DE359800C - Luftstromsortierer fuer Getreide - Google Patents
Luftstromsortierer fuer GetreideInfo
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- DE359800C DE359800C DEN20162D DEN0020162D DE359800C DE 359800 C DE359800 C DE 359800C DE N20162 D DEN20162 D DE N20162D DE N0020162 D DEN0020162 D DE N0020162D DE 359800 C DE359800 C DE 359800C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B4/00—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
- B07B4/02—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
- B07B4/04—Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall in cascades
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Luftstromsortierer für Getreide. Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftstromsortierer für Getreide und Sämereien, in dem das Leichtkorn von der Schwerfrucht getrennt wird. Das Getreide fällt in bekannter Weise aus einem Fülltrichter zickzackförmig durch einen Schacht des Sortierers. Während des Falles tritt der Luftstrom durch das Getreide. Die Erfindung besteht 'darin, daß der Schacht durch eine zickzaekförmige Siebwand und dieser gegenüberliegende, einstellbare, parallel zur Siebwand verlaufende Leitflächen gebildet wird. Die Siebwand schließt den Druckkanal des Gebläses ab, durch das J'er durch das Getreide tretende Luftstrom erzeugt wixl.d. Durch den Luftstrom wird wie bei den bekannten Vorrichtungen das Leichtkorn allmählich von der Schwerfrucht getrennt und durch die Leitflächen einer wie bekannt am unteren Ende des zickzackförmigen Schachtes vorgesehenen Sammelschnecke zugeführt, um von dort aus abbefördert zu werden. Am unteren: Ende des Kaskadenfalles ist ein an sich bekannter Schüttelboden vorgesehen.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung im Längsschnitt beispielsweise dargestellt.
- Mit i ist der Fülltrichter bezeichnet, der in dem zickzackförmig verlaufenden Schacht :2 endigt, welcher von der zickzackförmig in senkrechter Richtung angeordneten Siebwand 3 und den Querträgern 4 mit den einstellbaren Leitflächen 5 begrenzt wird. Die Siebwand 3 bildet den Abschluß Ales Druckkanals 6 eines Windgebläses (Ventilators) 7, welcher in die Maschine eingebaut und in geeigneter Weise angetrieben wird.
- Am unteren Ende des zickzackförrnigen Schachtes ist in bekannter Weise eine Förderschnecke 8 angeordnet, die in der Rinne 9 gelagert ist. Ferner ist am unteren Ende des Schachtes, wie üblich, der Ablaufboden 10 bei ii am Maschinengestell angelenkt, und kann der Neigungswinkel des Ablaufbodens durch die Stange 12 und die auf dieser sitzenden Flügelmutter 13 verstellt werden, wobei sich die Flügelmutter auf einem an 'der Vorderseite des Maschinengestells angebrachten Winkel 14 abstützt.
- Jede Leitfläche ist mittels Schlitze an einem rechtwinklig gebogenen, ortsfesten Blech befestigt, dessen kürzerer Schenkel eine Mutter 15 trägt, durch die eine Schraube 16 hindurchgeführt ist, welche frei drehbar in einem Winkelstück an .der Unterseite der Leitfläche gelagert ist. Durch Drehung der Schrauben 16 können daher die Leitflächen verschoben und den, jeweiligen Betri:ebsverhäl'tnissen entsprechend von Hand eingestellt werden.
- Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Das Getreide befindet sich in dem Trichter i, und kann die jeweilige Füllhöhe des Getreides von außen beobachtet werden. Das Getreide besteht aus dem Leichtkorn 17 und der Schwerfrucht 18, die in der Zeichnung durch verschiedene Darstellungen gekennzeichnet sind. Am Auslaß des Fülltrichters ist das Leichtkorn mit der Schwerfrucht gemischt und gelangt in diesem Zustand in den durch die Siebwand 3 und den Leitflächen begrenzten zickzackförmigen Schacht. Der Luftstrom bewegt sich durch die Siebwand hindurch ,und übt eine allmähliche Trennung des Leichtkorns von der Schwerfrucht aus, indem das Leichtkorn in dem Schacht von der Siebwand weg nach außen ,zu bewegt wird. Diese Bewegung oder Verschiebung des Leichtkorns durch den Luftstrom wird immer größer, bis das Leichtkorn am unteren Ende des Schachtes eine Entfernung von der Siebtwand erreicht hat, daß es durch die Leitflächen 4 so weit abgelenkt wird, däß es der Förderschnecke zufällt. Der Beginn dieses Zustandes ist in der Zeichnung bei der zweitletzten Fläche von unten dargestellt, während bei .der letzten Fläche- das gesamte Leichtkorn über den kürzeren Schenkel des die Leitflächen tragenden Blechwinkels hinwegströmt.
- Das. Schwerkorn gelangt weiter nach unten über eine Ablaufrinne in den Ablaufboden, durch den es gesammelt oder sofort abbefördert werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Luftstromsortierer, bei dem der Luftstrom durch das Getreide hindurchtritt, während dieses im Zickzackweg in einen Schacht hinabfällt, dadurch,gekennzeichnet, däß die eine Wandung des Schachtes eine zickzackförmige.Siebwand ist und die gegenüberliegende Wandung durch einstellbare, parallel zur Siebwand verlaufende Leitflächen gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN20162D DE359800C (de) | Luftstromsortierer fuer Getreide |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN20162D DE359800C (de) | Luftstromsortierer fuer Getreide |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE359800C true DE359800C (de) | 1922-09-26 |
Family
ID=7341167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN20162D Expired DE359800C (de) | Luftstromsortierer fuer Getreide |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE359800C (de) |
-
0
- DE DEN20162D patent/DE359800C/de not_active Expired
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