mittleren Teilbereich erhalten
bleibt, kann die Hilfsbremse feinfühlig gestuft zum Einsatz
gebracht werden. Durch die Vermeidung der Stufbarkeit im
Anfangsteilbereich des Druckaufbaus im Vorratskreis wird
einerseits ein zu frühes Lösen einzelner Federspeicher
vermieden, andererseits aber erreicht, daß eine gewisse
Zeit bis zum Lösen der Federspeicher vergeht, während
der der Druckluftbehälter für die Betriebsbremse
ordnungsgemäß aufgefüllt werden kann, damit dann nach dem
Lösen der Federspeicher im Bedarfsfall unmittelbar danach
bereits eine ordnungsgemäße Betriebsbremsung durchgeführt
werden kann.
Wichtig ist auch, daß der Druckluftvorratsbehälter für
die Hilfs- und/oder Feststellbremse über ein Schutzventil
abgesichert ist, damit sich Druckschwankungen im Bereich
der Betriebsbremse und deren Druckluftvorratsbehälter nicht
auf den Druckluftvorratsbehälter für die Hilfs- und/oder
Feststellbremse auswirken können. Es ist natürlich auch
möglich, beide Druckluftvorratsbehälter z. B. über ein
gemeinsames Zweikreisschutzventil abzusichern, wobei die
Überströmventile im Zweikreisschutzventil vorzugsweise so
eingestellt sind, daß beim Auffüllen der Anlage zunächst
der Druckluftvorratsbehälter der Betriebsbremse bevorzugt
aufgefüllt wird. Bei einem auftretenden Defekt im
Druckluftvorratsbehälter der Betriebsbremse sichert das
Schutzventil einen gewissen Restdruck im Druckluftvorrats
behälter der Hilfs- und/oder Feststellbremse, der für
Rangierzwecke in Verbindung mit einem Umschaltventil aus
reicht. Tritt ein Defekt am Druckluftvorratsbehälter der
Betriebsbremse ein, dann wird der Druck in der
Vorratsleitung abgesenkt, wodurch über das Schaltventil
mit Relaiswirkung eine Notbremsung eintritt. Der
Notbetrieb kann aufrechterhalten werden. Bei einem
auftretenden Defekt in dem Druckluftvorratsbehälter der
Hilfsbremse spricht die Federspeicherbremse direkt als
Notbremse an.
Das Schaltventil weist einen Steuerkolben auf, der
abströmseitig von einer Steuerfeder beaufschlagt ist.
Bei dieser Steuerfeder handelt es sich nicht um eine
Wiegefeder, sondern um eine Feder mit Rückführfunktion
einerseits und Rückhaltefunktion andererseits. Die
Rückführfunktion ist dann erforderlich, wenn der
Steuerkolben abströmseitig keine von einem Druck
beaufschlagte Wirkfläche aufweist. Die Rückhaltefunktion
ist in jedem Fall erforderlich, um im Anfangsteilbereich
keine Aussteuerung des Lösedrucks zu haben. Dies gilt für
das Schaltventil ohne Stufbarkeit oder mit begrenzter
Stufbarkeit gleichermaßen.
Der Steuerkolben kann abströmseitig zwei Wirkflächen
aufweisen, von denen die eine an einen mit der
Atmosphäre verbundenen Raum angrenzt. Damit wird der
Steuerkolben als Differenzialkolben ausgebildet und es
ergibt sich je nach den Flächenverhältnissen eine steile,
wenn auch nicht eine vertikale, Kennlinie. Die
Stufbarkeit ist auf einen mittleren Teilbereich des
Eingangsdrucks zusammengedrängt.
Die nicht an die Atmosphäre angeschlossene Wirkfläche
kann gleich oder kleiner als die an die Atmosphäre
angeschlossene Wirkfläche des Steuerkolbens ausgebildet
sein und dann als Wiegefläche von dem ausgesteuerten
Druck des Schaltventils beaufschlagt sein. Je kleiner
diese Wirkfläche auf der Abströmseite des Steuerkolbens
im Vergleich zur anströmseitigen Wirkfläche ist, desto
steiler wird die Kennlinie dieses Schaltventils.
Die Steuerfeder kann in dem mit der Atmosphäre verbundenen
Raum angeordnet sein, so daß sie sich bequem und geschützt
auf relativ großem Durchmesser unterbringen läßt.
Der Steuerkolben kann einen axial verstellbaren Fortsatz
aufweisen, der zusammen mit einem Doppelventilkörper ein
Auslaßventil bildet. Damit ist es möglich, die steile
Kennlinie des Schaltventils zu verschieben und somit eine
Anpassung an den jeweiligen Anwendungsfall zu erzielen.
Auch Fertigungstoleranzen der Steuerfeder können
auf diese Art und Weise ausgeglichen werden.
Da die vorliegende Bremsanlage sowohl Betriebsbrems
zylinder wie auch Federspeicherbremszylinder aufweist,
muß sichergestellt sein, daß bei Betätigung beider
Bremszylinder im Bremssinne eine Addition der an den
Radbremsen wirkenden Kräfte zwecks Vermeidung einer
Überlastung verhindert wird.Eine sogenannte
Additionsverhinderung kann dadurch erzielt werden, daß
in der von dem Schaltventil zu den Federspeicherbrems
zylindern führenden Leitung ein Zweiwegeventil angeordnet
ist, dessen weiterer Eingang mit dem von dem Relaisventil
der Betriebsbremse ausgesteuerten Bremsdruck verbunden
ist. In diesem Fall wird erreicht, daß bei zusätzlich
einsetzender Betriebsbremse nach vorheriger Betätigung
der Federspeicherbremse im Bremssinne der von dem
Relaisventil der Betriebsbremse ausgesteuerte Bremsdruck
zum Lösen der Federspeicherbremse eingesetzt wird. Zur
Erreichung des gleichen Zwecks ist es aber auch möglich,
daß das Schaltventil mit Relaiswirkung zwei Steuerkolben
aufweist, von denen der eine mit dem Druck in der
Vorratsleitung und der andere mit dem Druck in der von
dem Relaisventil der Betriebsbremse ausgesteuerten
Bremsdruck beaufschlagt ist. Der Anschluß für die
Druckluft aus der Vorratsleitung und der Anschluß für
die Druckluft des Relaisventils der Betriebsbremse können
vertauscht werden.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele
weiter verdeutlicht und beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der
Druckluftbremsanlage mit dem Schaltventil in
einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine weitere Druckluftbremsanlage mit einem
modifizierten Schaltventil,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Anlage mit
Schaltventil,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsmöglichkeit,
Fig. 5 ein Kennliniendiagramm der Schaltventile in
den Ausführungsformen der Fig. 2, 3, 4
und
Fig. 6 ein Kennliniendiagramm des Relaisventils nach
dem Stand der Technik.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Druckluft
bremsanlage des Anhängers weist eine Vorratsleitung (1)
und eine Bremsleitung (2) auf. Die Vorratsleitung (1)
führt über eine Leitung (3) zu Federspeicherbremszylindern
(4), von denen der Einfachheit halber nur einer dargestellt
ist. In der Leitung (3) ist ein von Hand betätigbares
Umschaltventil (5) und ein Schaltventil mit Relaiswirkung
(6) vorgesehen.
Von der Vorratsleitung (1) zweigt weiterhin eine Leitung
(7) ab, die zu einem Rückschlagventil (8) führt. An diese
Leitung (7) ist ein Druckluftvorratsbehälter (9), der
der Betriebsbremse zugeordnet ist, angeschlossen.
Andererseits zweigt nach dem Rückschlagventil (8) eine
Leitung (10) ab, in der ein Schutzventil (11), insbesondere
ein Überströmventil mit begrenzter Rückströmung,
angeordnet ist. Die Leitung (10) führt zu einem zweiten
Druckluftvorratsbehälter (12), der der Hilfsbremse bzw.
der Federspeicherbremse zugeordnet ist. Eine Leitung (13)
verbindet die Leitung (10) mit dem Umschaltventil (5).
Das Schaltventil (6) besitzt ein Gehäuse (14) in welchem
ein Steuerkolben (15) gleitend und dichtend angeordnet
ist, der vermittels eines Raums (16) und eines Anschlusses
(17) mit der Leitung (3) verbunden ist. Auf diese Art und
Weise wird der Steuerkolben (15) auf seiner anströmseitigen
Wirkfläche von dem Druck in der Vorratsleitung (1) bzw.
der Leitung (3) beaufschlagt. Der Steuerkolben (15) ist
auf einer Steuerfeder (18) abgestützt. Die Steuerfeder
(18) ist in einem Raum vorgesehen, der an die Atmosphäre
angeschlossen ist. Der Steuerkolben (15) besitzt einen
hohlen Fortsatz (19), der abgedichtet durch eine
Gehäusewandung (20) hindurchgeführt ist und mit seinem
freien Ende einen Auslaßsitz (21) bildet. Im Gehäuse
(14) des Schaltventils (6) ist ein Doppelventilkörper
(22) federnd aufgehängt, der mit dem Auslaßsitz (21)
ein Auslaßventil (21, 22) und mit einem vorspringenden
Rand (23) des Gehäuses (14) ein Einlaßventil (22, 23)
bildet. Das Einlaßventil (22, 23) teilt im Gehäuse (14)
eine Vorratskammer (24) von einer Lösekammer (25) ab.
Die Vorratskammer (24) steht über einen Anschluß (26)
und eine Leitung (27) mit dem Druckluftvorratsbehälter
(12) der Federspeicherbremse in dauernder Verbindung.
Andererseits führt von der Lösekammer (25) ein Anschluß
(28) und ein entsprechender Teil der Leitung (3) zu den
Federspeicherbremszylindern (4).
In der Bremsleitung (2) ist ein automatisch lastabhängiges
Bremsventil (29) und diesem nachgeschaltet ein Relaisventil
(30) vorgesehen. Das Relaisventil (30) wird über eine
Leitung (31) mit Druckluft aus dem Druckluftvorratsbe
hälter (9) der Betriebsbremse versorgt. Eine Leitung (32)
führt aussteuerseitig zu den Betriebsbremszylindern (33),
von denen der Einfachheit halber ebenfalls nur einer
dargestellt ist. Es versteht sich, daß die Betriebs
bremszylinder (33) und die Federspeicherbremszylinder
(4) jeweils zusammengebaut realisiert werden können.
Die Funktion dieser Druckluftbremsanlage ist folgende:
Bei laufender Druckluftbeschaffungsanlage auf dem
Zugfahrzeug gelangt zunächst Luft, d. h. Druckluft über
die Vorratsleitung (1) in die Bremsanlage auf dem
Anhänger. Dabei befindet sich das Umschaltventil (5) in
seiner Normalstellung, in welcher die Leitung (13)
abgeschlossen ist, so daß die herangeführte Druckluft
am Schaltventil (6) im Raum (16) auf die anströmseitige
Wirkfläche des Steuerkolbens (15) gelangen kann. Dieser
Kraft ist die Kraft der Steuerfeder (18) entgegengerichtet,
die infolge ihrer Rückhaltefunktion zunächst verhindert,
daß eine Bewegung des Steuerkolbens (15) im Anfangsteil
bereich stattfindet. Eine Aussteuerung wird somit unter
drückt. Erst bei Erreichen und Überschreiten der
Rückhaltekraft der Steuerfeder (18) wird der Steuerkolben
(15) verschoben, wodurch das Auslaßventil (21, 22)
geschlossen und das Einlaßventil (22, 23) geöffnet wird.
Da im Druckluftvorratsbehälter (12) jedoch Druckluft
noch nicht vorhanden ist, hat dies zunächst keine Wirkung
auf die Federspeicherbremszylinder (4). Die über die
Vorratsleitung (1) herangelieferte Druckluft überströmt
vielmehr das Rückschlagventil (8) und gelangt in den
Druckluftvorratsbehälter (9), weil das Schutzventil (11)
noch nicht geöffnet hat. Dies bedeutet, daß der Druck
luftvorratsbehälter (9) für die Betriebsbremse bevorzugt
aufgefüllt wird. Bei Erreichen des am Schutzventil (11)
eingestellten Druckniveaus öffnet auch das Schutzventil
(11) und es wird zusätzlich der Druckluftvorratsbehälter
(12) der Federspeicherbremse aufgefüllt, wobei über die
Leitung (27) und das geöffnete Einlaßventil (22, 23)
diese Druckluft auch über den einen Teil der Leitung (3)
zu den Federspeicherbremszylindern (4) fließt, so daß
die Speicherfedern zusammengedrückt und somit die
Federspeicherbremse gelöst wird. Das Anhängerfahrzeug
ist somit fahrbereit.
Liegt dagegen bereits eine aufgefüllte Anlage vor, und
wird der Anhänger lediglich angekuppelt, dann führt der
Druckanstieg in der Vorratsleitung im mittleren Teilbereich
infolge der senkrechten Kennlinie des Schaltventils (6)
zu einem schlagartigen und gleichzeitigen Lösen der
Federspeicherbremszylinder. Mit einem relativ niedrigen
Druck in der Vorratsleitung (1) wird also bereits das
vollständige Lösen der Federspeicherbremszylinder erreicht,
so daß das Fahrzeug schnell fahrbereit ist.
Wird eine Bremsung über die Betriebsbremse bewirkt, dann
führt ein entsprechender Druckanstieg in der Bremsleitung
(2) dazu, daß das Relaisventil (30) der Betriebsbremse
mit diesem Steuerimpuls - ggf. modifiziert durch das
automatisch lastabhängige Bremsventil (29) - entsprechend
beaufschlagt wird, wodurch in dem Relaisventil (30) das
dort vorgesehene Auslaßventil geschlossen und das
Einlaßventil geöffnet wird, so daß Druckluft aus dem
Druckluftvorratsbehälter (9) und die Leitung (31) über die
Leitung (32) zu den Betriebsbremszylindern (33) geschickt
wird. Eine entsprechende Bremsung an den Radbremsen
findet somit statt. Bei Beendigung der Betriebs
bremsung wird die Leitung (32) und damit die Betriebs
bremszylinder (33) wieder entlüftet.
Tritt ein Defekt in der Vorratsleitung (1) auf,
beispielsweise ein Abriß, dann wird hierdurch eine
Notbremsung über die Federspeicherbremszylinder (4)
eingeleitet. Über die defekte Vorratsleitung wird auch
der Raum (16) entlüftet, so daß das Schaltventil (6) mit
Relaiswirkung umschaltet, indem das Einlaßventil (22, 23)
geschlossen und das Auslaßventil (21, 22) geöffnet wird.
Demzufolge werden die Federspeicherbremszylinder (4)
entlüftet, so daß die Speicherfedern eine entsprechende
Notbremsung veranlassen. Gleiches gilt beim Abstellen
des Anhängers und beim Abkuppeln der Vorratsleitung (1).
Auch dabei wird der Anhänger im Sinne einer Feststell
bremsung mit der Hilfsbremse gesichert. Das Umschaltventil
(5) dient der Aufrechterhaltung eines Notbetriebs und
der Ermöglichung von Rangiermanövern des Anhängers. Bei
abgestelltem Anhänger in der Feststellbremsanlage kann
das Umschaltventil (5) betätigt werden, so daß Druckluft
aus dem Druckluftbehälter (12) als Steuerluft über die
Leitungen (10, 13, 3) in den Raum (16) des Schaltventils
(6) gelangen kann, wodurch das Schaltventil (6) wiederum
umsteuert und seinerseits mit Relaiswirkung Druckluft
aus dem Druckluftvorratsbehälter (12) zu den
Federspeicherbremszylindern (4) schickt.
Tritt während der Fahrt ein Defekt am Druckluftvorrats
behälter (9) auf, der so groß ist, daß der Druck im
Druckluftvorratsbehälter (9) im wesentlichen verloren
geht, dann fällt zwar die Betriebsbremse aus, weil das
Relaisventil (30) nicht mehr mit Druckluft versorgt werden
kann, gleichzeitig wird aber auch der Druck in der
Vorratsleitung (1) und damit in der Leitung (3) abfallen,
so daß über das Schaltventil (6) und die
Federspeicherbremszylinder (4) eine Notbremsung eintritt.
Das Schutzventil (11) verhindert dabei ein entsprechendes
Entleeren des Druckluftvorratsbehälters (12). Das
Schutzventil (11) wird vielmehr bei einem bestimmten
Druck schließen, der größer ist als der Ansprechdruck
der Federspeicherbremszylinder (4). Damit ist
sichergestellt, daß im Druckluftvorratsbehälter (12) ein
solcher Druck abgefangen wird, der für einen Notbetrieb
und für Rangierzwecke ausreichend ist.
Tritt umgekehrt ein Defekt am Druckluftvorratsbehälter
(12) auf, dann wird die Druckluft in dem
Druckluftvorratsbehälter (9) über das Schutzventil (11)
abgesichert und die Federspeicherbremszylinder (4) werden
direkt über das Leck in dem Druckluftvorratsbehälter (12)
entlüftet, wodurch ebenfalls eine Notbremsung ausgesteuert
wird.
Normalerweise, d. h. bei intakter Anlage, ergeben sich
im Druckluftvorratsbehälter (9) Druckschwankungen infolge
Druckluftverbrauchs durch die Betriebsbremse. Ein solcher
Druckluftverbrauch führt auch dazu, daß der Druck in der
Vorratsleitung absinkt. Damit wird auch der Steuerdruck
im Raum (16) erniedrigt. Diese Erniedrigung hat jedoch
keinen Einfluß auf das Schaltventil (6), d. h. das
Schaltventil (6) führt zwar eine Bewegung aus, schaltet
jedoch nicht um, also entlüften die Federspeicherbrems
zylinder nicht. Diese Druckschwankungen können sich nicht
nachteilig auf die Federspeicherbremszylinder (4)
auswirken. Andererseits ist der Druckluftvorratsbehälter
(12) über das Schutzventil (11) abgesichert, so daß eine
Nachspeisung in den Druckluftvorratsbehälter (9) nur bis
zum Schließdruck des Überströmventils des Schutzventils
(11) stattfinden kann. Eine automatische Bremsung über die
Federspeicherbremszylinder (4) infolge Druckschwankungen
der Druckluft des Druckluftvorratsbehälters (9) bzw. in
der Vorratsleitung (1) findet somit nicht statt.
Die Druckluftbremsanlage gemäß Fig. 2 ist grundsätzlich
ähnlich aufgebaut wie die nach Fig. 1. Lediglich das
Schutzventil (11) ist hier mit dem Schaltventil (6)
baulich vereinigt.Auch das Rückschlagventil (8) ist im
Gehäuse (14) des Schaltventils (6) untergebracht. Das
Schutzventil (11) weist einen über eine Feder (34)
abgestützten Ventilkörper (35) auf. Über eine Stellschraube
(36) kann die Kraft der Feder (34) eingestellt werden, und
somit der Öffnungs- und Schließdruck dieses Überströmventils
mit begrenzter Rückströmung. Die Leitung (10)
ist hier zumindest teilweise im Gehäuse (14) verlegt
und führt über die Vorratskammer (24) und den Anschluß
(26) zu dem Druckluftvorratsbehälter (12). Die Arbeits
weise des Schaltventils (6) mit Relaiswirkung ist an sich
unverändert. Dieses Relaisventil besitzt keine vertikale
Kennlinie, sondern eine sehr steile Kennlinie, wie dies
anhand von Fig. 5 erkennbar ist. Diese Kennlinie ist
wesentlich steiler als die 45°-Linie und sie ist auf
einen mittleren Teilbereich des Eingangsdrucks p 1
zusammengedrängt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
führt das Schaltventil (6) erst dann eine Schaltbewegung
aus, wenn im Raum (16) der Eingangsdruck von 3 bar
überschritten wird. Dann wird jedoch in relativ kurzer
Zeit, d. h. bei relativ kurzer Druckerhöhung, die gesamte
steile Kennlinie durchlaufen und somit der volle
Vorratsdruck von 8 bar als ausgesteuerter Druck p 2 zu
den Federspeicherbremszylindern (4) geschickt. Dieser
maximal aussteuerbare Druck von etwa 8 bar kann bereits
dann erreicht sein, wenn eingangsseitig 4 bar erreicht
werden. Eine weitere eingangsseitig sich einstellende
Druckerhöhung bewirkt keine Veränderung des ausgesteuerten
Drucks am Federspeicherbremszylinder (4). Wenn man die
Charakteristik dieses Schaltventils (6) beschreiben will,
dann findet im Anfangsteilbereich keine Aussteuerung,
also eine Zurückhaltung statt, im mittleren Teilbereich
wird eine sehr starke Druckübersetzung herbeigeführt. Im
Endteilbereich wird eine Änderung der Aussteuerung
unterdrückt.
Die Arbeitsweise des Schaltventils gemäß Fig. 2 und Fig.
5 bei erniedrigtem Druck in der Vorratsleitung ist folgende:
in einem weiten Druckbereich von z. B. 8 bar bis 3 bar
findet keine Umsteuerung der Federspeicherbremszylinder
statt. Dies ist bewußt so gestaltet, um beispielsweise
eine Antiblockiereinrichtung ordnungsgemäß arbeiten zu
lassen, ohne daß an den Federspeicherbremszylindern eine
Bremsung oder in der Folge ein Heißwerden der Radbremse
auftritt. Eine weitere Erniedrigung des Druckes in der
Vorratsleitung - gleich aus welchem Grund - führt dann
sehr schnell zu einem Ansprechen der Hilfs- und/oder
Feststellbremse, indem die Federspeicherbremszylinder
(4) umgesteuert, also entlüftet werden. Dieser Vorgang
ist mit Sicherheit abgeschlossen, wenn der Druck in der
Vorratsleitung 2 bar erreicht.
Das Schaltventil (6) weist aber darüberhinaus auch noch
eine Einrichtung auf, um eine Addition der Bremsdrücke
zu vermeiden, und zwar gleichzeitig im Sinne einer
Bremsung. Zu diesem Zweck ist in einer von der Lösekammer
(25) zu dem Anschluß (28) führenden Leitung (37) ein
Zweiwegeventil (38) vorgesehen, welches einen Ventilkörper
(39) besitzt, der mit einem Rand (40) ein Absperrventil
(39, 40) für die Lösekammer (25) bildet. Der Ventilkörper
(39) wird durch eine Feder (41) normalerweise in der
dargestellten Stellung gehalten, in welcher ein Anschluß
(42) von dem Anschluß (28) abgesperrt gehalten ist. Am
Anschluß (42) ist eine Leitung (43) angeschlossen, die mit
einer oder beiden Leitungen (32) verbunden ist, die
aussteuerseitig das Relaisventil (30) mit den Brems
zylindern (33) verbindet. Der Ventilkörper (39) weist
Durchbrechungen (44) auf, durch die in entsprechender
Stellung Druckluft von dem Anschluß (42) zu dem Anschluß
(28) und damit im Sinne des Lösens der Federspeicherbremse
auf die Bremszylinder (4) geschickt werden kann. Wird
nämlich z. B. zunächst eine Hilfsbremsung mit Hilfe der
Federspeicherbremszylinder (4) durchgeführt, in dem z. B.
bewußt der Druck in der Vorratsleitung (1) abgesenkt
wird, und wird während dieser Maßnahme zusätzlich eine
Betriebsbremsung durch einen Bremsdruckanstieg in der
Bremsleitung (2) initiiert, dann schaltet das Relaisventil
(30) um und es wird Druckluft aus dem Druckluftvorrats
behälter (9) über die Leitungen (32) zu den Betriebs
bremszylindern (33) geschickt. Gleichzeitig steht damit
auch diese ausgesteuerte Druckluft über die Leitung (43)
und den Anschluß (42) am Ventilkörper (39) an und
verschiebt diesen gegen die Kraft der Feder (41), so daß
das Absperrventil (39, 40) geschlossen wird und über die
Durchbrechungen (44) Druckluft von der Aussteuerseite des
Relaisventils (30) im Sinne eines Lösens der Federspeicher
bremse über den Anschluß (28) und den einen Teil der
Leitung (3) zu den Federspeicherbremszylindern (4)
fließen kann. Eine Addition der entsprechenden Bremskräfte
an den Radbremsen wird damit vermieden.
Die Ausführungsform des Schaltventils (6) gemäß Fig. 2
zeigt durch die Anordnung einer Dichtung (45), verbunden
mit der Ausbildung einer zweiten abströmseitig vorge
sehenen Teilwirkfläche an dem Steuerkolben (15), die nicht
von Atmosphäre beaufschlagt ist, sondern als Wiegefläche
fungiert, daß das Schaltventil (6) auf diese Art und
Weise in einem mittleren Teilbereich des Eingangsdrucks auch stufbar ausgebildet werden kann. Dies ist
erforderlich, wenn über die Federspeicherbremszylinder
(4) eine Hilfsbremsung erfolgen soll.
Es versteht sich, daß die Dimensionierung der Steuerfeder
(18) hinsichtlich ihrer Rückhaltefunktion und/oder ihrer
Rückführfunktion (Fig. 1) sowie die Bemessung der
abströmseitig und anströmseitig an dem Steuerkolben (15)
vorgesehenen Wirkflächen auf den jeweiligen Anwendungs
fall abgestimmt werden.
Die Ausführungsform der Fig. 3 ist ähnlich zu den beiden
vorangehend beschriebenen Ausführungsformen, so daß für
vergleichbare Teile identische Bezugszeichen Verwendung
finden. Das Rückschlagventil (8) ist hier in doppelter
Ausfertigung vorgesehen, so daß das eine Rückschlagventil
(8) dem Druckluftvorratsbehälter (9) wirkungsmäßig
vorgeschaltet ist, während das andere Rückschlagventil
(8) dem Druckluftvorratsbehälter (12) zugeordnet ist.
Über eine Bohrung (46) wird der Raum (16) über den
Anschluß (17) erreicht, der hier zwischen dem Steuerkolben
(15) und einem weiteren Steuerkolben (47) gebildet ist.
Der Steuerkolben (47) teilt auf seiner Oberseite einen
Steuerraum (48) ab, an den über einen Anschluß (42) die
Leitung (43) herangeführt ist, die von der Leitung (32)
abzweigt. Die Anordnung kann auch umgekehrt getroffen
sein, nämlich derart, daß die Bohrung (46) zu dem
Steuerraum (48) führt, während der Anschluß (42) zu dem
Raum (16) vorgesehen ist. Auch auf diese Art und Weise
wird eine Addition der Bremskräfte infolge gleichzeitiger
Betätigung der Betriebsbremse und der Federspeicherbremse
vermieden.
Gemäß Fig. 3 ist das Schutzventil (11) bzw. dessen
Ventilkörper (35) etwas anders aufgebaut. Es ist hier
eine im Gehäuse eingespannte Membran vorgesehen, die
wirkungsmäßig zu dem Ventilkörper (35) gehört. Das
Umschaltventil (5) ist in Fig. 3 nicht gesondert
dargestellt. Für Rangierzwecke ist es selbstverständlich
vorhanden. Ein begrenzter Druckausgleich zwischen den
Druckluftvorratsbehältern (12) und (9) ist hier nicht
möglich.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist im Schaltventil
(6) nicht nur das Schutzventil (11) vorgesehen, sondern
auch das Zweiwegeventil (38). Die Funktion entspricht
der Anlage gemäß Fig. 2. Der Fortsatz (19) an dem
Steuerkolben (15) ist mit Hilfe eines Gewindes axial
ver- und einstellbar, so daß letztendlich der Auslaßsitz
(21) relativ zum Steuerkolben (15) und somit der Hub bis
zum Schließen des Auslaßventils (21, 22) einstellbar ist.
Damit kann die Kennlinie (ab Fig. 5) leicht eingestellt
und verschoben werden, wie dies durch die gestrichelte
Linienführung in Fig. 5 dargestellt ist. Die Hysteresis
zwischen Druckanstieg und Druckabfall δ p bleibt dabei
konstant.
Fig. 6 zeigt im Vergleich zu Fig. 5 die Kennlinie des
zweiten Relaisventils einer gattungsbildenden Bremsanlage. Es ist
insbesondere ersichtlich, daß die Kennlinie wesentlich
flacher verläuft, also etwa ähnlich wie die 45°-Linie.
Außerdem erstreckt sich die Stufbarkeit über den gesamten
Bereich des Eingangsdrucks.
Claims (8)
1. Druckluftbremsanlage für Anhänger mit einer
Vorratsleitung und einem mindestens über ein
Rückschlagventil befüllbaren Druckluftvorratsbehälter
für eine Betriebsbremse und einem weiteren, über ein
Schutzventil abgesicherten Druckluftvorratsbehälter
für eine Hilfs- und/oder Feststellbremse, sowie mit
Betriebsbremszylindern und Federspeicherbremszylindern,
und mit einer Bremsleitung sowie einem nachgeschalteten
ersten Relaisventil für die Aussteuerung der
Betriebsbremse, wobei in der von der Vorratsleitung
zu den Federspeicherbremszylindern geführten Leitung
ein zweites Relaisventil für die Aussteuerung der
Federspeicherbremszylinder angeordnet und der
Druckluftvorratsbehälter für die Hilfs- und/oder
Feststellbremse zur Druckluftversorgung an das
zweite Relaisventil angeschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Relaisventil als
ein Schaltventil (6) ohne Stufbarkeit oder mit auf
einen mittleren Teilbereich seines Eingangsdrucks
begrenzter Stufbarkeit mit steiler Kennlinie
ausgebildet ist und daß das Schaltventil (6) unterhalb
des mittleren Teilbereichs des Eingangsdrucks in einem
Anfangsteilbereich keine Aussteuerung und oberhalb
dieses Teilbereichs in einem Endteilbereich keine
Änderung der Aussteuerung aufweist.
2. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltventil (6) einen
Steuerkolben (15) aufweist, der abströmseitig von einer
Steuerfeder (18) beaufschlagt ist.
3. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (15) abströmseitig
zwei Wirkflächen aufweist, von denen die eine an einen
mit der Atmosphäre verbundenen Raum angrenzt.
4. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die nicht an die Atmosphäre
angeschlossene Wirkfläche gleich oder kleiner als die
an die Atmosphäre angeschlossene Wirkfläche des
Steuerkolbens ausgebildet ist.
5. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerfeder (18) in dem mit
der Atmosphäre verbundenen Raum angeordnet ist.
6. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (15) einen axial
verstellbaren Fortsatz (19) aufweist, der zusammen mit
einem Doppelventilkörper (22) ein Auslaßventil (21,
22) bildet.
7. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der von dem Schaltventil (6)
zu den Federspeicherbremszylindern (4) führenden
Leitung (3) ein Zweiwegeventil (38) angeordnet ist,
dessen weiterer Eingang mit dem von dem Relaisventil
(30) der Betriebsbremse ausgesteuerten Bremsdruck
verbunden ist.
8. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltventil (6) mit
Relaiswirkung zwei Steuerkolben (15, 47) aufweist,
von denen der eine mit dem Druck in der Vorratsleitung
(1) und der andere mit dem Druck in der von dem
Relaisventil (30) der Betriebsbremse ausgesteuerten
Bremsdruck beaufschlagt ist.
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