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DE358025C - Stereotypiegiessmaschine mit liegender Giessform - Google Patents

Stereotypiegiessmaschine mit liegender Giessform

Info

Publication number
DE358025C
DE358025C DEL54363D DEL0054363D DE358025C DE 358025 C DE358025 C DE 358025C DE L54363 D DEL54363 D DE L54363D DE L0054363 D DEL0054363 D DE L0054363D DE 358025 C DE358025 C DE 358025C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
casting
stereotype
core
mold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL54363D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linotype and Machinery Ltd
Original Assignee
Linotype and Machinery Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linotype and Machinery Ltd filed Critical Linotype and Machinery Ltd
Priority to DEL54363D priority Critical patent/DE358025C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE358025C publication Critical patent/DE358025C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Stereotypiegießmaschine mit liegender Gießform. Es sind bereits Stereotypiegießmaschinen mit liegender Gießform bekannt, b:i welchen selbsttätig nach dem Guß einer Stereotypieplatte der Formzylinder eine halbe Umdrehung macht, dadurch die Stereotypieplatte aus der Form herausdreht und in eine Lage b_ingt, in welcher sie in die Bearbeitungsvorrichtungen weitergeschoben werden kann, die gleichachsig mit dem Gießkern angeordnet sind. Bei solchen yraschinen ist es notwendig, daß die Achse der durch den Gießkern um x8o° gedrehten Platte auch genau ihre Lage beibehält, bis der sogenannte Plattenhebr die Platte von dem Gießkern anhebt, so daß sie von dem Kern frei wii d und in ihrer Achsrichtung. weitergeschoben weiden kann. Es hat sich nun gezeigt, daß wohl infolge der Schwere der Stereotypieplatte während der Drehung des Gießkernes eine Verschiebung der Platte gegenüber dem Kern stattfindet, so daß die Platte nach der Drehung des Keines um i8o ° nicht die genau richtige Lage hat, insbesondere seitlich ein wenig vorgetreten ist, so daß sie nach dem Anheb--n und der darauf erfolgenden achsialen Ve-schiebung gegen das Gehäuse stößt, 4n welchem die Bew beitungswerkzeuge vorhanden sind, so daß eine Beschädigung der Platte oder der Maschine die Folge ist. Die Erfindung hilft diesem Übelstand dadurch ab, daß seitlich von dem Gießkern, und zwar an derjenigen Seite, nach der sich die Platte zu verschieben geneigt ist, ein federnder Anschlag vorgesehen ist, welcher nach Vollendung der Umdrehung des Gießkernes gegen die Platte drückt und diese, falls sie aus ihrer richtigen Lage gekommen ist, wieder in die genaue Lage zurückbewegt, worauf alsdann in bekannter Weise das Anheben der Platte und ihre Weitergabe an die Bearbeitungsvorrichtungen erfolgen kann.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. i schematisch eine Vorderansicht auf die Gießform nebst Plattenheber und Anschlag; Abb. ?. ist eine Aufsicht auf den Plattenheber und Anschlag allein in vergrößertem Maßstabe, und Abb. 3 ist ein Schnitt durch Abb. z in Richtung der Linie 3-3.
  • Die Gießform besteht in bekannter Weise aus einem zylindrischen Kern a und einem Mantel b. Die Form ist liegend angeordnet, und beim jedesmaligen Guß wird zuerst der Formmantel, in dem die Matrize liegt, angehoben und das Metall seitlich durch das Gießmundstück eingefüllt. Nach Erstarren des Gießmetalls senkt sich der Mantel b wieder in die in Abb. i gezeichnete Lage, die Stereotypplatte bleibt dagegen auf dem Kern zurück. Der Kern ei macht nunmehr ebenfalls in bekannter Weise eine halbe Umdrehung, wobei die Stereotypplatte c nach oben in die in Abb. i angegebene Stellung gelangt. Bei dieser Drehung kommt es häufig vor, daß sich die Platte etwas von dem Kern löst, und da sich der Gießkern in der Pfeihichtung dreht, nach links bewegt wird. Wenn nun nach erfolgter Drehung der Platte in bekannter Weise der Plattenheber d mit seinem Lineal e unter die Platte faßt und sie anhebt und alsdann die achsiale Vorbewegung der Platte erfolgt, so ist die obener wähnte Beschädigung der Platte oder der Maschine die Folge.
  • Gemäß der Erfindung ist nun auf der Platte e ein federndes Lineal f gelagert, und zwa-- sind zu diesem Zweck auf der Deckplatte g der Hebeplatte e zwei Böckchen h angebracht, in denen zwei Bolzen i gelagert sind. Die Bolzen fassen mit ihrem Kopf h an dem Lineal f an, und zwischen ihrem Kopf und dem Bock lt ist eine Feder m vorgesehen, welche das Lineal f nach der Gießform hindrückt. Muttern n dienen hierb3i als Anschlag. Der Plattenheber d ist in bokaniter Weise .zweiteilig ausgeführt, und er macht beim Anheben in bekannter Weise gleichzeitig auch eine Bewegung in Abb. i nach rechts.
  • Ist demnach die Stereotypplatte nach Drehung des Gießken nes in die in Abb. i dargestellte Lage gekommen und bewegt sich jetzt der Plattenheber d nach aufwärts und nach dem Gießkern hin, um mit seiner Schiene e unter die Kante der Platte zu fassen, so drückt vorher das Lineal f gegen die Stereotypplatte und bringt diese, falls sie etwa verschoben sein sollte, in die richtige Lage.
  • Natürlich kann man das Lineal f oder eine ähnliche Anschlagvorrichtung auch in anderer Weise von der Maschine aus antreiben, wesentlich ist nur, daß vor dem Anheben der Platte von der Seite des Plattenhebers aus ein Druck gegen die Platte ausgeübt wird, um sie wieder in ihre richtige Lage auf dem Gießkern zu bringen.
  • Durch die angegebene Einrichtung ist es möglich, für die Bedienung der Stereotypiegießmaschine einen Mann zu sparen, da es, um Beschädigungen der Maschine oder der Platte zu vermeiden, bisher stets erforderlich war, daß ein Mann neben der Gießform stand, um nach dem jedesmaligen Guß die Platte von Hand mittels eines Lappens o. dgl. gegen den Gießkern zu drücken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Stereotypiegießmaschine mit liegender Gießform, bei welcher die Platte nach erfolgtem Guß auf dem Gießkern um i8o ° gedreht wird, um in die Bearbeitungsvorrichtungen weitergeschoben zu werden, gekennzeichnet durch die Anordnung eines federnden Anschlages o. dgl., welcher nach der Drehung des Gießkernes die Platte seitlich gegen den Gießkern drückt, um eine während der Drehung etwa entstandene Verschiebung der Platte gegenüber dem Gießkern auszugleichen.
  2. 2. Stereotypiegießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Plattenheber, welcher nach der Drehung des Gießken nes eine Bewegung nach dem Gießkern hin ausführt, ein federndes Lineal angeordnet ist, welches sich bei der erwähnten Bewegung gegen die Platte legt und diese nach dem Kern hin drückt.
DEL54363D 1921-11-16 1921-11-16 Stereotypiegiessmaschine mit liegender Giessform Expired DE358025C (de)

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