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DE3542631C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3542631C2
DE3542631C2 DE19853542631 DE3542631A DE3542631C2 DE 3542631 C2 DE3542631 C2 DE 3542631C2 DE 19853542631 DE19853542631 DE 19853542631 DE 3542631 A DE3542631 A DE 3542631A DE 3542631 C2 DE3542631 C2 DE 3542631C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning device
suction
cleaned
edge strips
cleaning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19853542631
Other languages
English (en)
Other versions
DE3542631A1 (de
Inventor
Martin 7000 Stuttgart De Elsaesser
Werner Dipl.-Ing. 7140 Ludwigsburg De Schmid
Peter Dipl.-Ing. Langer (Fh), 7052 Schwaikheim, De
Joachim 7057 Leutenbach De Schueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfred Kaercher SE and Co KG
Original Assignee
Alfred Kaercher SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Kaercher SE and Co KG filed Critical Alfred Kaercher SE and Co KG
Priority to DE19853542631 priority Critical patent/DE3542631A1/de
Publication of DE3542631A1 publication Critical patent/DE3542631A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3542631C2 publication Critical patent/DE3542631C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4041Roll shaped surface treating tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/34Machines for treating carpets in position by liquid, foam, or vapour, e.g. by steam

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Hart­ flächen mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Bei einem bekannten Reinigungsgerät ist durch die Anordnung der Reinigungsbürsten, der Sprüheinrichtung und der Absaugung eine Arbeitsrichtung vorgegeben, so daß dieses Gerät nur in ziehendem Betrieb bestim­ mungsgemäß eingesetzt werden kann (DE-GM 80 27 356).
Bei einem weiteren bekannten gattungsgemäßen Rei­ nigungsgerät (DE-GM 66 06 411) wird in den zwischen den gegensinnig rotierenden Walzen gelegenen Reini­ gungsbereich in der Mitte durch eine Rohrleitung Reinigungsflüssigkeit aufgespritzt, die zu beiden Seiten im Mittelbereich über Leitungen wieder ab­ gesaugt wird. Bei dieser bekannten Anordnung be­ steht die Gefahr, daß die aufgebrachte und anschließend wieder abgesaugte Reinigungsflüssigkeit zwischen der Zufuhrleitung und der Abflußleitung im Kurzschluß zirkuliert, so daß nicht alle Bereiche der von den Walzen überstrichenen Fläche mit der erforderlichen Sicherheit von sauberer Reinigungsflüssigkeit er­ reicht werden. Eine Folge kann sein, daß die Reini­ gungswirkung nicht über den gesamten von den Bürsten­ walzen eingeschlossenen Bereich gleichmäßig ist. Es besteht außerdem die Gefahr, daß im Bereich der Rand­ leisten keine einwandfreie Abdichtung gegen die Umge­ bung erreicht werden kann, so daß Flüssigkeit in grö­ ßerem Umfange in die Umgebung austritt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt dem An­ meldegegenstand die Aufgabe zugrunde, ein gattungs­ gemäßes Reinigungsgerät derart zu verbessern, daß eine über die gesamte Breite gleichmäßige Reinigungs­ wirkung erzielt werden kann, wobei gleichzeitig im Bereich der seitlichen Randleisten eine zuverlässige Abdichtung gegenüber dem Außenraum erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Reinigungsgerät der ein­ gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 ge­ löst.
Diese Anordnung der Absaugung führt dazu, daß die Flüssigkeit von dem Zufuhrbereich bis in den Bereich der Randleisten in eine Richtung strömt, so daß alle Ecken und Winkel der zu reinigenden Fläche zu­ verlässig von der Flüssigkeit erreicht werden können. Außerdem gewährleistet die Absaugung in den Randlei­ sten selbst, daß in diesem Bereich die Flüssigkeit nicht nach außen austreten kann, da selbst bei ge­ ringfügigen Undichtigkeiten der Randleisten gegen­ über der Bodenfläche die zwischen den Bürsten ange­ ordnete Flüssigkeit nicht durch diese Undichtigkei­ ten in die Umgebung gelangen, sondern über die Ab­ saugleitung zur Absaugung geführt wird. Tatsächlich wird über eventuell vorhandene Undichtigkeiten in den Randleisten Außenluft durch die Absaugung ange­ saugt, die einem Austreten der Reinigungsflüssigkeit in die Umgebung entgegenwirkt.
Vorteilhaft ist dabei auch, daß die entgegensetzt rotierenden Bürstenwalzen einen Reinigungsflüssig­ keitsfilm zwischen sich aufbauen und nach außen hin begrenzen, das sie so gegeneinander rotieren, daß sie im Kontaktbereich mit der zu reinigenden Fläche zur jeweils anderen Bürste hin fördern. Ein solcher Reinigungsflüssigkeitsfilm oder -see bildet sich also zwischen den beiden Bürsten aus, der außerdem seitlich durch die Randleisten begrenzt wird. In diesem Bereich erfolgt eine gründliche Reinigung, wobei innerhalb dieses Sees die Flüssigkeit dadurch umgewälzt wird, daß sie zentral zugespritzt und seitlich wieder abgesaugt wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß immer frische Reinigungs­ flüssigkeit im Bereich der eigentlichen Reinigungs­ fläche angeordnet ist, d.h. verschmutzte Reinigungs­ flüssigkeit wird seitlich fortlaufend abgesaugt.
Ein solches Gerät läßt sich außerordentlich kompakt gestalten, da der Bereich zwischen den nebeneinander liegenden Bürsten nur so groß ausgebildet werden muß, daß zwischen den Bürsten Platz für die Sprühein­ richtung verbleibt.
Günstig ist es, wenn sich die Sprüheinrichtung im wesentlichen über die gesamte Breite des Bereiches zwischen den Randleisten erstreckt. Auf diese Weise wird über die gesamte Breite der zu reinigenden Fläche in gleicher Weise Reinigungsflüssigkeit auf­ gesprüht.
Es ist vorteilhaft, wenn die Randleisten zwei Wände aufweisen, die zwischen sich einen mit einer Absaug­ leitungverbundenen Saugraum einschließen, und wenn der Saugraum in Richtung zu der zu reinigenden Flä­ che offen ist.
Um den Strömungsmitnahme-Effekt durch den geringen Abstand der Randleisten vom Boden noch zu verbessern, kann vorgesehen sein, daß der Saugraum über Neben­ schlußöffnungen mit der Umgebung in Verbindung steht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Randleisten an einer sich parallel zu den Bürsten erstreckenden, zwischen diesen angeordneten Absaugleitung gehalten sind. Es ergibt sich dabei eine einfache Baueinheit aus Absaugleitung und Randleisten. Vorzugsweise sind die Randleisten mit der Absaugleitung lösbar verbun­ den, beispielsweise durch einfache elastische Rast­ verbindungen. Es ist durchaus möglich, die Randlei­ sten in einfacher Weise auszuwechseln, beispielswei­ se um für bestimmte Bodenbeschaffenheit Randleisten mit unterschiedlichen Spaltbreiten gegenüber der zu reinigenden Fläche einzusetzen.
Auch die Sprüheinrichtung kann an der Absaugleitung gehalten sein, so daß sich eine besonders kompakte Baueinheit ergibt.
Günstig ist es, wenn die Randleisten, die Absaugung und gegebenenfalls die Sprüheinrichtung gegenüber einem die Bürsten und deren Antrieb aufnehmenden Gestell höhenverschieblich und gegebenenfalls nach allen Seiten frei schwenkbar gelagert sind. Es er­ geben sich damit zwei getrennte Baueinheiten, näm­ lich die durch die Randleisten abgestützte Bauein­ heit, die die Randleisten, die Absaugung und gege­ benenfalls die Sprüh­ einrichtung umfaßt, und die durch das Gestell mit den darin gelagerten Bürstenwalzen und deren Antrieb gebildete zweite Baueinheit. Es ist möglich, daß diese beiden Baueinheiten untereinander überhaupt nicht verbunden sind, sondern beide jeweils getrennt an einem Reinigungswagen gehalten sind, der die übrigen Funktionsteile des Reinigungsgerätes aufnimmt, beispielsweise die Reinigungsflüssigkeitsversorgung und die Reinigungsflüssigkeitsfilterung. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Gestell an dem Wagen des Reinigungsgerätes nach allen Richtungen schwenkbar gelagert ist. Dadurch ist einerseits sichergestellt, daß sich das Gestell mit den bei­ den Walzen optimal an den Boden anpaßt, andererseits aber auch, daß die Randleisten mit der Absaugung und gegebenen­ falls der Sprüheinrichtung sich an die zu reinigende Fläche anlegen, und zwar jeweils unabhängig von der anderen Bauein­ heit. Man erhält insgesamt dadurch eine optimale Anpassung an die Struktur der zu reinigenden Fläche.
Vorzugsweise ist an dem Reinigungsgerät zumindest an einem Ende eine sich parallel zu den Bürsten erstreckende, an der zu reinigenden Fläche anliegende Abstreiflippe angeordnet. Diese dient dazu, auch die restliche Feuchtigkeit von der gereinigten Fläche abzustreifen, so daß eine Bedienungsper­ son beim Vorschieben des Reinigungsgerätes auf einer voll­ ständig trockenen Fläche läuft und somit keine Flecken hin­ terläßt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittansicht längs Linie 1-1 in Fig. 2 eines Bürstenkopfes mit zwei gegensinnig rotierenden Bürstenwalzen;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht der Absaug­ leitung mit daran gehaltenen Randleisten und
Fig. 4 eine Ansicht der Saugleitung und der Randlei­ sten der Fig. 3 von unten.
In der Zeichnung ist lediglich der Reinigungskopf eines Reinigungsgerätes dargestellt. Das Reinigungsgerät selber ist beispielsweise ein Wagen mit einem geschlossenen Gehäuse, in dem ein Saugaggregat, eine Reinigungsflüssigkeitsversor­ gung und eine Reinigungsflüssigkeitsabsaugung angeordnet sind. Zur Aufbereitung der Reinigungsflüssigkeit kann außer­ dem eine Filtereinheit in dem Gehäuse angeordnet sein.
An diesem in der Zeichnung nicht dargestellten, fahrbaren Reinigungsgerät ist über eine kardanische, das heißt all­ seits verschwenkbare Verbindung der in Fig. 1 und 2 dar­ gestellte Reinigungskopf gehalten. Dieser umfaßt ein hauben­ förmiges Gestell 1, das nach unten in Richtung auf eine zu reinigende Fläche 2 hin offen ist. An der Oberseite ist an dem haubenförmigen Gestell 1 ein U-förmiger Bügel 3 befestigt, an dessen Oberseite ein Wellenstück 4 gehalten ist. Dieses Wellenstück 4 dient der kardanischen Halterung an dem in der Zeichnung nicht dargestellten Reinigungswagen.
Zwischen den Seitenwänden 5 und 6 des haubenförmigen Gestells 1 sind zwei parallele zylindrische Bürstenwalzen 7 und 8 drehbar gelagert, die nach unten aus dem haubenförmigen Ge­ stell 1 vorstehen. Beide Bürstenwalzen 7 und 8 werden über einen Reibriemen 9, der außerhalb des haubenförmigen Gestells 1 angeordnet ist, durch einen Elektromotor 10 angetrieben, der sich auf der Oberseite des haubenförmigen Gestells 1 befindet und von dem Bügel 3 umschlossen wird. Die Drehrichtung der beiden Bürstenwalzen 7 und 8 ist dabei gegensinnig und so ge­ richtet, daß die Bürstenwalzen mit ihren an der zu reinigenden Fläche 2 anliegenden Seiten aufeinander zu fördern. Die Dreh­ richtung ist in Fig. 1 durch die Pfeile A beziehungsweise B angegeben.
Die Bürstenwalzen 7 und 8 erstrecken sich dabei über die ge­ samte Breite des Gestells 1. An einem Ende trägt das Gestell 1 eine sich parallel zu den Bürstenwalzen 7 über dessen gesamte Breite erstreckende, im Ausführungsbeispiel doppelt ausgebil­ dete Abstreiflippe 11, deren untere Kanten an der zu reinigen­ den Fläche 2 anliegen (Fig. 1).
Zwischen den beiden Bürstenwalzen 7 und 8 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Gestells 1 verlaufend parallel zu den Bürstenwalzen eine Absaugleitung 12, die ei­ nen nach oben aus dem haubenförmigen Gestell 1 hervorstehenden Rohrstutzen 13 trägt. In diesen Rohrstutzen 13 greift - in der Zeichnung nicht dargestellt - eine Saugleitung telesko­ pierend ein, die an dem fahrbaren Reinigungsgerät gehalten ist. An beiden Enden ist die Absaugleitung 12 rechtwinklig nach unten umgebogen und trägt an ihrem nach unten offenen Ende 14 beziehungsweise 15 jeweils einen umlaufenden Rast­ flansch 16. Auf jedes Ende 14 beziehungsweise 15 ist eine Randleiste 17 beziehungsweise 18 aufgeschoben. Jede dieser Randleisten umfaßt einen länglichen, von zwei Seitenwänden 19 und 20 sowie einer Vorderwand 21 und einer Rückwand 22 begrenzten Saugraum 23, der zur Unterseite hin offen ist und an der Oberseite in einen Anschlußstutzen 24 übergeht, der über das Ende 14 beziehungsweise 15 der Absaugleitung 12 geschoben ist. Dabei umgreifen Rastnasen 25 am Anschlußstutzen 24 den Rastflansch 16, so daß die Anschlußstutzen lösbar mit der Absaugleitung 12 verbunden sind. Sie können rastend auf diese Enden aufgeschoben und von diesen abgezogen werden.
Die Seitenwände 19 und 20 erstrecken sich parallel zu der zu reinigenden Fläche 2 und parallel zur Arbeitsrichtung des Reinigungskopfes, das heißt quer zur Drehachsenrichtung der beiden Bürstenwalzen 7 und 8. Die Unterkanten 26 und 27 der beiden Seitenwände 19 und 20 befinden sich dabei in geringem Abstand oberhalb der zu reinigenden Fläche 2, beispielsweise in einem Abstand von 1/2 bis 1 mm, und die Seitenwände 19 und 20 erstrecken sich über eine Länge, die mindestens so groß ist wie der Abstand der Drehachsen der beiden Bürsten­ walzen 7 und 8. Die innere Seitenwand 19 liegt dabei dicht an den Stirnflächen der Walzen an, so daß diese Seitenwand zusammen mit den beiden Bürstenwalzen einen nach außen abge­ trennten Bereich definiert, der zwischen den Bürstenwalzen liegt.
In der nach innen gerichteten Seitenwand 19 befinden sich zwei Nebenschlußöffnungen 28, die den Saugraum 23 mit der Umgebung verbinden und so hoch über der zu reinigenden Flä­ che 2 angeordnet sind, daß sie nicht in die Reinigungsflüs­ sigkeit eintauchen, die die zu reinigende Fläche 2 zwischen den beiden Bürstenwalzen bedeckt.
Um diese Reinigungsflüssigkeit in den genannten Bereich zu bringen, befindet sich an der Unterseite der Absaugleitung 12 ein sich über die gesamte Breite des Gestells 1 erstrek­ kendes Sprührohr 29 mit einer Vielzahl von nebeneinander an­ geordneten Sprühöffnungen, aus denen Reinigunsflüssigkeit nach unten gegen die zu reinigende Fläche gespritzt wird. Dadurch bildet sich ein Film oder ein See der Reinigungsflüs­ sigkeit, der einerseits durch die beiden Bürstenwalzen 7 und 8 und andererseits durch die zwischen den beiden Bürsten ver­ laufenden Randleisten 17 und 18 begrenzt wird. Dieser Reini­ gungsflüssigkeitssee wird beim Verschieben des Reinigungs­ kopfes über die zu reinigende Fläche 2 mitgenommen.
Überschüssige Reinigungsflüssigkeit und darin gelöster Schmutz werden durch den Spalt zwischen der Unterkante der inneren Seitenwand 19 und der zu reinigenden Fläche 2 in den Saugraum und von dort zum Reinigungsgerät abgesaugt. Dabei wird diese Absaugung dadurch unterstützt, daß durch den Spalt zwischen der äußeren Seitenwand 20 und der zu reinigenden Fläche so­ wie durch die Nebenschlußöffnungen 28 Luft aus der Umgebung angesaugt wird, die die Reinigungsflüssigkeit mit sich reißt.
Die Baueinheit aus Absaugleitung 12, Sprührohr 29 und Rand­ leisten 17, 18 ist in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise an dem am Reinigungsgerät selbst gehaltenen Saugrohr verschieblich gelagert. Außerdem sind dort Anschläge vorge­ sehen, die die Verschiebung dieser Baueinheit begrenzen. Da­ durch passen sich die Randleisten der zu reinigenden Fläche 2 an und schließen diese zur Seite hin weitgehend dicht ab. Da­ bei ist diese Baueinheit mit dem die Bürstenwalzen tragenden Gestell 1 überhaupt nicht direkt verbunden, so daß die Bür­ stenwalzen einerseits und die Randleisten andererseits sich getrennt an die zu reinigende Fläche 2 anpassen können.
Der beschriebene Reinigungskopf kann in beiden Arbeitsrich­ tungen (Pfeile C und D in Fig. 1) in gleicher Weise arbeiten, da er vollständig symmetrisch aufgebaut ist. Lediglich die Abstreiflippe 11 ist nur auf einer Seite des gehäuseförmigen Gestells 1 vorgesehen, und zwar auf der Seite, auf der die Bedienungsperson läuft. Dadurch ist sichergestellt, daß die Bedienungsperson immer nur auf einer getrockneten Fläche läuft und somit keine Flecken erzeugt. Auf der gegenüberlie­ genden Seite fehlt eine solche Abstreiflippe, so daß auch bewußt ein dünner Flüssigkeitsfilm auf der zu reinigenden Fläche verbleiben kann. Dies ist manchmal gewünscht, wenn die Reinigungsflüssigkeit Glanzmittel enthält, das auf der gereinigten Oberfläche verbleiben soll.
Die Einzelteile der beschriebenen Vorrichtung sind in einfa­ cher Weise auswechselbar. Durch Abnahme der Seitenwand 6 des gehäuseförmigen Gestells erhält man freien Zugang zu den Bürstenwalzen, die dann seitlich herausgezogen werden können. Die Randleisten 17 und 18 können in der beschriebenen Weise von der Absaugleitung 12 abgezogen und auf diese wieder auf­ gesteckt werden. Es ist daher nicht nur möglich, abgenützte Teile zu ersetzen, sondern der Benutzer kann für den jeweils gewünschten Arbeitsgang auch unterschiedliche Bürstenwalzen beziehungsweise unterschiedliche Randleisten verwenden, bei­ spielsweise Bürstenwalzen mit kurzen oder langen Borsten oder mit Pads oder Lappen bestückte Walzen.

Claims (10)

1. Reinigungsgerät für Hartflächen mit zwei pa­ rallelen zylindrischen Walzen, mit einer zwi­ schen den beiden Walzen angeordneten Sprühein­ richtung zum Aufbringen einer Reinigungsflüssig­ keit auf die zu reinigende Fläche, mit einer Ab­ saugung zum Absaugen der den von der zu reini­ genden Fläche entfernten Schmutz enthaltenden Reinigungsflüssigkeit und mit den von den bei­ den Walzen eingeschlossenen Bereich der zu rei­ nigenden Fläche an den Längsseiten begrenzenden, von einer Walze zur anderen reichenden Randlei­ sten, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen als Bürsten (7, 8) ausgebildet und gegensinnig rotierend angetrieben sind und daß die Absaugung (Saugraum 23) in den Randlei­ sten (17, 18) geringfügig oberhalb der zu rei­ nigenden Fläche (2) angeordnet ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung (Sprührohr 29) sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Be­ reichs zwischen den Randleisten (17, 18) erstreckt.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (17, 18) zwei Wände (19, 20) aufweisen, die zwischen sich einen mit einer Ab­ saugleitung (13) verbundenen Saugraum (23) ein­ schließen, und daß der Saugraum (23) in Richtung zu der zu reinigenden Fläche (2) offen ist.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugraum (23) über Nebenschlußöffnungen (28) mit der Umgebung in Verbindung steht.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (17, 18) an einer sich pa­ rallel zu den Bürsten (7, 8) erstreckenden, zwi­ schen diesen angeordneten Absaugleitung (12) ge­ halten sind.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (17, 18) mit der Absaug­ leitung (12) lösbar verbunden sind.
7. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung (Sprührohr 29) an der Absaugleitung (12) gehalten ist.
8. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (17, 18) die Absaugung (Ab­ saugraum 23) und gegebenenfalls die Sprühein­ richtung (Sprührohr 29) gegenüber einem die Bür­ sten (7, 8) und deren Antrieb (9, 10) aufnehmen­ den Gestell (1) höhenverschieblich und gegebe­ nenfalls nach allen Seiten frei schwenkbar ge­ lagert sind.
9. Reinigungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) an einem Wagen des Reini­ gungsgerätes nach allen Richtungen schwenkbar gelagert ist.
10. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Reinigungsgerät zumindest an einem Ende eine sich parallel zu den Bürsten (7, 8) erstreckende, an der zu reinigenden Fläche (2) anliegende Abstreiflippe angeordnet ist.
DE19853542631 1985-12-03 1985-12-03 Reinigungsgeraet fuer hartflaechen Granted DE3542631A1 (de)

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