DE1530722A1 - Druckluftbremsanlage fuer Fahrzeuganhaenger - Google Patents
Druckluftbremsanlage fuer FahrzeuganhaengerInfo
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Description
Bankkonten: Deubd» Bank A.G. Möraberg
und Hnwfaank Nürabeig
PostKhedc ■ Konto: Amt Nürnberg Nr. 38305
-diess. Nr. 17 281/Di-
Ze-
ffabbrica Italiana Magneti Marelli S.p.A.,
Milano/ltalien
"Bru(H.uftbremsanlage für Fa-hrzeuganhänger"
Die Erfindung "betrifft eine Druckluftbremsanlage für Fahrzeuganhänger mit einem Steuerventil mit
drei Mehrweg-Ventilsätζen, deren erster und zweiter
durch Differenzflächenorgane oder durch den Druck im Anhänger-Druckspeicher oder durch den Druck in
der Leitung für die allmähliche Bremsung oder auch durch den Druck in der selbsttätigen Bremseinrichtung
gesteuert werden, um die Verbindung der die Anhängerbremsen betätigenden Organe entweder mit
der Außenluft oder mit dem Druckspeicher herzustellen, und deren dritter Mehrweg-Ventilsatz eine
Handbetätigung aufweist und die Verbindung zwischen einer der Kammern der Differenzflächenorgane des
zweiten Ventilsatzes entweder mit der Außenluft oder mit dem Speicher überwacht.
S09807/0710
JArt 7 § \ Abe. 2 Nr. l Satz 3 ded Änderunssflas. v. 4. S. 1967i
Solche Druckluftbremsanlagen bewirken sowohl die normale Bremsung des Anhängers, zusammen mit der Bremsung
der Zugmaschine, als auch die selbsttätige Bremsung des Anhängers, falls dieser abgehängt wird oder
abreißen sollte.
Bei bekannten Steuerventilen sind Haßnahmen getroffen,
um bei normalem Bremsen des Lastzuges auch die An— hängerbremsen zu betätigen. Biese selbsttätigem Anhänger-Steuerventile
weisen eine Feder auf, die beim Abkuppeln des Anhängers von der Zugmaschine auf einen
Kolben drückt, der von dem aus der Leitung der selbsttätigen Bremsanlage kommenden Luftdruck beaufschlagt
wird. Sofern der Anhänger von der Zugmaschine abgekuppelt wird, bleibt der den Kolben beaufschlagende,
aus der Leitung für die selbsttätige Bremsung kommende Luftdruck aus. Die gegen den Kolben drückende Feder
verstellt diesen, wodurch zunächst ein Sperrventil zum Unterbrechen der Verbindung zwischen dem Anhänger-Steuerventil
und der Leitung für die allmähliche Bremsung des Fahrzeugs geschlosseil wird. Bann wird ein
zweites· Ventil geöffnet, das die Luft des am Anhänger vorgesehenen und an das Anhänger—Steuerventil angeschlossenen
Luftspeicheis in die Vorrichtung zur selbsttätigen Betätigung der Anhängerbremsen leitet.
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Desgleichen muß das Anhänger—Steuerventil zum Bremsen
des Anhängers eingreifen, wenn in der selbsttätigen Bremsleitung des Lastzugs der Druck unter einen eingestellten
Wert abfällt.
Die bekannten Steuerventile für Anhängerfahrzeuge
weisen zwei Nachteile auf. Einerseits ist ihr selbsttätiges
Eingreifen einem mechanischen Bauteil überlassen, d.h. einer auf den pneumatischen Kolben wirkenden
Feder, die beschädigt werden oder deren Spannung sich verändern kann. Wenn das Anhänger-Steuerventil
wegen eines Druckabfalls in der leitung für die Bremsung des Lastzuges oder während der
Pphrt eingreifen soll, so erfolgt diese Betätigung andererseits zu plötzlich. Dies führt zu einer übermäßigen
Beanspruchung der Kupplungsorgane und des in Fahrt befindlichen Fahrzeuges.
Es ist daher Ziel der Erfindung, die erwähnten Mängel zu beseitigen. ¥eiterhin soll, unter Berücksichtigung
der weiteren, an derartige Steuerventile zu stellenden Anforderungen, durch Betätigung von
an der Zugmaschine angebauten Organen sowohl die Notbremsung des Anhängers als überhaupt die gesteuerte
Bremsung des Anhängers ausgelöst werden.
S09807/0710
Nach diesem Prinzip arbeitende Vorrichtungen sind "bereits vorgeschlagen worden. Dabei handelt es sich
"beispielsweise um eine Bremsanlage, mit deren Hilfe bei Beschädigung oder Zerstörung der Bremsleitung
für das allmähliche Bremsen über an der Zugmaschine angebaute und manuell verstellbare Organe die Anhängerbremsen
betätigt werden können.
Es soll daher ein Anhänger-Steuerventil so ausgebildet werden, daß die Anhängerbremsen auch dann
betätigt werden können, wenn die Leitung zur allmählichen Bremsung ausfällt.
Erfindungsgemäß ist bei einer Druckluftbremsanlage für Fahrzeuganhänger mit einem Steuerventil mit drei
Mehrweg—Yentilsätζen vorgesehen, daß der bewegliche,
auf den Druck der selbsttätigen Bremseinrichtung und auf den Druck im Druckspeicher ansprechende
Teil des Yentilsatzes mit dem in einem Arbeitszylinder beweglichen Kolben verbunden ist, der auf
den Druck in der leitung für die allmähliche Bremsung anspricht und die Druckluft überwacht und
moduliert, die vom Druckspeicher zum Yentilsatz strömt, der die Einspeisung in die Anhänger-Bremsorgane
über einen Anschluß steuert.
Vorteilhafterweise ist der bewegliche Teil des Yen-
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tilsatzes als Hohlstößel ausgebildet,und eine Kammer des
Arbeitszylinders ist sowohl mit der mittleren Kammer dieses Ventilsatzes,, als auch über das manuell zu betätigende
Ventilaggregat des Anhänger-Steuerventils mit dem Mehrweg-Ventilsatz verbunden, der den Luftstrom vom
Druckspeicher zu dem Anhänger—Bremsorgan steuert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung fluchtet der Arbeitszylinder mit dem Hohlstößel und reicht wenigstens
teilweise in eine Kammer hinein, die über den Hohlstoßel
mit der leitung für die allmähliche Bremsung verbunden
ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin,
daß der Arbeitszylinder mit der Kammer zusammengebaut ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist insbesondere deshalb entscheidende Vorteile auf, als sie eine gleichzeitige
und in gewisser Hinsicht allmähliche Beaufschlagung der Anhängerbremsen erlaubt, indem die Steuerung
der Mehrweg-Ventilsätze nicht plötzlich anspricht, sondern sich über einen gewissen Zeitraum erstreckt.
Dies ist auch dann der Fall, wenn der Anhänger abgekuppelt
ist, da die Druckluft im Anhänger-Druckspeicher in einem bestimmten Zeitraum in die Steuerorgane für
die Anhängerbremsen eingespeist wird und diese Bremsen 909807/0710
gleiehzeitig und mit gleichmäßig verteilter Kraft angezogen werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie an Hand der schematisehen Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein einkreisiges
Anhänger-Steuerventil, dessen auf den Druck ansprechendes Organ eine Membran ist;
Fig. la und b andere Stellungen der Ventile nach. Fig.
i;
Fig. 2 einen senkrechten Mittel-Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform des Anhänger-Steuerventils
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Schnitte nach den Linien III-III und
IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Zweikreis—Anhänger-Steuerventil
mit Membran;
Fig. 6 einen Schnitt durch, ein einkreisiges Steuerventil
mit Kolben;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform des Anhänger-Steuerventils
gemäß Fig. 6;
Fig. 8 einen teilweise geschnittenen Grundriß; Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Fig. 7;
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Fig. 10 einen Schnitt, durch ein zweikreisiges Anhänger·
Steuerventil mit Kolben und
Pig. 11 und 12 je einen Axialschnitt dureh zwei weitere
Abwandlungen des Anhänger—Steuerventils gemäß Fig. 1 und 6.
Fig. 1 bis 4 zeigt ein Anhänger-Steuerventil mit
einem Gehäuse 10, das nach oben in einen Trichter 12 ausläuft,an dessen Rand ein? elastische Membran
durch einen Deckel 16 unter Bildung einer Kammer A gehalten
wird. Der Kammer A liegt eine Kammer B gegenüber, die über einen Anschluß B-, mit den Antriebsorganen
der Anhängerbremsen verbunden ist. Wenn sich die Kammer A im Ruhezustand befindet, weist sie ihren
geringsten Rauminhalt auf j die Membran kann über Rippen an der Innenseite des Deckels 16 anliegen.
Wenn die Membran 14 verformt ist, gelangt ihr mittlere] Bereich mit dem Rand & 18 einer Hülse 20 in Wirkverbindung,
die in einer am Gehäuse 10 angeschraubten Ausnehmung 22 verschieblieh gelagert ist. Die Bewegung
der Hülse 20 wird durch den Boden 24 der Ausnehmung 22 begrenzt. Im Boden 24 ist eine Öffnung 26 vorgesehen,
die ihn über ein im Boden 24 vorgesehenes Ventil mit Membran 28 mit der Außenluft verbindet.
Um ein Einlaßventil zu bilden, ist am oberen Ende
der Hülse 20 ein Bund 30 vorgesehen, der eine mit ' ΛΛΛ '■ BADORiGINAL.
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dem Boden des Trichters 12 zusammenwirkende Dichtung
32 trägt. Auf die Hülse 20 ist gemäß Jig. 2 eine Feder 34 aufgeschoben. Diese wird an einer Seite
durch den Bund 30 gehalten, auf ihrer anderen Seite dagegen durch eine mit dem Rand der Ausnehmung 22
zusammenwirkende Dichtung, die den luftdichten Abschluß nach außen sichert. Die Feder 34 drückt die
Dichtung 32 gegen ihren Sitz am Boden des Trichters 12.
Die am Gehäuse 10 vorgesehene Ausnehmung 22 für die
Hülse 20 begrenzt eine Ringkammer C, die als Kol~
lektorkammer dient und über ein aus der Dichtung 32 und dem Boden des Trichters 12 gebildetes Ventil
mit der Kammer B in Verbindung steht. Sie ist weiterhin, wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt, über eine
Leitung 38 mit einem zum Anhänger-Druckspeicher führenden Anschluß C-, verbunden.
Das Gehäuse 10 weist eine Ausnehmung 40a auf, deren Achse rechtwinklig zur Achse der Hülse 20 verläuft
und in der ein verstellbarer Kolben 40 angeordnet ist, der die einander gegenüberliegenden Kammern
D und E abteilt. Der Kolben 40 ist mit einer Kolbenstange 42 verbunden, die a.n ihrem Ende einen Hohlstößel
44 aufweist. Kolbenstange 42 und Hohlstößel 44 sind mit einer durchgehenden Bohrung versehen,
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so daß ein Durchlaß entsteht. Der Außendurchmesser
des Hohlstößels 44 ist "beträchtlich kleiner als derjenige der Kolbenstange 42, wodurch der Korben 40
Differenzflächen auf-weist. Die kleinere Fläche des Kolbens 40 bildet eine Wand der Kammer E. Die ihr gegenüberliegende
Wand besteht aus einem an der Kolbenstange 42 befestigten Teller 46, dessen Außenrand an
einer Drosselung 48 in der Kammer E, zwischen dem Anschluß 0-, zum Druckspeicher und der leitung 38, zur
Anlage gelangen kann.
Die größere Fläche des Kolbens 40 bildet die Bodenfläche der Kammer D, die über eine Leitung 50 mit
einem Anschluß F in Verbindung steht, an den seinerseits die Leitung für die selbsttätige Bremsung der
Zugmaschine angeschlossen ist.
Wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt, drückt auf den Di£-
ferenzflächenkolben 40 eine schwach gespannte Feder 52, die das Ende der Kolbenstange 42 gegen einen
Absatz 54 an einen Anschluß G für die Leitung der allmählichen Bremsung des Lastzugs drückt. Das Ende
des Hohlstößels 44 gleitet in den Dichtungen 56 eines Rohrstutzens 58, der durch einen am Gehäuse 10
angeschraubten Pfropfen 60 gehalten wird, vergl. Fig.
3· Das freie Ende des Hohlstößels 44 ist in eine Kammer H im Innern des Rohrstutzens 58 eingeführt,
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die durch ein vom Hohlstößel 44 gegen die Kraft der Feder 64 zu betätigendes Tellerventil 62 abgeschlossen wird.
Eine am Pfropfen 60 vorgesehene und durch das Tellerventil 62 begrenzte Kammer K ist über eine Leitung 66 mit der
Kollektorkammer C verbunden. Der Anschluß F ist mit einer Leitung 68 verbunden, in welche die mit einer Kammer
L über ein von einer Feder 72 beaufschlagtes Ventil 70 in Verbindung stehende Leitung 50 mündet, wobei die Feder
72 das Ventil 70 ständig gegen seinen Sitz drückt. Die Kammer L ist wiederum über eine Leitung 74 mit der
Kollektorkammer C verbunden.
Die Kammer H ist über im Rohrstutzen 58 vorgesehene Radialbohrungen mit einer Leitung 76 verbunden, die nach
einer in einem hohlen Vorsprung 78 des Deckels 16 vorgesehenen Kammer M führt, vergl. Fig. 2 und 4. Im Vorsprung
78 ist weiterhin eine Kammer N vorgesehen, die über eine ringförmige Öffnung 80 mit der Kammer M in Verbindung
steht. Die Öffnung 80 wird durch einen Hohlstößel 82 und einen Sitz 84 eines Ventils 86 gebildet, das von der Feder
88 an den Hohlstößel 82 angedrückt wird. Der Hohlstößel 82 ist an einer Schaltstange 90 mit Handgriff P angeordnet.
Die Bohrung des Hohlstößels 22 steht über die radial an der Schaltstange 90 vorgesehene . Bohrung 92 mit einer
Auslaßöffnung 94 mit Filter 95· . in Verbindung. Die
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Schaltstange 90 wird in einer mit Gewinde versehenen
Hülse 96 geführt, die mit dem hohlen Vorsprung 78 in Eingriff steht und das Ende einer leder 98 hält, die sich
andererseits an einem Kragen 100 der Schaltstange 90 abstützt, um über den Hohlstößel 82 das Ventil-86
Qffenzuha.lt en.
Im Bezieh des freien Endes der Schaltstange 90 ist ein
Querstift 102 vorgesehen, der abwechselnd in eine der beiden Rasten 104 und 105 eingreift, die an einem schrägen
und verschieden hohen Kragen der Gewindehülse 96 vorgesehen sind. Der Hohlstößel 82 ka.nn auf diese
Weise sowohl in die Stellungen gemäß Pig. 1 und 4 als auch in die gemäß Fig. la gebracht werden. Hierbei
liegt das Ventil 86 auf seinem Sitz auf.
Die Kammer N ist ferner über die leitung 106 mit der
vom Deckel 16 und. der Membran 14 gebildeten Kammer A verbunden. Im folgenden wird die Arbeitsweise eines in
einer Druckluftbremsanlage eines Lastzugs angeordneten Anhänger-Steuerventils gemäß der Erfindung beschrieben.
Die gesamte Bremsanlage umfaßt im wesentlichen außer dem Anhänger-Steuerventil und den Radbremszylindern einen
Kompressor, je einen Druckspeicher für Zugwagen und Anhänger und ein vom Fahrer zu betätigendes Steuerventil.
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Das Auffüllen des Anhänger-Druckspeichers über das Anhänger-Steuerventil
Das Füllen des am Anhänger eingebauten Speichers mit im Kompressor erzeugter Druckluft erfolgt über den
Anschluß F, der mit einer zum Kompressor der Bremsanlage führenden Leitung verbunden ist.
Wenn der Anhänger mit der Zugmaschine gekuppelt ist,
befindet sich der Ventilsatz 82 — 86, der durch die Schaltstange 90 von Hand betätigt werden kann, in dei
in Fig. 1 und 4 gezeigten Stellung, d.h., der Hohlstößel 82 beaufschlagt das Ventil 86, das die Kammer
A über die Kammer IT- und die Leitung 76 mit der Kammer H und dem Anschluß G zur allmählichen Bremsu-ng
verbindet.
Die Druckluft aus dem Anschluß F beaufschlagt das Ventil 70, das von seinem Sitz abgehoben wird, und
gelangt über die Leitung 74 in die Kollektorkammer C und von dieser über die Kammer E und den Anschluß
C1 zum Druckspeicher des Anhängers. Außerdem strömt
die Druckluft vom Anschluß F über die Leitung 50 in die Kammer D und beaufschlagt die größere Stirnfläche
des Differenzflächenkolbens 40.
Nachdem der Luftdruck in den Kammern D, E und K
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gleich groß ist und die größere Fläche des Differenzflächenkolbens
40 mit der Kammer D in Verbindung steht erzeugt der Luftdruck in der Kammer D einen Druck auf
den Differenzflächenkolben 40, der den von der Luft auf die andere Seite des Kolbens 40 ausgeübten Druck
überwindet. Daher wird der Kolben 40 auch infolge des gleichzeitigen Drucks der Feder 52 in den in Fig. 1
und 3 gezeigten Stellungen gehalten, bei denen der Teller 46 von der Drosselung 48 abgehoben ist, so daß
die Druckluft frei in die Leitung 38 strömen kann.
Die Druckluft der Kollektorkammer C strömt über die Leitung 66 in die Kammer K, in welcher der Durchlaß
zur Kammer H durch das Ventil 62 gesperrt ist. Das Ventil 62 liegt auf seinem Sitz auf, nachdem der am
Differenzflächenkolben 40 angeordnete Hohlstößel 44 das Ventil 62 nicht Öffnet. Wenn der Anhänger-Druckspeicher
gefüllt ist und keinerlei Druckunterschied mehr zwischen der Leitung 68 und der Kammer L besteht,
d.h. vor und hinter dem Ventil 70, wird letzteres durch den Druck der Feder 72 gegen seinen Sitz angedrückt
.
Betriebszustand des Anhänger-Steuerventils während der Fahrt
Wenn sich der Lastzug mit gefülltem Anhänger-Druckspeicher
in Fahrt befindet, nehmen die Organe des 909807/0710
Anhänger-SiBierventils ihre Ruhestellung ein und
führen keine Steuerung aus.
Die Betätigung des pneumatischen, in der Zugmaschine eingebauten Mehrkreis-Steuerventils der Bremsanlage
läßt Drucklauft in die mit dem Anschluß G- verbundene Leitung für die allmähliche Bremsung einströmen.
Die Druckluft strömt sodann durch die Bohrungen des Schaftes 42 und des Hohlstößels 44 in die Kammer
H. Von dieser gelangt sie über die Bohrungen 74 und 76 in die Kammer M.
Das Ventil 86 wird, wie schon beschrieben, durch den Hohlstößel 82 von seinem Sitz abgehoben, worauf die
Luft der Kammer M in die Kammer Ή und von hier aus in die durch den Deckel 16 und die Membran 14 begrenzte
Kammer A gelangt.
Dadurch wird die Membran 14 verformt,- und ihr mittlerer
Bereich legt sich an den Rand 18 der Hülse 20 an und schließt den Auslaß. Eine weitere Verformung
der Mambran 14 verstellt die Hülse 20 gegen den Druck der Feder 34 und hebt die Dichtung 32 von
ihrem durch den Trichter 12 gebildeten Sitz ab, so daß die Verbindung zwischen der Kollektorkammer 0
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und der der Kammer A gegenüberliegenden Kammer B hergestellt wird. Dadurch versorgt die Druckluft des
Anhänger-Speichers die Betätigungsorgane der Anhängerbremsen über die Leitung B-, in Übereinstimmung mit der
Betätigung der Bremsen der Zugmaschine.
Wenn sich der Luftdruck in den beiden Kammern A und
B ausgleicht, hat die Membran 14 infolge ihrer Eigenelastizität und der Wirkung der Feder 34 die
Neigung, ihre Anfangsstellung einzunehmen und die Dichtung 32 wieder an ihren Sitz anzudrücken. Dadurch
wird der Luftübergang zwischen den Kammern O und B gesperrt, während der Druck in der Kammer B und
damit auch in den Betätigungsorganen der Bremsen in Abhängigkeit vom Druck in der Kammer A aufrechterhalten
wird. Der Druck in der Kammer A hält die Membrar 14 leicht gebogen, so daß ein Gleichgewicht aufrechterhalten
wird, bei dem die Dichtung 32 den Luftdurchlaß
sperrt, während die Membran 14 die Verbindung der Kammer B mit der Bohrung der Hülse 20 durch ihr- Anliegen
an den Rand 18 unterbricht.
Geht der Druck in der Kammer A ganz oder teilweise zurück, so oebzt sich die Membran 14 vom Rand 18 ab,
und die Kammer B wird über die Bohrungen 28 des Bundes ?4 mit (3er Außenluft verbunden. Dadurch wird die Luft
in der Kammer B und in den Betätigungsorgarjen der
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Bremsen abgelassen, und die Bremsen werden gelüftet.
Wenn die allmähliche Bremsung aufhört, wird die Luft in den Kammern A, M und H über das Steuerventil der
Bremsanlage in bekannter V/eise abgelassen.
Selbsttätige Bremsung
Wird der Anhänger absichtlich oder ungewollt von der Zugmaschine abgekuppelt, so werden die Anschlüsse
P für die selbsttätige Bremsung und G für die allmähliche Bremsung mit der Außenluft verbunden.
Die Druckluft in der Kammer D wird über den Anschluß P abgelcssen, so daß die vom Anhänger-Speicher kommende
Luft in der Kammer E den Differenzflächenkolben 4-0 gegen den Druck der Feder 52 verstellt, der das Ventil
62 betätigende Hohlstößel 44 zunächst die Verbindung zwischen der ilammer H und dem Anschluß 6 sperrt, und
weiterhin das Ventil 62 von seinem Sitz abhebt und somit die Verbindung zwischen den Kammern H und K
herstellt.
Die Verstellung des Differenzflächenkolbens 40 bewirkt auch die Verstellung des Tellers 46, der an
der Drosselung 48 zum Anliegen kommt und damit den
Strömungaquerschnitt für die vom Anschluß C-, kommende
Luft verringert, die- über die Kammer E in die
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-17-Kollektorkammer C strömt.
Die Luft aus der Kammer K strömt in die Ka.mmer H und außeöem über die Leitung 76 in die Kammern
M und N. Yon der Kammer N strömt die Luft weiter über die Leitung 106 in die Kammer A und verstellt
die Membran 14, die bei ihrer Verformung, wie oben erwähnt, auf die Hülse 20 gegen den Druck
der Feder 34 einwirkt.
Somit wird die Druckluft in der Kollektorkammer C über die Kammern B und den Anschluß B-, zu den
Bremsorganen des Anhängers geleitet, die in der oben beschriebenen Weise betätigt werden.
Die Anordnung gemäß der Erfindung des in den verengten, bzw. gedrosselten Teil 48 einzuschiebenden
Tellers 46 verkleinert den Durchlaßquerschnitt für die vom Anschluß G1 zur Kollektorkammer C
strömende Luft, wodurch ein allmählicher Übergang der Druckluft in die Kollektorkammer C erfolgt,
so daß die Anhängerbremsen allmählich betätigt werden und ihre höchs te Bremswirkung erst nach
einer gewissen Zeit erreichen, während der atnx
Druckunterschied zwischen dem Anschluß C\ und der Kollektorkammer C verringert oder aufgehoben wird.
Auf diese V/eise wird eine allmählich steigende
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Bremsung des Anhängers erzielt, deren Höchstwert nach einer bestimmten Zeit erreicht wird, die vom
Strömungsquerschnitt der Drosselung zwischen den Organen 46 und 48 abhängig ist. So wird eine übermäßige
Beanspruchung der Fahrgestelle sowie ein Schleudern des Anhängers, insbesondere wenn er sich
von der Zugmaschine während der Fahrt lösen sollte, vermieden.
In der Regel ist der von der Zugmaschine abgekuppelte Anhänger selbsttätig gebremst.
Zum Lüften der Bremsen eines abgekuppelten Anhängers wird lediglich die Schaltstange 90 in Richtung des
Pfeiles X, siehe Fig. 1, verstellt. Dadurch hebt sich der Hohlstößel 82 vom Ventil 86 ab, und dieses
entfernt sich durch die Einwirkung der Feder 88 von seinem Sitz. Andererseits wird durch das Abheben des
Hohlstößels 82 vom Ventil 86.die Kammer IT über die
öffnung des Hohlstößels 82 mit der Bohrung 94 und das mit mit der Außenluft verbunden. Daraufhin wird die
Luft in der Kammer A abgelassen, und die Membran 14 setzt sich durch ihre Eigenelastizität vom Rand 18
ab. Dadurch werden die Kammern B über die Bohrxmgen und ebenso die Bttätigungeorgane der Anhängerbremsen.
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mit der Außenluft verbunden, so daß die Bremsen gelüftet
werden.
Der Hohlstößel 82 wird in dieser Stellung gehalten, indem er um 180° gedreht wird, so daß der Bolzen 102 mit der
Raste 104 in Eingriff kömmt»
Soll nun der Anhänger erneut gebremst werden, so muß
nur über den Hohlstößel 82 das Ventil 86 geöffnet werden, um wieder Luft von der Kammer M zur Kammer N und damit
auch zur Kammer A strömen zu lassen.
Bei dem in Pig. 5 dargestellten Anhänger-Siaierventil
mit zwei gegenüberliegenden Membranen 14 und 15 entspricht der erste Kreis der Ausführungsform nach lig. 1,
und der zweite Kreis ist dem ersten ähnlich.
Die Kammer A wird durch die beiden Membranen 14 und 15 gebildet, die einander gegenüberliegen und durch eine
Einlage 110 verbunden sind. Die Ränder der Trichter 12 und 13 erfassen die beiden Membranen 14 und 15 mit der
Einlage 110. Der Trichter 12 trägt die Vorrichtung zum Anlegen und Lüften der Anhängerbremsen und ist ttber die
Leitung 106 mit der anderen Kammer A verbunden. Die vom Anschluß F abzweigende Leitung 68 weist an ihrem Ende eine
Abzweigung 112 auf, die durch den Einsatz 110 und die
BAD
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Membranen 14 und 15 durchführt und mit der Leitung 69
verbunden iet, die über die Abzweigung 51 zur Kammer D· führt, in der ein von der Schraubenfeder 53 beaufschlagter
Kolben 41 verstellbar angeordnet ist. Am Kolben 41 ist ein Schaft 43 vorgesehen, der durch die Dichtung
hindurch in die Kammer E1 hineinragt. In der Kammer E*
ist ein Bund 47 angeordnet, der mit einem gewissen Spielraum in eine öffnung 49 eingeschoben ist und somit
zwischen den Kammern C1 und E», ähnlich wie zwischen den
Kammern C und E, eine Drosselung bildet.
Die Bewegungen des Kolbens 41 unter der Wirkung der Feder 53 werden durch eine sich am Boden der Kammer C1
abstützende Stange 118 des Schaftes 43 begrenzt.
Die Wirkung des Zweikreis-Anhänger-Steuerventils ist der des einkreisigen Ventils ähnlich. Der Arbeitsablauf
vollzieht sich folgendermaßen:
Das Pullen der beiden Anhänger-Speicher mit Druckluft
erfolgt über den Anschluß P. Die Luft strömt vom Anschluß P in die Leitung 68, öffnet das Ventil 70 und
füllt über den Anschluß C1 den Speicher des ersten
ÄBremskreises. Aus der Leitung 68 gelangt die Luft fer-
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ner in die leitung 112, öffnet das Ventil 71, gelangt
in die Kammer C1, weiter in die Leitung 39, in die Kammer !♦ und über den Anschluß C1 in den Speicher des
zweiten Bremskreises.
Von der Leitung 112 gelangt die Luft ferner auch über
die Leitungen 69-51 in die Kammer D1 und trifft auf den
Kolben 11, der somit gegen den Druck der Feder 53 in die
in Pig. 5 bezeigte Lage verstellt wird. Der Bund 47 wird von der Droesselung 4-9 abgehoben, wodurch analog zum
ersten Kreis die Verbindung zwischen dem Anschluß C1 und
der Kammer Bf hergestellt wird.
Die normale Bremsung erfolgt ähnlich wie bei einem einkreisigen Anhänger-Steuerventil. Die Druckluft
strömt vom Anschluß G in die Kammern H und N und von hier aus in die Kammern A, wobei die Membranen 14 und
15 verformt werden. Die Ventile 32 und 33 öffnen sich und lassen die Luft in den Kammern C und C* über die
Anschlüsse B1 und B^1 zu den Bremabetätigungsorganen
der beiden Kreise strömen.
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Die selbsttätige Bremsung durch den ersten Kreis erfolgt in der bereits beschriebenen Weise. Das gleiche gilt
für den zweiten Kreis, d.h., sobald der Anschluß F mit der Außenluft verbunden ist, ström±t die luft in der
Kammer Df ins Freie.
Die Feder 53 verstellt den Kolben 41 nunmehr unbehindert durch die Druckluft, und der Kolben stützt
sich mit der Stange 118 gegen die Kammerwand E* derart ab, daß der Bund 47 in die Drosselung 49 eingeschoben
wird. Damit verkleinert sich der Strömungsquerschnitt für die Luft aus der Kammer C zum Anschluß C. Die
Bremsen des zweiten Kreises werden, genau wie die Bremsen des ersten Kreises, allmählich betätigt.
Das Betätigen und Lüften der Bremsen dee von der Zugmaschine
abgekuppelten Anhängers erfolgt in gleicher Weise wie bei einem einkreisigen Anhänger-Steuerventil.
Dadurch, daß die Kammer H mit der Außenluft in Verbindung steht, strömt auch die Luft in der Kamm?4. ab,
so daß die Membranen 14 und 15 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren und dl· Ventile 32 und 33 schließen und
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die Kammern B und B* mit der Außenluft verbunden werden.
Damit werden die zur Steuerung der Anhängerbremsen dienenden Organe bei gleichzeitigem lüften der
Anhängerbremsen ebenfalls mit der Außenluft verbunden.
Das Verstellen der Schaltstange 90 zum Wiederöffnen des Ventils 86 unterbricht die Verbindung der Kammern
N mit der Außenluft und stellt die Versorgung "der Kammern ff und A mit Druckluft wieder her, so daß die
Bremsen von neuem betätigt werden können.
Die Zweikreis-Anhänger-Steuerventile gewährleisten erhöhte Sicherheit, da bei Ausfall der Organe eines
Kreises die Bremsleitung für den Anhänger nicht ausfällt.
Die von einem Anhänger-Steuerventil mit Membran gebotenen Vorteile, und insbesondere die Möglichkeit einer
Steigerung der Bremswirkung beim Anhänger gegenüber der Zugmaschine, können auch auf ein- oder zweikreisige
Steuerventile mit Kolben übertragen werden.
Sie Pig. 6 bis 9 zeigen ein einkreisiges Anhänger-Steuerventil.
Es weist ein Gehäuse 10 auf, in dessen oberem Teil zwei Zylinder 120, 122 für die Kolben 124,
126 vorgesehen sind, die durch ein hohlee Verbindungsstück 128 miteinander verbunden sind und unter-
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schiedlichen Querschnitt aufweisen, so daß sie einen Differenzflächenkolben bilden.
Der Kolben 126 weist an seinem unteren Ende einen Hohlstößel 130 auf, der den Sitz für ein an einem Kranz
134 des Kolbens 126 geführtes Tetllerventil 132 bildet.
Das Ventil 132, vergl. Fig. 7 bis 9, ist mit einem
zweiten, unter dem Druck einer Feder 138 stehenden Ventil 136 verbunden, das seinerseits gegen einen
in einer Trennwand 142 vorgesehenen Sitz gepreßt . wird. Die Trennwand 142 trennt die beiden Kammern B
und C. Gemäß Fig. 6 bestehen die beiden Ventile 132 und 136 aus einem einzigen scheibenförmigen Bauteil
132, das unter dem Druck der Feder 138 steht. Die beiden Kolben 124, 126 bilden eine Zwischenkammer Q, die
über eine öffnung mit Filter 128, um das Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern, in ständiger Verbindung
mit der Außenluft steht. Die KammerhB ist mit der
Kammer Q über den Hohlstößel 130 und den hohlen Schaft 128 verbunden.
Die übrigen Bauteile sind denjenigen des Anhänger-Steuerventils
gemäß Fig. 1 bis 5 gleich. Bei den Fig. 7, 8 und 9 sind die Anschlüsse C-, , F und G zusammen
mit den zugehörigen Organen durch einen Grundkörper gebildet, der am Gehäuse 10 sitzt und mit öffnungen
versehen ist, um die pneumatischen Kreise zu bilden.
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Hinäßhtlioh der Arbeitsweise stimmt dieses Anhänger-Steuerventil
mit den oben beschriebenen iiberein. Die in die Kammer A strömende Druckluft verstellt die
Kolben 126, 128 gegen den Druck der Feder 34, indem die Verbindungen zwischen den Kammern B und Q durch
das Ventil 132 und zwischen den Kammern D und 0 durch das Ventil 136 unterbrochen wirden.
Pig. 10 stallt ein Steuerventil mit zwei Kreisen dar,
die miteinander übereinstimmen. Die übrigen !Teile sind
den in Pig. 5 dargestellten gleich. Ebenso entspricht der Arbeiteablauf dem des in Pig. 5 dargestellten Anhänger-Steuerventils
.
Die abgewandelten Ausführungsformen in Pig. Il und 12
entsprechen den Ausführungsformen der Pig. I und 2. Die hier dargestellten Anhänger-Steuerventile sind
derart ausgebildet, daß eine allmähliche Notbremsung des Anhängers erreicht wird. Der dem ersten Mehrweg-Ventilsatz
zugeordnete Hohlstößel 44 ist mit einem
Kolben 150 verbunden, der in einem im Gehäuse 10 vor
gesehenen Arbeitszylinder 152 verstellbar angeordnet
ist. Das Mehrwegventil überwacht die Verbindung der Kammer H mit dem Anschluß G für die allmähliche Bremsung
sowie mit der Kammer K, die einerseits über die Leitung 66 mit der Kollektorkammer C und andererseits
über die Leitung 76 und das manuell zu betätigende
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-26-Ventilaggregat 82, 86 mit der Kammer A verbunden ist.
Eine der vom Kolben 150 im Arbeitszylinder 152 begrenzten Kammern steht mit der Kammer H in Verbindung.
Die andere Kammer des Arbeitszylinders 152 ist dagegen über eine Bohrung mit der Außenluft verbunden.
Die Arbeitsweise dieser Anhänger-Steuerventile entspricht mit Ausnahme der selbsttätigen und allmählichen
Bremsung der Arbeitsweise der Ausführungsformen nach Pig. I und 2.
Es ist vorauszuschicken, daß die in die Zugmaschine eingebaute pneumatische Bremsanlage durch ein Hehrweg-Sperrorgan
ergänzt ist, das in die Leitung F für die selbsttätige Bremsung eingebaut ist und diese entweder
mit dem Auslaß oder mit der in der Zugmaschine vorgesehenen Druckluftquelle verbindet. Wenn daher beim
Betätigen dieses Organs der Anschluß P zur selbsttätigen Bremsung mit dem Auslaß verbunden wird, so fällt
der Druck in der Kammer D ab, wodurch der Kolben 40 beaufschlagt wird. Der Hohlstößel 44 wird somit von
rechts nach links verstellt, öffnet das Ventil 62 und stellt die Verbindung zwischen den Kammern H und K her.
Die aus der leitung 76 kommende Druckluft in der Kammer H verstellt den Kolben 150 derart, daß der Druckunterschied
zwisohen den Kammern D und E ausgeglichen wird.
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Demnach kann der Druck in der Kammer H und K, der die Membran 14 gemäß Pig. 1 oder den Kolben 124 gemäß Pig.
12 verstellt, durch Betätigen des Mehrkreissteuerventils am Fahrersitz der Zugmaschine geregelt werden. Somit
wird der von der Membran 14 der Pigl 11 oder der Kolbengruppe 124,126 d«r Pig.12 beaufschlagte Ventilsatz
so betätigt, daß ein verzögerter Druckluftstrom über
den Anschluß B zu den Anhänger-Bremsorganen geleitet wird.
Die dargestellten Anhänger-Steuerventile sind einfach ausgebildet und leicht zu überwachen. Es können selbstverständlich
Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
So kann z.B. das Problem der Verzögerung des Druckluftausgleichs zwischen den Kammern C und dem Anschluß
C-T auf verschiedene Weise gelöst werden; z.B.
kann in die Drosselung 48 ein Stopfen 46 eingebaut sein, der durch zwischen dem Schaft 42 und dem Stopfen 46
eingebaute, flüssigkeitsbetätigte Verzögerungsorgane bewegt wird. Ebenso könnte der Stopfen 46 zur allmählichen
Veränderung des freien Querschnittes profiliert sein. Der Stopfen 46 kann den Durchlaß auch vollständig
abschließen, jedoch mit kalibrierten Bohrungen versehen sein, um so einen Luftdurchlaß zwischen der
Kollektorkammer C und dem Anschluß C-, zu bilden.
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Schließlich kann der Stopfen 46 am Schaft 42 sitzen
und verstellbar angeordnet sein, um damit die Durchströmzeit der Druckluft von der Kollektorkammer C
zum Anschluß CL zu verändern.
Das oben bezüglich des Stopfens 46 Erwähnte trifft auch auf das Bauteil 47 der Pig. 5 und 10 zu. Außerdem
den
können die Sperrorgane 46 der Pig. Il und 12 Luftdurchlaß
in Verbindung mit dem Kolben 150 steuern.
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Claims (12)
1.) Druckluftbremsanlage für Fahrzeuganhänger mit einem
Steuerventil mit drei Mehrweg-Ventilsätzen, deren erster und zweiter durch Differenzflächenorgane oder durch
den Druck im Anhänger-Druekspeicher oder durch den Druck
in der Leitung für die allmähliche Bremsung oder auch durch den Druck in der selbsttätigen Bremseinrichtung
gesteuert werden, um die Verbindung der die Anhängerbremsen betätigenden Organe entweder mit der Außenluft
oder mit dem Druckspeicher herzustellen, und deren dritter Mehrweg-Ventilsatz eine Handbetätigung aufweist und
die Verbindung zwischen einer der Kammern der Differenzflächenorgane
des zweiten Ventilsatzes entweder mit der Außerikift oder mit dem Speicher überwacht, dadurch gekennzeichnet»
daß der bewegliche, auf den Druck der selbsttätigen Bremseinrichtung (?) und auf den Druck im
Druckspeicher (CU) ansprechende !eil (44) des Ventilsatzes (44» 62) mit dem in einem Arbeitszylinder (152)
beweglichen Kolben (150) verbunden ist, der auf den
Druck in der Leitung (g) für die allmähliche Bremsung anspricht und die Druckluft überwacht und moduliert,
die vom Druckspeicher (C1) zum Ventilsatz (14» 18) strömt,
der die Einspeisung in die Anhänger-Bremsorgane über einen Anschluß (B1) steuert.
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2. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Teil des Ventilsatzes (44, 62) als Hohlstößel (44) ausgebildet ist und eine
Kammer des ArbeiteZylinders (152) sowohl mit der mittleren
Kammer (4) dieses Ventilsatzes als auch über das manuell zu betätigende Ventilaggregat (82, 86) des
Anhänger-Steuerventils mit dem Mehrwegventilsatz (18,
2o und 124, 126) verbunden ist, derrden Luftstrom vom Druckspeicher (C1) zu den Anhänger-Bremsorganen steuert.
3. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (150, 152) mit
dem Hohlstößel (44) fluchtet und wenigstens teilweise in die Kammer (H) hineinreicht, die über den Hohlstößel
mit der Leitung (G) für die allmähliche Bremsung verbunden ist.
4· Druckluftbremsanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (152) mit der Kammer (H) zusammengebaut ist.
5· Druckluftbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Teil (40) des Differenzfläohenorgans
des zweiten Ventilsatzes (44, 62) Drosselorgane (46, 48) aufweist, die in einer die Kollektorkammer
(C) Bit dem Druckspeicher (C1) verbindenden
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leitung angeordnet sind und daß die Kollektorkammer über den ersten Ventilsatz (18, 32) mit dem Anschluß
(B1) zur Betätigung der Anhängerbremsen und über den zweiten Ventilsatz mit den den ersten Ventilsate beaufschlagenden
Differentialorganen (14, 126, 128) in Verbindung steht, so daß bei abgekuppeltem Anhänger oder
Druckabfall im Anhängerspeicher unter einen eingestellten Wert der bewegliche Teil verstellt wird und
die Drosselung (46, 48) betätigt, die den Durchlaß zwischen der Kollektorkammer und dem Druckspeicher
zum Zwecke einer allmählichen Notbremsung verkleinert.
6. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Mehrweg-Ventilsatz aus einem
unter dem Druck einer Feder (64) gegen seinen Sitz gedrückten ersten Ventil (62) besteht und durch den mit
dem Anschluß (G) für die allmähliche Bremsung verbundenen Hohlstößel (44) gesteuert wird, der an einem
Differenzflächenkolben (40) angeordnet ist und den beweglichen Teil (46) der Drosselung (46, 48) trägt, so
daß beim Verstellen des Kolbens (40) des zweiten Differenzflächenorgans zunächst der Luftdurchlaß zur
Kollektorkammer ( C) gedrosselt und daraufhin zur Verbindung des Druckspeichers (C1) mit einer der
Kammern (A) des ersten Differenzfläehenorgans (H1 124 f
126) das Ventil (62) geöffnet wird. 909807/0710
7. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Teil der Drosselung als Teller (46) ausgebildet ist, der mit Spiel an einen Sitz
zwischen dem Druckspeicher (O1) und der Kollektorkammer
(0) anlegbar ist.
8. Druckluftbremsanlage nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Differenzflächenorgan aus
wenigstens einer verformbaren Membran (14) besteht, die eine unter dem Druck einer Feder (34) stehende Hülse
(20) mit swei Bünden (18, 30) beaufschlagt, wobei die Bünde zusammen mit Dichtungen (32) die beweglichen Teile
des ersten Mehrweg-Ventilsatzes sind und die Membran zwei gegenüberliegende Kammern (A,B) abtrennt, deren
erste (A) über einen dritten Mehrweg-Ventilsatz (82,86) sowohl mit der Leitung (G) für die allmähliche Bremsung
als auch über das Ventil (62) des zweiten Mehrweg—
Ventilsatzes mit dem Druckspeicher (C-, ) verbunden ist,
und deren zweite (B) direkt mit dem Anschluß (B^) zur
Betätigung der Bremsen sowie über den ersten Mehrweg-Ventilsatz (18, 32) sowohl mit der Außenluftr als auch
mit der Kollektorkammer (C) verbunden ist.
9. Druckluftbremsanlage nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Differenzflächenorgan
einen Doppäkolben (124, 126) mit einem hohlen
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Schaft (128) und einem Hohlstößel (130) sowie ein unter den Druck einer Feder (138) stehendes Ventil
(132) aufweist, wobei der Hohlstößel die Verbindung zwischen der Kollektorkammer (C) und dem Anschluß
(B1) zur Betätigu-ng der Bremsen steuert und der
DoppeTkolben drei Kammern (A, B, Q) bildet, deren äußere (A) über den zweiten und dritten Mehrweg-Ventilsatz
(82, 86) mit dem Druckspeicher (c) und deren innere (B) mit der mittleren Kammer (Q) verbunden
ist, die ihrerseits über den Hohlstößel mit der Außenluft sowie über das Ventil (32) des ersten
Mehrweg-Ventilsatζes mit der Kollektorkammer in
dauernder Verbindung steht.
10. Druckluftbremsanlage für zweikreisige pneum-fcische
Bremsanlagen, deren einer Kreis nach Anspruch 5 oder nach den Ansprüchen 5» 7 und 9 ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselung (47, 49) des zweiten Kreises mit einem auf einer Seite
durch die Feder (53) beaufschlagten Kolben (41) verbunden ist, dessen andere Seite der Druckluft aus
Q der Leitung (F) für die selbsttätige Bremsung ausge-
oo setzt ist, so daß der bewegliche Teil (47) der
•-J Drosselung vom feststehenden Teil (49) abgesetzt
° wird und der Druckspeicher (C1) des zweiten Kreises
ο mit der Kollektorkammer (C1) des zweiten Kreises
frei verbunden ist.
11. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 8 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die die ersten beiden Mehrweg-Ventilsätze (18, 32 und 19, 33) de* beiden ersten
Kreise beaufschlagenden Membranen (14, 15) gegenüberliegend unter Bildung einer Kammer (A) angeordnet
sind, die über den dritten Mehrwegventilsatz (82, 86) mit der Kammer (H) des ersten Kreises verbunden
ist, während ein Teil der Verbindungen dieser Kammer durch den zweiten Mehrweg-Ventilsatz (44, 62)
des ersten Kreises steuerbar ist.
12. Druckluftbremsanlage nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den ersten Mehrweg-Ventilsatz
des ersten und zweiten Kreises steuernden Doppikolben (124, 126, 125, 127) nebeneinander angeordnet
und ihre Kammern (A, A1) untereinander verbunden
sind, daß die Doppekolben über den dritten Mehrwegventilsatz (82, 86) mit der Kammer (H) des
ersten Kreises in Verbindung stehen und deren Anschlüsse teilweise durch den zweiten Mehrweg-Ventilsatz
(44, 62) des ersten Kreises steuerbar sind.
909807/0710
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