DE35843C - Dochtführung an Rundbrennerlampen - Google Patents
Dochtführung an RundbrennerlampenInfo
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- DE35843C DE35843C DENDAT35843D DE35843DA DE35843C DE 35843 C DE35843 C DE 35843C DE NDAT35843 D DENDAT35843 D DE NDAT35843D DE 35843D A DE35843D A DE 35843DA DE 35843 C DE35843 C DE 35843C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2900/00—Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
- F23D2900/31012—Wick adjusting devices directly engaging the wick
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung bezieht sich auf die Dochtführung an Rundbrennerlampen. In beiliegender
Zeichnung ist Fig. 1 äufsere Ansicht der Lampe, Fig. 2 Querschnitt derselben und Fig. 3
Querschnitt einer Lampe, welche gegenüber Fig. ι und 2 mit einigen Modifikationen der
neuen Theile versehen ist.
Fig. 4, 5 und 6 sind Detaildarstellungen, welche in folgendem näher erläutert werden
sollen.
Diese Erfindung ermöglicht, sehr lockere, grobe Dochte zu benutzen und runde Dochte
von sehr grofsem Durchmesser sicher und durchaus genau und gleichmä'fsig zu führen.
Auch gestattet die Erfindung, .durch Verwendung sehr lockerer Dochte schwere OeIe zu verbrennen.
In der Einrichtung der Fig. 1 und 2 wird der Docht D über ein cylindrisches
Rohr a geschoben, welches am oberen Ende mit einem ziemlich steilen, groben, äufseren
Schraubengang S versehen ist.
Das Rohr α ist unten offen und dient zur centralen Luftzuführung. Dieser Schraubengang
auf Rohr α ermöglicht eine directe Verschraubung des Dochtes auf demselben da-,
durch, dafs ein zweites Rohr b, welches a
umgiebt und den Docht einschliefst, mittelst aufrechter Rippen n, Fig. 2 und 4, welche sich
in den Docht hineinpressen, in Drehung gesetzt werden kann und dabei den Docht mitnimmt.
Je nach der Drehrichtung wird der Docht auf dem Schraubenrohr α links oder
rechts herumgeführt und steigt oder sinkt dementsprechend.
Die Drehung der Hülse b erfolgt durch einen Zahnkranz d, welcher an b verlöthet ist
und in welchen ein Trieb e eingreift, welcher von Hand bewegt werden kann; statt der
Zahnräder können auch einfache Scheiben die Drehung bewirken.
Das Schraubenrohr α ist nach Fig. 2 am unteren
Ende mit dem Behälter R für das Brennmaterial fest verbunden, während die Hülse b
mittelst eines mit b verlötheten Ringes g auf und in dem oberen Boden h des Gefäfses R
Führung findet. Ein Ring /, welcher über den oberen Rand von g überfafst, hält g· auf R
nieder. Dieser Ring / ist durch Bajonnetverschlufs (s. Fig. 1, 2 und 4) und einen Federstift
v1 lösbar mit dem Gefäfs R verbunden. Die inneren senkrechten Rippen η der Hülse b
können auch in gröfserer Zahl, als in Fig. 4 gezeichnet, etwa in der Weise der Fig. 5 oder
in sonst beliebiger Zahl und Form angeordnet sein; dieselben müssen nur hinreichend lang
und zahlreich sein, um den Docht auf der Hülse zum Drehen zu bringen. Zwischen den
Rippen steigt das Brennmaterial ungehindert aufwärts.
Fig. 3 und 6 zeigen eine Modification der Einrichtung in der Weise, dafs nicht das feste
Rohr α das Gewinde trägt, sondern dafs in der Hülse b ein inneres Gewinde £ angebracht ist,
in welches der Docht sich hineinprefst. Die aufrechten Rippen η sitzen in diesem Falle am
inneren Rohr, Fig. 6. Bei dieser Einrichtung bewegt sich der Docht nur auf und ab, nicht
aber gleichzeitig im Kreise wie bei Fig. 2.
Um bei diesen Lampen, falls dieselben als Hängelampen eingerichtet sind, die Hülse b
auch von unten mittelst eines Schlüssels drehen
zu können, ist das Zahnrad d so eingerichtet, dafs die Zähne durch einen horizontal gelagerten
Trieb e sowohl, als durch einen auf einer senkrechten Achse befestigten Trieb e1
gefafst werden, e' ist mit einer Achse n>
versehen, welche durch ein in den Behälter R angebrachtes Rohr t hindurchgeht und von
unten mittelst eines Schlüssels gedreht werden kann. Damit beim Abnehmen der Hülse b
vom Behälter der Ring Z passiren kann,, ist die Achse w zum Umlegen eingerichtet, wie Fig. 3
zeigt. Die Hülse b mit innerem Gewinde nach Fig. 3 mufs des Gewindes wegen aus verhältnifsmäfsig
starkem Metall hergestellt sein, wodurch es möglich wird, durch .eine senkrechte,
ringförmige Ausdrehung \ von oben und einige nach innen mündende Schlitze ^1 Brennmaterial,
welches anderweitig durch den Docht über den Rand der Hülse überziehen und aufsen abwärts
kufen würde, wieder an den Docht zurückzuführen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Rundbrennerlampen die Dochtführung zwischen einem mit Schraubengewinde versehenen feststehenden inneren Rohr a, Fig. 2, und einer mit in den Docht einfassenden aufrechten Vorsprüngen versehenen drehbaren Hülse b oder zwischen einem inneren, mit aufrechten Rippen versehenen feststehenden Rohr a und einer mit innerem Gewinde versehenen drehbaren Hülse b, Fig. 5 und 6.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE35843C true DE35843C (de) |
Family
ID=311682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT35843D Expired - Lifetime DE35843C (de) | Dochtführung an Rundbrennerlampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE35843C (de) |
-
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- DE DENDAT35843D patent/DE35843C/de not_active Expired - Lifetime
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