DE3590520T - Rohrleitung, Verfahren zur Verlegung derselben und Einrichtung zur Rohrleitungsverlegung - Google Patents
Rohrleitung, Verfahren zur Verlegung derselben und Einrichtung zur RohrleitungsverlegungInfo
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Description
ROHRLEITUNG, VERi?AHREN ZUR VERLEGUNG DERSELBEN
UND EINRICHTUIiG ZUR ROHRLJSITUNGSVERLEGUNG
Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Bautechnik, insbesondere auf den Bau von Rohrleitungen, die unmittelbar
im Boden in Gräben bzw. auf Rohrbrücken verlegt werden.
Zugrundeliegender Stand der Technik
Die stärkste Verbreitung für Verbindungsrohrleitungen
haben Rohrleitungen gefunden, die aus einzelnen,
miteinander hermetisch verbundenen Rohren bestehen. Das Verbinden der Rohre erfolgt entweder durch Schweißen bzw.
mittels besonderer Muffen, Rohrmuffen* Eine aus Stahlrohren durch Schweißen hergestellte Rohrleitung besitzt einen
schwerwiegenden Nachteil, und zwar wird beim Rohrschweißen die Rohrleitungsisolation gestört, weshalb an
den Verbindungsstellen der Rohre eine Korrosion aufkommt,
uie die Rohrleitung vorzeitig außer Betrieb setzt.
Eine aus einzelnen Rohren gebaute und durch Muffen bzw. Rohrmuffen verbundene Rohrleitung kann keinem größeren
Druck standhalten und funktioniert bei einem Druck von etwa 0,2-1 IvIPa.
<7ährend des Rohrleitungsbetriebs findet an den Verbindungsstellen
deren Undichtwerden statt.
Ein Hauptnachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß der Prozeß der Rohrleitungsverlegung nicht automatisiert
werden kann.
Eine unumgängliche Operation für den Bau von Rohrleitungen,
die aus Rohren mit Außenisolation bestehen, j>Q ist die unter Trassenbedingungen erfolgende Überzugsaufbringung.
Es ist die Aufbringung eines Überzugs an der Stoßstelle durch Aufdampfen bekannt. Hierzu sind spezielle
Anlagen geschaffen, die das Reinigen, Erhitzen . und Isolieren der Verbindungsstellen vornehmen. Eine derarti-
yj i_,e Anlage ist zum ersten Mal 1975 unter Trassenbedingungen
erprobt worden (siehe R.P. Polansky, '.7. I. Pasternak
"Truby dlya neftyanoi i gazovoi promyshlennosti za rübe
zhom" Rohre für die Erdöl- und Gas Industrie im Ausland,
Moskau, Verlag "Nedra", 1979» S. 201).
Zum Aufbringen von Innenüberzügen durch deren Aufdampfen
unter Trassenbedingungen sind mehrere Anlagen geschaffen
worden. In ihnen wird beispielsweise der Epoxides überzog ina Innere des Rohrs von den beiden Enden her
injektiert (siehe ebd., SS. 201 - 202)«
Bekannt sind Bandbeläge, die zur Isolierung sowohl von Rohren selber als auch von auf Stoß zu verbindenden
Abschnitten sowie zur Wiederherstellung der Isolation an
der Längsnaht stelle verblendet werden (siehe die US-PS
Nr. 3600793, IHi B 23 K 19/00, B 23 K 31/02, veröffentlicht
am 24. 08· 71).
Zu den Nachteilen der beschriebenen Konstruktionen
und Technologie gehören niedrige Arbeitsleistung beim Rohrleitungsbau
und unzureichende Zuverlässigkeit der Abdichtung der gebauten Rohrleitung, insbesondere hält die
mittels Rohrmuffen und Guiüiüiringen hergestellte Stoßverbindung Schiefstellungen und 51IUsSigkeitsschläge beim Be-■
trieb nicht aus, während das Schweißen der Verbindungsstellea.
eine hochgenaue Ausführung voraussetzt.,
Bekannt ist ein Verfahren zum Rohrleitungsbau, das
darin besteht, daß ein Graben ausgehoben wird, an dessen Kante ein Rohr aus einzelnen Gliedern-geschweißt, danach
dieses Rohr in den Graben abgesenkt und im Augenblick des Absenkens eine Außenisolation auf dasselbe aufgetragen
wird (siehe den SU-Urheberschein Nr. 44750, Klasse i1 16
I 13/11, veröff. 1934).
Nachteilig bei diesem Verfahren 1st, daß die Operation des Auftragens einer Innenisolation fehlt, was die
yj Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Rohrleitungen verringert.
Der Prozeß der Rohrleitungsverlegung ist nicht automatisiert.
Bekannt ist ein Verfahren zum Rohrleitungsbau, das
darin besteht, daß ein Graben ausgehoben wird und in die- _25 sem Rohre mittels Muffen und eines Bindemittels verbunden
werden, worauf die Rohrleitung mit Boden zugeschüttet wird
(siehe den SU-Urheberschein Nr. 87OÖ39, Klasse F 16 £ 13/10,
veröff. 1979).
Ein !lachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß .
sich der Prozeß der RohrleitungsVerlegung nicht automatisieren
läßt«
Die "Verbindungsstellen der Rohrleitung sind unzuverlässig
und halten keinem größeren Druck stand.
Weit bekannt ist eine Einrichtung zum Verbinden von Stahlrohrens beispielsweise eine Schweißmaschine.
Von Nachteil bei dieser Einrichtung ist, daß sie nicht universell ist und zum Verbinden von Rohren nicht
eingesetzt werden kann, die aus verschiedenen V/erkstoffen, Stahlbeton, Stahl, Keramik usw. gefertigt sind.
In dieser Konstruktion kann der Prozeß der Rohrleitungsverlegung nicht automatisiert werden.
Offenbarung der Erfindung
/|_ 1*5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sol-
·■■ ehe Konstruktion der Rohrleitung zu* entwickeln, die deren
?estigkeitseigenschaften, welche zur Beförderung des Fördergutes unter Druck nötig sind, eine Erhöhung der lebensdauer
und "Zuverlässigkeit derselben sowie die Schaffung einer Einfichtung gewährleisten würde, die die Verlegung
dieser Rohrleitung im automatischen Betriebszustand sicherstellen könnte.
Die gestellte Aufgabe ist mit Hilfe einer Rohrleitung gelöst, die aus einzelnen Gliedern ausgeführt ist,
die der Reihe nach durch äußere Verbindungselemente miteinander verbunden sind, in der erfindungsgemäß die Verbindungselemente
elastisch ausgebildet sind und auf ihrer gesamten Oberfläche mit dem Verbindungsabschnitt der
Glieder hermetisch kontaktieren, wobei an den Gliederenden Nuten zum Unterbringen der Verbindungselemente in denselben
vorgesehen sind.
Diese Rohrleitung kann aus Gliedern gebaut sein, die aus verschiedenen V/erkstoffen bestehen, wobei die Rohrleitung
im automatischen Verfahren gebaut werden kann. Die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Rohrleitung,
insbesondere an deren Verbindungsstellen, können erhobt werden.
Die Verbindungsstellen dieser Rohrleitung halten eir.em Druck stand, welchen das Rohr der Rohrleitung selber
^n aushalt.
-X-
Die Bildung von Nuten dux'cn Rohrenden und die Außen-
- und Innenisolation der Rohre erhöhen die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Rohrleitung«
Die Ausführung des Verbindungselement es in Gestalt
eines Rollenbandes, das mit einem Bindemittel getränkt
und in Nuten der auf Stoß zu verbindenden Rohre gelagert ist, ermöglicht die Automatisierung des Prozesses der
Rohrleitungsverlegung und eine Vereinfachung der Konstruktion
des Verbindungselementes.
Das Anbringen von zusätzlichen Verbindungselement en
auf der gesamten Rohrleitungsinnenfläche sowie die Ausführung derselben aus einem «Verkstoff, der axiale und
radiale Kraftwirkungen aufnimmt, gestatten eine Erhöhung
der Rohrleitungskapazität sowie der Zuverlässigkeit und
Lebensdauer der Rohrleitung.
Sind zusätzliche Verbindungselemente in Gestalt eines
elastischen Schläuche ausgebildet, so gestattet dies,
das Anbringen dieser Elemente zu vereinfachen und den Prozeß des Anbringens derselben zu automatisieren,
Die Aufgabe wird auch mit Hilfe eines Verfahrens zum Bau der im vorstehenden beschriebenen Rohrleitung gelöst,
das im aufeinanderfolgenden Verbinden einzelner Glieder,
Abdichten und . Isolieren derselben sowie im Verlegen der Rohrleitung an einer im voraus vorgerichteten Stelle
besteht, in dem erfindungsgemäß das Verbinden der Glieder
mit Hilfe eines Bandes mit Bindemittel durch dessen kontinuierliches
Aufbringen in mehreren Lagen an der Verbindungsstelle erfolgt, während die Verlegung der Rohrleitung
an der vorgerichteten Stelle vor dem Erhärten des Bindemittels stattfindet.
Dies erlaubt es, den Prozeß der Rohrleitungsverlegung in sehr einfacher Weise zu automatisieren und die Arbeitsleistung
beim Verlegen zu steigern.
Darüberhinaus wird die Gleichzeitigkeit sämtlicher
Operationen erreicht, was den Rohrleitungsbauzyklus verkürzt.
Das Aufwickeln des Bandes auf die Rohroberfläche von
jeder vorhergehenden Verbindungsstelle zu jeder nachfol-
genden Verbindungsstelle geschieht ununterbrochen in
schraubenförmiger Weise.
Dies erlaubt es, den Prozeß der Rohrleitungsverlegung
zu beschleunigen sowie diesen Prozeß zu automat isieren.
Zum Automatisieren des Verlegungsprozesses sollen das
Verbinden der Glieder, Abdichten von Verbindungsstellen
derselben und Verlegen der Rohrleitung an einer vorgerichteten Stelle zweckmäßigere is β gleichzeitig ausgeführt
werden, wobei das Verbinden der Rohre und das Abdichten derselben über der Verlegungsstelle unter Anschluß
des Rohres an den fertigen Rohrleitungsabschnitt auszuführen
sind.
Die Herstellung eines elastischen Schlauchs aus einem Band und das Hinführen desselben ins Innere der Rohrleitung
durch Zuführung eines Arbeitsmittels in den von abgebogenen Schlauchenden gebildeten Hohlraum gestattet es,
die Stoßverbindung der Rohres die Abdichtung der Verbindungsstellen
derselben und die Verlegung der Rohrleitung gleichzeitig vorzunehmens was den Prozeß des Rohrleitungsbaus
beschleunigt.
Das Festmachen des elastischen Schlauchs an der Innenfläche der Rohrleitung mittels eines Bindemittels, das
in die Rohrleitung vor dem Schlauch eingeführt wird, ermöglicht eine Erhöhung der Zuverlässigkeit und Lebensdauer
der Rohrleitung»
Das Festmachen des elastischen Schlauchs an der Innenfläche
der Rohrleitung durch Erhitzen deren Wände vor dem Aufbringen der Außenisolation vereinfacht den Verle-
-J)Q gungsprozeß und verringert die Bindemittelmenge.
Die gestellte Aufgabe wird durch eine Einrichtung realisiert, die ein Selbstfahrgeatell mit Rahmen sowie eine
Vorrichtung zum Verlegen der Rohrleitung an einer vorgerichteten Stelle einschließt, in der 'erfindungsgemäß
Rahmen eine Vorrichtung zum Verbinden, Abdichten und Isolieren
der einzelnen Rohrglieder befestigt ist, die unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Fahrgestells angeordnet
und in bezug auf die zur Rohrleitung zu vereinig-
enden Glieder hin- und herverschiebbar und drehbar ist.
Dies gestattet es, gleichzeitig einzelne Rohre miteinander zu verbinden, die Verbindungsstellen abzudichten,
die Rohrleitung in den Graben zu verlegen und die Außen- sowie Innenisolation aufzubringen.
Dadurch, daß die Vorrichtung zum Verbinden von Rohrgliedern eine Bobine mit Band sowie Elemente zum Tränken
des Bandes mit einem Bindemittel enthält, können Rohrleitungen aus Rohren verlegt werden, welche aus verschiedenen
Werkstoffen gefertigt sind.
Die Unterbringung in der Rohrleitung eines aus einem Band ausgeführten Schlauchs, dessen eines Ende umgestülpt
und an der Innenfläche des Rohrs befestigt ist, die einen Hohlraum bildet, der mit einem System zur Arbe
itsmittel zuführung in Verbindung steht, sowie die Anordnung
vor dem Schlauch eines Kolbens mit einer Vorrichtung zur Regelung der zur Verschiebung des Kolbens
in der Rohrleitung erforderlichen Kraft gestatten es, die Qualität und Zuverlässigkeit der Rohrleitung zu erhöhen.
Die Ausstattung der Vorrichtung mit Heizelementen, die mit der Außenfläche des Rohrs kontaktieren, erlaubt
es, das Aufbringen der Außen- und Innenisolation zu vere
infachen.
Dadurch, daß das System zur Arbeitsmittelzuführung
und die Heizelemente miteinander verbunden sind, läßt sich das Isolationsdurchbrennen ausschließen und wird
die Isolationsgüte erhöht.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung in einer eingehenden Beschreibung eines konjireten Ausführungsbeispiels
derselben unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen erläutert, in denen zeigt\
Fig. 1 ein Stahlbetonrohr mit Innennuten; Fig. 2 ein Stahlbetonrohr mit Außennuten;
Fig. 3 in 3chematis eher Darstellung einen Querschnitt
der Rohrleitung mit in dieselbe eingeführten Schlauch und Kolben;
Fig. 4 in schematis eher Darstellung die Gesamtansicht
der Einrichtung zur Rohrleitungsverlegung;
Fig. 5 eine Einheit A, die in Fig, 4 dargestellt iat
(vergrößert).
Beste Ausführungsform der Erfindung
c Das in Fig. 1 und 2 dargestelle Rohr besteht aus einem
Stahlkern 1, auf den eine Innen- und eine Außenisolation 2 aufgebracht ist. An den Rohrenden können zum Verbinden
derselben miteinander beispielsweise Innennuten 3 in Gestalt von Kegeln bzw. Nuten 4 in Gestalt von Absätzen
ausgeführt sein, die an der Außenfläche der Rohre
ausgebildet sind. Zum besseren Verbinden der Rohre kann an deren einem Ende eine sphärische Fase 1, an dem anderen
finde aber ein sphärischer Vorsprung 6 ausgeführt sein. Eine aus einzelnen Gliedern 8 gefertigte Rohrleitung
7 ist in Fig. 3 dargestellt» Im weiteren werden unter Gliedern 8 gewöhnliche Rohrstücke aus in jedem konkreten
Fall verschiedenen Werkstoffen verstanden.
Die Glieder 8 sind durch Verbindungselemente 9 miteinander
verbunden, die elastisch, beispielsweise aus Glasgewebe, ausgeführt und mit einem Bindemittel getränkt
sind, wobei sie auf ihrer gesamten Oberfläche mit dem Verbindungsabschnitt der Glieder 8 hermetisch kontaktieren
und wobei die Verbindungselemente in den Nuten 4 (Fig. 2)
untergebracht sind, welche an den Enden der Glieder 8 eingearbeitet sind.
Die Glieder 8 sind auch durch ein inneres Verbindungselement
verbunden, das aus elastischem Band in Gestalt eines Schlauchs IO ausgeführt ist, der axiale und
radiale Kr aft wirkung en aufnimmt.
Die Innennuten 3 der Glieder 8 sind mit einem Bindemittel, beispielsweise mit einem der bekannten Klebemittel,
gefüllt, wobei das Bindemittel Glieder 8 Verbindungselemente
9 und den Schlauch 10 untereinander verbindet.
Während des Rohrleitungsbetriebs nehmen die Verbindungselemente
axiale und radiale Kr aftwirkungen auf und
dichten die Rohrleitung zuverlässig ab. Die Verbindungsatellen dieser Rohrleitung halten einem genausolchen Druck
stand, wie ihn die Glieder a aushalten können. Bei Boden-
bewegungen wird die Rohrleitung 7 gemeinsam mit dem Boden
verbogen, weshalb deren Brüche ausgeschlossen sind.
Die Rohrleitung wird folgend erweise verlegt.
Dia Glieder 8 werden der Heine nach von einem Band mit Bindemittel durch dessen kontinuierliches Aufbringen
in mehreren Lagen auf die Verbindungsstelle miteinander
verbunden, wobei das Verbinden der Glieder 8 über der Verlegungsstelle erfolgt, worauf die Glieder an einer im
voraus vorgerichteten Stelle abgelegt werden., Das AbIesen
der Glieder 8 geschieht an der vorgerichteten Stelle,
beispielsweise in einem Graben, vor dem Erhärten des Bindemittels .
Nach dem Ablegen der Glieder 8 an der vorgerichteten Stelle kopiert die Konfiguration der Rohrleitung 7 das
Längsprofil des Grabens, wobei die Entstehung von Biegemomsnten
in derselben ausgeschlossen wird. Hierauf findet die Erhärtung des Bindemittels an den Verbindungsstellen
der Glieder 8 statt.
Zweckmäßigerweise wird das Band auf die Oberfläche der Glieder 8 von jeder vorhergehenden Verbindungsstelle
zu jeder nachfolgenden Verbindungsstelle ununterbrochen
in schraubenförmiger Weise aufgewickelt.
Während des Aufbringens des Bandes auf die Verbindungsstelle
wird das angeschlossene Glied 8 an die vorgerichtete Stelle abgesenkt, wobei an den fertigen Abschnitt
der Rohrleitung 7 über der Verlegungsstelle ein
nächstes Glied 8 angeschlossen wird.
Während der Verlegung der Rohrleitung 7 an der vorgerichteten Stelle wird in den Rohrleitungsanfang ein elastischer
Schlauch 10 eingeführt, der aus einem elastischen Band besteht, dessen Ende nach außen gestülpt und an der
Innenfläche der Rohrleitung 7 befestigt ist. Das Einführen
des Scnlauchs 10 in die Rohrleitung erfolgt durch Einpressen der z.B. von einem Verdichter 11 gelieferten
Druckluft in den von den abgebogenen Rändern des Schlauchs 10 gebildeten Hohlraum. Der Schlauch 10 wird von einer
Trommel 12 abgewickelt, die in einer hermetisch abgeschlossenen
Kammer 1J> angeordnet ist, welche mit der RohrIei-
tung 7 in Verbindung steht.
Zum Ankleben des Schlauchs 10 an die Innenfläche der
Glieder 8 ist vor demselben in der Rohrleitung 7 ein Kolben 14 angeordnet, und in den Innenraum der Rohrleitung
wird zwischen den Schlauch IO und den Kolben 14 ein Klebemittel eingepumpt. Der Kolben erzeugt eine vorgegebene
Kraft, die zur Verschiebung desselben in der Rohrleitung 7 erforderlich ist, was einen gewünschten Druck im
Innenraum des Scnlauchs IO zu erzeugen erlaubt. Meistens
ist dieser Druck dem Druck gleich, dem die Rohrleitung bei Festigkeitsprüfungen standhalten muß. Das unter Druck
stehende Bindemittel wirkt auf das Verbindungselement 9 ein, das an den Schwächsten en abgelöst wird, und die
zwischen ihm und der Außenfläche der Rohrleitung 7 entstehenden Zwischenräume werden mit diesem Bindemittel gefüllt,
das in diesen Zwischenräumen polymerisiert, wodurch
das Verbindungselement 9 mit der Rohrleitung 7 und dem elastischen Schlauch 10 fest verbunden wird.
Diese Operation sohließt Leckverluste durch die Verbindungsstellen
zwischen den Gliedern 8 vollständig aus.
Anstatt des Ankle bens des Schlauchs 10 an die Innenfläche
der Rohrleitung 7 kann dieses Verbindungselement iait der Rohrleitung 7 zusammengeschweißt werden.
Hierzu wird die Wand der Rohrleitung 7» beispielsweise
vor dem Aufbringen der Außenisolation, erhitzt. Die erhitzung der Rohrleitung 7gesc?hieht mittels eines bekannten
Ringofens, der vor einer bekannten Isoliermaschine angeordnet wird. Der Ringofen und die Isoliermaschine
werden über die Außenfläche der Rohrleitung 7 hin syn-
pO chron verschoben.
In dieser Zeit wird der aus einem polymeren Werkstoff bestehende Schlauch 10 in die Rohrleitung 7 eingeführt.
Hierbei wird die Innenflache der Rohrleitung 7 niit Hilfe
des Ringofens bis zur Einschmelzung des Schlauchs 10 erhitzt,
der nach der Abkühlung der Rohrleitung mit der V/and
dieser Rohrleitung 7 zuverlässig zusammengeschweißt ist.
jjie in Fi^. 3, 4 dargestellte Einrichtung besteht
aus einem Fahrgestell 15 mit Rahmen, das über eine Grund-
mascJiine 16 mit einem Rotor 17 und einem Beschickungsbunker 18 starr verbunden ist. Am Rahmen des Fahrgestells
ist in Führungen 19 eine Vorrichtung 20 zum Verbinden, Abdichten und Isolieren der einzelnen Glieder 8 der Röhrte leitung befestigt, die ein Führungsrohr 21 besitzt, das
mit dem Fahrgestell Ii? und mit Hydraulikzylindern 22
verbunden ist. Die Vorrichtung 20 ist unter einem ,vinkel zur Bewegungsrichtung des Fahrgestells angeordnet und in
bezug auf das Fahrgestell 15 hin- und herverschiebbar.
Vor dem Beschickungsbunker ist ein Vorschubwerk 23 mit Hydraulikzylindern 24 angeordnet. Die Funktion der Hydraulikzylinder
22 und 24 wird von einem Wegeventil 25 mit
tels Kontakten 26 (Fig. 5) gesteuert, die an einem Hebel 2? angebracht sind. Sin Elektromotor 28 versetzt ein
Zahnrad 29 in Drehung, das ein Rad 30 mit darauf angebrachten
Hebeln 27 und J>1 in Tätigkeit setzt. Am Hebel
31 ist eine Bobine 32 mit einem Band 33 angebracht, das mit einem Bindemittel getränkt ist, welches über einen
Aufsatz 34 aus einem Behälter 35 zugeführt wird. Das
Führungsrohr 21 besitzt eine höhere Länge als die Länge des Rohrgliedes ä. An der Innenfläche der durch das Band
33 zusammengehaltenen Rohrleitung ist das Ende des nach außen gestülpten elastischen ochlauchs 10 befestigt, und
der gebildete Hohlraum steht mit einem System zur Arbeitsmittel
zuführung - einem Verdichter 11 - in Verbindung. Vor dein Schlauch 10 ist in der Rohrleitung 7 der
Kolben 14 mit einer Bremse 36 (Fig. 3) angeordnet. Die
Bremse 36 ist beispielsweise aus plastischen Federn ausgeführt
und stellt eine Vorrichtung zur Regelung der Verschiebungskraft des Kolbens 14 in der Rohrleitung 7 dar.
In den Zwischenraum zwischen dem Schlauch 10 und dem Kolben 14 ist das Bindemittel eingepumpt.
Das System zur Arbeitsmittelzuführung, d.h. der Verdichter
11, ist über ein Folgesystem 37 mit einem Ringofen 38 (Fig. 4) verbunden, der an eine Stromquelle 39
angeschlossen ist.
Das Folgesystem 37 (Fig. 5) 13t beispielsweise aus
einem Fliehkraftpotentiometer 40 mit einem abgefederten
Magneten 41 ausgeführt, die an der Bobine 32 befestigt
s ind.
Über einen Funksender 42 (Fig. 4) wird daa Signal des Potentiometers 40 (Fig. 5) dem System zur Arbeitsmittelzuführung
j d. h. dem Verdichter 11, zugeleitet.
Bei der Bewegung der Grundmaschine 16 in der Verlegungsrichtung
der Rohrleitung 7 hebt der Rotor 1? einen
Graben aus, über dessen Boden sich das mit der Grundmaschine 16 starr verbundene Fahrgestell 15 bewegt. Binzelne
Glieder 8 werden aus dem Beschickungsbunker 18 auf die geneigte Ebene des Fahrgestells 15 in das Führungsrohr
21 geleitet. Der Elektromotor 28 versetzt das Zahnrad 29 in Drehung, wobei das Rad 30 um die Verbindungsstelle der
Glieder 8 läuft und diese mit dem Band umwickelt, das mit einem Bindemittel getränkt ist. In diesem Augenblick wird
die fertiggestellte Verbindungsstelle gemäß der Weiterbewegung
der Grundmaschine 16 in den Graben abgesenkt. Die Vorrichtung 20 wird gemeinsam mit der Verbindungsstelle
über die Führung 19 unter der Einwirkung der KoI-ben 22 und 24 ebenfalls in den Graben abgesenkt. Diese
Bewegung findet unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung
des Fahrgestells 15 statt. Sobald auf die Verbindungsstelle
die erforderliche Zahl der Windungen des Bandes aufgewickelt sein wird, kommt es zu einer Berührung desselben
mit den Kontakten 26 des Wegeventils 25, das die Kolben der Hydraulikzylinder 22 und 24 auf Kehrtbewegung
umschaltet, so daß sie gemeinsam mit der Vorrichtung 20 beschleunigt in die Ausgangsstellung zurückkehren, welche
um das Rohr weiterläuft, wodurch das Band 33 auf den zwisehen zwei Verbindungsstellen liegenden Abschnitt des
Gliedes 8 entlang einer schraubenförmigen Linie aufgewickelt
wird. In diesem Augenblick wird aus dem Bunker 18 in das Führungsrohr 21 ein nächstfolgendes Glied 18 zugeführt.
Sobald die Kontakte 26 des Wegeventils 25 die Verbindungsstelle
der Glieder 8 erreicht haben, werden sie geöffnet, und die Kolben der Hydraulikzylinder beginnen, sich wiederum
synchron mit der Verschiebung des nächsten Gliedes 8 nach vorn zu bewegen. Der Zyklus wiederholt sich also.
Die innere Stoßverbindung der Glieder 8 wird mittels
des Schlauchs 10 herbeigeführt. Hierzu wird durch das System zur Arbeitsmittelzuführung ein Überdruck in
dem Hohlraum erzeugt, der von der abgebogenen Oberfläche des Schlauchs 10 gebildet ist. Unter der Wirkung dieses
Überdrucks kommt es zu einer Fortbewegung des Schlauchs 10 in der Rohrleitung 7>
der sich auf ein Bindemittel legt, mit welchem die Innenfläche der Rohrleitung 7 bedeckt
ist, oder aber er wird nach einem thermoplastischen Verfahren an ihr angebracht. Der Kolben 14 erfüllt, indem
er sich unter der Wirkung des Schlauchs 10 im Innern der Rohrleitung 7 fortbewegt, die Funüion eines Druckreglers
für das zwischen dem Kolben 14 und dem Schlauch 10 befindliche Bindemittel. Der im Führungsrohr 21 untergebrachte
Ringofen 38 gewährleistet das Festmachen des Schlauchs an der Innenfläche der Rohrleitung nach einem
thermoplastischen Verfahren, und zwar durch Erhitzen der -iohrwände vor dem Aufbringen der Außenisolation auf das
Rohr. Beim Abwickeln des Bandes 33» d· k· des Außenisolationsbandes,
dreht sicn zusammen mit der Bobine 32 auch das Fliehkraftpotentiometer 40. Die Drehzahl des Fliehkraftpotentiometers
40 wird durch den Magneten 41 je nach deren Betrag überwacht (dieser Betrag soll einer bestimmten
Geschwindigkeit des Ablegens des Gliedes 8 im Graben
entsprechen). Das Potentiometer 40 und der Magnet 41 gewahrleisten
die Erhitzung der Rohrwand bis auf eine vorgege
bene Temperatur. Bei Stillsetzen der Grundmaschine 16 schaltet das Folgesystem 37 das System zur Arbeitsmittelzuführung,
d. h. den Verdichter 11, ab.
Bei der Durchführung einer Variante der Verlegung einer Rohrleitung aus einzelnen Gliedern, die an ihren Enden
Innenkegel 3 aufweisen, wird die innere Stoßverbindung der Glieder mit Hilfe eines Bindemittels erreicht,
das α en Zwischenraum zwischen den Rohren an der Verbindungs stelle unter Befestigung am Bindemittel, eines Scnlauchs
füllt, der an den Rohrenden vom Überdruck des Arbeitsmittels
bis zum Erhärten des Bindemittels festgehalten wird, das dann die Veroindungsstellen zuverlässig abdichtet.
Gewerbliche Verwertbarkeit
Am zweckmäßigsten wird die vorliegende Erfindung beim
Bau von großen Fernleitungen aus .Rohren angewendet, die
aus Stahl, Gußeisen, Stahlbeton, Asbest, Keramik gefertigt sind. Diese Rohrleitungen Können zum Fördern von beliebigen flüssigen und gasförmigen Produkten angewendet werden.
aus Stahl, Gußeisen, Stahlbeton, Asbest, Keramik gefertigt sind. Diese Rohrleitungen Können zum Fördern von beliebigen flüssigen und gasförmigen Produkten angewendet werden.
Claims (1)
- ■ PATENTANSPRÜCHE1. !Rohrleitung, die aua einzelnen Gliedern (8) mit einer Antikorros ions isolation susgeführt ist , die der Reihe nach durch äußere Verbindungselement β (9) miteinander verbunden sind, dadurch gekennze ichnet, daß die Verbindungselemente (9) elastisch ausgebildet sind und auf ihrer gesamten Oberfläche mit dem Verbindungsabschnitt der Glieder (8) hermetisch kontaktieren, wobei an den Enden der Glieder (8) Nuten (3> 4) zum Unterbringen der Verbindungselemente (9) in denselben vorgesehen sind.2. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die Nuten (3} 4) von den Enden der Glieder (8) und der Außen- bzw. Innenisolation (2) derselben gebildet sind.3· Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß das Verbindungselement (9) in Gestalt eines Rollenbandes (33) ausgeführt ist, das mit einem Bindemittel getränkt und in den Nuten (4) der zu verbindenden Glieder (8) gelagert ist.4. Rohrleitung nach Anspruch 4, dadurch gek e nnze ichne t, daß in ihr zusätzliche Verbindungselemente vorhanden sind, die auf der gesamten Innenfläche derselben angebracht und aus einem Werkstoff gefertigt sind, der axiale und radiale Kraftwirkungen aufnimmt. 5· Rohrleitung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Verbindungselemente in Gestalt eines elastischen Schlauchs (10) ausgebildet sind.6. Verfahren zur Rohrleitungsverlegung nach Ansprüchen 1-5» das das aufeinanderfolgende Verbinden einzelner Glieder (8) derselben, deren Abdichten, Isolieren und das Verlegen der Rohrleitung an einer im voraus vorgerichteten Stelle einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinden der Glieder (ü) mittels eines Bandes (33) mit Bindemittel durch dessen kontinuierliches Aufbringen auf die Verbindungsstelle in mehreren Lagen erfolgt, während die Verlegung einer Rohrleitung (7)an der vorgerichteten Stelle vor dem Erhärten des Bindemittels erfolgt.7. Verfahren nach Anspruch 6, daduroh g ekennze ichnet, daß das Aufwickeln des Bandes(33) auf die Oberfläche der zu verbindenden Glieder (8) von einer jeder vorhergehenden Verbindungsstelle zu jeder nachfolgenden Verbindungsstelle ununterbrochen in schraubenförmiger Weise geschieht.8. Verfahren nach Anspruch 6,dadurch ge-kennzeichnet, daß das Verbinden der Glieder (8), Abdichten der Verbindungsstellen derselben und Verlegen der Rohrleitung (7) an einer vorgerichteten Stelle gleichzeitig erfolgen, wobei das Verbinden der Glieder (8) und Abdichten derselben über der Verlegungsstelle unter An-Schluß eines jeden Gliedes (8) an den fertigen Abschnitt der Rohrleitung (7) vorgenommen wird.9. Verfahren nach Anspruch 6,dadurch g ekennze ichnet, daii aus dem erwähnten Band (33) ein elastischer Schlauch (10) hergestellt wird, der ins Innere der Rohrleitung (7) durch Arbeitsmittelzuführung in den von den abgebogenen Enden dieses Schlauchs (10) gebildeten Hohlraum eingeführt wird.10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das .Festmachen des elastischen Schlauchs (10) an der Innenfläche der Rohrleitung (7) mit Hilfe eines Bindemittels erreicht wird, das in die Rohrleitung (7) vor dem Schlauch (10) eingeführt wird.11. Verfahren nach Anspruch 9> dadurch geke nnze i c hne t, daß das Festmachen des elastischen Schlauchs (10) an der Innenfläche der Rohrleitung durch iSrhitzen deren Wände vor dem Aufbringen der Außenisolation erreicht wird.12. Einrichtung zur Rohrle itungsverlegung nach Ansprüchen 1 - 11, die ein Selbstfahrgestell (15) mit Rahmen sowie eine Vorrichtung zum Verlegen der Rohrleitung an einer vorgerichteten Stelle einschließt, dadurchgekennze ichnet, daß am Rahmen eine Vorrichtung (20) zum Verbinden, Abdichten und Isolieren der einzelnen Glie-der (8) der Rohrleitung befestigt ist, die unter einem '.Vinkel zur Bewegungsrichtung des .Fahrgestells (15) angeordnet und in bezug auf die zur Rohrleitung (7) zu vereinigenden Glieder (8) hin- und herverscniebbar und drehbar ist.13ο Einrichtung nach Anspruch 12, d ad urch gekennze ichnet,daßdie erwähnte Vorrichtung (20) eine Bobine (32) mit einem Band (33) sowie Elemente zum Tränken des Bandes (33) mit Bindemittel enthält.14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichne t, daßdie Vorrichtung (20) einen Ringofen (38) besitzt, der mit der Außenfläche der zu verbindenden Glieder (8) kontaktiert.15. Einrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrleitung (7) ein elastischer Schlauch (10) angeordnet ist, der> aus einem Band (33) besteht, dessen eines Ende umgestülpt und an der Innenfläche der Rohrleitung (7) befestigt ist, wodurch ein Hohlraum gebildet wird, der mit einem System (11) zur Arbeitsmittel zuführung in Verbindung steht, wobei vor dem Schlauch (10) ein Kolben (14) mit einer Vorrichtung (36) zur Regelung der Verschiebungskraft des Kolbens (14) in der Rohrleitung (7) angeordnet ist.16. Einrichtung nach Ansprüchen 14, 15, dadurch gekennzeichnet, daß das System (11) zur Arbeitsmittelzuführung und der Ringofen (38) über ein Folgesystem (27) miteinander verbunden sind.
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