DE3888932T2 - Anpfählmaschine für Wein oder andere Pflanzen oder Bäumchen und Spange wie sie von dieser Maschine benutzt wird. - Google Patents
Anpfählmaschine für Wein oder andere Pflanzen oder Bäumchen und Spange wie sie von dieser Maschine benutzt wird.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anpfählmaschine für Weinstöcke oder andere in parallelen Reihen gepflanzte Pflanzen oder Sträucher, wie beispielsweise Johannisbeersträucher, Himbeersträucher, usw. unter Verwendung von Aufbindedrähten und Klammern. Sie sieht ebenfalls eine speziell für die Anwendung dieser Maschine entworfene Klammer vor.
- Im Weinbau ist es üblich, die Reben oder nach unten hängenden Triebe nach oben zu ziehen und mittels zweier Anpfähldrähte, die zu beiden Seiten der Weinstockreihe angeordnet und untereinander mittels Klammern verbunden sind, in der aufgerichteten Position zu halten. Auf diese Weise werden die Früchte einer besseren Sonneneinstrahlung ausgesetzt, wodurch der Reifeprozeß begünstigt, gleichzeitig jedoch der Entwicklung von Pflanzenkrankheiten, insbesondere von Pilzkrankheiten entgegengewirkt wird. Andererseits erleichtert das Anpfählen den Anbau-, Ernte- und Verarbeitungsmaschinen auch den Zugang zum Weinstock, wodurch sie mit erhöhter Leistungsfähigkeit eingesetzt werden können.
- Nach einem in bestimmten Weinbergen angewendeten Anpfählverfahren sind zwei Metalldrähte, die als "Aufbindedrähte" bezeichnet werden, zu beiden Seiten jeder Weinstockreihe angeordnet und mit ihren Enden an Pfählen befestigt, die sich am Ende jeder Reihe befinden. Im Winter werden diese Aufbindedrähte abgespannt und am Boden abgelegt oder hängen bis fast auf den Boden hinab. Gegen Frühjahrsende oder zu Sommerbeginn, wenn das Wachstum der neuen Pflanzen ausreichend fortgeschritten ist, werden die Aufbindedrähte zunächst hochgezogen und gespannt, um die in Richtung Boden gebogenen Zweige und Äste aufzurichten, danach mit Hilfe eines Verbindungsteils zu beiden Seiten jeder Pflanze zusammengehalten, deren Wuchs auf diese Art hochgezogen und wie mit einer Art von Gürtel umgeben festgehalten wird. Dieses Verfahren weist im Vergleich zu anderen Anpfählverfahren den Vorteil einer größeren Effizienz auf. Allerdings werden die Tätigkeiten zum Hochbinden, Festhaken oder Verbinden sowie zum Spannen der Drähte immer noch manuell ausgeführt, was zu grundsätzlich langen und mühsamen Eingriffen führt, für die mehrere ausführende Personen erforderlich sind.
- Aus dem Dokument FR-A-2.569.525 ist eine Anpfählmaschine für Weinstöcke bekannt, welche die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist, umfassend einen Rahmen, der von einer Dreipunktkupplung eines Traktors aufgenommen werden kann und mit einem seitlichen Ausleger versehen ist, an dem zu beiden Seiten des anzupfählenden Weinstocks zwei nach vorne in die Bewegungsrichtung des Traktors und in die Richtung der am Boden abgelegten Anpfähldrähte geneigte Führungs- und Schutzkegel aufgehängt sind, wobei die Kegel um eine horizontale, quer zur Weinstockreihe verlaufende Achse gelenkig angebracht sind und an ihrem vorderen unteren Ende und an ihrem rückwärtigen oberen Ende mit einem Führungsorgan ausgestattet sind, über das die Anpfähldrähte in einer Weise laufen, daß sie nach dem Durchlaufen des Inneren der Kegel zu deren Rückseite geführt werden, und zwar auf der Höhe der Haken, mit denen die Anpfählpflöcke versehen sind, an denen die Drähte befestigt werden, während die Maschine durch die Reihe fährt.
- Eine derartige Maschine gestattet kein vollautomatisches Anpfählen von Weinstöcken mit Hilfe von zwei Aufbindedrähten, da folgendes manuell auszuführen ist:
- - am Anfang der Reihe: manuelles Einführen der Aufbindedrähte in die Führungskegel und manuelle Positionierung der Drähte auf deren Rollen, anschließend manuelles Einhaken der manuell hochgezogenen Drähte in die Haken des ersten Pflocks der Reihe;
- - während des Durchgangs entlang der Reihe: manuelles Einhaken der Aufbindedrähte in die Haken an den verschiedenen Anpfählpflöcken;
- - am Ende der Reihe: Aushängen der Aufbindedrähte 6 aus den Führungskegeln.
- Es ist daher unerläßlich, mit zwei Bedienpersonen zu arbeiten, wobei eine den Traktor fährt und die andere die Drähte in die Führungskegel einlegt und an den Anpfählpflöcken einhakt. Außerdem kann eine derartige Maschine nur eingesetzt werden, wenn in relativ hoher Anzahl geradlinig angeordnete Spezialpfähle für das Anpfählen zur Verfügung stehen.
- Ferner (DE-A-2.512.342) ist ebenfalls eine Anpfählmaschine für Weinstöcke bekannt, die von einer Vorrichtung aufgenommen werden kann, die deren Fortbewegung parallel zu einer anzupfählenden Weinstockreihe gewährleistet, umfassend einen Rahmen in der allgemeinen Form eines umgedrehten U, dessen seitliche Streben sich vertikal und symmetrisch zu beiden Seiten der Pflanzreihe erstrecken, zwei am vorderen Ende der Streben gelenkig befestigte Organe zum fort laufenden Hochbinden der Reben, zwei von diesen Streben getragene Spulen, die während des Durchgangs der Maschine zwei parallel zur anzupfählenden Reihe verlaufende Drähte abspulen, und zwei Einrichtungen zur Durchführung der regelmäßigen Querverklammerung der beiden Drähte durch die Reben hindurch.
- Eine derartige Maschine für ein Anpfählverfahren, das sich von dem als "Aufbindedrähte"-Verfahren bezeichneten unterscheidet, weist insbesondere den Nachteil auf, daß jährlich bedeutende Mengen an nicht wiederverwendbarem Draht benötigt werden, was sehr kostspielig ist. Außerdem bleiben die Drähte, die vor der Ernte durchgeschnitten werden, an den Pfählen oder an den Sträuchern hängen und neigen dazu, sich um die Drehorgane der mit umlaufenden Werkzeugen ausgerüsteten Erntevorbereitungs- oder Erntemaschinen zu schlingen und damit deren Funktionsfähigkeit zu beeinträchtigen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, den Nachteilen und Unzulänglichkeiten der Maschinen abzuhelfen, die in den vorher erwähnten Dokumenten beschrieben wurden.
- Diese erfindungsgemäße Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch des vorliegenden Patents beschriebene Anpfählmaschine erreicht.
- Diese Maschine ermöglicht vollmechanisch und nur von einer Bedienperson überwacht das Hochziehen und die verschiedenen Verbindungen der Aufbindedrähte. Das Hochziehen und Verbinden der Aufbindedrähte kann daher rasch ohne übermäßige Anstrengung und wesentlich wirtschaftlicher durchgeführt werden.
- Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Maschine die Verwendung von aus Kunststoff hergestellten Klammern, die keinerlei Risiko hinsichtlich einer schädigenden Veränderung der Ernteprodukte darstellen und keinerlei schädliche Auswirkung auf die Organe oder Werkzeuge der Ernte- oder Schneidemaschinen haben.
- Die erfindungsgemäße Klammer ist aus elastisch verformbarem Kunststoff hergestellt und weist einen geradlinigen Körper mit zwei sich gegenüberliegenden planen Flächen und parallelen äußeren und inneren Oberflächen auf, wobei die Enden des Körpers so gekrümmt sind, daß sie zwei einander gegenüberliegende Haken bilden, deren Öffnungen einander gegenüberliegen und jeweils einen vom Körper beabstandeten Abschnitt aufweisen und sich zu diesem in Richtung auf die Mitte oder die Mittelebene der Klammer parallel erstrecken, wobei diese Klammer auch insofern bemerkenswert ist, als ihre hakenförmigen Enden symmetrisch und identisch ausgebildet sind, sowie aufgrund der Tatsache, daß ein durch elastische Verformung zumindest eines Teils der Klammer überwindbares Hindernis am Eingang zu der im Innenteil jedes Hakens ausgesparten Aufnahme positioniert ist.
- Die vorgenannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile sind anhand der folgenden Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen besser verständlich, wobei:
- Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anpfählmaschine ist, die an der Vorderseite eines herkömmlichen landwirtschaftlichen Traktors angebracht dargestellt ist.
- Fig. 2 einer Vorderansicht dieser Maschine ist.
- Fig. 3 eine Draufsicht auf das Chassis darstellt, das den Anpfählkopf trägt.
- Fig. 4 eine teilgeschnittene Seiten- und Detailansicht ist, das die Mittel der Pendelaufhängung des Anpfählkopfes der Maschine darstellt.
- Fig. 5 eine Seitenansicht ist, die insbesondere die Einrichtungen zum Hochziehen und Führen der Aufbindedrähte und die Mittel zur Richtungsgebung des Pflanzenwuchses zeigt, mit denen der Anpfählkopf ausgestattet ist.
- Fig. 6 eine Draufsicht auf eine der Aufbindekonstruktionen ist.
- Fig. 7 eine Querschnittsansicht der doppelkegeligen Drehrollen ist, mit denen jede Aufbindeeinrichtung ausgestattet ist, sowie des mit der Doppelkegelrolle versehenen Ablenkgehäuses.
- Fig. 8 eine teilgeschnittene Vorder- und Detailansicht ist, die die Ausbildung der Kette und deren Antriebsscheiben darstellt, mit denen die unteren und oberen Aufbindeeinrichtungen ausgestattet sind.
- Fig. 9 eine Schnittdarstellung durch den Durchmesser einer Antriebsscheibe ist.
- Fig. 10 eine Querschnittsdarstellung des Führungsweges der kalibrierten Kette oder der Kette aus zueinander senkrecht stehenden Kettengliedern ist, der entlang des oberen Randes der unteren und oberen Einrichtung zur Richtungsgebung des Pflanzenwuchses ausgespart ist.
- Fig. 11 ein Aufriß mit axialem Halbschnitt ist, der insbesondere den Führungszylinder für einen der Aufbindedrähte zeigt, mit dem jede Aufbinde- und Führungseinheit ausgestattet ist.
- Fig. 12 eine Draufsicht auf ein Schneideorgan und Organ zur Richtungsgebung des Pflanzenwuchses ist, das am oberen Teil der Antriebswelle montiert ist, die den Antrieb jeder Aufbinde- und Führungseinheit gewährleistet.
- Fig. 13 eine Draufsicht auf eines der Erfassungsgleitstücke und die Zentriersteuerung des Anpfählkopfes ist, mit denen der untere Teil zumindest einer der Streben des Chassis ausgerüstet ist, das den Anpfählkopf trägt.
- Fig. 14 eine schematische rückwärtige Ansicht des Klammersystems der Maschine ist.
- Fig. 15 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Klammereinrichtung des Klammersystems ist.
- Fig. 16 eine teilgeschnittene Vorderansicht der Klammereinrichtung ist.
- Fig. 17 eine Draufsicht ist, die insbesondere die Montage des beweglichen Klammerpfeils auf dem Trägerarm mittels eines Gelenksystems mit zwei Kugelgelenken darstellt.
- Fig. 18 eine Detail- und Vorderansicht des vorderen Endes dieses Pfeils ist.
- Fig. 19 eine Querschnittsdarstellung des Pfeils und der Einrichtung zum Einsetzen der Klammer ist.
- Fig. 20 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Klammer ist.
- Fig. 21 und 22 Vorderansichten sind, die die Art der Positionierung dieser Klammer auf zwei Drähten darstellen, wobei eine Verbindung zwischen letzteren hergestellt wird.
- Fig. 23 eine Draufsicht ist, welche die Mittel darstellt, die eine Modifizierung der Ausrichtung der beiden Draht-Aufbinde- und Führungseinheiten sowie zur Richtungsgebung des hochgezogenen Pflanzenwuchses ermöglichen.
- Fig. 24 eine Seitenansicht ist, welche die Kippkonstruktion des Chassis darstellt, auf dem das Klammersystem befestigt ist.
- Auf diese Zeichnungen wird vorrangig bei der Beschreibung eines interessanten, jedoch nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anpfählmaschine Bezug genommen, die gemäß des gegebenen Beispiels in Form einer Anbaumaschine ausgeführt ist, die so ausgelegt ist, daß sie an einem herkömmlichen landwirtschaftlichen Traktor angebracht werden kann.
- Diese Maschine umfaßt insbesondere ein robustes Chassis 1, dessen Befestigung an der Vorder- oder Rückseite des Traktors T möglich ist und das einen Anpfählkopf trägt, der in bezug auf den Traktor eine seitliche Position einnimmt, wobei dieser Anpfählkopf hauptsächlich folgende Elemente aufweist:
- - zwei im wesentlichen identische Aufbindeeinheiten F für die Aufbindedrähte und den Pflanzenwuchs, die in ihrer Gesamtheit mit Bezugszeichen 2 in den Fig. 1 und 2 bezeichnet sind und zu beiden Seiten der Symmetrieebene des Anpfählkopfes angeordnet sind;
- - eine Annäherungs- und Führungseinrichtung für die Aufbindedrähte, die in ihrer Gesamtheit mit Bezugszeichen 3 in den Fig. 1 und 2 bezeichnet ist und hinter jedem Aufbindesystem 2 angeordnet ist;
- - und ein Klammer- oder Verbindungssystem für die Drähte, das unter Berücksichtigung der Fortbewegungsrichtung der Maschine während der Arbeit hinter den Führungseinrichtungen 3 angeordnet ist, und in seiner Gesamtheit mit Bezugszeichen 4 in der Fig. 1 bezeichnet ist.
- Das Chassis 1 umfaßt einen Auslegerarm 5-6, dessen Strebe 5 mit einem Verstärkungs- und Montagerahmen 7 starr einstückig ist. Die Strebe 5 ist vorteilhafterweise in zwei Teilen ausgeführt, die teleskopisch montiert und über einen Hydraulikzylinder 8 verbunden sind, der parallel zu diesen Teilen angeordnet ist und eine Längenverstellung der Strebe und somit auch eine Verstellung des Niveaus des Anpfählkopfes in Abhängigkeit von den Merkmalen und der Höhe des Pflanzenwuchses der anzupfählenden Pflanzen ermöglicht.
- Der Querträger bzw. das horizontale Element 6 des Auslegerarms, das in bezug auf Strebe 5 seitlich über diese hinausragt, wird nach bekannter Weise von einem verformbaren Parallelogrammsystem gebildet, dessen lange Seiten den eigentlichen Querträger bilden.
- Der nachfolgend in der vorliegenden Beschreibung beschriebene Anpfählkopf ist an der kurzen beweglichen Seite dieses verformbaren Parallelogrammsystems aufgehängt und ist in bezug auf den die Maschine für ihren Einsatz tragenden Traktor seitlich positioniert, und dieses System ermöglicht die Regulierung der Beabstandung zwischen dem Traktor und dem Anpfählkopf, wobei letzterer in der gewünschten Position gehalten wird. Das Schwenken des Querträgers, das heißt die Verformung des gelenkig verbundenen Parallelogramms, wird mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 9 bewerkstelligt, der an seinen gegenüberliegenden Enden und mit Hilfe von Gelenken mit dem Arm 6a, der die kurze feststehende Seite des Parallelogramms bildet, und mit einer langen beweglichen Seite 6b des Parallelogramms verbunden ist.
- Die kurze bewegliche Seite 6c des verformbaren Parallelogramms umfaßt eine seitliche Verlängerung 6d, die mit einem Trägerrahmen 10 starr einstückig verbunden ist, an dem der Anpfählkopf bzw. eigentliche Anpfähler mittels eines Aufhängungsrahmens 11 aufgehängt ist, der die Gesamtheit der Aufbinde-, Führungs- und Klammereinrichtungen trägt. Der Aufhängungsrahmen 11 ist mittels eines Gelenks, das eine Quergelenksachse 12 aufweist, am Trägerrahmen 10 aufgehängt. Auf diese Weise können der Aufhängungsrahmen 11 und somit auch der an diesem Rahmen aufgehängte Anpfählkopf unter Berücksichtigung der Fortbewegungsachse der Maschine während der Arbeit von vorne nach hinten schwenken und umgekehrt. Die Schwenkbewegungen des Anpfählers werden von einem Sicherheitszylinder 13 (oder von einer Feder) gedämpft, der über seine gegenüberliegenden Enden und mittels Gelenkverbindungen an den Befestigungsstücken 10a, 11a befestigt ist, die mit dem Trägerrahmen 10 bzw. dem Aufhängungsrahmen 11 starr einstückig sind.
- An letzterem ist mittels eines Gelenks mit einer Achse 14, die in der Symmetrieebene des Anpfählkopfes angeordnet ist, ein Hauptchassis 15 aufgehängt, das die Aufbinde- und Führungseinrichtungen trägt und an dessen rückwärtigem Teil ein Hilfschassis 16 aufgehängt ist, das die Klammereinrichtung trägt. Auf diese Weise werden die Chassis 15 und 16 und somit die Gesamtheit des eigentlichen Anpfählkopfes so montiert, daß sie in einer zur Fortbewegungsachse der Maschine senkrecht stehenden Ebene nach rechts und nach links schwenken können.
- Das Hauptchassis 15 umfaßt insbesondere:
- - einen robusten oberen horizontalen Querträger 17;
- - zwei vertikale Streben 18, die mit den Enden dieses Querträgers starr einstückig und nach unten gerichtet sind.
- An ihrem oberen Abschnitt ist jede Strebe 18 mit einem kleinen horizontalen Arm 19 versehen, der nach vorne gerichtet und mit der Strebe starr einstückig ist. Auf diesem Arm ist in horizontaler Richtung ein einfachwirkender, hydraulisch rückstellbarer Zylinder 20 mit einem seiner Enden und mittels einer Gelenkverbindung befestigt, dessen anderes Ende, ebenfalls mittels einer Gelenkverbindung, mit einem zweiten horizontalen Arm 21 verbunden ist, der fest auf dem Scheitelpunkt einer vertikalen Schwenkachse 22 montiert ist, die vom festen Arm 19 getragen und geführt wird und sich annähernd über seine ganze Länge nach unten erstreckt; der Arm 21 kann daher zur gleichen Zeit wie die Achse eine Schwenkbewegung ausführen. Die Achse 22 wird in der Nähe ihres unteren Endes in einer Muffe 30 gehalten und geführt, die starr mit der dem Chassis 15 benachbarten Strebe 18 verbunden ist.
- Jeder Schwenkarm 21 trägt an seinem freien Ende einen Hydraulikmotor 23, der mit einer vertikalen, an eben diesem Ende aufgehängten Antriebswelle 24 gekoppelt ist.
- Auf jede dieser beiden Wellen 24 sind aufeinanderfolgend, in aufsteigender Reihenfolge und symmetrisch folgende Elemente aufgekeilt:
- - ein erstes Antriebsrad 25, das von einer Antriebsscheibe gebildet wird und die Bewegung auf die Drahtaufbindeeinrichtung und die unteren Mittel zur Richtungsgebung des Pflanzenwuchses überträgt;
- - ein Führungszylinder 26, der die Führungseinrichtung 3 des hochgezogenen Drahtes bildet;
- - ein zweites Antriebsrad 27, das ebenfalls aus einer Antriebsscheibe gebildet wild und die Bewegung auf eine obere Einrichtung zur Richtungsgebung des Pflanzenwuchses überträgt;
- - eine Futter- und Mitnehmermuffe 28;
- - eine Schneide- und Mitnehmereinrichtung 29.
- Jede Einrichtung zum Drahtaufbinden und zur Richtungsgebung des Pflanzenwuchses oder Hauptaufbindeeinrichtung umfaßt ein Ablenkgehäuse 31, dessen Innenwand eine in Richtung der Symmetrieebene P-P des Anpfählkopfes von vorne nach hinten konvergierende Ausrichtung aufweist. Diese Ablenkgehäuse sind über ihre Außenseite starr am inneren Ende der Wellen 22 befestigt.
- Jedes Ablenkgehäuse trägt eine Doppelkegelrolle 32, die von einer allgemein kegelstumpfartig geformten Scheibe gebildet wird, deren große Grundfläche in Richtung der Symmetrieebene des Anpfählkopfes ausgerichtet ist. An ihrem Außenrand ist diese kegelstumpfartige Scheibe mit einer kreisförmigen Auskehlung 33 versehen, auf deren Grund Querstege 34 angeordnet sind, beispielsweise in Abständen von 60 Grad.
- Jede Doppelkegelrolle ist an ihrem größten Umfangsrand mit mehreren radialen Haken 35 versehen, die beispielsweise in Abständen von 30 Grad angeordnet sind. Diese Haken 35 weisen einen Absatz 35a auf, der in Richtung der Achse der Doppelkegelrolle ausgerichtet ist und einen radialen Vorsprung auf deren konvexer Außenseite bildet.
- Die Doppelkegelrollen 32 dienen hauptsächlich zum Hochziehen der am Boden liegenden Aufbindedrähte und zu deren Positionierung in der Auskehlung 33.
- Die Stege 34 und die Absätze 35a ermöglichen es, während der Arbeit eine Schwingung der Aufbindedrähte zu bewirken, damit diese Drähte leichter über das Blattwerk der Pflanzen, Sträucher und Büsche gleiten können.
- Die Drehung jeder Doppelkegelrolle 32 wird bewerkstelligt mit Hilfe des Antriebsrades 25 und einer gelenkigen Verbindung, die vorteilhafterweise von einer kalibrierten Kette 36 gebildet wird, die sich um das Antriebsrad und ein getriebenes Rad 37 schlingt, das am vorderen Ende des Ablenkgehäuses 31 angebracht ist, wobei sich die Kette ebenfalls um eine kalibrierte Auskehlung 38, mit der die Doppelkegelrolle an ihrem Umfang in der Nähe der kleinen Grundfläche versehen ist, sowie um eine bestimmte Anzahl von Laufrädern im ständigen Eingriff 39 schlingt.
- Die kalibrierte Kette 36 wird von einer Kette aus runden, zueinander senkrecht stehenden Kettengliedern 36a gebildet, die häufig im Förderwesen verwendet wird. Andererseits bestehen die verschiedenen Räder, um die sich diese Kette schlingt, aus Antriebsscheiben, deren Auskehlung 40 an die Formgebung der Kette angepaßt ist.
- Des weiteren ist die kalibrierte Auskehlung 38 der Doppelkegelrollen 32 an die Formgebung der Kette angepaßt.
- Der obere Innenrand jedes Ablenkgehäuses 31 ist mit einem Führungsweg 41 versehen, der von einem Profilstück aus Kunststoff gebildet wird, das zwei zueinander senkrechte Auskehlungen 41a, 41b aufweist, die sich im oberen Innenwinkel des Profilstücks so öffnen, daß die voneinander beabstandeten Glieder der Kette, die in der horizontalen Auskehlung 41a des Führungsweges 41 umlaufen, in bezug auf die Innenseite des Führungsweges (Fig. 7 und 10) seitlich überstehen.
- Jeder Führungszylinder 26 ist an der Außenseite mit einer in Schraubenlinie verlaufenden Auskehlung 42 versehen, die in eine kreisförmige untere Auskehlung 43 mündet. Andererseits weist jeder Zylinder unter der kreisförmigen Auskehlung 43 eine in Schraubenlinie verlaufende Auskehlung 44 mit geringer Höhe und in der der Auskehlung 42 entgegengesetzt laufenden Richtung auf. Die von der in Schraubenlinie verlaufenden Auskehlung 42 gebildete Endlosschraube dient dazu, die von den Doppelkegelrollen 32 hochgezogenen Aufbindedrähte in der kreisförmigen Auskehlung 43 zu führen. Andererseits dient die in entgegengesetzter Richtung verlaufende, von der in Schraubenlinie verlaufenden unteren Auskehlung 44 gebildete Endlosschraube dazu, die Drähte wieder in die kreisförmige Auskehlung 43 zurückzuführen für den Fall, daß sie aus dieser herausrutschten.
- Jede obere Einrichtung zur Richtungsgebung des Pflanzenwuchses, die oberhalb der auf der gleichen Seite angeordneten unteren Aufbinde- und Führungseinrichtung positioniert ist, umfaßt ein Ablenkgehäuse 45, dessen Innenwand eine in Richtung der Symmetrieebene des Anpfählkopfes von vorne nach hinten konvergierende Ausrichtung aufweist.
- Die Ablenkgehäuse 45 sind über eine Platte 46 starr mit den Ablenkgehäusen 31 verbunden.
- Der obere Innenrand jedes Ablenkgehäuses 45 ist mit einem zum Führungsweg 41 analogen Führungsweg 47 versehen, in dem eine kalibrierte Kette 48 analog zur Kette 36 umlaufen kann und sich um die Antriebsscheibe 27 und eine getriebene Abtriebsscheibe 49 schlingt, die am vorderen Ende des Ablenkgehäuses angeordnet ist.
- Die getriebenen Abtriebsscheiben 37 und 49 sind nach bekannter Art an beweglichen Haltern montiert, die eine Einstellung der Spannung der Ketten 36 und 48 ermöglichen.
- Dabei ist zu verstehen, daß die untere Kette 36 eine doppelte Funktion erfüllt: - sie überträgt die Motorbewegung auf die Aufbinde-Doppelkegelrolle 32; - sie zieht die Reben oder Zweige hoch und nimmt sie mit.
- Andererseits erfüllt auch die obere Kette 48 eine Doppelfunktion: - sie führt die hochgezogenen Reben oder Zweige und nimmt sie mit; - sie entfernt sie aus den Haken 35 der Doppelkegelrolle 32, um einen Stau zu verhindern.
- Die Futter- und Führungsmuffe 28 ist aus einem halbstarren Material hergestellt und mit vertikalen Rippen 28a und Umfangsrippen 28b versehen. Ihr Umfang ist größer als derjenige der Antriebsräder 25 und 27 und des Gewindezylinders 28 zum Führen der Drähte.
- Diese Muffe dient einerseits dazu, die verschiedenen Antriebs- und Führungsorgane, die unterhalb der Muffe angeordnet sind, vor Stößen beim Passieren von Pflöcken zu schützen, und andererseits die Reben in hochgezogener Position festzuhalten.
- Die Schneideorgane 29 (Fig. 12) umfassen ein rotierendes Messer 50, das auf die Welle 24 aufgekeilt ist und von einer kreisförmigen Platte 50a gebildet wird, an deren Umfang die auswechselbaren radialen Schneidklingen 50b befestigt sind. Andererseits ist über dem Messer 50 mit radialen Klingen eine Gegenklinge 51 montiert, die aus einem Klingenhalter 51a, der über einen Friktionsring auf der Nabe des rotierenden Messers 50 montiert ist, und aus der eigentlichen Gegenklinge 51b gebildet wird, die auswechselbar an dem Klingenhalter befestigt ist.
- Um das Feststehen der Gegenklinge 51 zu gewährleisten, ist der Klingenhalter starr einstückig mit einem radial ausgerichteten Hebel 52, der während der Drehung der Welle 24 an der benachbarten Strebe 18 anschlägt.
- Diese Schneideorgane erzeugen einen Schnitt mittels Scherung. Sie sind mit den bekannten Mitteln ausgestattet, die ihre Höhenverstellung entlang der Länge der Wellen 24 ermöglichen, wobei diese Mittel beispielsweise aus festverschraubten Flanschen gebildet werden, die unterhalb und oberhalb der gesamten Einrichtung aus Klinge und Gegenklinge angeordnet sind. Außerdem weisen die Schneideorgane eine in vertikaler Richtung versetzte Position auf und überlappen sich in der vertikalen Symmetrieebene des Anpfählkopfes.
- Die Schneideorgane 29 haben eine doppelte Funktion: - sie nehmen die hochgezogenen Reben oder Zweige mit; - sie kürzen diejenigen, die wesentlich zu lang sind.
- Die Doppelkegelrollen 32, die richtungsgebenden Rampen für den Pflanzenwuchs 41-36 und 47-48, die Endlosschraube 26, die Muffen 28 und die Schneideorgane 29 bilden zwei Einheiten zum Hochziehen und Führen der Aufbindedrähte und zur Richtungsgebung des hochgezogenen Pflanzenwuchses, und diese Einheiten sind zu beiden Seiten der Symmetrieebene des Anpfählkopfes der Maschine angeordnet und weisen eine Eingangsöffnung auf, deren Breite mit Hilfe der Zylinder 20 verstellt werden kann. Diese beiden Einheiten weisen eine in Richtung der Symmetrieebene konvergierende Anordnung auf, dank der die Zweige und Äste (Reben) der Pflanzen und die Aufbindedrähte des Anpfählers fortlaufend gesammelt bzw. angenähert werden, um somit das Umschließen der Pflanzen und die abschließende Tätigkeit zur Verbindung der Aufbindedrähte zu erleichtern.
- Im unteren Teil weist mindestens eine der Hochzieh- und Führungseinheiten mindestens eine Einrichtung zur Führung und automatischen Zentrierung des Anpfählers an der Reihe der Weinstöcke oder Strauchreihen auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist nur die in bezug auf den die Maschine tragenden Traktor außen liegende Hochzieh- und Führungseinheit eine solche Einrichtung auf, die aus zwei Erfassungs- und Führungsgleitstücken 53 besteht, die nacheinander angeordnet und am unteren Ende der Außenstrebe 18 des Chassis des eigentlichen Anpfählers montiert sind. Jedes dieser Gleitstücke (Fig. 13) umfaßt einen Fühlstift 54, der aus einem doppelt gekrümmten Schaft besteht. Dieser Fühlstift ist mittels einer kleinen Befestigungsfläche 55 um eine vertikale Achse 56 schwenkbar befestigt, die in einem Gehäuse 57 gelagert ist. Er ist an seinem Ende mit einer aus einer Zugfeder 58 gebildeten Rückholfeder ausgestattet, deren anderes Ende an einem bekannten Befestigungssystem 59 angebracht ist, durch das eine Regelung der Federspannung ermöglicht wird. An ihrem freien Ende ist die schwenkbare Befestigungsfläche 55 mit einem Magneten. 60 ausgerüstet. Andererseits sind unterhalb des Magneten und genauer gesagt unterhalb oder in der Nähe der Endpunkte von dessen Schwenkbahn zwei Abstandsmelder 61, 62 angeordnet, die vorteilhafterweise aus Magnetfühlern gebildet sind, beispielsweise Halleffekt-Fühler.
- Diese Fühler sind in den elektrischen Steuerschaltkreis des Elektroventils eingebaut, das den Betrieb des Positionierungszylinders 9 des Anpfählkopfes steuert.
- Wenn der Anpfähler perfekt positioniert ist, sind die Fühlstifte 54 in eine Position geschwenkt, die in der Mitte zwischen ihren äußersten Positionen liegt.
- Wenn der Anpfähler zu nahe an den Traktor gezogen ist, werden die Fühlstifte durch ihr Anliegen an den Wurzelstöcken der Pflanzen bis in die eine äußerste Position geschwenkt und der Magnet 60 befindet sich in der Nähe eines Fühlers, der ein Signal in Richtung des Elektroventils zur Steuerung des Zylinders abgibt, über das die erneute Zentrierung des Anpfählers vorgenommen wird.
- Wenn der Anpfähler zu weit vom Traktor entfernt ist, liegen die Fühlstifte an den Wurzelstöcken der Pflanzen nicht mehr an und schwenken in die andere, entgegengesetzte äußerste Position, und der Magnet 60 befindet sich in der Nähe des zweiten Fühlers, der ein Signal in Richtung des Elektroventils zur Steuerung des Zylinders abgibt, über das die erneute Zentrierung des Anpfählers vorgenommen wird. Eine Positionskorrektur wird jedenfalls nur dann vorgenommen, wenn die beiden Fühlstifte eine der vorher erwähnten Positionen einnehmen.
- Der Zylinder 9, der die korrekte Positionierung des eigentlichen Anpfählers gewährleistet, kann mit einer Einrichtung ausgestattet sein, die die Annäherung des Anpfählers in Richtung auf den Traktor begrenzt, um Stößen vorzubeugen. Diese Einrichtung kann aus einem in den Schaft des Zylinders eingelassenen Magneten und aus einem Magnetfühler gebildet werden, der fest in der Nähe des Magneten-angebracht ist, beispielsweise in einer um den Schaft angeordneten Stütze.
- Es ist möglich, die elektronische Einrichtung zur automatischen Führung auszuschalten, beispielsweise dann, wenn in der Pflanzreihe eine Unterbrechung vorliegt.
- Die Position der Gleitstücke 53 ist über jedes geeignete bekannte Mittel höhenverstellbar.
- Das Hilfschassis 16, welches das Klammersystem trägt, umfaßt einen Querträger 63. Auf diesem Träger sind befestigt:
- - ein vertikaler Schenkel 64, dessen oberes Ende starr mit dem Träger verbunden ist; dieser Schenkel ist in kurzer Entfernung von einem Ende des Trägers befestigt und sein unteres Ende trägt den feststehenden Teil der Klammereinrichtung, die in ihrer Gesamtheit mit Bezugszeichen 65 in der Fig. 14 bezeichnet ist;
- - ein erster aufgehängter, über seinen oberen Teil und mittels einer Gelenkachse 67 um eine schräge Ebene schwenkbarer, in kurzer Entfernung vom anderen Ende des Trägers befindlicher Arm 66; das untere Ende dieses Arms ist mit einer Nadel oder Gabel 68 ausgestattet, die zur Annäherung eines hochgezogenen Aufbindedrahts an den anderen und der Beibehaltung dieser Position während des Anbringens der Klammern dient.
- - ein zweiter aufgehängter, über sein oberes Ende und mittels einer Gelenkachse 70 um eine schräge Ebene schwenkbarer, am Ende des Trägers in der Nähe des vertikalen Schenkels 64 befindlicher Arm 69; das untere Ende dieses Arms trägt den beweglichen Teil 71 der Klammereinrichtung, der in der folgenden Beschreibung als "Pfeil" bezeichnet wird.
- Die synchronisierte Schwenkbewegung der Schwenkarme 66 und 69 in einer schrägen, senkrecht zur Fortbewegungsachse der Maschine stehenden Ebene mit dem Ziel, die Haltegabel 68 und den Klammerpfeil 71 entweder einander anzunähern oder voneinander zu entfernen, wird sichergestellt durch:
- - einen Zylinder 72, der über seine entgegengesetzten Enden und mittels Gelenkverbindungen mit dem Träger 63 und einem einstückigen Verbindungsstück des Arms 66 verbunden und unterhalb dessen Schwenkachse 67 angeordnet ist;
- - eine Schubstange 73, die über ihre entgegengesetzten Enden und mit Hilfe von Kugelgelenkverbindungen (Kugelgelenken) 74, 75 einerseits mit dem oberen Ende 66a des Arms 66, das oberhalb dessen Schwenkachse 67 angeordnet ist, und andererseits mit einem einstückigen Verbindungsstück des zweiten Arms 69, das unterhalb dessen Schwenkachse 70 angeordnet ist, verbunden ist.
- Das Klammerladegerät umfaßt ein Gehäuse 76 (teilweise in Figur 15 abgebildet), das einen Vorrat von Klammern aufnehmen kann, die so miteinander verbunden sind, daß sie ein Band bilden, das aufgerollt und in Form von Rollen in das Gehäuse eingelegt werden kann. Das Gehäuse 76 ist an dem vertikalen Schenkel 64 befestigt und seine Öffnung 76a mündet in einen Führungskanal 77.
- Ein Paar Transportrollen, umfassend eine untere Antriebsrolle 78 und eine obere Stützrolle 79, ist am Eingang des Führungskanals installiert. Die Antriebsrolle 78 wird vorteilhafterweise mittels eines Freilaufrades gebildet, dessen Nabe 78a sich frei in eine Richtung drehen kann, ohne dadurch eine Antriebsbewegung für das Rad zu bewirken, während durch seine Drehung in die entgegengesetzte Richtung eine entsprechende Drehung des Rades erfolgt.
- Der Druck der Antriebsrolle auf die Unterseite der Klammern kann mit Hilfe einer Einrichtung eingestellt werden, die beispielsweise eine Druckfeder 80 umfaßt, die in einer rohrförmigen Führung 81 gelagert ist und über ihre entgegengesetzten Enden einerseits gegen einen beweglichen kreisförmigen Anschlag 82 geklemmt ist, der sich zum einen gegen das Ende einer in das Ende der Führung eingeschraubten axialen Schraube 83 stützt, und zum anderen gegen das freie Ende einer kleinen Säule 84, die axial gleitfähig in die Führung 81 montiert und starr einstückig mit dem Halter 85 des Freilaufrades ist.
- Die Nabe 78a dieses Rades ist starr einstückig mit einem Schwenkhebel 86, der an einem der Enden einer Zugfeder 87 befestigt ist, die über ihr entgegengesetztes Ende mit einem starren Stück 88a des Rahmens 88 der Klammereinrichtung verbunden ist, wobei diese Feder die Schwenkbewegung des Hebels in eine Richtung sicherstellt, die ihrem aktiven Weg entspricht.
- Der Führungskanal mündet in eine Wartekammer 89, die im Inneren des Rahmens 88 ausgespart ist, wobei diese Kammer so gestaltet und bemaßt ist, daß sie eine von der vorher beschriebenen Ladeeinrichtung eingeführte Klammer aufnehmen kann. Die Kammer 89 weist eine obere Ausgangsöffnung 90 auf, die den nach oben gerichteten Ausstoß der von ihr umschlossenen Klammer ermöglicht. Unterhalb der Kammer ist eine bewegliche Druckeinrichtung 91 vertikal angeordnet und wird von einem kleinen, darunterliegenden Zylinder betätigt. Diese Druckeinrichtung ist gleitend in einem vertikalen Gang gelagert, der in den Boden der Wartekammer 89 mündet und in einer festen, mit dem Rahmen starr einstückigen Führung ausgespart ist, und in dessen oberem Teil die Kammer ausgeführt ist. Die Druckeinrichtung 91 ist starr einstückig mit einer horizontalen Platte 94 mit einem nach oben gerichteten vertikalen Stift 95. Das obere Ende dieses Stiftes steht in Kontakt mit der Unterseite des Hebels 86, wobei er dessen Schwenkung in entgegengesetzter Richtung zu der mittels der Feder 87 erzielten Schwenkbewegung sicherstellt. Der obere Rand 96 des Ausgangs des Führungskanals 77 stellt eine scharfe Kante dar, die eine Abtrenneinrichtung bildet, die eine Trennung der in der Wartekammer positionierten Klammer vom Klammerband ermöglicht, wenn sich die Druckeinrichtung 91 zum Zweck des Ausstoßes der Klammer durch die obere Öffnung 90 der Kammer nach oben schiebt.
- Der vorher beschriebene feststehende Teil der Klammereinrichtung weist noch zwei Paar gekröpfte Rollen 97 auf, die die Führung des beweglichen Klammerpfeils sicherstellen, wobei diese Rollen von der Rückseite des starren Rahmens der Klammereinrichtung gehaltert werden.
- Der Pfeil 71 der Klammereinrichtung ist am unteren Ende des Arms 69 mittels einer Gelenkverbindung mit zwei Kugelgelenken 98 befestigt. Dieser Pfeil weist einen länglichen und geraden Körper auf, dessen freies Ende von einer Nadel gebildet wird, die zwei umgekehrt ausgerichtete Abschrägungen 99, 100 aufweist. Andererseits weist sie in ihrem vorderen Teil und an ihrer Grundfläche eine Einkerbung 101 auf, die, um das Gleiten des Pfeils zwischen den Rollen 97 des feststehenden Teils der Klammereinrichtung nicht zu behindern und im Hinblick auf eine vereinfachte Konstruktion, mit einer Platte 102 versehen ist, die auf die Rückseite des Pfeilkörpers mit einem lichten Abstand aufgesetzt ist, der ihre Passage vor der unteren Rolle äußerst nahe der Mitte des Anpfählers ermöglicht.
- Die untere Abschrägung 99 dient dazu, einen der beiden Aufbindedrähte in die Einkerbung 101 zu führen.
- Zum gleichen Zweck weist die Gabel oder Nadel 68, die am unteren Ende des Arms 66 montiert ist, eine abgeschrägte Kante 104 auf, die nach unten gerichtet ist und in eine Einkerbung 104 mündet.
- In der Nähe seines unteren Endes weist der Pfeil 71 eine sich nach unten öffnende Aufnahme 105 auf, wobei die Aufnahme so ausgebildet und dimensioniert ist, daß sie eine erfindungsgemäße, im folgenden der vorliegenden Beschreibung beschriebene Klammer aufnehmen kann. Wenn sich der Pfeil in der Öffnungsposition oder auf dem Rückweg nach außen befindet, ist die Aufnahme 105 exakt über der Wartekammer 89 angeordnet, mit der sie in Verbindung steht (Fig. 15 und 16).
- Die der Aufnahme 105 gegenüberliegenden Seitenwände sind symmetrisch mit einem kleinen Vorsprung 106 versehen, der ein Zurückhalten der in die Aufnahme eingeführten Klammer ermöglicht.
- Im oberen Teil der Aufnahme 105 ist eine Ausstoßeinrichtung angebracht, die einen Steg oder ein Druckklappenventil 107 ausweist, das über seinen mittleren Teil mit dem Schaft oder beweglichen Organ 108 eines kleinen Zylinders 109 verbunden ist. Das Klappenventil 107 besitzt eine Länge, die im wesentlichen derjenigen der verwendeten Klammern entspricht und kann in seinem unteren Teil eine (nicht abgebildete) zentrale Vertiefung aufweisen, die zwei einander gegenüberliegende Stützplatten begrenzt, durch welche vollkommen gleichmäßige Druckkräfte auf die Rückseite der in der Aufnahme 105 befindlichen Klammer beim Ausstoß und Anbringen an den Aufbindedrähten angewendet werden.
- Eine doppelt wirkende Pneumatikpumpe 100 verbindet den starren, mit dem feststehenden Gehäuse 65 ausgerüsteten Arm 64 der Klammereinrichtung und den Schwenkarm 69, der den Klammerpfeil 71 trägt. Diese Pumpe ist mit dem Zylinder zum Einführen der Klammern 92 und dem Zylinder zum Anbringen der Klammern 109 verbunden, dessen Versorgung über Elektroventile erfolgt, die über ein System von Abstandsmeldern betätigt werden, die beispielsweise aus Magnetfühlern wie Halleffekt- Fühlern gebildet werden, die an dem feststehenden Gehäuse 65 montiert sind und über einen am Pfeil 71 angeordneten Magneten betätigt werden.
- Ein einfachwirkender und hydraulisch rückstellbarer Zylinder 123 verbindet über seine entgegengesetzten Enden und mittels Gelenkverbindungen einen Rahmen 124, der vom Hauptchassis getragen wird, und den Scheitelpunkt des Hilfschassis, das mittels einer Gelenkverbindung mit einer Querachse 125 am Rahmen aufgehängt ist. Das Chassis 16, das die Klammereinrichtung trägt, ist daher am Chassis 15 in bezug auf die Fortbewegungsrichtung der Maschine nach vorne und hinten und umgekehrt schwenkbar aufgehängt. Der Zylinder 123 ist mit dem Hydraulikzylinder 72 parallel verbunden.
- Um die Beschreibung und die Zeichnungen nicht unnötig zu komplizieren, werden die verschiedenen hydraulischen, elektromechanischen und elektronischen Steuereinrichtungen der verschiedenen Motoren und Zylinder der Maschine sowie bereits bekannte Einrichtungen nicht beschrieben.
- Die Fig. 20 bis 22 zeigen die erfindungsgemäße Klammer und ihre Art der Anbringung, die vom vorstehend beschriebenen Anpfähler durchgeführt werden kann.
- Diese Klammer 11 ist einstückig ausgeführt, besteht vollkommen aus geeignetem, bevorzugt biologisch abbaubarem Kunststoff und weist eine bestimmte Starrheit sowie gleichzeitig eine Fähigkeit zur elastischen Verformung auf, wie beispielsweise Polyamid (zum Beispiel "Nylon").
- Sie besitzt eine gerade geformten Körper 112, dessen Enden so gekrümmt sind, daß sie zwei einander gegenüberliegende Haken 113 bilden, deren Öffnungen 114 sich gegenüberliegen.
- Dieser Körper umfaßt zwei einander gegenüberliegende plane Flächen und weist eine äußere Oberfläche 115 und eine innere Oberfläche 116 auf, die flach und parallel sind.
- Jeder Haken weist einen vom Körper 112 beabstandeten Abschnitt 117 auf, der parallel zur Richtung der Mitte oder der Mittelebene P'-P' der Klammer ausgerichtet ist; diese Abschnitte 117 sind parallel oder im wesentlichen parallel zum Körper.
- Das freie Ende 118 der Abschnitte 117 ist vorteilhafterweise nach außen geneigt und bildet beispielsweise einen Winkel der Größenordnung von 40 Grad in bezug auf den Hauptteil dieser Abschnitte.
- Die freien Enden 118 der Abschnitte 117 sind voneinander beabstandet und dieser Abstand bildet die Eingangsöffnung 119 für die Klammer.
- Ein durch elastische Verformung zumindest eines Teils der Klammer überwindbares Hindernis ist am Eingang der Aufnahme 120 angeordnet, die durch die beiden Haken 113 begrenzt wird, wobei dieses Hindernis mit dem Körper 112 oder dem Abschnitt 117 des Hakens einstückig ist. Dieses Hindernis ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß es in der Eindringrichtung in die Aufnahme 120 leicht überwunden werden kann und in entgegengesetzter Richtung unüberwindbar ist.
- Jedes der Hindernisse wird auf sehr interessante Weise durch eine einschnappende Rückhalteeinrichtung 121 gebildet, die aus einer elastisch verformbaren Federzunge besteht und mit einem ihrer Enden am Körper 112 der Klammer befestigt ist.
- Die Federzungen 121 erstrecken sich vom Körper 112, an dem sie befestigt sind, bis zum Kontakt oder fast zum Kontakt mit der Innenoberfläche 122 der Abschnitte 117 der Haken 113.
- Genauer gesagt sind die Federzungen 121 in Richtung auf die Innenseite der Haken 113 geneigt, beispielsweise in einem Winkel der Größenordnung von 20 Grad.
- Sie bilden auf diese Weise einschnappende Rückhalteeinrichtungen, deren Biegung nur in Richtung des Körpers 112 möglich ist, so daß die Passage der Drähte in Richtung auf das Hakeninnere ermöglicht wird. In entgegengesetzter Richtung schlagen die Federzungen so an den Abschnitten 117 an, daß ihre Biegung in dieser Richtung nicht möglich ist und die in der von den Haken begrenzten Aufnahme 120 befindlichen Drähte nicht mehr herausrutschen können.
- Gemäß einer Variante des Ausführungsbeispiels können die flexiblen Federzungen am Rand 122 der Abschnitte 111 der Haken 113 befestigt werden und sich bis zum Kontakt oder fast zum Kontakt mit der Innenoberfläche 116 des Körpers 112 erstrecken. In diesem Fall weisen die flexiblen Federzungen in bezug auf den geradlinigen, parallel zum Körper 122 verlaufenden Teil der Abschnitte 117 ebenfalls und vorteilhafterweise eine geneigte Position auf, und sie erstrecken sich in Richtung auf das von jedem Haken begrenzte Innere der Aufnahme.
- Die Fig. 21 und 22 zeigen die erfindungsgemäße Art der Anbringung der Klammer auf zwei nebeneinander verlaufenden Drähten.
- Die Drähte F1 und F2 werden über die Gabel 68 und das Ende des Pfeils 71 einander angenähert, und die Klammer 111 mit ihrer nach unten gerichteten Eingangsöffnung 119 (Fig. 21) über die Drähte geführt. Anschließend wird sie vom Zylinder 109 über die beiden Drähte greifend positioniert.
- Wenn die beiden Drähte losgelassen werden, neigen sie dazu, sich voneinander zu entfernen und, indem sie einen größeren Abstand zueinander einnehmen, bewirken sie das Hochklappen der flexiblen, einschnappbaren Rückhalteeinrichtungen 121 und schlagen an die Innenseiten der Aufnahmen 120 an, in denen sie nach dem Zurückklappen der einschnappbaren Rückhalteeinrichtungen in deren geschlossene und ursprüngliche Ruheposition (Fig. 22) eingeschlossen sind.
- Die so festgehaltenen Drähte können sich nicht mehr unbeabsichtigt aus der Klammer lösen.
- Dabei ist zu beobachten, daß die geneigten Enden 118 der Abschnitte 117 die Funktion haben, die Rückhaltung der Drähte F1, F2 während deren Auseinanderdriften sicherzustellen, wobei die geneigten Innenseiten dieser Enden Rampen bilden, die eine Hinführung der Drähte zu den Innenseiten der Haken 113 ermöglicht.
- Andererseits weist die Anordnung der einschnappbaren Rückhalteeinrichtungen 121 den Vorteil auf, die Amplitude ihrer nützlichen Biegung einzuschränken und damit bei dem Vorgang des Festhaltens der Drähte F1, F2 in den Haken 133 mitzuwirken.
- Die vorstehend beschriebene Anpfählmaschine arbeitet wie im folgenden beschrieben.
- Sie wird zunächst an das Ende der Weinstockreihe oder Reihe anderer Sträucher gebracht und ihr Anpfählkopf, dessen Aufbinde- und Führungseinheiten 2-3 so um die Achsen 22 geschwenkt werden, daß die Eingangsöffnung des Anpfählkopfes vergrößert wird, und dessen bewegliche Teile 68, 71 des Klammersystems in beabstandete Position gebracht werden, wird "rittlings" über dieser Reihe angeordnet.
- Die Aufbinde- und Führungseinheiten 2-3 werden über die Motoren 23 in Drehung versetzt. Die unten befindlichen, ungespannten Aufbindedrähte werden von den Doppelkegelrollen 32 aufgehakt und automatisch in deren Auskehlung 33 geführt; danach werden sie von den Endlosschrauben 26 bis zu deren kreisförmiger Positionierungsauskehlung 43 geführt. Die Aufbinde- und Führungseinheiten werden anschließend einander angenähert und die hochgezogenen Aufbindedrähte befinden sich in einer aufgrund der Positionierungsauskehlungen unveränderlichen Position.
- Die Reben oder nach unten hängenden Zweige der Sträucher werden beim Aufnehmen der Aufbindedrähte mit nach oben gezogen und die Ketten 36 und 48, deren Arbeitstrum von vorne nach hinten läuft, üben eine zusätzliche Hochziehwirkung auf die von den Aufbindedrähten hochgezogenen Reben oder Zweige aus; die Ketten und ihre Führungswege 41, 48 stellen ebenfalls die Richtungsgebung bzw. das Mitnehmen der hochgezogenen Reben oder Zweige in Richtung auf den Anpfählkopf sicher. Wie vorher erwähnt sind auch die Futtermuffe 28 und die Schneideeinrichtung 29 am Mitnehmen der hochgezogenen Reben oder Zweige beteiligt.
- Das Klammersystem ermöglicht das Anbringen von Klammern 111 auf den Aufbindedrähten F1, F2, die durch die Endlosschrauben in konstantem Abstand voneinander gehalten werden.
- In der Abstandsposition der beweglichen Teile 68 und 71 des Klammersystems befindet sich die Aufnahme 105 des Pfeils 71 in Verbindung mit der Wartekammer 90 des feststehenden Teils 65 der Klammereinrichtung.
- Das Ladesysten 78-86-87 ermöglicht das Einführen einer Klammer 111 in die Wartekammer 89 des feststehenden Teils, und der Weitertransport dieser Klammer in die Aufnahme 105 des Pfeils 71 wird durch einen nach oben gerichteten Druck bewerkstelligt, der über die vom Zylinder 92, der selbst über die Pumpe 100 betrieben wird, bewegte Druckeinrichtung 91 angelegt wird.
- Die beweglichen Teile 68, 71 des Klammersystems werden einander anschließend durch die Tätigkeit des Zylinders 72 angenähert und am Ende des Weges werden die Aufbindedrähte F1, F2 in den Einkerbungen der Gabeln oder Nadeln der Teile eingeschlossen und festgehalten, während die Aufnahme 105, die die Klammer 111 enthält, sich in einer Position über den Drähten befindet. Diese Klammer wird schließlich aus der Aufnahme ausgestoßen und mit Hilfe der Tätigkeit der Ausstoßeinrichtung 106-107-108, die ebenfalls über die Pumpe 110 betrieben wird, über den unbeweglich gehaltenen Drähten angebracht.
- Dabei ist zu beobachten,
- - daß der Arm 69 während seiner Schwenkbewegungen nach innen eine Komprimierung der Luft in einer der Kammern der Pumpe 110 sicherstellt und, wenn der Pfeil 71 am Anschlag angekommen ist, einer der Fühler des feststehenden Teils der Klammereinrichtung ein Signal an die Einrichtung schickt, die für die Öffnung eines Elektroverteilventils sorgt, das die komprimierte Luft freigibt und dabei den Kolben des Zylinders 109 zum Ausstoßen der Klammer betätigt;
- - daß während der Annäherung der Arme 66 und 69 der Zylinder 123 die nach hinten gerichtete Schwenkbewegung des Chassis 16 sicherstellt, damit die Klammereinrichtung während des kurzen Augenblicks des Anbringens der Klammer feststehend bleibt (während der Traktor weiterfährt).
- Der Zylinder 123 dient ebenfalls dazu, die Sicherheit im Falle eines Auftreffens auf ein Hindernis zu gewährleisten (Pflock).
- Nach dem Ausstoßen der Klammer und ihrem Anbringen auf den Aufbindedrähten F1, F2 werden die beweglichen Teile 68, 71 des Klammersystems durch den Zylinder 72 wieder in ihre ursprüngliche, beabstandete Position zurückversetzt. Wie vorher angegeben, haken sich die Drähte, wenn sie losgelassen werden, automatisch in die Aufnahmen 120 der Klammer 111 ein, in denen sie dann eingeschlossen sind.
- Wenn die beweglichen Teile 68, 71 des Klammersystems voneinander beabstandet sind, kehrt die Druckeinrichtung 91 wieder in die untere Position zurück und die Feder 87 kann eine Drehbewegung zum Freilaufrad 78 übertragen, das den Vorschub des Klammerbandes im Führungskanal 77 und das Einführen einer neuen Klammer in die Wartekammer 89 sicherstellt.
- Wenn sich die Arme 66 und 69 voneinander entfernen, bewirken sie eine Komprimierung der Luft in der zweiten Kammer des Zylinders 110. Wenn der zweite Fühler durch die Passage des vom Pfeil 71 getragenen Magneten aktiviert wird, steuert er ein zweites Elektroverteilventil, das die komprimierte Luft freigibt und dabei den Zylinder 92 betätigt, der eine neue Klammer in die Wartekammer 89 des feststehenden Teils der Klammereinrichtung einführt.
- Das Anbringen der Klammern kann entweder von der Bedienperson vom Bedienstand aus gesteuert werden oder aber mittels einer bekannten Zeitgebereinrichtung automatisch erfolgen, die das Anbringen von Klammern in regelmäßigen Zeitabständen steuert.
- Die erfindungsgemäße Klammer 111 ist in sehr vorteilhafter Weise in Form von Klammerbändern ausgeführt, die eine Vielzahl von Einheiten enthalten, die leicht voneinander trennbar an den Längskanten ihrer Rückseite 115 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise kann das Klammerband in Form von Rollen in den Klammerbehälter 76 der Klammereinrichtung eingelegt werden, und jede Klammer kann daher unter dem Druck der Druckeinrichtung 91 leicht vom Rest des Bandes abgetrennt werden, um einzeln in die Wartekammer 89 der Ladeeinrichtung der Klammereinrichtung eingeführt zu werden.
Claims (26)
1. Anpfählmaschine für Weinstöcke oder andere Pflanzen, die
mittels beiderseits von Reihen positionierter Aufbindedrähte
und Klammern in Reihen angeordnet sind, wobei die Maschine
zwei Einrichtungen zum Hochbinden und Führen der
Aufbindedrähte (F) und des Pflanzenwuchses umfaßt, die zu beiden
Seiten der Symmetrieebene (P-P) ihres Anpfählkopfes angeordnet
sind und jeweils Mittel (32, 36, 48) zum Hochziehen und
Führen der Anpfähl-Aufbindedrähte und des Pflanzenwuchses
umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Hochziehen
und Führen der Aufbindedrähte (F) Doppelkegeldrehrollen (32)
umfassen, die an ihrem Umfang mit Haken (35) ausgestattet
sind, welche ein automatisches Erfassen der Aufbindedrähte am
Anfang der Reihe ermöglichen, und daß die Maschine ebenfalls
Führungs- und Annäherungsorgane (3) für die aufgebundenen
Drähte umfaßt, die sich von den Mitteln zum Hochziehen (32,
36, 48) unterscheiden und hinter diesen angeordnet sind,
wobei diese Organe so gestaltet sind, daß sie die Drähte in
eine Position zusammenführen, die deren Verbindung mit Hilfe
von Klammern ermöglicht, sowie eine nach den Führungsorganen
(3) angeordnete Verbindungs- oder Klammereinrichtung (4) für
die aufgebundenen und angenäherten Drähte, wobei diese
Einrichtung bevorzugt so gestaltet ist, daß das Anbringen der
Verbindungsklammern an die Drähte in angenäherter Position
ermöglicht wird.
2. Anpfählmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Doppelkegelrolle (32) von einer Scheibe gebildet
wird, die an ihrem Außenrand mit einer kreisförmigen
Auskehlung (33) zum Führen eines der Aufbindedrähte (F) des
Spaliers versehen ist.
3. Anpfählmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Doppelkegelrollen (32) eine allgemein
kegelstumpfartige
Form aufweisen und daß die Haken (35) am Umfangsrand mit
dem größten Durchmesser angeordnet sind.
4. Anpfählmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkegelrollen (32) mit
verstellbarer Ausrichtung montiert sind.
5. Anpfählmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Richtungsgebung (36,
48) der aufgebundenen Äste oder Zweige umfaßt, wobei diese
Mittel bezüglich der Fortbewegungsrichtung der Maschine
hinter den Mitteln zum Hochziehen (32) der Aufbindedrähte
angeordnet sind.
6. Anpfählmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Mittel zur Richtungsgebung des Pflanzenwuchses
mindestens ein nachgiebiges Endlosverbindungselement (36, 48)
umfaßt, das sich um Antriebsräder (25, 27) und getriebene
Räder (37, 49) schlingt, und dessen Wirkstück auf mindestens
einem Teil seiner Länge vor der Innenseite der
Doppelkegelrollen (32) zum Hochziehen angeordnet ist.
7. Anpfählmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes aktive Mittel zur Richtungsgebung des
Pflanzenwuchses mindestens eine kalibrierte Kette (36, 48) umfaßt, die
nach an sich bekannter Art aus zueinander senkrechtstehenden
Kettengliedern gebildet wird.
8. Anpfählmaschine nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umlauf des nachgiebigen
Endlosverbindungselements (36, 48) in einem starren Führungsweg
(41) erfolgt, der von dem oberen Innenrand eines
Ablenkgehäuses (31) gebildet wird, das die Doppelkegelrolle (32) trägt
und dessen Innenseite eine in Richtung auf die Symmetrieebene
(P-P) des Anpfählkopfes zusammenlaufende Neigung aufweist.
9. Anpfählmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Einrichtung zur
Richtungsgebung des Pflanzenwuchses zwei nachgiebige
Endlosverbindungselemente (36, 48) umfaßt, die übereinander angeordnet sind.
10. Anpfählmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel oder Einrichtungen zur
Führung der aufgebundenen Aufbindedrähte (3) eine Walze (26)
umfassen, die außen mit einer in Schraubenlinie verlaufenden
Auskehlung (42) versehen ist, die in eine innere kreisförmige
Auskehlung (43) mündet.
11. Anpfählmaschine nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungswalze mit einer zweiten in
Schraubenlinie verlaufenden Auskehlung mit geringer Höhe (44) versehen
ist, die unter der kreisförmigen Auskehlung (43) angeordnet
ist.
12. Anpfählmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Einrichtung zum Hochziehen und
Führen eine gerippte Muffe (28) aufweist, die über der
Führungswalze (26) angeordnet ist und deren Umfang größer ist
als derjenige der Walze und derjenige der Räder, die für den
Antrieb der nachgiebigen Endlosverbindungselemente (36, 48)
sorgen.
13. Anpfählmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Einrichtung zum Hochziehen und
Führen in ihrem oberen Teil ein höhenverstellbares
Schneideorgan (29) aufweist.
14. Anpfählmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einrichtungen zum
Hochziehen und Führen (31-32-36-48-26-28-29) um eine vertikale
Achse (22) schwenkbar montiert sind, wodurch die Einstellung
der Breite der Eintrittsöffnung des Anpfählkopfes der
Maschine ermöglicht wird.
15. Anpfählmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klammersystem folgendes umfaßt:
- einen feststehenden Teil mit einer Hakenladeeinrichtung
(76), eine Bereitschaftskammer (89) mit einer oberen
Ausstoßöffnung (90) und einer zur Aufnahme der Klammer geeigneten
Form, eine Einrichtung (78-86-87) zum Einführen von jeweils
einer Klammer in diese Kammer und eine in vertikaler Richtung
bewegliche Druckeinrichtung (91), die über der Kammer
angeordnet ist und zum Ausstoß der in der Kammer befindlichen
Klammer dient;
- einen vom feststehenden Teil geführten beweglichen Teil
bzw. einen Pfeil (71), der direkt neben seinem freien Ende
eine Aufnahme (105) aufweist, die sich nach unten öffnet und
eine zur Aufnahme einer Klammer (111) geeignete Form
aufweist, wobei eine Ausstoßvorrichtung (107-108-109) im oberen
Teil der Aufnahme montiert ist;
- Mittel zum Sicherstellen der Verschiebung des Pfeils, um
diesen in eine Position zu versetzen, in der sich seine
Aufnahme (105) oberhalb und in Verbindung mit der
Bereitschaftskammer (89) des feststehenden Teils befindet oder in einer
Position, in der sich die Aufnahme oberhalb der aufgebundenen
und angenäherten Spalierdrähte befindet.
16. Anpfählmaschine nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für das Klammerband, die
sich in der Ladeeinrichtung (76) befindet, ein freies Rad
(78) umfaßt, dessen Nabe (78a) fest in einem Stück mit einem
Schwenkhebel (86) verbunden ist, der an einem der Enden einer
Zugfeder (87) befestigt ist, deren anderes Ende an einem
feststehenden Teil (88a) des Klammergeräts befestigt ist,
wobei diese Feder das Verschwenken des Hebels in eine Richtung
sicherstellt; wobei das Verschwenken des Hebels in die
entgegengesetzte Richtung durch einen vertikalen Finger (95)
sichergestellt ist, der mit der Druckeinrichtung (61) des
feststehenden
Teils des Klammergeräts in einem Stück verbunden
ist und dessen oberes äußeres Ende unterhalb des Hebels
angeordnet ist.
17. Anpfählmaschine nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klammersystem zwei Nadeln oder Gabeln (68, 102)
umfaßt, die zur Annäherung der Spalierdrähte und Beibehaltung
der angenäherten Position während des Anbringens der Klammern
an den Drähten in transversaler Ebene beweglich sind, wobei
eine dieser Nadeln aus dem vorderen Ende des Klammerpfeils
gebildet wird; wobei der obere Abschnitt dieser Nadeln einen
geneigten Rand (99, 103) bildet, wodurch die Führung der
Drähte bis in die vorgesehene Aussparung (101, 104)
begünstigt wird.
18. Anpfählmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum Führen und
automatischen Zentrieren (53) des Anpfählkopfes über der
Reihe der Weinstöcke oder den Strauchreihen umfaßt.
19. Anpfählmaschine nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Führung und Zentrierung (53)
mindestens einen schwenkbaren Fühlstift (54) umfassen, der am
unteren Teil mindestens eines der Ständer (18) des Chassis (15)
montiert ist, das die Organe zum Hochziehen und Führen trägt,
wobei der Fühlstift dazu bestimmt ist, sich gegen die in
einer Reihe befindlichen Rebstockwurzeln oder andere
Wurzelstöcke abzustützen und mittels Kontakteinrichtungen (60, 61,
62) auf den Zylinder (9) zu wirken und damit die
Positionierung des Anpfählkopfes zu gewährleisten.
20. Anpfählmaschine nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß eine doppelt wirkende
Druckluftpumpe (110) den starren Arm (64) mit dem statischen Teil des
Klammergeräts und den beweglichen Arm (69) mit dem
beweglichen Pfeil (71) des Klammergeräts verbindet, wobei der
Zylinder
abwechselnd den Zylinder zum Einführen der Klammer (92)
und den Zylinder zum Anbringen der Klammer (109) betätigt.
21. Anpfählmaschine nach einem der Ansprüche 1, 15 und 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen 16, der das
Klammersystem (65-68-71) trägt, am Chassis (11) aufgehängt ist, das
die Einrichtungen zum Hochziehen und Führen (31-32-36-48-28-
29) trägt, und in rückwärtige Richtung geschwenkt werden
kann.
22. Anpfählmaschine nach einem der Ansprüche 15 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klammersystem mit Klammern
ausgestattet ist, welche die Herstellung einer Verbindung
zwischen zwei Drähten ermöglichen, die nebeneinender herlaufen
und mit Hilfe der Mittel zur Führung und Annäherung (3)
aneinander angenähert sind, wobei die Klammern aus einem
Material hergestellt sind, das eine elastische Verformbarkeit
aufweist, und wobei sie einen Körper (112) umfassen, der zwei
einander gegenüberliegende flache Seiten aufweist und dessen
Enden so gekrümmt sind, daß sie zwei einander
gegenüberliegende Haken (113) bilden, deren Öffnungen (114) einander
gegenüberliegen und jeweils einen vom Körper beabstandeten
Abschnitt (117) aufweisen und sich in Richtung der Mitte oder
mittleren Ebene (P'-P') der Klammer erstrecken, und daß der
Körper (112) der Klammern geradlinig ist und flache und
parallele äußere (115) und innere (116) Oberflächen aufweist,
während die hakenförmigen Enden der Klammern symmetrisch und
identisch gestaltet sind, wobei ein durch elastische
Verformung von zumindest einem Teil dieser Enden überwindbares
Hindernis (121) am Eingang zu der im Innenteil jedes Hakens
vorgesehenen Aufnahme (120) positioniert ist.
23. Anpfählmaschine nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hindernis (121) so gestaltet ist, daß es leicht
von einem Draht (F1, F2) in Richtung des Vordringens in den
Innenteil der Aufnahme (120) überwunden werden kann und ein
Überwinden in entgegengesetzter Richtung nicht möglich ist.
24. Anpfählmaschine nach einem der Ansprüche 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (118) der
Abschnitte (117) der Haken (113) in bezug auf den restlichen
Teil der Abschnitte nach außen geneigt ist.
25. Anpfählmaschine nach einem der Ansprüche 22 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Hindernisse (121) mit dem
Körper (112) der Klammern in einem Stück verbunden sind und
von zwei einschnappenden Rückhalteinrichtungen gebildet
werden, die aus biegsamen Federzungen (121) bestehen, die am
Innenrand des Körper (112) befestigt sind und sich jeweils
entsprechend bis zum Abschnitt (117) der Haken (113) erstrecken;
wobei diese biegsamen Federzungen (121) in bezug auf den
Körper (112) eine geneigte Position aufweisen und sich in
Richtung des Innenteils der Aufnahme (120) erstrecken, der
jeweils durch die Haken (113) begrenzt wird.
26. Anpfählmaschine nach einem der Ansprüche 22 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Klammern in Form von
Klammerbändern ausgeführt sind und mehrere, mittels der
Längsrückenflächen miteinander verbundene Einheiten umfassen.
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