DE355999C - Gluehlampenfassung - Google Patents
GluehlampenfassungInfo
- Publication number
- DE355999C DE355999C DEW56060D DEW0056060D DE355999C DE 355999 C DE355999 C DE 355999C DE W56060 D DEW56060 D DE W56060D DE W0056060 D DEW0056060 D DE W0056060D DE 355999 C DE355999 C DE 355999C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- socket
- nipple
- wires
- power supply
- piece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/22—Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp
Landscapes
- Connecting Device With Holders (AREA)
Description
Die Erfindung -betrifft eine Fassung für elektrische Glühlampen, .welche gegenüber bekannten
den Vorteil besitzt, daß sie leicht zusammengesetzt werden kann und eine große Sicherheit gegen Losbrechen des Gewindenippels
sowie Abdrehen der Zuleitungsdrähte, z. B. beim Einschrauben der Lampe, wie auch
gegen Kurz- oder Körperschluß infolge mangelhafter Festlegung dieser Drähte bietet uni
ein vollständiges Festsitzen ihrer sämtlichen Teile gewährleistet.
Im wesentlichen kennzeichnet diese Lampenfassung sich dadurch, daß der Anschraubnippel
mit einem kurzen Rohr aus einem Stück besteht, an welchem die von unten her aufgeschobenen Fassuogsteile, wie z. B. der
Schalenhalter, die Fassungskappe und der Porzellansockel gegen Drehung gesichert
sitzen, wobei an diesem letzteren die Zuleitungsdrähte durch am iFassungsstein befestigte
Stedkkontaktstifte in federnden 'Klemmen festgehalten und mit dem an dem Fassungsstein
angeordneten Gewindekorb und Mittelkontakt für die Lampe leitend verbunden
sind. Die in den PoBzellansockel eingebetteten Klemmen werden am einfachsten aus
einem einzigen Stück Blech so gebogen, daß die Klemme für die Zuleitungsdrähte die Form
eines engen Bügels und die Hülse für den Steckstift eine halbrunde Form besitzt. Die
Zuleitungsdrähte kann man dabei durch eine mittlere Erhöhung des Fassungssteines beim
Aufschrauben des Fassungsmantels auch noch am unteren Nippelrand festklemmen, so daß
sie sich nicht aus den Federklemmen ziehen können und auch von keinerlei Drehbewegung
der Glühlampe oder der Fassung beeinflußt werden. Ein mangelhafter Kontakt der Drähte
mit ihren Anschlußstellen mit der dabei entstehenden Kurzschlußigafahr ist auf diese
Weise ausgeschlossen.
In der Zeichnung ist eine solche Glühlampenifassung
in einem Ausfühnungsbeispiel dargestellt, wobei die Abb. 1 einen Höhenschnitt
und die Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 veranschaulicht.
Die Abb. 3 zeigt den Querschnitt einer anderen Ausführungsiform, und die Abb. 4
und 5 stellen die Federklemme in zwei verschiedenen Ansichten dar.
Der aus einem Rohrstück bestehende Anschraubnippel α ist auf seiner Mantelfläche
mit zwei einander gegenüberliegenden Rippen al versehen, über welche die aufzubringenden
Teile, wie Schalenhalter, .Porzellansockel und Fassungskappe, mittels Nuten ageschoben
werden, so daß ein späteres Verdrehen dieser Teile nicht stattfinden kann. Festgehalten
werden diese Teile am Nippel durch eine auf das Nippelrohr geschraubte Mutter α3.
Zwischen dieser und den Rippen a% ist am
Rohr eine Ringnut vorgesehen, so daß auch mit Muttergewinde versehene Schalenhalter J
nach Anbiringen 'zweier Einschnitte in denselben durch Drehen am Rohr so eingestellt
werden können, daß sie über die Rippen zu schieben sind: Der Porzellansockel besitzt in
ao der Mitte eine kleine Vertiefung, welche zur Aufnahme der ihn am Röhr haltenden Mutter
as dient. Beiderseits davon sind in den
Poffzellansockel c federnde Blechklemmen dz
für die Zuleitungsdrähte ζ eingebettet, von
as denen jede aus einem winkelförmigen Studie
Blech in der Weise gebildet ist, daß das eine Winkelstück izuf Bildung der 'Klemme cP parallel
und das andere zum Eokstück des Bleches hülsenförmig· gebogen ist (d, Abb. 4
und s). Der Fassungsstein e, auf welchen der Gewindekorb f und der Mittelkontakt g aufgekittet
sind, ist mit Kontaktstiften h versehen, welche nach Art der Steckkontakte in
die Hülsen d der Federklemmen gesteckt werden und damit / und g mit dem Stromzuleitung-sdraht
ζ verbinden. Der Fassungsstein e besitzt in der Mitte eine Erhöhung,
welche die Enden der Stromzuleitungsdrähte am Rohr α festklemmt. Beim Aufschrauben
des 'Fassungsmantels &1 drückt letzterer den
Fassungsstein e nach oben und sichert damit den Kontakt zwischen h, d, d2 und z.
Bei Hahnfassungen sind (wie ,z. B. nach Abb. 3) die Anschlußklemmen d näher zusammengeschoben,
und ist gegenüber einer der Anschlußklemmen eine weitere Kontakthülse i angeordnet und zwischen dieser und
der anderen Anschlußklemme der übliche Stromunterbrecher eingebaut. Die im schrägen
Winkel abgebogenen Lappen an den Anschlußklemmen d2 dienen dazu, diesen letzteren
im Porzellansockel c besseren Halt zu geben.
Bei Verwendung- der Fassung werden, nachdem der 'Fassungsnippel α auf das Gewinde des Lüsters oder Pendels aufgeschraubt und durch die Stellschraube befestigt ist, der Schalenhalter s, die Fassungskappe b und der Porzellansockel c über das Nippelrohr geschoben und mit der Mutter a? festgeschraubt. Die vorstehenden Enden der Stromzuleitungsdrähte .werden in die Gabel d2 der Anschlußklemmen gedrückt, und dann wird der Fassungsstein e durch Einstecken der Stifte h in die Hülsen d an den Porzellansockel c angesetzt. Dabei üben die Stifte h einen Druck auf das Mittelstück der Klemmen aus und klemmen so den Stromizuleitungsdraht ζ fest. Wird nun der Fassungsmantel b1 an b aufgeschraubt, so preßt er den Fassungsstein e gegen den Porzellansockel c, wodurch die beiden Porzellanstücke als Zwinge wirken und die Drähte ζ in ihrer Lage derart festlegen, daß ein willkürliches Herausgehen derselben aus der Klemme d2 ganz ausgesohlossen ist.
Bei Verwendung- der Fassung werden, nachdem der 'Fassungsnippel α auf das Gewinde des Lüsters oder Pendels aufgeschraubt und durch die Stellschraube befestigt ist, der Schalenhalter s, die Fassungskappe b und der Porzellansockel c über das Nippelrohr geschoben und mit der Mutter a? festgeschraubt. Die vorstehenden Enden der Stromzuleitungsdrähte .werden in die Gabel d2 der Anschlußklemmen gedrückt, und dann wird der Fassungsstein e durch Einstecken der Stifte h in die Hülsen d an den Porzellansockel c angesetzt. Dabei üben die Stifte h einen Druck auf das Mittelstück der Klemmen aus und klemmen so den Stromizuleitungsdraht ζ fest. Wird nun der Fassungsmantel b1 an b aufgeschraubt, so preßt er den Fassungsstein e gegen den Porzellansockel c, wodurch die beiden Porzellanstücke als Zwinge wirken und die Drähte ζ in ihrer Lage derart festlegen, daß ein willkürliches Herausgehen derselben aus der Klemme d2 ganz ausgesohlossen ist.
Claims (4)
1. Gliühlampenfassiungj gekennzeichnet
durch einen am Anschraubnippel (a) gegen Drehung gesicherten Porzellansockel
(c), an welchem die Stromzuleitungsdrähte (0) durch Steckkontaktstifte (A)
des Fassungssteines (<?) in federnden Klemmen (^2) iestgehalten und mit dem
an dem Fassungsstein befestigten Gewindekorb und Mittelkontakt in bekannter
Weise leitend verbunden)' sind.
2. Fassung· nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch zwei in den Porzellansockel (c) eingebettete Federklemmen (d2), die
aus einem winkelförmigen Stück Blech in der Weise gebildet sind, daß das eine Winkelstück zum Eckstück parallel und
das andere hülsenförmig gebogen ist.
3. Fassung nach Anspruch i, gekennzeichnet
durch einen -Fassungsstein (e),
welcher mit einer mittleren Erhöhung beim Anschrauben des Fassungsmantels '(b1) die
Stromzuleitung«;drähte (z) am Nippelrand
festklemmt und sie auf diese Weise gegen Herausgleiten aus den Köntaktklemmen
(d2) sichert.
4. Fassung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Ring- nut
(α·2) am Ansahraubnippel (a) unterhalb
der an 'dessen Mantelfläche vorgesehenen Rippen (α1), welche ermöglicht,
auch mit Muttergewinde versehene Schalenhalter durch Drehen so einzustellen, daß
sie mit in ihrem Muttergewinde angebrachten Schlitzen auf die Rippen geschoben werden können.
Hierzu r Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW56060D DE355999C (de) | 1920-08-24 | 1920-08-24 | Gluehlampenfassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW56060D DE355999C (de) | 1920-08-24 | 1920-08-24 | Gluehlampenfassung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE355999C true DE355999C (de) | 1922-07-18 |
Family
ID=7605021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW56060D Expired DE355999C (de) | 1920-08-24 | 1920-08-24 | Gluehlampenfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE355999C (de) |
-
1920
- 1920-08-24 DE DEW56060D patent/DE355999C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2510214A1 (de) | Lampenhalterung | |
DE9101460U1 (de) | Einseitig gesockelte elektrische Lampe | |
EP0078030B1 (de) | Elektrische Lampe | |
DE355999C (de) | Gluehlampenfassung | |
DE19701195A1 (de) | Kompakte Niederdruckentladungslampe | |
EP0923105B1 (de) | Kompakte Niederdruckentladungslampe | |
EP0909467A1 (de) | Kleinglühlampe und fassung für eine kleinglühlampe | |
DE444332C (de) | Einpolige Gluehlampenfassung fuer elektrische Scheinwerfer mit zum Brennpunkt des Scheinwerfers einstellbarer Lichtquelle | |
DE841776C (de) | Gluehlampenfassung | |
DE3512712C2 (de) | ||
DE556599C (de) | Aus Isolierstoff bestehende beruehrungsschutzsichere Lampenfassung | |
DE803918C (de) | Fassung fuer elektrische Gluehlampen, insbesondere in Grubenhandlampen | |
DE10011250C2 (de) | Anschlusseinrichtung mit einer Halterung für eine Halogenlampe an sog. Niedervolt-Stangen- oder Seilsystemen | |
DE692097C (de) | Steckerfassung zur Aufnahme von elektrischen Projektions- und Scheinwerfergluehlampen | |
DE838032C (de) | Stromzuführungsfassungen für Beleuchtungskörper mit Leuchtröhre | |
DE4410811A1 (de) | Leuchtelement | |
CH180514A (de) | Sockel an mit einem Kolben versehenen elektrischen Geräten, wie Entladungsröhren, Glühlampen und dergleichen. | |
DE2423915C3 (de) | Etetaiteche KentatAamwdnuns xum Einfügen einer Schmelzsicherung in eine Leitungsverbindung | |
DE816577C (de) | Fassung fuer elektrische Entladungsroehren mit Stiftsockeln | |
DE1539616B2 (de) | In eine oeffnung des lampentraegers von kraftfahrzeugleuchten eingesetzte gluehlampenfassung | |
AT137158B (de) | Rohrförmige elektrische Glühlampe oder Entladungsröhre mit seitlich an der Rohrwand angebrachten Sockeln und Kontakten. | |
DE210649C (de) | ||
AT125467B (de) | Elektrische Lampe mit elektromagnetischer Befestigungsvorrichtung. | |
DE461254C (de) | Beruehrungsschutzfassung fuer Gluehlampen | |
DE2030160A1 (de) |