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DE355978C - Schaumschwimmverfahren zur Konzentrierung von Kupfersulfiderzen - Google Patents

Schaumschwimmverfahren zur Konzentrierung von Kupfersulfiderzen

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Publication number
DE355978C
DE355978C DEM69508D DEM0069508D DE355978C DE 355978 C DE355978 C DE 355978C DE M69508 D DEM69508 D DE M69508D DE M0069508 D DEM0069508 D DE M0069508D DE 355978 C DE355978 C DE 355978C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
copper sulphide
sulphide ores
floating process
foam floating
foam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM69508D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minerals Separation Ltd
Original Assignee
Minerals Separation Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minerals Separation Ltd filed Critical Minerals Separation Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE355978C publication Critical patent/DE355978C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/001Flotation agents
    • B03D1/002Inorganic compounds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D2203/00Specified materials treated by the flotation agents; Specified applications
    • B03D2203/02Ores

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Schaumschwimmverfahren zur Konzentrierung von Kupfersulfiderzen. Die Erfindung bezieht sich auf die Konzentrierung svon Kupfersulfiderzen durch Rühren und Belüften der ein mineralschauunbildendes Mittel enthaltenden Erztrübe.
  • Im besonderen stellt der Erfindungsgegenstand eine Verbesserung des Schaumprozesses zur Erzkonzentration dar, welcher ursprünglich in dem britischen Patent 7803 vom Jahre 1905 unter Schutz gestellt worden ist, und welcherdarin besteht, daß. man einer Erztrwbc eine geringe Menge eines öligen Stoffes, wie C)Isäure, zusetzt, hierauf die Trübe umrührt, um einen Schaum - aus den metallführenden Teilchen des Erzes zu bilden, und schließlich den .Schaum abnimmt.
  • Bisher wurde das Schaumverfahren meistens so ausgeführt, daß ,man dem Badwasser eine Säure zusetzte, obgleich man auch mit alkalischen Wässern arbeitete.
  • Bei der Behandlung gewisser Kupfersulfiderze wurde gefunden, daß der durch die hekannten Verfahren gebildete Schaum sehr umfangreich ist, wodurch er schwer zu handhaben ist. Er enthielt einen großen Anteil vonGangart, gemischt mit den aufgeschwemn lten Sulfiden, während ein erheblicher Prozentsatz der I@-Lipfersulfide in den. Rückständen zurüclkblic4b. Diese Schwierigkeit trat ganz besonders bei Erzen auf, .die an lehmige Gangarten gebunden sind.
  • Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf die Verwendung eines Ätzkali in gewissen Mengen. Es wurde gefunden, daß für ein gegebenes Kupfersulfiderz und für ein bestimmtes Schaumbildemittel eine ganz bestimmte Menge Ätznatron zuzusetzen war. Ein Chalcopyriterz wurde beispielsweise mit einem Schaumbildemittel behandelt, das aus Hochofenhreosotöl bestand; hierbei wurden die .besten Ergebnisse erzielt mit der Verwendung von Ätznatron in einer Menge vono,46 kg auf die Tonne Erz. Wurde dagegen diese Menge überschritten oder unterschritten, so konnte ein ebenso günstiges Ergebnis nicht erzielt -,verden.
  • Bevor man das neue Verfahren praktisch anwendet, ist es daher vorteilhaft, einen Vorversuch zu machen, .um die beste Menge des zuzusetzenden Ätznatrons festzustellen.
  • Die Wirkung der Verwendung von Ätzkali besteht darin, daß der Schauire dicht und zusammenhängend wird, daß ferner die 2-Ienge .des gewonnenen Kupfersulfids erhöht und schließlich die- Menge der zum Aufschwimmen -gebrachten Gangart verringert wird. Diese wünschenswerten Änderungen in der Beschaffenheit des Sohaumes können bei der praktischen Ausführung sehr leicht dadurch festgestellt werden, daß der Schaum nicht nur weniger umfangreich, sondern auch erheblich dunkler in der Farbe ist, wenn Alkali nicht zugefügt wird.

Claims (2)

  1. PAfiENT-ANSPRÜcHE: t. Schaumschwimmverfahren zur Konzentrierung von Kupfersulfiderzen durch Rühren und Belüften der ein tnineralschaumbildendes Mittel enthaltenden Erztrübe, .dadurch gekennzeichnet, daB die Trübe ein Ätzalkali,, wie Ätznatron, in einer Menge von ungefähr o,o5 Prozent des Erzgewichtes enthält.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Ätzalkali unmittelbar vor dem Schaumschlagen zugesetzt wird.
DEM69508D 1915-06-03 1920-06-02 Schaumschwimmverfahren zur Konzentrierung von Kupfersulfiderzen Expired DE355978C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB355978X 1915-06-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE355978C true DE355978C (de) 1922-07-17

Family

ID=10379500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM69508D Expired DE355978C (de) 1915-06-03 1920-06-02 Schaumschwimmverfahren zur Konzentrierung von Kupfersulfiderzen

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DE (1) DE355978C (de)

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