DE357724C - Am Untergestellrahmen angelenkter Klappsitz bei Kraftwagen u. dgl. - Google Patents

Description

• Am Untergestellrahmen angelenkter Klappsitz bei Kraftwagen u. dgl. Es ist bei Kraftwagen schon bekannt, die Klappsitze am Rahmen anzulenken. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich hiervon dadurch, daß die Füße des Klappsitzes in an sich bekannten kastenartigen Gehäusen 2 schwingbar gelagert sind, die in dem mit den Flanschen nach unten angeordneten Rahmenquerträger eingebaut sind und mit den zur Anlenkung der Füße dienenden Augen durch den Steg des Querträgers hindurchragen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Beanspruchungen von dem Rahmenquer.. träger aufgenommen und die Lagergehäuse entlastet werden, wodurch eine stabile Anordnung und Lagerung der Hilfssitze erzielt wird.
• Die für die Klappsitzfüße vorgesehenen, an sich bekannten Begrenzungsanschläge sind gemäß der Erfindung einstellbar, so daß es möglich ist, die Aufrichtbewegung der Klappsitze zu regeln.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. = eine Seitenansicht mit teilweisem senkrechten Schnitt durch den Untergestellrahmen, Abb. 2 eine Draufsicht dazu und Abb. 3 eine Vorderansicht eines aufgerichteten Sitzes mit Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. z durch den Querbalkf-n, der für die Aufnahme eines zweiten Klappsitzes eingerichtet ist.
• a sind die Längsträger des Untergestellrahmens, während b ein sie verbindender Querträger ist, an welchem gemäß der Erfindung die Klappsitze befestigt sind, und zwar beispielsweise zwei nebeneinander. Die Klappsitze bestehen aus dem Sitze c mit den Füßen d und aus gegen den Sitz umklappbaren Rückenlehnen e. Die Füße c tragen an den unteren Enden Gelenkbolzen g. Die Augen h für die Gelenkbolzen sind an in den Querträger eingesetzten, einzeln gezogenen kastenartigen Gehäusen i angebracht. Die beiden in der Mitte eingesetzten Kästen i sind durch Verschweißung, Vernietung o. dgl. miteinander vereinigt (Abb.2 und 3). Die Gelenkbolzenkästen i können mit dem Querträger auch durch Verschweißung, Vernietung o. dgl. verbunden sein.
• Die über die Drehachse hinaus verlängerten Teile k der Klappsitzfüße d wirken mit einstellbaren Anschlägen n2 beispielsweise in Form von Stellschrauben zusammen.
• Beim Zusammenklappen und Umklappen der Sitze `wird zunächst die Rückenlehne e gegen den Sitz c gelegt und sodann der ganze Sitz um die Bolzen g umgeklappt, wie Abb. z es in gestrichelten Linien zeigt.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: z. Am Untergestellrahmen angelenkter Klappsitz bei Kraftwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Füße des Klappsitzes in an sich bekannten kastenartigen Gehäusen (i) schwingbar gelagert sind, die in dem mit den Flanschen nach unten angeordneten Rahme'nquerträger (b) eingebaut sind und mit den zur Anlenkung der Füße dienenden Augen durch den Steg des Querträgers hindurchragen.
2. 2. Klappsitzanordnung nach Anspruch = mit Begrenzungsanschlägen für die Klappsitzfüße, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsanschläge (m) einstellbar sind.