DE3542956C2 - Steuervorrichtung für ein automatisches Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe - Google Patents
Steuervorrichtung für ein automatisches Kraftfahrzeug-WechselgetriebeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für ein automatisches
Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Steuervorrichtung ist beispielsweise aus der DE-AS
24 49 382 bekannt. Dort ist eine rein hydraulische Steuervorrichtung ge
zeigt, bei der die von der Feder belastete Wirkfläche des Steuerkolbens
des Hauptdrucksteuerventils mit einem im wesentlichen
in seiner Höhe begrenzten Einstelldruck beaufschlagt ist, der von einem
Druckbegrenzungsventil geliefert wird. Eine dieser ersten Wirkfläche ent
gegengerichtete zweite Wirkfläche des Hauptdrucksteuerventil-Steuerkolbens
wird von einem Druck belastet, der in Abhängigkeit von der Schaltstellung
des Getriebes steht, indem in allen Fahrbereichen außer dem Rückwärtsgang
dort Hauptdruck ansteht.
Daneben ist aus der DE-OS 21 19 018 ein elektrisch betätigbares Schaltventil bekannt, mit
dem der Druck an einer Steuerfläche, die einer federbelasteten Wirkfläche an einem
Hauptdrucksteuerventil gegenüber liegt, in Abhängigkeit von Betriebszuständen des
Kraftfahrzeuges beeinflußbar ist. Außerdem ist aus der DE-AS 20 61 470 bekannt, zur
Ansteuerung von gattungsgemäßen Hauptdrucksteuerventilen stufenlos regelbare
elektrische Steuerventile zu nutzen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, eine Steuer
vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art zu schaf
fen, mit deren Hilfe auf möglichst einfache und elegante Weise eine will
kürliche, stufenlose Hauptdruckbeeinflussung in weiten Grenzen möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich gemäß dem Kennzeichen des Patentan
spruchs 1. Dadurch, daß die zweite Wirkfläche des Steuerkolbens des Haupt
drucksteuerventils und gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auch eine
der Federkraft entgegengerichtete Wirkfläche des Steuerkolbens des
Druckbegrenzungsventils mit einem von einem elektrischen Steuerventil gelie
ferten, in Abhängigkeit vom Betriebszustand stufenlos veränderlichen Steuer
druck beaufschlagt wird, ist es möglich, den Hauptdruck in weiten Grenzen
in Abhängigkeit von der Veränderung des Betriebszustandes der Antriebsan
ordnung zu beeinflussen und so den zur Betätigung der Schaltglieder vorge
sehenen Hauptdruck jeweils optimal anzupassen, so daß einerseits eine sichere
Übertragung der Drehmomente und andererseits komfortable Schaltvorgänge
möglich sind. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich gemäß den Merkmalen weiterer Unteransprüche.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines
schematischen Schaltbildes dargestellt, das im folgenden näher erläutert
wird. In der Zeichnung ist mit 1 ein Hauptdrucksteuerventil bezeichnet,
das den Druck des von einer hier nicht dargestellten Zahnradpumpe geliefer
ten, durch eine Hauptdruckleitung 11 zugeführten Druckmittels zur Betäti
gung der hier nicht dargestellten Schaltglieder, wie Kupplungen und Bremsen,
sowie für die Versorgung des hier ebenfalls nicht gezeigten Drehmomentwand
lers und der Getriebesteuerung eines automatischen Kraftfahrzeug-Getriebes
steuert. Das Hauptdrucksteuerventil 1 ist ebenso wie ein diesem zugeordnetes
Druckbegrenzungsventil 2 und ein mit 3 bezeichnetes elektrisches Steuer
ventil, sowie die zwischen diesen Ventilen angeordneten Druckmittelleitungen
in einer Gehäuseplatte 4 der Getriebesteuerung angebracht.
Das Hauptdrucksteuerventil 1 weist dabei einen insgesamt mit 5 bezeichneten
Steuerkolben mit einer Anzahl von Kolbenbünden 6 bis 10 auf, der unter dem
Einfluß einer an der rechten Stirnseite 8b des Kolbenbundes 8 angreifenden
Feder 16 sowie eines auf derselben Stirnseite anstehenden Druckes einer
Einstelldruckleitung 17 steht. In entgegengesetzter Richtung wirkt der über
eine Leitung 14a zurückgeführte Hauptdruck pH, der die in der Zeichnung
mit 8a bezeichnete Ringfläche an der linken Stirnseite des Kolbenbundes
8 belastet. In gleicher Richtung wie dieser Hauptdruck pH wirkt ein über
eine Leitung 19 zugeführter Druck, der auf der in der Zeichnung mit 9a be
zeichneten Ringfläche des Kolbenbundes 9 lastet. Dieser Druck entspricht
in den Wählhebelstellungen N (Leerlauf), D (Normalfahrt) sowie in allen
weiteren Vorwärtsfahrbereichen des Getriebes dem Hauptdruck, im Rückwärts
fahrbereich ist diese Druckleitung 19 dagegen entlastet, führt also Atmos
phärendruck.
An der linken endseitigen Stirnfläche 10a des Kolbenbundes 10 des Steuer
kolbens 5 herrscht ein mit p₁₈ bezeichneter Steuerdruck, der über eine Druck
mittelleitung 18 von dem elektrischen Steuerventil 3 zugeführt wird.
In Abhängigkeit von der Höhe der an den einzelnen Wirkflächen des Steuerkol
bens 5 des Hauptdrucksteuerventils 1 angreifenden Drücke steuert die mit
6a bezeichnete Steuerkante des Kolbenbundes 6 die Höhe des Hauptdruckes
pH, indem diese Steuerkante die Verbindung der Hauptdruckleitung 11 mit
einer zur Atmosphäre bzw. dem Pumpensaugraum führenden Auslaßleitung 13
mehr oder weniger öffnet bzw. verschließt.
Das insgesamt mit 2 bezeichnete Druckbegrenzungsventil besitzt einen Steuer
kolben 20, der einen mittleren Steuerbund 21 mit zwei seitlichen Steuerkanten
21a und 21b sowie weitere Kolbenbünde 22 bis 24 aufweist. Während an der
in der Zeichnung rechten Stirnfläche 22a des Kolbenbundes 22 eine mittels
einer Einstellbuchse 28 einstellbare Druckfeder 27 angreift, wird die in
der Zeichnung linke ringförmige Stirnfläche 23a des Kolbenbundes 23 von
dem Druck einer Druckmittelleitung 29a beaufschlagt, die als Zweigleitung
der Leitung 29 mit dem von dem Druckbegrenzungsventil 2 gelieferten Einstell
druck der Druckleitung 17 beaufschlagt ist. An der linken endseitigen Stirn
fläche 24a des Kolbenbundes 24 schließlich wirkt der über eine Zweigleitung
18a aus der Druckleitung 18 zugeführte Steuerdruck p₁₈, der von dem elektri
schen Steuerventil 3 erzeugt wird.
Während 30 eine Gehäusetasche des Druckbegrenzungsventils 2 bezeichnet,
die sowohl mit der zu dem Federraum 15 des Hauptdrucksteuerventils 1 führenden
Druckleitung 17 als auch mit der über eine Drosselstelle 32 zu der Druck
leitung 18 und damit zu dem elektrischen Steuerventil 3 führenden Druckleitung
29 verbunden ist, bezeichnet 31 eine im Bereich eines Kolbenabsatzes 26
zwischen den Kolbenbünden 21 und 23 angeordnete, mit der Atmosphäre verbundene
Auslaßleitung. 14 stellt schließlich eine Druckmittelleitung dar, die im
Bereich des zwischen den beiden Kolbenbünden 21 und 22 des Steuerkolbens
20 gebildeten Kolbenabsatzes 25 angeschlossen ist und andererseits mit
der Hauptdruckleitung 11 verbunden ist.
Das elektrische Steuerventil 3 besteht aus einem Elektromagnetventil, bei
dem die Strombeaufschlagung einer Spule 35 in Abhängigkeit von
bestimmten Betriebszuständen des Fahrzeugs bzw. Fahrzeugmotors elektronisch
steuerbar ist, so daß die als Ventilkörper dienende Ventilkugel 34 den mit
der Druckmittelleitung 18 verbundenen Druckmittelauslaß 33 mehr oder weniger
stark verschließt. Durch entsprechende Steuerung der Stromversorgung der
Spule 35 kann daher in der Druckleitung 18 ein Steuerdruck erzeugt werden,
der zwischen dem Atmosphärendruck und etwa dem von dem Druckbegrenzungsven
til 2 gelieferten Einstelldruck (p₁₇) verändert werden kann.
Während also das elektrische Steuerventil 3 einen stufenlos veränderlichen
Steuerdruck p₁₈ liefert, der beispielsweise abhängig von der Leistung des
Antriebsmotors des Kraftfahrzeugs ist, gegebenenfalls auch zusätzlich abhän
gig von der Fahrgeschwindigkeit und/oder von der geodätischen Höhe des
Fahrzeugs sein kann, liefert das Druckbegrenzungsventil 2 einen mit Ein
stelldruck bezeichneten Druck, der aus dem über die Leitung 14 vom Haupt
drucksteuerventil 1 zugeführten Hauptdruck abgeleitet wird, in der Höhe
jedoch begrenzt ist. Diese Druckbegrenzung wird in erster Linie von der
Druckfeder 27 festgelegt, der der über die Zweigleitung 29a rückgeführte
und auf die Wirkfläche 23a des Kolbenbundes 23 lastende Einstelldruck ent
gegenwirkt. Da zusätzlich zu diesem rückgeführten Einstelldruck auch der
über die Leitung 18a auf die in der Zeichnung linke Stirnfläche 24a des
Steuerbundes 24 geführte Steuerdruck p₁₈ des elektrischen Steuerventils
3 einwirkt, der in seiner Höhe veränderlich ist, ist somit auch der von
dem Druckbegrenzungsventil 2 gelieferte Einstelldruck, der über die Leitung
17 in den Federraum 15 des Hauptdrucksteuerventils 1 geleitet wird, in der
Höhe veränderlich. Dabei ergibt sich mit steigendem Steuerdruck p₁₈ ein
fallender Einstelldruck p₁₇, da dann der Steuerkolben 20 in der Zeichnung
nach rechts gedrückt wird, so daß die Steuerkante 21a die Verbindung der
Gehäusetasche 30 mit der Auslaßleitung 31 aufsteuert, während im umgekehrten
Fall, das heißt bei sinkendem Steuerdruck p₁₈ der Steuerkolben 20 in der
Zeichnung nach links verstellt wird, so daß die in der Zeichnung rechte
Steuerkante 21b des Steuerbundes 21 die Verbindung der Gehäusetasche 30
mit der den Hauptdruck führenden Verbindungsleitung 14 aufsteuert, so daß
dann der Einstelldruck p₁₇ auf ein höheres Niveau einreguliert wird.
Es zeigt sich also, daß der Einstelldruck p₁₇, der an der rechten Stirn
seite des Steuerkolbens des Hauptdrucksteuerventils 1 wirkt, gerade in ent
gegengesetzter Richtung wie der Steuerdruck p₁₈ verändert wird, der an der
linken Stirnseite des Steuerkolbens 5 des Hauptdrucksteuerventils 1 ansteht.
Auf diese Weise wirkt sich also eine Veränderung des Steuerdrucks besonders
stark auf eine Veränderung des Hauptdruckes aus. Während eine Erhöhung nur
des Steuerdruckes p₁₈ schon zu einer gewissen Reduzierung des Hauptdruckes
führt, da durch diesen auf der Wirkfläche 10a des Kolbenbundes 10 wirkenden
Druck der Steuerkolben 5 in der Zeichnung nach rechts verschoben wird, so
daß die Steuerkante 6a die Verbindung der Hauptdruckleitung 11 mit der Auslaß
leitung 13 aufsteuert, ergibt sich durch die gleichzeitige Absenkung des
auf der rechten Stirnseite 8b des Kolbenbundes 8 wirkenden Einstelldruckes
p₁₇ eine Verstärkung dieses Hauptdruck-Absenkeinflusses. Umgekehrt wird
durch eine Verringerung des Steuerdruckes p₁₈ und eine gleichzeitige Erhöhung
des Einstelldruckes p₁₇ eine besonders große Anhebung des Hauptdruckes er
reicht, da durch diese Druckeinflüsse der Steuerkolben 5 des Hauptdrucksteu
erschiebers 1 in der Zeichnung nach links zur zunehmenden Absperrung der
Verbindung der Hauptdruckleitung 11 mit der Auslaßleitung 13 verstellt wird.
Die Verschiebung des Steuerkolbens 5 des Hauptdrucksteuerventils erfolgt
natürlich nur immer jeweils so lange, bis der sich damit einstellende geänder
te Hauptdruck, der auf der Wirkfläche 8a des Steuerbundes 8 wirkt, groß
genug ist, um die in der Zeichnung angedeutete Gleichgewichtsstellung des
Hauptdrucksteuerkolbens 5 wieder herzustellen.
Das Elektromagnetventil 3 wird nun zweckmäßigerweise in umgekehrter Abhän
gigkeit von der Belastung des Antriebsmotors angesteuert, so daß sich bei
steigender Belastung des Antriebsmotors ein fallender Steuerdruck ergibt,
während umgekehrt bei fallender Belastung der Steuerdruck ansteigt. In der
Nullgasstellung (bei freigegebenem Fahrpedal) wird daher der maximale Steuer
druck erreicht, der etwa dem Einstelldruck p₁₇ entspricht, während in der
Vollgasstellung infolge vollständiger Öffnung des Magnetventils 3 nahezu
Atmosphärendruck herrscht. Wenn der Einstelldruck beispielsweise nur zwischen
etwa 4 bar absolut in der Nullgasstellung und 5 bar absolut in der Vollgas
stellung schwankt, ergibt sich daraus eine Änderung des Hauptdruckes zwi
schen 4 und 14 bar absolut in den Vorwärtsfahrbereichen und zwischen etwa
8 und 28 bar in dem Rückwärtsfahrbereich.
Durch die Verwendung eines elektrischen Steuerventils ist eine beliebige
stufenlose und auf elektronischem Wege durchführbare Ansteuerung möglich,
so daß für die unterschiedlichen Betriebszustände jeweils optimal angepaßte
Hauptdrücke erzeugt werden können, die einerseits eine sichere Übertragung
der Drehmomente in den einzelnen Schaltgliedern, zum anderen aber auch eine
komfortvolle, nämlich möglichst wenig ruckbehaftete Schaltung zwischen den
einzelnen Getriebegängen sicherstellt.
Schließlich ist die Anordnung so getroffen, daß bei Ausfall des das elektri
sche Steuerventil 3 beaufschlagenden Stromes der Steuerdruck p₁₈ auf den
Atmosphärendruck abfällt, der Hauptdruck also auf seinen höchsten Wert ein
gestellt wird, in dem das Getriebe voll funktionsfähig bleibt und auch
höchste Drehmomente noch übertragen werden können.
Claims (4)
1. Steuervorrichtung für ein automatisches Kraftfahrzeug-Wechsel
getriebe,
mit einem Hauptdrucksteuerventil (1) zur Steuerung eines be triebszustandsabhängigen Hauptdruckes für die Betätigung von Schaltgliedern des Wechselgetriebes,
bei der der Steuerkolben (5) des Hauptdrucksteuerventils (1) wenigstens eine der ersten Wirkfläche (8b) entgegengerichtete zweite Wirkfläche (10a) aufweist, die mit einem betriebs zustandsabhängigen und stufenlos veränderlichen Steuerdruck (p₁₈) beaufschlagbar ist, der von einem stufenlos verstellba ren elektrischen Schaltventil (3) geliefert wird,
mit einem Druckbegrenzungsventil (2), das einen Steuerkolben (20) umfaßt,
das einen in der Höhe begrenzten Einstelldruck (p₁₇) zur Be aufschlagung einer ersten, von einer Feder (16) belasteten Wirkfläche (8b) des Steuerkolbens (5) des Hauptdrucksteuerven tils (1) liefert,
und bei dem der Steuerkolben (20) des Druckbegrenzungsventils (2) eine von dem Einstelldruck (p₁₇) beaufschlagten, der Wir kung einer Feder (27) entgegengerichteten Wirkfläche (24a) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkfläche (24a) des Steuerkolbens (20) des Druckbe grenzungsventils (2) zur Veränderung des Einstelldruckes (p₁₇) mit dem Steuerdruck (p₁₈) beaufschlagt wird, mit dem das stu fenlos elektrisch verstellbare Steuerventil (3) auch die Wirk fläche (10a) des Steuerkolbens (5) des Hauptdrucksteuerventils (1) versorgt.
mit einem Hauptdrucksteuerventil (1) zur Steuerung eines be triebszustandsabhängigen Hauptdruckes für die Betätigung von Schaltgliedern des Wechselgetriebes,
bei der der Steuerkolben (5) des Hauptdrucksteuerventils (1) wenigstens eine der ersten Wirkfläche (8b) entgegengerichtete zweite Wirkfläche (10a) aufweist, die mit einem betriebs zustandsabhängigen und stufenlos veränderlichen Steuerdruck (p₁₈) beaufschlagbar ist, der von einem stufenlos verstellba ren elektrischen Schaltventil (3) geliefert wird,
mit einem Druckbegrenzungsventil (2), das einen Steuerkolben (20) umfaßt,
das einen in der Höhe begrenzten Einstelldruck (p₁₇) zur Be aufschlagung einer ersten, von einer Feder (16) belasteten Wirkfläche (8b) des Steuerkolbens (5) des Hauptdrucksteuerven tils (1) liefert,
und bei dem der Steuerkolben (20) des Druckbegrenzungsventils (2) eine von dem Einstelldruck (p₁₇) beaufschlagten, der Wir kung einer Feder (27) entgegengerichteten Wirkfläche (24a) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkfläche (24a) des Steuerkolbens (20) des Druckbe grenzungsventils (2) zur Veränderung des Einstelldruckes (p₁₇) mit dem Steuerdruck (p₁₈) beaufschlagt wird, mit dem das stu fenlos elektrisch verstellbare Steuerventil (3) auch die Wirk fläche (10a) des Steuerkolbens (5) des Hauptdrucksteuerventils (1) versorgt.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerdruck (p₁₈) in umgekehrter Abhängigkeit von der Belastung des
Kraftfahrzeug-Antriebsmotors veränderlich ist.
3. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Steuerdruck (p₁₈) in direkter Abhängigkeit von der geodä
tischen Höhe des Kraftfahrzeugs veränderlich ist.
4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Steuerventil durch ein den Druckmittelaustritt aus
der Steuerdruckleitung (18) stufenlos steuerndes Elektromagnetventil
(3) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3542956A DE3542956C2 (de) | 1984-12-15 | 1985-12-05 | Steuervorrichtung für ein automatisches Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe |
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DE3445899 | 1984-12-15 | ||
DE3542956A DE3542956C2 (de) | 1984-12-15 | 1985-12-05 | Steuervorrichtung für ein automatisches Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe |
Publications (2)
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DE3542956A1 DE3542956A1 (de) | 1986-06-26 |
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Family
ID=6252934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3542956A Expired - Fee Related DE3542956C2 (de) | 1984-12-15 | 1985-12-05 | Steuervorrichtung für ein automatisches Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe |
Country Status (2)
Country | Link |
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FR (1) | FR2574889B1 (de) |
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