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DE359699C - Seitliche Dichtung der Lager von Gautschwalzen, Nasspresswalzen u. dgl. - Google Patents

Seitliche Dichtung der Lager von Gautschwalzen, Nasspresswalzen u. dgl.

Info

Publication number
DE359699C
DE359699C DEL52733D DEL0052733D DE359699C DE 359699 C DE359699 C DE 359699C DE L52733 D DEL52733 D DE L52733D DE L0052733 D DEL0052733 D DE L0052733D DE 359699 C DE359699 C DE 359699C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rolls
bearings
seal
ribs
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL52733D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABTEILUNG FUELLNERWERK
FRIEDRICH KROPF
Linke Hofmann Werke AG
Original Assignee
ABTEILUNG FUELLNERWERK
FRIEDRICH KROPF
Linke Hofmann Werke AG
Publication date
Priority to DEL52733D priority Critical patent/DE359699C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE359699C publication Critical patent/DE359699C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/08Pressure rolls

Landscapes

  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Seitliche Dichtung der Lager von Gautschwalzen, Naßpreßwalzen u. dgl. In der Naßpartie der Papiermaschine, und zwar hauptsächlich bei der Gautsche und den Naßpressen, mächt sich im Laufe des Betriebes der Mißstand bemerkbar, daß die von den Pr eßwalzen niederflutenden Wassermengen zum Teil längs der rasch umlaufenden Wellen durch diese in die seitlichen Walzenlager geführt werden und dort eine Verdrängung des alles, ein Fressen, ein Festlaufen der Lager, ein Versagen der Schivierung und ähnliche Clelstände als natürliche Folge ergeben.
  • Die bisher üblichen Schutzdichtungen der Lager gegen eindringendes Wasser, wie Filzdichtungsschnüre, gewähren keinen ausreichenden Schutz.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Mangels durch eine neue Art der seitlichen Dichtung der Lager der Walzen. Diese Dichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf den Walzenzapfen entweder nur auf der Innenseite oder auch beiderseits jedes Lagers je ein Grundring und am Lager ein ringförmiges Gehäuse befestigt ist und Grundring und Gehäuse mit ringförmigen Rippen besetzt sind, die bei der Drehung der Walze aneinanderschleifen. Die Wandstärke der auf dem Grundring angeordneten Rippen ist so bemessen, daß sie den zwischen je zwei Rippen des Gehäuses befindlichen Raum nicht ganz ausfüllen, vielmehr schmale Ringräume verbleiben. In diese Ringräume greift ein am Gehäuse in der Nähe von dessen tiefster Stelle befestigter Kamm ein. Das Gehäuse ist hierzu an der tiefsten Stelle auf etwa 50 mm offen. Durch den Kamm wird das am Walzenzapfen seitlich zwischen den Rippen eingedrungene Wasser abgestrichen, so daß es in einem untergestellten Gefäß aufgefangen werden kann. Das dem Lager zulaufende Wasser wird durch die Labyrinthdichtung sorriit zunächst in seiner Bewegung aufgehalten und weiter durch den Kamm von der Welle vollends abgeleitet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführung der neuen seitlichen Dichtung der Lager. Abb. i zeigt die Dichtung im Längsschnitt, Al >b. a im O_uerschnitt.
  • Abb. 3 zeigt eine Darstellung des Kammes. Am Deckel und Unterteil des Lagers a ist ein zweiteiliges Ringgehäuse b befestigt, das innen mit ringförmigen Rippen c besetzt ist. Auf dein Lagerzapfen d der Walze ist mittels mehrerer Schrauben e ein Grundring f befestigt, der außen mit entsprechend gestellten Ringrippen g versehen und so angeordnet ist, claß seine Rippen bei der Drehung der Walze an den Rippen c des Gehäuses schleifen. Die Rippen g füllen die Zwischenräume zwischen clen Rippen c nicht ganz aus, belassen vielmehr ringnutenförmige Zwischenräume. Die Ringkammern des Gehäuses b sind an dessen tiefster Stelle auf eine Länge von etwa 5o mm offen. Hier ist am Gehäuse ein Kamm h befestigt, der mit seinen Zähnen i in die vorerwähnten ringnutenförmigen Zwischenräume zwischen den Rippen c und g hineinragt.
  • Grundring f und Gehäuse g bilden in Verbindung mit den bei der Drehung der Walze aneinanderschleifenden Rippen eine sogenannte Labyrinthdichtung, aus der das in sie eindringende Wasser durch den Kamm h abgestrichen und abgeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Seitliche Dichtung der Lager von Gautschwalzen, Naßpreßwalzen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß bei verlängertem Lagerzapfen (d) der Walzen entweder nur an der Innenseite oder auch beiderseits jedes Lagers eine Labyrinthdichtung (b, c) angeordnet ist, deren feststehender, am Lager (a) befestigter Teil am tiefsten Punkte einen über die ganze Länge der Labyrinthdichtung reichenden Ausschnitt hat, durch den die Zähne (i) eines Kammes (h) in die ringnutenförinigen Zwischenräume zwischen den bei der Drehung der Walze aneinanderschleifenden Rippen (g und c) der Dichtung eingreifen.
DEL52733D Seitliche Dichtung der Lager von Gautschwalzen, Nasspresswalzen u. dgl. Expired DE359699C (de)

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DEL52733D DE359699C (de) Seitliche Dichtung der Lager von Gautschwalzen, Nasspresswalzen u. dgl.

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Publications (1)

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DE359699C true DE359699C (de) 1922-09-26

Family

ID=7274908

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DEL52733D Expired DE359699C (de) Seitliche Dichtung der Lager von Gautschwalzen, Nasspresswalzen u. dgl.

Country Status (1)

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