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DE3590520T - Rohrleitung, Verfahren zur Verlegung derselben und Einrichtung zur Rohrleitungsverlegung - Google Patents

Rohrleitung, Verfahren zur Verlegung derselben und Einrichtung zur Rohrleitungsverlegung

Info

Publication number
DE3590520T
DE3590520T DE19853590520 DE3590520T DE3590520T DE 3590520 T DE3590520 T DE 3590520T DE 19853590520 DE19853590520 DE 19853590520 DE 3590520 T DE3590520 T DE 3590520T DE 3590520 T DE3590520 T DE 3590520T
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipeline
links
laying
hose
binding agent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19853590520
Other languages
English (en)
Other versions
DE3590520C2 (de
Inventor
Viktor Vasilievič Šiškin
Nikolai Fedorovič Krasnodar Krjaževskich
Viktor Nikolaevič Moskau/Moskva Oleinik
Jaroslav Petrovič Eisk Suškov
Original Assignee
Trest "Južvodoprovod", Krasnodar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from SU843797411A external-priority patent/SU1321983A1/ru
Application filed by Trest "Južvodoprovod", Krasnodar filed Critical Trest "Južvodoprovod", Krasnodar
Publication of DE3590520T publication Critical patent/DE3590520T/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/02Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
    • E02F5/10Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables
    • E02F5/101Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables forming during digging, e.g. underground canalisations or conduits, by bending or twisting a strip of pliable material; by extrusion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/028Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground
    • F16L1/036Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground the pipes being composed of sections of short length
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/162Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe
    • F16L55/165Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe a pipe or flexible liner being inserted in the damaged section
    • F16L55/1651Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe a pipe or flexible liner being inserted in the damaged section the flexible liner being everted

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)

Description

ROHRLEITUNG, VERi?AHREN ZUR VERLEGUNG DERSELBEN UND EINRICHTUIiG ZUR ROHRLJSITUNGSVERLEGUNG
Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Bautechnik, insbesondere auf den Bau von Rohrleitungen, die unmittelbar im Boden in Gräben bzw. auf Rohrbrücken verlegt werden.
Zugrundeliegender Stand der Technik Die stärkste Verbreitung für Verbindungsrohrleitungen haben Rohrleitungen gefunden, die aus einzelnen, miteinander hermetisch verbundenen Rohren bestehen. Das Verbinden der Rohre erfolgt entweder durch Schweißen bzw. mittels besonderer Muffen, Rohrmuffen* Eine aus Stahlrohren durch Schweißen hergestellte Rohrleitung besitzt einen schwerwiegenden Nachteil, und zwar wird beim Rohrschweißen die Rohrleitungsisolation gestört, weshalb an den Verbindungsstellen der Rohre eine Korrosion aufkommt, uie die Rohrleitung vorzeitig außer Betrieb setzt.
Eine aus einzelnen Rohren gebaute und durch Muffen bzw. Rohrmuffen verbundene Rohrleitung kann keinem größeren Druck standhalten und funktioniert bei einem Druck von etwa 0,2-1 IvIPa.
<7ährend des Rohrleitungsbetriebs findet an den Verbindungsstellen deren Undichtwerden statt.
Ein Hauptnachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß der Prozeß der Rohrleitungsverlegung nicht automatisiert werden kann.
Eine unumgängliche Operation für den Bau von Rohrleitungen, die aus Rohren mit Außenisolation bestehen, j>Q ist die unter Trassenbedingungen erfolgende Überzugsaufbringung. Es ist die Aufbringung eines Überzugs an der Stoßstelle durch Aufdampfen bekannt. Hierzu sind spezielle Anlagen geschaffen, die das Reinigen, Erhitzen . und Isolieren der Verbindungsstellen vornehmen. Eine derarti- yj i_,e Anlage ist zum ersten Mal 1975 unter Trassenbedingungen erprobt worden (siehe R.P. Polansky, '.7. I. Pasternak "Truby dlya neftyanoi i gazovoi promyshlennosti za rübe zhom" Rohre für die Erdöl- und Gas Industrie im Ausland,
Moskau, Verlag "Nedra", 1979» S. 201).
Zum Aufbringen von Innenüberzügen durch deren Aufdampfen unter Trassenbedingungen sind mehrere Anlagen geschaffen worden. In ihnen wird beispielsweise der Epoxides überzog ina Innere des Rohrs von den beiden Enden her injektiert (siehe ebd., SS. 201 - 202)«
Bekannt sind Bandbeläge, die zur Isolierung sowohl von Rohren selber als auch von auf Stoß zu verbindenden Abschnitten sowie zur Wiederherstellung der Isolation an der Längsnaht stelle verblendet werden (siehe die US-PS Nr. 3600793, IHi B 23 K 19/00, B 23 K 31/02, veröffentlicht am 24. 08· 71).
Zu den Nachteilen der beschriebenen Konstruktionen und Technologie gehören niedrige Arbeitsleistung beim Rohrleitungsbau und unzureichende Zuverlässigkeit der Abdichtung der gebauten Rohrleitung, insbesondere hält die mittels Rohrmuffen und Guiüiüiringen hergestellte Stoßverbindung Schiefstellungen und 51IUsSigkeitsschläge beim Be-■ trieb nicht aus, während das Schweißen der Verbindungsstellea. eine hochgenaue Ausführung voraussetzt.,
Bekannt ist ein Verfahren zum Rohrleitungsbau, das darin besteht, daß ein Graben ausgehoben wird, an dessen Kante ein Rohr aus einzelnen Gliedern-geschweißt, danach dieses Rohr in den Graben abgesenkt und im Augenblick des Absenkens eine Außenisolation auf dasselbe aufgetragen wird (siehe den SU-Urheberschein Nr. 44750, Klasse i1 16 I 13/11, veröff. 1934).
Nachteilig bei diesem Verfahren 1st, daß die Operation des Auftragens einer Innenisolation fehlt, was die yj Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Rohrleitungen verringert. Der Prozeß der Rohrleitungsverlegung ist nicht automatisiert.
Bekannt ist ein Verfahren zum Rohrleitungsbau, das darin besteht, daß ein Graben ausgehoben wird und in die- _25 sem Rohre mittels Muffen und eines Bindemittels verbunden werden, worauf die Rohrleitung mit Boden zugeschüttet wird (siehe den SU-Urheberschein Nr. 87OÖ39, Klasse F 16 £ 13/10, veröff. 1979).
Ein !lachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß . sich der Prozeß der RohrleitungsVerlegung nicht automatisieren läßt«
Die "Verbindungsstellen der Rohrleitung sind unzuverlässig und halten keinem größeren Druck stand.
Weit bekannt ist eine Einrichtung zum Verbinden von Stahlrohrens beispielsweise eine Schweißmaschine.
Von Nachteil bei dieser Einrichtung ist, daß sie nicht universell ist und zum Verbinden von Rohren nicht eingesetzt werden kann, die aus verschiedenen V/erkstoffen, Stahlbeton, Stahl, Keramik usw. gefertigt sind.
In dieser Konstruktion kann der Prozeß der Rohrleitungsverlegung nicht automatisiert werden.
Offenbarung der Erfindung
/|_ 1*5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sol- ·■■ ehe Konstruktion der Rohrleitung zu* entwickeln, die deren ?estigkeitseigenschaften, welche zur Beförderung des Fördergutes unter Druck nötig sind, eine Erhöhung der lebensdauer und "Zuverlässigkeit derselben sowie die Schaffung einer Einfichtung gewährleisten würde, die die Verlegung dieser Rohrleitung im automatischen Betriebszustand sicherstellen könnte.
Die gestellte Aufgabe ist mit Hilfe einer Rohrleitung gelöst, die aus einzelnen Gliedern ausgeführt ist, die der Reihe nach durch äußere Verbindungselemente miteinander verbunden sind, in der erfindungsgemäß die Verbindungselemente elastisch ausgebildet sind und auf ihrer gesamten Oberfläche mit dem Verbindungsabschnitt der Glieder hermetisch kontaktieren, wobei an den Gliederenden Nuten zum Unterbringen der Verbindungselemente in denselben vorgesehen sind.
Diese Rohrleitung kann aus Gliedern gebaut sein, die aus verschiedenen V/erkstoffen bestehen, wobei die Rohrleitung im automatischen Verfahren gebaut werden kann. Die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Rohrleitung, insbesondere an deren Verbindungsstellen, können erhobt werden.
Die Verbindungsstellen dieser Rohrleitung halten eir.em Druck stand, welchen das Rohr der Rohrleitung selber ^n aushalt.
-X-
Die Bildung von Nuten dux'cn Rohrenden und die Außen- - und Innenisolation der Rohre erhöhen die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Rohrleitung« Die Ausführung des Verbindungselement es in Gestalt eines Rollenbandes, das mit einem Bindemittel getränkt und in Nuten der auf Stoß zu verbindenden Rohre gelagert ist, ermöglicht die Automatisierung des Prozesses der Rohrleitungsverlegung und eine Vereinfachung der Konstruktion des Verbindungselementes.
Das Anbringen von zusätzlichen Verbindungselement en auf der gesamten Rohrleitungsinnenfläche sowie die Ausführung derselben aus einem «Verkstoff, der axiale und radiale Kraftwirkungen aufnimmt, gestatten eine Erhöhung der Rohrleitungskapazität sowie der Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Rohrleitung.
Sind zusätzliche Verbindungselemente in Gestalt eines elastischen Schläuche ausgebildet, so gestattet dies, das Anbringen dieser Elemente zu vereinfachen und den Prozeß des Anbringens derselben zu automatisieren, Die Aufgabe wird auch mit Hilfe eines Verfahrens zum Bau der im vorstehenden beschriebenen Rohrleitung gelöst, das im aufeinanderfolgenden Verbinden einzelner Glieder, Abdichten und . Isolieren derselben sowie im Verlegen der Rohrleitung an einer im voraus vorgerichteten Stelle besteht, in dem erfindungsgemäß das Verbinden der Glieder mit Hilfe eines Bandes mit Bindemittel durch dessen kontinuierliches Aufbringen in mehreren Lagen an der Verbindungsstelle erfolgt, während die Verlegung der Rohrleitung an der vorgerichteten Stelle vor dem Erhärten des Bindemittels stattfindet.
Dies erlaubt es, den Prozeß der Rohrleitungsverlegung in sehr einfacher Weise zu automatisieren und die Arbeitsleistung beim Verlegen zu steigern.
Darüberhinaus wird die Gleichzeitigkeit sämtlicher Operationen erreicht, was den Rohrleitungsbauzyklus verkürzt.
Das Aufwickeln des Bandes auf die Rohroberfläche von jeder vorhergehenden Verbindungsstelle zu jeder nachfol-
genden Verbindungsstelle geschieht ununterbrochen in schraubenförmiger Weise.
Dies erlaubt es, den Prozeß der Rohrleitungsverlegung zu beschleunigen sowie diesen Prozeß zu automat isieren.
Zum Automatisieren des Verlegungsprozesses sollen das Verbinden der Glieder, Abdichten von Verbindungsstellen derselben und Verlegen der Rohrleitung an einer vorgerichteten Stelle zweckmäßigere is β gleichzeitig ausgeführt werden, wobei das Verbinden der Rohre und das Abdichten derselben über der Verlegungsstelle unter Anschluß des Rohres an den fertigen Rohrleitungsabschnitt auszuführen sind.
Die Herstellung eines elastischen Schlauchs aus einem Band und das Hinführen desselben ins Innere der Rohrleitung durch Zuführung eines Arbeitsmittels in den von abgebogenen Schlauchenden gebildeten Hohlraum gestattet es, die Stoßverbindung der Rohres die Abdichtung der Verbindungsstellen derselben und die Verlegung der Rohrleitung gleichzeitig vorzunehmens was den Prozeß des Rohrleitungsbaus beschleunigt.
Das Festmachen des elastischen Schlauchs an der Innenfläche der Rohrleitung mittels eines Bindemittels, das in die Rohrleitung vor dem Schlauch eingeführt wird, ermöglicht eine Erhöhung der Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Rohrleitung»
Das Festmachen des elastischen Schlauchs an der Innenfläche der Rohrleitung durch Erhitzen deren Wände vor dem Aufbringen der Außenisolation vereinfacht den Verle- -J)Q gungsprozeß und verringert die Bindemittelmenge.
Die gestellte Aufgabe wird durch eine Einrichtung realisiert, die ein Selbstfahrgeatell mit Rahmen sowie eine Vorrichtung zum Verlegen der Rohrleitung an einer vorgerichteten Stelle einschließt, in der 'erfindungsgemäß Rahmen eine Vorrichtung zum Verbinden, Abdichten und Isolieren der einzelnen Rohrglieder befestigt ist, die unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Fahrgestells angeordnet und in bezug auf die zur Rohrleitung zu vereinig-
enden Glieder hin- und herverschiebbar und drehbar ist.
Dies gestattet es, gleichzeitig einzelne Rohre miteinander zu verbinden, die Verbindungsstellen abzudichten, die Rohrleitung in den Graben zu verlegen und die Außen- sowie Innenisolation aufzubringen.
Dadurch, daß die Vorrichtung zum Verbinden von Rohrgliedern eine Bobine mit Band sowie Elemente zum Tränken des Bandes mit einem Bindemittel enthält, können Rohrleitungen aus Rohren verlegt werden, welche aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt sind.
Die Unterbringung in der Rohrleitung eines aus einem Band ausgeführten Schlauchs, dessen eines Ende umgestülpt und an der Innenfläche des Rohrs befestigt ist, die einen Hohlraum bildet, der mit einem System zur Arbe itsmittel zuführung in Verbindung steht, sowie die Anordnung vor dem Schlauch eines Kolbens mit einer Vorrichtung zur Regelung der zur Verschiebung des Kolbens in der Rohrleitung erforderlichen Kraft gestatten es, die Qualität und Zuverlässigkeit der Rohrleitung zu erhöhen. Die Ausstattung der Vorrichtung mit Heizelementen, die mit der Außenfläche des Rohrs kontaktieren, erlaubt es, das Aufbringen der Außen- und Innenisolation zu vere infachen.
Dadurch, daß das System zur Arbeitsmittelzuführung und die Heizelemente miteinander verbunden sind, läßt sich das Isolationsdurchbrennen ausschließen und wird die Isolationsgüte erhöht.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung in einer eingehenden Beschreibung eines konjireten Ausführungsbeispiels derselben unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen erläutert, in denen zeigt\ Fig. 1 ein Stahlbetonrohr mit Innennuten; Fig. 2 ein Stahlbetonrohr mit Außennuten; Fig. 3 in 3chematis eher Darstellung einen Querschnitt der Rohrleitung mit in dieselbe eingeführten Schlauch und Kolben;
Fig. 4 in schematis eher Darstellung die Gesamtansicht
der Einrichtung zur Rohrleitungsverlegung;
Fig. 5 eine Einheit A, die in Fig, 4 dargestellt iat (vergrößert).
Beste Ausführungsform der Erfindung
c Das in Fig. 1 und 2 dargestelle Rohr besteht aus einem Stahlkern 1, auf den eine Innen- und eine Außenisolation 2 aufgebracht ist. An den Rohrenden können zum Verbinden derselben miteinander beispielsweise Innennuten 3 in Gestalt von Kegeln bzw. Nuten 4 in Gestalt von Absätzen ausgeführt sein, die an der Außenfläche der Rohre
ausgebildet sind. Zum besseren Verbinden der Rohre kann an deren einem Ende eine sphärische Fase 1, an dem anderen finde aber ein sphärischer Vorsprung 6 ausgeführt sein. Eine aus einzelnen Gliedern 8 gefertigte Rohrleitung 7 ist in Fig. 3 dargestellt» Im weiteren werden unter Gliedern 8 gewöhnliche Rohrstücke aus in jedem konkreten Fall verschiedenen Werkstoffen verstanden.
Die Glieder 8 sind durch Verbindungselemente 9 miteinander verbunden, die elastisch, beispielsweise aus Glasgewebe, ausgeführt und mit einem Bindemittel getränkt sind, wobei sie auf ihrer gesamten Oberfläche mit dem Verbindungsabschnitt der Glieder 8 hermetisch kontaktieren und wobei die Verbindungselemente in den Nuten 4 (Fig. 2) untergebracht sind, welche an den Enden der Glieder 8 eingearbeitet sind.
Die Glieder 8 sind auch durch ein inneres Verbindungselement verbunden, das aus elastischem Band in Gestalt eines Schlauchs IO ausgeführt ist, der axiale und radiale Kr aft wirkung en aufnimmt.
Die Innennuten 3 der Glieder 8 sind mit einem Bindemittel, beispielsweise mit einem der bekannten Klebemittel, gefüllt, wobei das Bindemittel Glieder 8 Verbindungselemente 9 und den Schlauch 10 untereinander verbindet.
Während des Rohrleitungsbetriebs nehmen die Verbindungselemente axiale und radiale Kr aftwirkungen auf und dichten die Rohrleitung zuverlässig ab. Die Verbindungsatellen dieser Rohrleitung halten einem genausolchen Druck stand, wie ihn die Glieder a aushalten können. Bei Boden-
bewegungen wird die Rohrleitung 7 gemeinsam mit dem Boden verbogen, weshalb deren Brüche ausgeschlossen sind.
Die Rohrleitung wird folgend erweise verlegt.
Dia Glieder 8 werden der Heine nach von einem Band mit Bindemittel durch dessen kontinuierliches Aufbringen in mehreren Lagen auf die Verbindungsstelle miteinander verbunden, wobei das Verbinden der Glieder 8 über der Verlegungsstelle erfolgt, worauf die Glieder an einer im voraus vorgerichteten Stelle abgelegt werden., Das AbIesen der Glieder 8 geschieht an der vorgerichteten Stelle, beispielsweise in einem Graben, vor dem Erhärten des Bindemittels .
Nach dem Ablegen der Glieder 8 an der vorgerichteten Stelle kopiert die Konfiguration der Rohrleitung 7 das Längsprofil des Grabens, wobei die Entstehung von Biegemomsnten in derselben ausgeschlossen wird. Hierauf findet die Erhärtung des Bindemittels an den Verbindungsstellen der Glieder 8 statt.
Zweckmäßigerweise wird das Band auf die Oberfläche der Glieder 8 von jeder vorhergehenden Verbindungsstelle zu jeder nachfolgenden Verbindungsstelle ununterbrochen in schraubenförmiger Weise aufgewickelt.
Während des Aufbringens des Bandes auf die Verbindungsstelle wird das angeschlossene Glied 8 an die vorgerichtete Stelle abgesenkt, wobei an den fertigen Abschnitt der Rohrleitung 7 über der Verlegungsstelle ein nächstes Glied 8 angeschlossen wird.
Während der Verlegung der Rohrleitung 7 an der vorgerichteten Stelle wird in den Rohrleitungsanfang ein elastischer Schlauch 10 eingeführt, der aus einem elastischen Band besteht, dessen Ende nach außen gestülpt und an der Innenfläche der Rohrleitung 7 befestigt ist. Das Einführen des Scnlauchs 10 in die Rohrleitung erfolgt durch Einpressen der z.B. von einem Verdichter 11 gelieferten Druckluft in den von den abgebogenen Rändern des Schlauchs 10 gebildeten Hohlraum. Der Schlauch 10 wird von einer Trommel 12 abgewickelt, die in einer hermetisch abgeschlossenen Kammer 1J> angeordnet ist, welche mit der RohrIei-
tung 7 in Verbindung steht.
Zum Ankleben des Schlauchs 10 an die Innenfläche der Glieder 8 ist vor demselben in der Rohrleitung 7 ein Kolben 14 angeordnet, und in den Innenraum der Rohrleitung wird zwischen den Schlauch IO und den Kolben 14 ein Klebemittel eingepumpt. Der Kolben erzeugt eine vorgegebene Kraft, die zur Verschiebung desselben in der Rohrleitung 7 erforderlich ist, was einen gewünschten Druck im Innenraum des Scnlauchs IO zu erzeugen erlaubt. Meistens ist dieser Druck dem Druck gleich, dem die Rohrleitung bei Festigkeitsprüfungen standhalten muß. Das unter Druck stehende Bindemittel wirkt auf das Verbindungselement 9 ein, das an den Schwächsten en abgelöst wird, und die zwischen ihm und der Außenfläche der Rohrleitung 7 entstehenden Zwischenräume werden mit diesem Bindemittel gefüllt, das in diesen Zwischenräumen polymerisiert, wodurch das Verbindungselement 9 mit der Rohrleitung 7 und dem elastischen Schlauch 10 fest verbunden wird.
Diese Operation sohließt Leckverluste durch die Verbindungsstellen zwischen den Gliedern 8 vollständig aus.
Anstatt des Ankle bens des Schlauchs 10 an die Innenfläche der Rohrleitung 7 kann dieses Verbindungselement iait der Rohrleitung 7 zusammengeschweißt werden.
Hierzu wird die Wand der Rohrleitung 7» beispielsweise vor dem Aufbringen der Außenisolation, erhitzt. Die erhitzung der Rohrleitung 7gesc?hieht mittels eines bekannten Ringofens, der vor einer bekannten Isoliermaschine angeordnet wird. Der Ringofen und die Isoliermaschine werden über die Außenfläche der Rohrleitung 7 hin syn-
pO chron verschoben.
In dieser Zeit wird der aus einem polymeren Werkstoff bestehende Schlauch 10 in die Rohrleitung 7 eingeführt. Hierbei wird die Innenflache der Rohrleitung 7 niit Hilfe des Ringofens bis zur Einschmelzung des Schlauchs 10 erhitzt, der nach der Abkühlung der Rohrleitung mit der V/and dieser Rohrleitung 7 zuverlässig zusammengeschweißt ist.
jjie in Fi^. 3, 4 dargestellte Einrichtung besteht aus einem Fahrgestell 15 mit Rahmen, das über eine Grund-
mascJiine 16 mit einem Rotor 17 und einem Beschickungsbunker 18 starr verbunden ist. Am Rahmen des Fahrgestells ist in Führungen 19 eine Vorrichtung 20 zum Verbinden, Abdichten und Isolieren der einzelnen Glieder 8 der Röhrte leitung befestigt, die ein Führungsrohr 21 besitzt, das mit dem Fahrgestell Ii? und mit Hydraulikzylindern 22 verbunden ist. Die Vorrichtung 20 ist unter einem ,vinkel zur Bewegungsrichtung des Fahrgestells angeordnet und in bezug auf das Fahrgestell 15 hin- und herverschiebbar.
Vor dem Beschickungsbunker ist ein Vorschubwerk 23 mit Hydraulikzylindern 24 angeordnet. Die Funktion der Hydraulikzylinder 22 und 24 wird von einem Wegeventil 25 mit tels Kontakten 26 (Fig. 5) gesteuert, die an einem Hebel 2? angebracht sind. Sin Elektromotor 28 versetzt ein Zahnrad 29 in Drehung, das ein Rad 30 mit darauf angebrachten Hebeln 27 und J>1 in Tätigkeit setzt. Am Hebel 31 ist eine Bobine 32 mit einem Band 33 angebracht, das mit einem Bindemittel getränkt ist, welches über einen Aufsatz 34 aus einem Behälter 35 zugeführt wird. Das Führungsrohr 21 besitzt eine höhere Länge als die Länge des Rohrgliedes ä. An der Innenfläche der durch das Band 33 zusammengehaltenen Rohrleitung ist das Ende des nach außen gestülpten elastischen ochlauchs 10 befestigt, und der gebildete Hohlraum steht mit einem System zur Arbeitsmittel zuführung - einem Verdichter 11 - in Verbindung. Vor dein Schlauch 10 ist in der Rohrleitung 7 der Kolben 14 mit einer Bremse 36 (Fig. 3) angeordnet. Die Bremse 36 ist beispielsweise aus plastischen Federn ausgeführt und stellt eine Vorrichtung zur Regelung der Verschiebungskraft des Kolbens 14 in der Rohrleitung 7 dar.
In den Zwischenraum zwischen dem Schlauch 10 und dem Kolben 14 ist das Bindemittel eingepumpt.
Das System zur Arbeitsmittelzuführung, d.h. der Verdichter 11, ist über ein Folgesystem 37 mit einem Ringofen 38 (Fig. 4) verbunden, der an eine Stromquelle 39 angeschlossen ist.
Das Folgesystem 37 (Fig. 5) 13t beispielsweise aus einem Fliehkraftpotentiometer 40 mit einem abgefederten
Magneten 41 ausgeführt, die an der Bobine 32 befestigt s ind.
Über einen Funksender 42 (Fig. 4) wird daa Signal des Potentiometers 40 (Fig. 5) dem System zur Arbeitsmittelzuführung j d. h. dem Verdichter 11, zugeleitet.
Bei der Bewegung der Grundmaschine 16 in der Verlegungsrichtung der Rohrleitung 7 hebt der Rotor 1? einen Graben aus, über dessen Boden sich das mit der Grundmaschine 16 starr verbundene Fahrgestell 15 bewegt. Binzelne Glieder 8 werden aus dem Beschickungsbunker 18 auf die geneigte Ebene des Fahrgestells 15 in das Führungsrohr 21 geleitet. Der Elektromotor 28 versetzt das Zahnrad 29 in Drehung, wobei das Rad 30 um die Verbindungsstelle der Glieder 8 läuft und diese mit dem Band umwickelt, das mit einem Bindemittel getränkt ist. In diesem Augenblick wird die fertiggestellte Verbindungsstelle gemäß der Weiterbewegung der Grundmaschine 16 in den Graben abgesenkt. Die Vorrichtung 20 wird gemeinsam mit der Verbindungsstelle über die Führung 19 unter der Einwirkung der KoI-ben 22 und 24 ebenfalls in den Graben abgesenkt. Diese Bewegung findet unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Fahrgestells 15 statt. Sobald auf die Verbindungsstelle die erforderliche Zahl der Windungen des Bandes aufgewickelt sein wird, kommt es zu einer Berührung desselben mit den Kontakten 26 des Wegeventils 25, das die Kolben der Hydraulikzylinder 22 und 24 auf Kehrtbewegung umschaltet, so daß sie gemeinsam mit der Vorrichtung 20 beschleunigt in die Ausgangsstellung zurückkehren, welche um das Rohr weiterläuft, wodurch das Band 33 auf den zwisehen zwei Verbindungsstellen liegenden Abschnitt des Gliedes 8 entlang einer schraubenförmigen Linie aufgewickelt wird. In diesem Augenblick wird aus dem Bunker 18 in das Führungsrohr 21 ein nächstfolgendes Glied 18 zugeführt. Sobald die Kontakte 26 des Wegeventils 25 die Verbindungsstelle der Glieder 8 erreicht haben, werden sie geöffnet, und die Kolben der Hydraulikzylinder beginnen, sich wiederum synchron mit der Verschiebung des nächsten Gliedes 8 nach vorn zu bewegen. Der Zyklus wiederholt sich also.
Die innere Stoßverbindung der Glieder 8 wird mittels des Schlauchs 10 herbeigeführt. Hierzu wird durch das System zur Arbeitsmittelzuführung ein Überdruck in dem Hohlraum erzeugt, der von der abgebogenen Oberfläche des Schlauchs 10 gebildet ist. Unter der Wirkung dieses Überdrucks kommt es zu einer Fortbewegung des Schlauchs 10 in der Rohrleitung 7> der sich auf ein Bindemittel legt, mit welchem die Innenfläche der Rohrleitung 7 bedeckt ist, oder aber er wird nach einem thermoplastischen Verfahren an ihr angebracht. Der Kolben 14 erfüllt, indem er sich unter der Wirkung des Schlauchs 10 im Innern der Rohrleitung 7 fortbewegt, die Funüion eines Druckreglers für das zwischen dem Kolben 14 und dem Schlauch 10 befindliche Bindemittel. Der im Führungsrohr 21 untergebrachte Ringofen 38 gewährleistet das Festmachen des Schlauchs an der Innenfläche der Rohrleitung nach einem thermoplastischen Verfahren, und zwar durch Erhitzen der -iohrwände vor dem Aufbringen der Außenisolation auf das Rohr. Beim Abwickeln des Bandes 33» d· k· des Außenisolationsbandes, dreht sicn zusammen mit der Bobine 32 auch das Fliehkraftpotentiometer 40. Die Drehzahl des Fliehkraftpotentiometers 40 wird durch den Magneten 41 je nach deren Betrag überwacht (dieser Betrag soll einer bestimmten Geschwindigkeit des Ablegens des Gliedes 8 im Graben entsprechen). Das Potentiometer 40 und der Magnet 41 gewahrleisten die Erhitzung der Rohrwand bis auf eine vorgege bene Temperatur. Bei Stillsetzen der Grundmaschine 16 schaltet das Folgesystem 37 das System zur Arbeitsmittelzuführung, d. h. den Verdichter 11, ab.
Bei der Durchführung einer Variante der Verlegung einer Rohrleitung aus einzelnen Gliedern, die an ihren Enden Innenkegel 3 aufweisen, wird die innere Stoßverbindung der Glieder mit Hilfe eines Bindemittels erreicht, das α en Zwischenraum zwischen den Rohren an der Verbindungs stelle unter Befestigung am Bindemittel, eines Scnlauchs füllt, der an den Rohrenden vom Überdruck des Arbeitsmittels bis zum Erhärten des Bindemittels festgehalten wird, das dann die Veroindungsstellen zuverlässig abdichtet.
Gewerbliche Verwertbarkeit
Am zweckmäßigsten wird die vorliegende Erfindung beim Bau von großen Fernleitungen aus .Rohren angewendet, die
aus Stahl, Gußeisen, Stahlbeton, Asbest, Keramik gefertigt sind. Diese Rohrleitungen Können zum Fördern von beliebigen flüssigen und gasförmigen Produkten angewendet werden.

Claims (1)

  1. ■ PATENTANSPRÜCHE
    1. !Rohrleitung, die aua einzelnen Gliedern (8) mit einer Antikorros ions isolation susgeführt ist , die der Reihe nach durch äußere Verbindungselement β (9) miteinander verbunden sind, dadurch gekennze ichnet, daß die Verbindungselemente (9) elastisch ausgebildet sind und auf ihrer gesamten Oberfläche mit dem Verbindungsabschnitt der Glieder (8) hermetisch kontaktieren, wobei an den Enden der Glieder (8) Nuten (3> 4) zum Unterbringen der Verbindungselemente (9) in denselben vorgesehen sind.
    2. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die Nuten (3} 4) von den Enden der Glieder (8) und der Außen- bzw. Innenisolation (2) derselben gebildet sind.
    3· Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß das Verbindungselement (9) in Gestalt eines Rollenbandes (33) ausgeführt ist, das mit einem Bindemittel getränkt und in den Nuten (4) der zu verbindenden Glieder (8) gelagert ist.
    4. Rohrleitung nach Anspruch 4, dadurch gek e nnze ichne t, daß in ihr zusätzliche Verbindungselemente vorhanden sind, die auf der gesamten Innenfläche derselben angebracht und aus einem Werkstoff gefertigt sind, der axiale und radiale Kraftwirkungen aufnimmt. 5· Rohrleitung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Verbindungselemente in Gestalt eines elastischen Schlauchs (10) ausgebildet sind.
    6. Verfahren zur Rohrleitungsverlegung nach Ansprüchen 1-5» das das aufeinanderfolgende Verbinden einzelner Glieder (8) derselben, deren Abdichten, Isolieren und das Verlegen der Rohrleitung an einer im voraus vorgerichteten Stelle einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinden der Glieder (ü) mittels eines Bandes (33) mit Bindemittel durch dessen kontinuierliches Aufbringen auf die Verbindungsstelle in mehreren Lagen erfolgt, während die Verlegung einer Rohrleitung (7)
    an der vorgerichteten Stelle vor dem Erhärten des Bindemittels erfolgt.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, daduroh g ekennze ichnet, daß das Aufwickeln des Bandes
    (33) auf die Oberfläche der zu verbindenden Glieder (8) von einer jeder vorhergehenden Verbindungsstelle zu jeder nachfolgenden Verbindungsstelle ununterbrochen in schraubenförmiger Weise geschieht.
    8. Verfahren nach Anspruch 6,dadurch ge-
    kennzeichnet, daß das Verbinden der Glieder (8), Abdichten der Verbindungsstellen derselben und Verlegen der Rohrleitung (7) an einer vorgerichteten Stelle gleichzeitig erfolgen, wobei das Verbinden der Glieder (8) und Abdichten derselben über der Verlegungsstelle unter An-Schluß eines jeden Gliedes (8) an den fertigen Abschnitt der Rohrleitung (7) vorgenommen wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 6,dadurch g ekennze ichnet, daii aus dem erwähnten Band (33) ein elastischer Schlauch (10) hergestellt wird, der ins Innere der Rohrleitung (7) durch Arbeitsmittelzuführung in den von den abgebogenen Enden dieses Schlauchs (10) gebildeten Hohlraum eingeführt wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das .Festmachen des elastischen Schlauchs (10) an der Innenfläche der Rohrleitung (7) mit Hilfe eines Bindemittels erreicht wird, das in die Rohrleitung (7) vor dem Schlauch (10) eingeführt wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 9> dadurch geke nnze i c hne t, daß das Festmachen des elastischen Schlauchs (10) an der Innenfläche der Rohrleitung durch iSrhitzen deren Wände vor dem Aufbringen der Außenisolation erreicht wird.
    12. Einrichtung zur Rohrle itungsverlegung nach Ansprüchen 1 - 11, die ein Selbstfahrgestell (15) mit Rahmen sowie eine Vorrichtung zum Verlegen der Rohrleitung an einer vorgerichteten Stelle einschließt, dadurchgekennze ichnet, daß am Rahmen eine Vorrichtung (20) zum Verbinden, Abdichten und Isolieren der einzelnen Glie-
    der (8) der Rohrleitung befestigt ist, die unter einem '.Vinkel zur Bewegungsrichtung des .Fahrgestells (15) angeordnet und in bezug auf die zur Rohrleitung (7) zu vereinigenden Glieder (8) hin- und herverscniebbar und drehbar ist.
    13ο Einrichtung nach Anspruch 12, d ad urch gekennze ichnet,daßdie erwähnte Vorrichtung (20) eine Bobine (32) mit einem Band (33) sowie Elemente zum Tränken des Bandes (33) mit Bindemittel enthält.
    14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichne t, daßdie Vorrichtung (20) einen Ringofen (38) besitzt, der mit der Außenfläche der zu verbindenden Glieder (8) kontaktiert.
    15. Einrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrleitung (7) ein elastischer Schlauch (10) angeordnet ist, der> aus einem Band (33) besteht, dessen eines Ende umgestülpt und an der Innenfläche der Rohrleitung (7) befestigt ist, wodurch ein Hohlraum gebildet wird, der mit einem System (11) zur Arbeitsmittel zuführung in Verbindung steht, wobei vor dem Schlauch (10) ein Kolben (14) mit einer Vorrichtung (36) zur Regelung der Verschiebungskraft des Kolbens (14) in der Rohrleitung (7) angeordnet ist.
    16. Einrichtung nach Ansprüchen 14, 15, dadurch gekennzeichnet, daß das System (11) zur Arbeitsmittelzuführung und der Ringofen (38) über ein Folgesystem (27) miteinander verbunden sind.
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