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DE3546445C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3546445C2
DE3546445C2 DE19853546445 DE3546445A DE3546445C2 DE 3546445 C2 DE3546445 C2 DE 3546445C2 DE 19853546445 DE19853546445 DE 19853546445 DE 3546445 A DE3546445 A DE 3546445A DE 3546445 C2 DE3546445 C2 DE 3546445C2
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DE
Germany
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vineyard
vine
support frame
leg springs
leg
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DE19853546445
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English (en)
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DE3546445A1 (de
Inventor
Artur Pieroth
Udo Pieroth
Armin 6530 Bingen De Pieroth
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Pieroth Armin Pieroth Udo 6530 Bingen De
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/0408Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears specially adapted for trellis work, e.g. machines for pruning vine or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01G2003/0443Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears with height-adjustable platforms

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vorschnitt von Rebholz an Weinstöcken in Drahtrahmenanlagen mit Kordonerziehung, die aus mindestens einer über einen beweglichen Tragrahmen an einem Schlepper angebrachten Baueinheit aus mehreren übereinander an­ geordneten Schneidsystemen, um die herum jeweils konzentrisch ein an einem Holz-Weinbergpfahl abrollender Fangkorb drehbar gelagert ist, besteht.
Derartige Vorrichtungen zum Kordonschnitt in Drahtrahmenanlagen, die das Rebholz schneiden und gleichzeietig das Schnittholz ausheben und zerkleinern, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So ist beispielsweise aus einem Prospekt der Firma COLLARD C.M.V., Bouzy, Frankreich, eine Vorrichtung bekannt, die mit seitlich ver­ schiebbar und in der Höhe versetzt zueinander an einem Schlepper angebrachten Fangkörben mit innenliegendem Schneidsystem arbeitet, wobei das Rebholz von der Gegenseite der Weinbergzeile aus mittels Schenkelfedern in die Fangkörbe gedrückt wird. Das Schneidsystem besteht aus zwei rotierenden, gegenüberliegenden Messern, unter denen sich mehrere feststehende Gegenschneiden befinden. Die Rotation der Messer erfolgt so, daß bei seitlich in die Rebzeile eingeschobe­ nem Schneidsystem die Umfangsgeschwindigkeit der Fahrgeschwindigkeit des Schleppers entspricht, wodurch das Rebholz von den Messern erfaßt und an den Gegenschneiden abgeschnitten wird. Damit einer­ seits nicht die waagerecht verlaufenden Drähte zerschnitten werden und andererseits die Holz-Weinbergpfähle nicht in das Schneidsystem gelangen können, ist jedes Schneidsystem von einem Fangkorb aus U- oder L-förmig gebogenen Bügeln, die an konzentrisch zur Achse des Schneidsystems liegenden Scheiben befestigt sind, umgeben. Die sternförmig angeordneten Bügel der Fangkörbe liegen so eng zu­ einander, daß zwar das bis 15 mm starke Rebholz in das Schneid­ system gelangen kann, jedoch nicht die 50-70 mm starken Holz- Weinbergpfähle. Demzufolge gleiten waagerecht liegende Drähte an den Bügeln der rotierenden Fangkörbe nach oben oder unten ab, und die Holz-Weinbergpfähle gehen nicht in die Fangkörbe, sondern bewirken bei ihrem Abrollen an den Holz-Weinbergpfählen eine Ver­ schiebung der Vorrichtung zur Schleppermitte hin. Durch die Verwendung von vor- und übereinander angeordneten Fangkörben mit zugehörigem Schneidsystem ergibt sich ein relativ großer Trag­ rahmen für die Vorrichtung, der zum einen eine relativ aufwendige Konstruktion für seine Verschiebbarkeit erfordert und zum anderen die Standsicherheit des Schleppers erheblich beeinträchtigt. Sind in der Weinberganlage insgesamt oder teilweise anstelle von Holz-Wein­ bergpfählen im Durchmesser dünnere Stahl-Weinbergpfähle vorhanden, so muß beim Vorbeilaufen der Vorrichtung an einem Stahl-Weinbergpfahl jedesmal der Tragrahmen von Hand aus der Weinbergzeile verschoben werden, um ein Einlaufen der Stahl-Weinbergpfähle in die Fangkörbe zu verhindern. ln gleicher Weise muß beim Vorbeifahren an den zur Befestigung der endseitigen Weinbergpfähle einer Weinbergzeile dienenden Ankerdrähte verfahren werden.
Des weiteren ist aus einem Prospekt der Firma Pellenc & Motte, Pertuis, Frankreich, eine Vorrichtung zum Vorschnitt von Rebholz in Kordonanlagen bekannt, die über einen Tragrahmen an einem Schlepper befestigt ist und zwei gegenüberliegende, die Weinbergzeile einschließende Baueinheiten aus jeweils mehreren übereinander ange­ ordneten Fangkörben mit integriertem Schneidsystem umfaßt, wobei die Fangkörbe der einen Baueinheit um einen halben Fangkorbab­ stand versetzt zwischen die Fangkörbe der anderen Baueinheit ein­ greifen. In jedem Fangkorb ist ein Segment mit mehreren stehenden Messern angebracht. Diese Segmente sind für jeden Fangkorb einzeln am Tragrahmen an der Vorrichtung fixiert, um ein Mitdrehen mit den Fangkörben unter Schneiddruck zu verhindern. An Holz- Weinbergpfählen entfernen sich die beiden Baueinheiten aufgrund der Abrollbewegung der Fangkörbe an den Holz-Weinbergpfählen voneinander und lassen die Pfähle passieren. Bei Stahl-Weinbergpfäh­ len müssen die beiden Baueinheiten zum Passieren dieser Stahl-Wein­ bergpfähle zwangsweise auseinander geführt werden. Zur genauen Führung der beiden Baueinheiten gegeneinander benötigt die Vorrich­ tung einen verwindungssteifen und damit schwereren Tragrahmen, was zu einer Erhöhung des Gesamtgewichtes der Vorrichtung und damit zu einer Beeinträchtigung der Standsicherheit des Schleppers führt.
Weiterhin zeigt die DE-OS 28 15 466 eine an einem Schlepper an­ gebrachte Vorrichtung zum Schneiden von Rebholztrieben mit meh­ reren übereinander angeordneten, rotierenden Messern, die mittels ihrer Tragvorrichtung aus dem Bereich eines Rebstockes heraus und wieder in den Bereich der Rebzeile hineinfahrbar sind. Die Messer sind an einem Messerträger befestigt, der mit Hilfe eines Hydraulikzylinders um eine entsprechende Achse etwa quer zur Fahrtrichtung des Schleppers verschwenkt werden kann. Der Fahrer des Schleppers muß demnach bei jedem Vorbeifahren an einem Weinbergpfahl, ganz gleich ob es sich um einen Holz-Wein­ bergpfahl oder um einen dünneren Stahl-Weinbergpfahl handelt, den Hydraulikzylinder in Gang setzen, um ein Herausschwenken der Messer aus der Rebzeile zu erzielen. Eine derartige Tätigkeit ist jedoch in der Praxis kaum durchführbar, da diese neben dem Lenken des Schleppers eine ständig hohe Konzentration erfordert, damit die Messer rechtzeitig vor dem Vorbeifahren an einem Wein­ bergpfahl durch Betätigung des Hydraulikzylinders aus der Reb­ zeile ausgeschwenkt werden. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es, wie vorstehend dargelegt, bereits bekannt, die Messer bzw. die Schneidsysteme von Vorrichtungen zum Schneiden von Rebholz­ trieben mit Fangkörben zu umgeben, die an den Weinbergpfählen abrollen und damit automatisch die Schneidsysteme aus der Wein­ bergzeile verschwenken. Der Abstand der freien Enden der Bügel eines jeden Fangkorbes ist hierbei kleiner als der Durchmesser eines Holz-Weinbergpfahles. Den Abstand zwischen den Bügeln der Fangkörbe kleiner zu machen als der Durchmesser eines Stahl- Weinbergpfahles ist nicht möglich, da in einem solchen Falle kein sicherer Einlauf der abzuschneidenden Triebe in die Schneid­ systeme und kein einwandfreies Auswerfen der abgeschnittenen Triebe aus den Schneidsystemen gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfache Art und Weise beim Passieren sowohl von Holz-Weinbergpfählen als auch von Stahl-Weinbergpfählen aus der Weinbergzeile ausschwenkbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Trag­ rahmen eine über einen Hydraulikzylinder mit zugeordneter Rück­ holfeder betätigbare Haltewelle für mindestens einen daran befe­ stigten, nach innen gebogenen Hebel aufweist, der in der Normal­ stellung zwischen zwei benachbarten Fangkörben liegt und beim Passieren eines Stahl-Weinbergpfahles oder eines Ankerdrahtes durch Betätigung des Hydraulikzylinders aus dem Bereich der Fangkörbe herausschwenkbar ist.
Das erfindungsgemäße Konstruktionsprinzip ermöglicht einen einfachen Ausschwenkvorgang der Vorrichtung beim Passieren von Weinberg­ pfählen unterschiedlicher Stärke. lm Falle von Holz-Weinbergpfählen rollen die Fangkörbe an diesen ab und verschwenken dadurch die Vorrichtung aus der Weinbergzeile. Sind demgegenüber in der Wein­ berganlage anstelle der Holz-Weinbergpfähle im Durchmesser dünnere Stahl-Weinbergpfähle vorhanden, so wird das Einlaufen der Stahl- Weinbergpfähle oder der Ankerdrähte für die Befestigung der endsei­ tigen Weinbergpfähle einer Weinbergzeile in die Fangkörbe durch ent­ sprechendes Ausschwenken des Hebels aus seiner Normalstellung verhindert, d.h. in der Ausschwenkstellung gleitet der ausge­ schwenkte Hebel an dem Stahl-Weinbergpfahl bzw. dem Ankerdraht entlang und bewirkt dadurch ein Ausschwenken der Vorrichtung aus der Weinbergzeile, so daß weder aufgrund von Fahrfehlern noch aufgrund von Schwankungen der Vorrichtung die Stahl-Weinbergpfähle und die Ankerdrähte in die Schneidsysteme der Vorrichtung ein­ laufen können.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung geht von dem Ende des oberen Schenkels des U-förmig ausgebildeten Tragrahmens ein die Weinbergzeile übergreifender Balken ab, von dessen Ende aus sich ein Haltestab für darauf befestigte, vorgespannte Schenkel­ federn, deren vorstehende, freie Schenkel das Rebholz in die Fang­ körbe drücken, nach unten bis in den Bereich der Kordonarme des Weinstockes erstreckt. Da somit an der den Fangkörben gegenüber­ liegenden Seite der Weinbergzeile nur der relativ leichte Haltestab mit den Schenkelfedern läuft, bleibt das Ungleichgewicht des Schleppers in vertretbarem Rahmen. Die vorstehenden, freien Schenkel der Schenkelfedern weichen selbsttätig den Holz-Weinbergpfäh­ len. Aufgrund der Nachgiebigkeit der Schenkelfedern ist die Vor­ richtung insgesamt unempfindlich gegen Paßfehler, was die Fertigung verbilligt und eine leichte Bauweise des Tragrahmens ermöglicht, da der Tragrahmen nicht verwindungssteif gebaut werden muß.
Zweckmäßigerweise sind die Enden der freien Schenkel der Schenkel­ federn als Haken, die ungefähr in Richtung der Fangkörbe zeigen, ausgebildet. Diese Haken richten in vorteilhafter Weise schräg nach hinten gewachsenes Rebholz auf und ziehen Rebholz von der den Fangkörben abgewendeten Seite der Weinbergpfähle um diese herum in die Fangkörbe.
Um beim Vorhandensein von dünnen Stahl-Weinbergpfählen in der Weinberganlage ein Ausschwenken der Schenkelfedern aus der Wein­ bergzeile zu ermöglichen, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Haltestab für die Schenkelfedern zum Ausschwenken derselben aus der Normalstellung drehbar ausgeführt.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung erfolgt das Ausschwenken des gebogenen Hebels und der Schenkelfedern über den beidseitig wirkenden Hydraulikzylinder und die Rück­ holfeder, die beide jeweils endseitig über entsprechende Laschen mit der Haltewelle für den gebogenen Hebel und mit dem drehbaren Haltestab für die Schenkelfedern verbunden sind.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfol­ genden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer an einer Wein­ bergzeile arbeitenden Vorrichtung, bei der der besseren Übersicht wegen nur der obere sowie der untere Fangkorb und nur eine Schenkelfeder dargestellt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 2, teilweise im Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2.
An einem nicht dargestellten Schlepper ist vorne der Ständer 1 zur Halterung der Vorrichtung 2 zum Vorschnitt von Rebholz 3 an Wein­ stöcken 4 in Drahtrahmenanlagen 5 mit Kordonerziehung 6 befestigt. Die Vorrichtung 2 wird durch ein nicht dargestelltes Federelement zwischen dem Ständer 1 und dem Tragrahmen 8 der Vorrichtung 2 in lotrechter Lage gehalten. An seinem oberen Ende trägt der Ständer 1 über ein Pendellager 7 einen U-förmigen Tragrahmen 8. Zwischen dem oberen Schenkel 9 und dem unteren Schenkel 10 des Tragrahmens 8 erstreckt sich eine aus mehreren übereinander angeordneten, rotierend angetriebenen Fangkörben 11 mit innenliegenden, gegen­ läufig rotierend angetriebenen als Schneidsystem dienenden Kreis­ sägeblättern 12 bestehende Baueinheit 13. Der Motor 14 für den Antrieb der Fangkörbe 11 ist über eine Halterung 15 an dem oberen Schenkel 9 und der Motor 16 für den Antrieb der Kreissägen­ blätter 12 über eine Abstützung 17 an dem unteren Schenkel 10 des Tragrahmens 8 befestigt.
Zwischen den freien Enden der Schenkel 9 und 10 des U-förmigen Tragrahmens 8 verläuft eine Haltewelle 18 für mindestens einen, in der Normalstellung zwischen zwei benachbarten Fangkörben 11 lie­ genden, nach innen gebogenen Hebel 19. Von dem Ende des oberen Schenkels 9 des U-förmigen Tragrahmens 8 zweigt rechtwinklig ein die Weinbergzeile 20 übergreifender Balken 21 ab, von dessen Ende aus sich ein drehbarer Haltestab 22 nach unten bis in den Be­ reich der Kordonarme 23 des Weinstockes 4 erstreckt. Auf dem Halte­ stab 22 sind übereinander mehrere vorgespannte Schenkelfedern 24 befestigt, von denen jeweils ein Schenkel 25 bis in den Bereich zweier benachbarter Fangkörbe 11 vorsteht. Die Enden der freien Schenkel 25 sind als Haken 26 ausgebildet und zeigen ungefähr in Richtung der Fangkörbe 11. Um den Hebel 19 und die Schenkel­ federn 24 gleichzeitig aus ihrer Normalstellung herausschwenken zu können, stehen die Haltewelle 18 und der drehbare Haltestab 22 über einen oberhalb des Balkens 21 diagonal liegenden, ansteuerbaren und beidseitig wirkenden Hydraulikzylinder 27 mit zugeordneter Rück­ holfeder 28 in Wirkverbindung. Hydraulikzylinder 27 und Rückholfe­ der 28 sind jeweils endseitig über entsprechende Laschen 19 mit der Haltewelle 18 und dem Haltestab 22 verbunden. Eine Betätigung des Hydraulikzylinders 27 ist nur beim Vorbeifahren der Vorrichtung 2, deren Fahrtrichtung durch den Pfeil 30 angedeutet ist, an Stahl- Weinbergpfählen, deren Durchmesser wesentlich kleiner ist als der Durchmesser von Holz-Weinbergpfählen 31, erforderlich, da dadurch der Hebel 19 und die Schenkelfeder 24 aus ihrer Normal­ stellung herausgeschwenkt werden und der Hebel 19 an den Stahl­ weinbergpfahl zur Anlage kommt und demzufolge die Vorrichtung 2 aus der Weinbergzeile 20 herausdrückt, so daß der Stahl-Wein­ bergpfahl nicht in die Fangkörbe 11 einlaufen kann. Nach dem Passieren des Stahl-Weinbergpfahles sorgt die Rückholfeder 28 für die selbsttätige Rückstellung des Hebels 19 und der Schenkel­ federn 24 in die Normalstellung, wodurch die Vorrichtung 2 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückpendelt. Eine Verstellung des Hebels 19 und der Schenkel 24 ist bei Weinberganlagen mit Holz-Weinbergpfäh­ len nicht notwendig, da diese aufgrund ihres größeren Durchmessers nicht in die Fangkörbe einlaufen können. Im übrigen ist in Fig. 3 die Ausschwenkstellung des Hebels 19 und der Schenkel 25 der Schenkelfedern 24 mittels gestrichelter Linien dargestellt, in der also beide Teile außerhalb des Umfangbereiches der Fangkörbe 11 liegen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Vorschnitt von Rebholz an Weinstöcken in Draht­ rahmenanlagen mit Kordonerziehung, die aus mindestens einer über einen beweglichen Tragrahmen an einem Schlepper angebrach­ ten Baueinheit aus mehreren übereinander angeordneten Schneid­ systemen, um die herum jeweils konzentrisch ein an einem Holz- Weinbergpfahl abrollender Fangkorb drehbar gelagert ist, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (8) eine über einen Hydraulikzylinder (27) mit zugeordneter Rückholfeder (28) be­ tätigbare Haltewelle (18) für mindestens einen daran befestig­ ten, nach innen gebogenen Hebel (19) aufweist, der in der Nor­ malstellung zwischen zwei benachbarten Fangkörben (11) liegt und beim Passieren eines Stahl-Weinbergpfahles oder eines Ankerdrahtes durch Betätigung des Hydraulikzylinders (27) aus dem Bereich der Fangkörbe (11) herausschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Ende des oberen Schenkels (9) des U-förmig ausgebildeten Tragrahmens (8) ein die Weinbergzeile (20) übergreifender Balken (21) abgeht, von dessen Ende aus sich ein Halte­ stab (22) für darauf befestigte, vorgespannte Schenkelfedern (24), deren vorstehende, freie Schenkel (25) das Rebholz (3) in die Fangkörbe (11) drücken, nach unten bis in den Bereich der Kordonarme (23) des Weinstockes (4) erstreckt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Enden der freien Schenkel (25) der Schenkel­ federn (24) als Haken (26), die ungefähr in Richtung der Fang­ körbe (11) zeigen, ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haltestab (22) für die Schenkelfedern (24) zum Ausschwenken derselben aus der Normalstellung drehbar ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ausschwenken des gebogenen Hebels (19) und der Schenkelfedern (24) über den beidseitig wirkenden Hydraulikzylinder (27) und der Rückholfeder (28) erfolgt, die beide jeweils endseitig über entsprechende Laschen (29) mit der Haltewelle (18) für die gebogenen Hebel (19) und mit dem drehbaren Haltestab (22) für die Schenkelfedern (24) verbunden sind.
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