DE3542631C2 - - Google Patents
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- DE3542631C2 DE3542631C2 DE19853542631 DE3542631A DE3542631C2 DE 3542631 C2 DE3542631 C2 DE 3542631C2 DE 19853542631 DE19853542631 DE 19853542631 DE 3542631 A DE3542631 A DE 3542631A DE 3542631 C2 DE3542631 C2 DE 3542631C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/40—Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
- A47L11/4036—Parts or details of the surface treating tools
- A47L11/4041—Roll shaped surface treating tools
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L11/00—Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L11/34—Machines for treating carpets in position by liquid, foam, or vapour, e.g. by steam
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- Cleaning In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Hart
flächen mit den im Oberbegriff des Patentanspruches
1 angegebenen Merkmalen.
Bei einem bekannten Reinigungsgerät ist durch die
Anordnung der Reinigungsbürsten, der Sprüheinrichtung
und der Absaugung eine Arbeitsrichtung vorgegeben,
so daß dieses Gerät nur in ziehendem Betrieb bestim
mungsgemäß eingesetzt werden kann (DE-GM 80 27 356).
Bei einem weiteren bekannten gattungsgemäßen Rei
nigungsgerät (DE-GM 66 06 411) wird in den zwischen
den gegensinnig rotierenden Walzen gelegenen Reini
gungsbereich in der Mitte durch eine Rohrleitung
Reinigungsflüssigkeit aufgespritzt, die zu beiden
Seiten im Mittelbereich über Leitungen wieder ab
gesaugt wird. Bei dieser bekannten Anordnung be
steht die Gefahr, daß die aufgebrachte und anschließend
wieder abgesaugte Reinigungsflüssigkeit zwischen der
Zufuhrleitung und der Abflußleitung im Kurzschluß
zirkuliert, so daß nicht alle Bereiche der von den
Walzen überstrichenen Fläche mit der erforderlichen
Sicherheit von sauberer Reinigungsflüssigkeit er
reicht werden. Eine Folge kann sein, daß die Reini
gungswirkung nicht über den gesamten von den Bürsten
walzen eingeschlossenen Bereich gleichmäßig ist. Es
besteht außerdem die Gefahr, daß im Bereich der Rand
leisten keine einwandfreie Abdichtung gegen die Umge
bung erreicht werden kann, so daß Flüssigkeit in grö
ßerem Umfange in die Umgebung austritt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt dem An
meldegegenstand die Aufgabe zugrunde, ein gattungs
gemäßes Reinigungsgerät derart zu verbessern, daß
eine über die gesamte Breite gleichmäßige Reinigungs
wirkung erzielt werden kann, wobei gleichzeitig im
Bereich der seitlichen Randleisten eine zuverlässige
Abdichtung gegenüber dem Außenraum erzielt werden
kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Reinigungsgerät der ein
gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 ge
löst.
Diese Anordnung der Absaugung führt dazu, daß die
Flüssigkeit von dem Zufuhrbereich bis in den Bereich
der Randleisten in eine Richtung strömt, so daß
alle Ecken und Winkel der zu reinigenden Fläche zu
verlässig von der Flüssigkeit erreicht werden können.
Außerdem gewährleistet die Absaugung in den Randlei
sten selbst, daß in diesem Bereich die Flüssigkeit
nicht nach außen austreten kann, da selbst bei ge
ringfügigen Undichtigkeiten der Randleisten gegen
über der Bodenfläche die zwischen den Bürsten ange
ordnete Flüssigkeit nicht durch diese Undichtigkei
ten in die Umgebung gelangen, sondern über die Ab
saugleitung zur Absaugung geführt wird. Tatsächlich
wird über eventuell vorhandene Undichtigkeiten in
den Randleisten Außenluft durch die Absaugung ange
saugt, die einem Austreten der Reinigungsflüssigkeit
in die Umgebung entgegenwirkt.
Vorteilhaft ist dabei auch, daß die entgegensetzt
rotierenden Bürstenwalzen einen Reinigungsflüssig
keitsfilm zwischen sich aufbauen und nach außen hin
begrenzen, das sie so gegeneinander rotieren, daß
sie im Kontaktbereich mit der zu reinigenden Fläche
zur jeweils anderen Bürste hin fördern. Ein solcher
Reinigungsflüssigkeitsfilm oder -see bildet sich
also zwischen den beiden Bürsten aus, der außerdem
seitlich durch die Randleisten begrenzt wird. In
diesem Bereich erfolgt eine gründliche Reinigung,
wobei innerhalb dieses Sees die Flüssigkeit dadurch
umgewälzt wird, daß sie zentral zugespritzt und
seitlich wieder abgesaugt wird. Auf diese Weise
ist sichergestellt, daß immer frische Reinigungs
flüssigkeit im Bereich der eigentlichen Reinigungs
fläche angeordnet ist, d.h. verschmutzte Reinigungs
flüssigkeit wird seitlich fortlaufend abgesaugt.
Ein solches Gerät läßt sich außerordentlich kompakt
gestalten, da der Bereich zwischen den nebeneinander
liegenden Bürsten nur so groß ausgebildet werden muß,
daß zwischen den Bürsten Platz für die Sprühein
richtung verbleibt.
Günstig ist es, wenn sich die Sprüheinrichtung im
wesentlichen über die gesamte Breite des Bereiches
zwischen den Randleisten erstreckt. Auf diese Weise
wird über die gesamte Breite der zu reinigenden
Fläche in gleicher Weise Reinigungsflüssigkeit auf
gesprüht.
Es ist vorteilhaft, wenn die Randleisten zwei Wände
aufweisen, die zwischen sich einen mit einer Absaug
leitungverbundenen Saugraum einschließen, und wenn
der Saugraum in Richtung zu der zu reinigenden Flä
che offen ist.
Um den Strömungsmitnahme-Effekt durch den geringen
Abstand der Randleisten vom Boden noch zu verbessern,
kann vorgesehen sein, daß der Saugraum über Neben
schlußöffnungen mit der Umgebung in Verbindung steht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Randleisten
an einer sich parallel zu den Bürsten erstreckenden,
zwischen diesen angeordneten Absaugleitung gehalten
sind. Es ergibt sich dabei eine einfache Baueinheit
aus Absaugleitung und Randleisten. Vorzugsweise sind
die Randleisten mit der Absaugleitung lösbar verbun
den, beispielsweise durch einfache elastische Rast
verbindungen. Es ist durchaus möglich, die Randlei
sten in einfacher Weise auszuwechseln, beispielswei
se um für bestimmte Bodenbeschaffenheit Randleisten
mit unterschiedlichen Spaltbreiten gegenüber der zu
reinigenden Fläche einzusetzen.
Auch die Sprüheinrichtung kann an der Absaugleitung
gehalten sein, so daß sich eine besonders kompakte
Baueinheit ergibt.
Günstig ist es, wenn die Randleisten, die Absaugung
und gegebenenfalls die Sprüheinrichtung gegenüber
einem die Bürsten und deren Antrieb aufnehmenden
Gestell höhenverschieblich und gegebenenfalls nach
allen Seiten frei schwenkbar gelagert sind. Es er
geben sich damit zwei getrennte Baueinheiten, näm
lich die durch die Randleisten abgestützte Bauein
heit, die die Randleisten, die Absaugung und gege
benenfalls die Sprüh
einrichtung umfaßt, und die durch das Gestell mit den darin
gelagerten Bürstenwalzen und deren Antrieb gebildete zweite
Baueinheit. Es ist möglich, daß diese beiden Baueinheiten
untereinander überhaupt nicht verbunden sind, sondern beide
jeweils getrennt an einem Reinigungswagen gehalten sind, der
die übrigen Funktionsteile des Reinigungsgerätes aufnimmt,
beispielsweise die Reinigungsflüssigkeitsversorgung und die
Reinigungsflüssigkeitsfilterung. Besonders vorteilhaft ist
es dabei, wenn das Gestell an dem Wagen des Reinigungsgerätes
nach allen Richtungen schwenkbar gelagert ist. Dadurch ist
einerseits sichergestellt, daß sich das Gestell mit den bei
den Walzen optimal an den Boden anpaßt, andererseits aber
auch, daß die Randleisten mit der Absaugung und gegebenen
falls der Sprüheinrichtung sich an die zu reinigende Fläche
anlegen, und zwar jeweils unabhängig von der anderen Bauein
heit. Man erhält insgesamt dadurch eine optimale Anpassung
an die Struktur der zu reinigenden Fläche.
Vorzugsweise ist an dem Reinigungsgerät zumindest an einem
Ende eine sich parallel zu den Bürsten erstreckende, an der
zu reinigenden Fläche anliegende Abstreiflippe angeordnet.
Diese dient dazu, auch die restliche Feuchtigkeit von der
gereinigten Fläche abzustreifen, so daß eine Bedienungsper
son beim Vorschieben des Reinigungsgerätes auf einer voll
ständig trockenen Fläche läuft und somit keine Flecken hin
terläßt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der
näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittansicht längs
Linie 1-1 in Fig. 2 eines Bürstenkopfes mit
zwei gegensinnig rotierenden Bürstenwalzen;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht der Absaug
leitung mit daran gehaltenen Randleisten und
Fig. 4 eine Ansicht der Saugleitung und der Randlei
sten der Fig. 3 von unten.
In der Zeichnung ist lediglich der Reinigungskopf eines
Reinigungsgerätes dargestellt. Das Reinigungsgerät selber
ist beispielsweise ein Wagen mit einem geschlossenen Gehäuse,
in dem ein Saugaggregat, eine Reinigungsflüssigkeitsversor
gung und eine Reinigungsflüssigkeitsabsaugung angeordnet
sind. Zur Aufbereitung der Reinigungsflüssigkeit kann außer
dem eine Filtereinheit in dem Gehäuse angeordnet sein.
An diesem in der Zeichnung nicht dargestellten, fahrbaren
Reinigungsgerät ist über eine kardanische, das heißt all
seits verschwenkbare Verbindung der in Fig. 1 und 2 dar
gestellte Reinigungskopf gehalten. Dieser umfaßt ein hauben
förmiges Gestell 1, das nach unten in Richtung auf eine zu
reinigende Fläche 2 hin offen ist. An der Oberseite ist an
dem haubenförmigen Gestell 1 ein U-förmiger Bügel 3 befestigt,
an dessen Oberseite ein Wellenstück 4 gehalten ist. Dieses
Wellenstück 4 dient der kardanischen Halterung an dem in der
Zeichnung nicht dargestellten Reinigungswagen.
Zwischen den Seitenwänden 5 und 6 des haubenförmigen Gestells
1 sind zwei parallele zylindrische Bürstenwalzen 7 und 8
drehbar gelagert, die nach unten aus dem haubenförmigen Ge
stell 1 vorstehen. Beide Bürstenwalzen 7 und 8 werden über
einen Reibriemen 9, der außerhalb des haubenförmigen Gestells
1 angeordnet ist, durch einen Elektromotor 10 angetrieben, der
sich auf der Oberseite des haubenförmigen Gestells 1 befindet
und von dem Bügel 3 umschlossen wird. Die Drehrichtung der
beiden Bürstenwalzen 7 und 8 ist dabei gegensinnig und so ge
richtet, daß die Bürstenwalzen mit ihren an der zu reinigenden
Fläche 2 anliegenden Seiten aufeinander zu fördern. Die Dreh
richtung ist in Fig. 1 durch die Pfeile A beziehungsweise B
angegeben.
Die Bürstenwalzen 7 und 8 erstrecken sich dabei über die ge
samte Breite des Gestells 1. An einem Ende trägt das Gestell 1
eine sich parallel zu den Bürstenwalzen 7 über dessen gesamte
Breite erstreckende, im Ausführungsbeispiel doppelt ausgebil
dete Abstreiflippe 11, deren untere Kanten an der zu reinigen
den Fläche 2 anliegen (Fig. 1).
Zwischen den beiden Bürstenwalzen 7 und 8 erstreckt sich im
wesentlichen über die gesamte Breite des Gestells 1 verlaufend
parallel zu den Bürstenwalzen eine Absaugleitung 12, die ei
nen nach oben aus dem haubenförmigen Gestell 1 hervorstehenden
Rohrstutzen 13 trägt. In diesen Rohrstutzen 13 greift - in
der Zeichnung nicht dargestellt - eine Saugleitung telesko
pierend ein, die an dem fahrbaren Reinigungsgerät gehalten
ist. An beiden Enden ist die Absaugleitung 12 rechtwinklig
nach unten umgebogen und trägt an ihrem nach unten offenen
Ende 14 beziehungsweise 15 jeweils einen umlaufenden Rast
flansch 16. Auf jedes Ende 14 beziehungsweise 15 ist eine
Randleiste 17 beziehungsweise 18 aufgeschoben. Jede dieser
Randleisten umfaßt einen länglichen, von zwei Seitenwänden
19 und 20 sowie einer Vorderwand 21 und einer Rückwand 22
begrenzten Saugraum 23, der zur Unterseite hin offen ist
und an der Oberseite in einen Anschlußstutzen 24 übergeht,
der über das Ende 14 beziehungsweise 15 der Absaugleitung 12
geschoben ist. Dabei umgreifen Rastnasen 25 am Anschlußstutzen
24 den Rastflansch 16, so daß die Anschlußstutzen lösbar mit
der Absaugleitung 12 verbunden sind. Sie können rastend auf
diese Enden aufgeschoben und von diesen abgezogen werden.
Die Seitenwände 19 und 20 erstrecken sich parallel zu der
zu reinigenden Fläche 2 und parallel zur Arbeitsrichtung des
Reinigungskopfes, das heißt quer zur Drehachsenrichtung der
beiden Bürstenwalzen 7 und 8. Die Unterkanten 26 und 27 der
beiden Seitenwände 19 und 20 befinden sich dabei in geringem
Abstand oberhalb der zu reinigenden Fläche 2, beispielsweise
in einem Abstand von 1/2 bis 1 mm, und die Seitenwände 19
und 20 erstrecken sich über eine Länge, die mindestens so
groß ist wie der Abstand der Drehachsen der beiden Bürsten
walzen 7 und 8. Die innere Seitenwand 19 liegt dabei dicht
an den Stirnflächen der Walzen an, so daß diese Seitenwand
zusammen mit den beiden Bürstenwalzen einen nach außen abge
trennten Bereich definiert, der zwischen den Bürstenwalzen
liegt.
In der nach innen gerichteten Seitenwand 19 befinden sich
zwei Nebenschlußöffnungen 28, die den Saugraum 23 mit der
Umgebung verbinden und so hoch über der zu reinigenden Flä
che 2 angeordnet sind, daß sie nicht in die Reinigungsflüs
sigkeit eintauchen, die die zu reinigende Fläche 2 zwischen
den beiden Bürstenwalzen bedeckt.
Um diese Reinigungsflüssigkeit in den genannten Bereich zu
bringen, befindet sich an der Unterseite der Absaugleitung
12 ein sich über die gesamte Breite des Gestells 1 erstrek
kendes Sprührohr 29 mit einer Vielzahl von nebeneinander an
geordneten Sprühöffnungen, aus denen Reinigunsflüssigkeit
nach unten gegen die zu reinigende Fläche gespritzt wird.
Dadurch bildet sich ein Film oder ein See der Reinigungsflüs
sigkeit, der einerseits durch die beiden Bürstenwalzen 7 und
8 und andererseits durch die zwischen den beiden Bürsten ver
laufenden Randleisten 17 und 18 begrenzt wird. Dieser Reini
gungsflüssigkeitssee wird beim Verschieben des Reinigungs
kopfes über die zu reinigende Fläche 2 mitgenommen.
Überschüssige Reinigungsflüssigkeit und darin gelöster Schmutz
werden durch den Spalt zwischen der Unterkante der inneren
Seitenwand 19 und der zu reinigenden Fläche 2 in den Saugraum
und von dort zum Reinigungsgerät abgesaugt. Dabei wird diese
Absaugung dadurch unterstützt, daß durch den Spalt zwischen
der äußeren Seitenwand 20 und der zu reinigenden Fläche so
wie durch die Nebenschlußöffnungen 28 Luft aus der Umgebung
angesaugt wird, die die Reinigungsflüssigkeit mit sich reißt.
Die Baueinheit aus Absaugleitung 12, Sprührohr 29 und Rand
leisten 17, 18 ist in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher
Weise an dem am Reinigungsgerät selbst gehaltenen Saugrohr
verschieblich gelagert. Außerdem sind dort Anschläge vorge
sehen, die die Verschiebung dieser Baueinheit begrenzen. Da
durch passen sich die Randleisten der zu reinigenden Fläche 2
an und schließen diese zur Seite hin weitgehend dicht ab. Da
bei ist diese Baueinheit mit dem die Bürstenwalzen tragenden
Gestell 1 überhaupt nicht direkt verbunden, so daß die Bür
stenwalzen einerseits und die Randleisten andererseits sich
getrennt an die zu reinigende Fläche 2 anpassen können.
Der beschriebene Reinigungskopf kann in beiden Arbeitsrich
tungen (Pfeile C und D in Fig. 1) in gleicher Weise arbeiten,
da er vollständig symmetrisch aufgebaut ist. Lediglich die
Abstreiflippe 11 ist nur auf einer Seite des gehäuseförmigen
Gestells 1 vorgesehen, und zwar auf der Seite, auf der die
Bedienungsperson läuft. Dadurch ist sichergestellt, daß die
Bedienungsperson immer nur auf einer getrockneten Fläche
läuft und somit keine Flecken erzeugt. Auf der gegenüberlie
genden Seite fehlt eine solche Abstreiflippe, so daß auch
bewußt ein dünner Flüssigkeitsfilm auf der zu reinigenden
Fläche verbleiben kann. Dies ist manchmal gewünscht, wenn
die Reinigungsflüssigkeit Glanzmittel enthält, das auf der
gereinigten Oberfläche verbleiben soll.
Die Einzelteile der beschriebenen Vorrichtung sind in einfa
cher Weise auswechselbar. Durch Abnahme der Seitenwand 6 des
gehäuseförmigen Gestells erhält man freien Zugang zu den
Bürstenwalzen, die dann seitlich herausgezogen werden können.
Die Randleisten 17 und 18 können in der beschriebenen Weise
von der Absaugleitung 12 abgezogen und auf diese wieder auf
gesteckt werden. Es ist daher nicht nur möglich, abgenützte
Teile zu ersetzen, sondern der Benutzer kann für den jeweils
gewünschten Arbeitsgang auch unterschiedliche Bürstenwalzen
beziehungsweise unterschiedliche Randleisten verwenden, bei
spielsweise Bürstenwalzen mit kurzen oder langen Borsten oder
mit Pads oder Lappen bestückte Walzen.
Claims (10)
1. Reinigungsgerät für Hartflächen mit zwei pa
rallelen zylindrischen Walzen, mit einer zwi
schen den beiden Walzen angeordneten Sprühein
richtung zum Aufbringen einer Reinigungsflüssig
keit auf die zu reinigende Fläche, mit einer Ab
saugung zum Absaugen der den von der zu reini
genden Fläche entfernten Schmutz enthaltenden
Reinigungsflüssigkeit und mit den von den bei
den Walzen eingeschlossenen Bereich der zu rei
nigenden Fläche an den Längsseiten begrenzenden,
von einer Walze zur anderen reichenden Randlei
sten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen als Bürsten (7, 8) ausgebildet
und gegensinnig rotierend angetrieben sind und
daß die Absaugung (Saugraum 23) in den Randlei
sten (17, 18) geringfügig oberhalb der zu rei
nigenden Fläche (2) angeordnet ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprüheinrichtung (Sprührohr 29) sich im
wesentlichen über die gesamte Breite des Be
reichs zwischen den Randleisten (17, 18) erstreckt.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Randleisten (17, 18) zwei Wände (19, 20)
aufweisen, die zwischen sich einen mit einer Ab
saugleitung (13) verbundenen Saugraum (23) ein
schließen, und daß der Saugraum (23) in Richtung
zu der zu reinigenden Fläche (2) offen ist.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugraum (23) über Nebenschlußöffnungen
(28) mit der Umgebung in Verbindung steht.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Randleisten (17, 18) an einer sich pa
rallel zu den Bürsten (7, 8) erstreckenden, zwi
schen diesen angeordneten Absaugleitung (12) ge
halten sind.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Randleisten (17, 18) mit der Absaug
leitung (12) lösbar verbunden sind.
7. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprüheinrichtung (Sprührohr 29) an der
Absaugleitung (12) gehalten ist.
8. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Randleisten (17, 18) die Absaugung (Ab
saugraum 23) und gegebenenfalls die Sprühein
richtung (Sprührohr 29) gegenüber einem die Bür
sten (7, 8) und deren Antrieb (9, 10) aufnehmen
den Gestell (1) höhenverschieblich und gegebe
nenfalls nach allen Seiten frei schwenkbar ge
lagert sind.
9. Reinigungsgerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (1) an einem Wagen des Reini
gungsgerätes nach allen Richtungen schwenkbar
gelagert ist.
10. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Reinigungsgerät zumindest an einem
Ende eine sich parallel zu den Bürsten (7, 8)
erstreckende, an der zu reinigenden Fläche (2)
anliegende Abstreiflippe angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542631 DE3542631A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Reinigungsgeraet fuer hartflaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853542631 DE3542631A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Reinigungsgeraet fuer hartflaechen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3542631A1 DE3542631A1 (de) | 1987-06-04 |
DE3542631C2 true DE3542631C2 (de) | 1988-10-13 |
Family
ID=6287429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853542631 Granted DE3542631A1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Reinigungsgeraet fuer hartflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3542631A1 (de) |
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-
1985
- 1985-12-03 DE DE19853542631 patent/DE3542631A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3542631A1 (de) | 1987-06-04 |
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Legal Events
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