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DE355290C - Vorrichtung zum Anheben der Bogensaege nach dem Durchschneiden bzw. Einschneiden bisauf eine gewisse Tiefe des Werkstueckes - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben der Bogensaege nach dem Durchschneiden bzw. Einschneiden bisauf eine gewisse Tiefe des Werkstueckes

Info

Publication number
DE355290C
DE355290C DEE25964D DEE0025964D DE355290C DE 355290 C DE355290 C DE 355290C DE E25964 D DEE25964 D DE E25964D DE E0025964 D DEE0025964 D DE E0025964D DE 355290 C DE355290 C DE 355290C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
saw
pawl
cutting
lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE25964D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH filed Critical Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
Priority to DEE25964D priority Critical patent/DE355290C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE355290C publication Critical patent/DE355290C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
    • B23D51/20Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows with controlled feed of the tool, or with special arrangements for relieving or lifting the tool on the return stroke

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die selbsttätige Abhebung einer Bogensäge nach dem Durchsägen des Werkstückes oder bei Erreichung der gewollten Einschnittiefe.
Es sind Bogensägen bekannt, bei denen die selbsttätige Abhebung der Bogensäge vom Werkstück dadurch bewirkt wird, daß eine durch die Antriebswelle angetriebene Nebenwelle nach dem Durchschneiden des Werk-Stückes (bzw. seinem Einschneiden auf eine gewisse Tiefe) mittels eines auf der Nebenwelle angeordneten Zahnrades und eines zweiten damit in Eingriff befindlichen Zahnrades der Antriebswelle die Säge vom Werkstück abhebt, bis sie in der gehobenen Stellung durch eine Klinkenvorrichtung abgestützt wird. Demgegenüber geschieht das Abheben gemäß der Erfindung mittels weit einfacherer Mittel dadurch, daß ein auf der Antriebswelle befestigtes Exzenter mittels einer an ihm drehbar befestigten Schaltklinke und eines auf der die Führungsplatte tragenden Büchse sitzenden Schaltrades die Säge vom Werkstück abhebt.
Der Erfindungsgegenstand ist in beiliegender Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Schnitt durch die Bogensäge nach der Linie a-a der Abb. 2,
Abb. 2 eine Aufsicht auf dieselbe,
Abb. 3 bis 5 Einzelteile.
Die Säge gleitet mittels des Armes 2 in der drehbaren Führungsplatte 3 und wird von der Antriebswelle 4 durch die Kurbelstange 5 angetrieben. Auf der in den Lagern 6 und 6a ruhenden Antriebswelle 4 ist eine Büchse 7 lose angeordnet und an dem einen Ende starr mit der Führungsplatte 3 sowie am andern Ende ebenso mit einem Schaltrad 8 und daneben feststellbar mit einem Stellring 20 verbunden. In fester Verbindung mit der Welle 4 steht ein Exzenter 16 und an ihrem freien Ende eine Kupplungshälfte 9, während zwischen letzterer und dem Lager 6 ein Bund 12 und die von einer beliebigen Kraftquelle angetriebene Riemenscheibe 11 lose auf der Welle sitzen und mit Zähnen 14 bzw. 21 in Ausschnitte 15 bzw. 22 des Lagers 6 bzw. der Kupplungshälfte 9 eingreifen können. Eine Feder 23 hält die Kupplung 9, 22, 2i, 11 in der Ruhestellung der Säge
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auseinander, während gleichzeitig die Kupplung 12, 14, 15, 6 eingerückt ist und der an dem Bund 12 sitzende Arm 13 nach oben steht. Das auf der Welle 4 befestigte Exzenter 16 bewegt bei seiner Umdrehung eine auf der Exzenterstange 28 sitzende Schaltklinke 17 hin und her.
Diese Schaltklinke greift in die Zähne des Schaltrades 8 und dreht dieses infolge ihrer Hin- und Herbewegung in zum Umlauf der Riemenscheibe entgegengesetzter Richtung. Eine Sperrklinke 18, die in einem Lager 19 drehbar befestigt ist und durch die Blattfeder 25 gegen das Schaltrad 8 gedrückt wird, verhütet beim Rückgang der Schaltklinke 17 ein Zurückdrehen des Schaltrades samt Führungsplatte und Sägebogen. Durch Vorschieben des Riegels 26 bis zur Nocke3o des Stellrings 20 (Abb. 2 gestrichelte Lage) wird die Sperrklinke 18 und die Schaltklinke 17 vom Schaltrad 8 abgedrückt (Abb. 1, strichpunktierte Lage). Riegel 26 wird in der Riegelplatte 27 geführt. Beim Drehen des Stellringes 20 drückt die abgeschrägte Fläche 24 der Nocke 30 gegen den Riegel 26, schiebt diesen zurück und bewirkt so, daß die Schaltklinke 17 und die Sperrklinke 18 mit dem Schaltrad 8 in Eingriff kommen und dieses im entgegengesetzten Sinn des Uhrzeigers drehen.
Nach Lösen der Stellschraube 29 kann mit i dem Stellring 20 die Nocke 30 auf der Büchse 7 : verdreht und dadurch die Abhebung des Sägebogens und Entkupplung des Antriebes bei gewünschter Einschnittiefe bewirkt werden. :
Durch Hinterschneiden der Kupplungszähne kann das Zusammenziehen der Kupplungsteile bereits bei geringer Eingriffstiefe der Zähne ; unterstützt werden. ι
An der Oberkante der Führungsplatte 3 ist j ein Arm 35 so angeordnet, daß er mit seinem ! Außenende unter den Hebel 13 fassen kann, : wenn dieser sich in der Arbeitslage befindet. ; Die Wirkungsweise der Bogensäge ist fol- i gende:
Der Riegel 26 wird gegen die Nocke 30 des ■ Stellringes 20 geschoben (Abb. 4 und 5). Hierbei werden die Sperrklinke 18 und die Schaltklinke 17 vom Schaltrad 8 abgedrückt. Jetzt wird der Sägebogen auf das Werkstück gelegt und der Hebel 13 in der Richtung des Pfeiles (Abb. 1) j verschwenkt. Dadurch wird die Riemenscheibe 11 auf der Welle 4 nach außen verschoben und mit dem Kupplungsstück 9 gekuppelt (Abb. 2). Die Welle 4, die hierdurch in Umdrehung ver- , setzt wird, setzt mittels der Kurbelstanges ; die Säge 2 in Gang. Gleichzeitig dreht sich aber J auch das Exzenter 16, das die Schaltklinke 17 hin und her bewegt. Da jedoch der Riegel 26 beide Klinken 18 und 17 daran hindert, in die Zähne des Schaltrades 8 zugreifen, bewegt sich die Schaltklinke 17 leer hin und her. Mit dem βο Sinken des Sägebogens infolge Einschneidens in das Werkstück dreht sich auch der Stelking 20 und das Schaltrad 8, die beide auf der Büchse 7 befestigt sind, bis die abgeschrägte Fläche 24 an der Nocke 30 des Stellringes 20 den Riegel 26 zurückschiebt. Jetzt kommen vermöge des Druckes der Feder 25 beide Klinken 18 und 17 mit dem Schaltrad 8 in Eingriff. Die Schaltklinke 17 schaltet das Schaltrad 8 infolge ihrer - Hin- und Herbewegung, während beim Zurückgehen der Klinke 17 die Sperrklinke 18 ein Zurückdrehen des Schaltrades durch das Gewicht des Sägebogens verhindert. Da hierbei die Führungsplatte 3 mit dem Arm 35 dieselbe Drehung (entgegen dem Pfeil in Abb. 1) erfährt, drückt letzterer unter den Hebel 13 und dreht diesen so lange, bis die Kupplungszähne 14 in die Einschnitte 15 des Lagers 6 springen. Hierbei wird durch die Feder 23 die Riemenscheibe 11 entkuppelt und läuft leer weiter, so daß die Säge stillgesetzt ist. Zurückfallen kann der Sägebogen nicht, da die Sperrklinke 18 durch ihren Eingriff mit dem Schaltrad 20 dieses am Zurückdrehen hindert; er bleibt daher in der strichpunktierten Lage (Abb. 1) liegen. Die Einschnittiefe, bei der das Abheben der Säge und das Ausrücken der Antriebscheibe erfolgen soll, kann durch Verstellen der Nockenscheibe 20 beliebig eingestellt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Anheben der Bogensäge nach dem Durchschneiden bzw. Einschneiden bis auf eine gewisse Tiefe des Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Antriebswelle (4) befestigtes Exzenter (16) mittels einer an ihm drehbar befestigten Schaltklinke (17) und eines auf der die Führungsplatte (3) tragenden Büchse (7) sitzenden Schaltrades (8) die Säge 100 vom Werkstück abhebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Büchse (7) befestigter Stellring (20) mittels eines abgeschrägten Nockens (30) einen vor dem Ingangsetzen der Säge vorgeschobenen Riegel (26) so weit seitlich vorschiebt, daß die Schaltklinke '(17) und eine Sperrklinke (18) mit dem Schaltrad (8) in Eingriff kommen. ■
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verstellen des Stellringes (20) auf der Büchse (7) die Tiefe des Einschnittes in das Werkstück geregelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEE25964D 1920-12-02 1920-12-02 Vorrichtung zum Anheben der Bogensaege nach dem Durchschneiden bzw. Einschneiden bisauf eine gewisse Tiefe des Werkstueckes Expired DE355290C (de)

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