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DE353776C - Vorrichtung zur Pruefung der elektrischen Festigkeit von Materialien, insbesondere Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Pruefung der elektrischen Festigkeit von Materialien, insbesondere Fluessigkeiten

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Publication number
DE353776C
DE353776C DE1920353776D DE353776DD DE353776C DE 353776 C DE353776 C DE 353776C DE 1920353776 D DE1920353776 D DE 1920353776D DE 353776D D DE353776D D DE 353776DD DE 353776 C DE353776 C DE 353776C
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DE
Germany
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electrode
following
insulator
electrodes
materials
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920353776D
Other languages
English (en)
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VICTOR PLANER DR
Original Assignee
VICTOR PLANER DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VICTOR PLANER DR filed Critical VICTOR PLANER DR
Application granted granted Critical
Publication of DE353776C publication Critical patent/DE353776C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/06Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of a liquid
    • G01N27/07Construction of measuring vessels; Electrodes therefor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
    • G01R27/26Measuring inductance or capacitance; Measuring quality factor, e.g. by using the resonance method; Measuring loss factor; Measuring dielectric constants ; Measuring impedance or related variables

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Description

  • Vorrichtung zur Prüfung der elektrischen Festigkeit von Materialien, insbesondere Flüssigkeiten. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung der elektrischen Festigkeit von Materialien, insbesondere von flüssigen und zähflüssigen Stoffen. Sie kann aber mit gleichem Vorteil auch zur Prüfung anderer Materialien verwendet werden, sofern diese vermöge eigener Plastizität oder leichter Bearbeitung oder Formgebung in die Vorrichtung eingebracht werden können.
  • In erster Linie ist die Erfindung dazu bestimmt, die elektrische Festigkeit, insbesondere die Durchschlagsfestigkeit flüssiger Isoliertnaterialien, wie Öl, Paraffin usw., zu prüfen. Mit derselben Vorrichtung könnte aber auch die Leitfähigkeit, die Dielektrizitätskonstante des Materials usw. geprüft werden.
  • Die Erfindung bezweckt, eire Vorrichtung zu schaffen, welche es gestattet, auch mit ganz geringen Proben des zu prüfenden Materials verläßliche Ergebnisse rasch zu erhalten, darüber hinaus aber auch eine Vorrichtung zu schaffen, deren bei der Durchführung der Prüfung einer Abnutzung unterliegenden Teile leicht ausgewechselt werden können, und bei der schließlich auch die Stärke bzw. Merge des zu prüfenden Materials beliebig eingestellt werden kann. Weitere Vorteile der Erfindung werden im späteren auseinanderzusetzen sein.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel zur Prüfung der elektrischen Festigkeit, beispielsweise von Öl; es kann aber auch für andere Zwecke verwendet werden. Der zu prüfende Stoff wird zwischen zwei Elektroden a, b gebracht, welche gemäß der Erfindung zum ersten Male parallele, ineinandergreifende Flächen besitzen, nicht, wie bisher, den zu prüfenden Stoff zwischen Spitzen oder Kugeln der Prüfung unterwerfen. Im Beispiel besitzt die Elektrode kegelmantel- oder zylinderförmige Begrenzungsflächen, deren gegenseitiger Abstand genau einstellbar und meßbar ist. Die eine Elektrode b stellt ein Futter, einen Einsatz o. dgl. in einem Behälter c dar, dessen obere Wand so geformt ist, daß der Fuß eines Isolators e eingesetzt werden kann. Zweckmäßig besitzt diese Einsatzöffnung eine zylindrische seitliche Abgrenzungswand f und einen horizontalen Boden g. Die Seitenwand f wird zweckmäßig durch einen Ring aus Messing gebildet, und der Fuß des Isolators e ist ebenfalls mit einem Messingring k umgeben. so daß ein dichter Schluß zwischen diesen beiden Metall-Zylinderflächen möglich ist. Die Zuleitung zu der am Isolator e hängenden Elektrode a erfolgt durch einen Messing- oder Kupferstab i, welcher durch eine Bohrung des I@ola!ors hindurchgeht. die zweckmäßig mit einem Ring k ebenfalls aus Kupfer oder Messing gefüttert ist, so daß bei der Verschiebung der Zuführung i in der Bohrung des Isolators Metall auf Metall schleift und auch hier ein möglichst dichter Schluß durchführbar ist. Am oberen Ende der Stromzuführung i ist einerseits eine Klemme zur Zuführun; der Spannung befestigt und andrerseits ein Zeigerwerk angebracht, welches erkennen läßt, wie groß die Entfernung der beiden Elektroden a, b voneinander ist oder wie tief die Elektrode a eingeschoben ist, woraus die gleiche Erkenntnis geschöpft werden kann. Die Änderung der Hi;henlage der Elektrode a kann in einfachster Weise dadurch erfolgen, daß die stabförmige Zuführung i gehoben oder gesenkt wird und in der endgültigen Stellung durch eine Schraube 1, welche mit der Zuführungsklemme m verbunden ist, festgestellt wird. In geeigneter Höhe oberhalb der Klemme 7n ist dann ein Zeiger zweckmäßig aus Isoliermaterial n befestigt, der auf einer Skala o die Höhe der Elektrode anzeigt. Der Zeiger wird aus Isoliermaterial hergestellt, um irgendwelche Spitzenwirkungen der meistens an Hochspannung liegenden Stromzuführung zu vermeiden. Natürlich kann an Stelle der dargestellten Vorrichtung zur Änderung der Höhenlage der Elektrode auch ein- Schraubentrieb verwendet werden, der so wirkt, daß die Stromzuführung i an der Drehung verhindert iit und eine Schraubenmutter am Kopf des Isolators gelagert ist, welche in ein entsprechendes Gewinde der Stromzuführung eingreift. Wird nun die Schraubenmutter gedreht, so hebt oder senkt sich die Stromzuführung und mit ihr die Elektrode ä. Die Anzeige der Höhenlage der Elektrode kann nun entweder wieder durch eine ähnliche Zeigervorrichtung geschehen, wie im Beispiel der Abb. i dargestellt ist, oder durch eine Zeigervorrichtung, welche an der Schraubenmutter angebracht ist und auf einer kreisringförmigen festen Skala die Stärke der Drehung und damit gleichzeitig auch die Tiefenlage der Elektrode erke _nen läßt. Sollte zwecks feinster Einstellung eine mehrfache. Drehung der Schraubenmutter erforderlich sein, um die Elektrode aus der tiefsten in die höchste Stellung zu bringen, so könnte entweder zwischen Zeigervorrichtung und Schraubenmutter eine Übersetzung eingeschaltet sein oder eine Zeigervorrichtung der in Abb. i dargestellten Art mit der zuletzt besprochenen verbunden werden. Die erste Zeigervorrichtung würde dann gleichsam eine grobe Ablesung zulassen und die zweite die feine Ablesung. Natürlich kann auch die umgekehrte Anordnung gewählt werden, bei der die Schraubenmutter feststeht und die Stromzuführung mit der Elektrode drehbar ist. Schließlich könnte im letzteren Fall die Elektrode nicht mitgedreht werden, indem eine relative Bewegung zwischen Stromzuführung und Elektrode, welch letztere gerade geführt ist, zugelassen ist Der l#uß des Isolators besitzt eine innere Aussparung p, in die bei Anwendung des Apparats zur Prüfung flüssiger Materialien eine Einführungsöffnung für die letztere q mündet.
  • Die Benutzung des Apparats erfolgt nun in der Weise, daß zunächst der Elektrodenabstand festgesetzt und hierauf der Iso'ator eingesetzt wird. Hierauf wird das 01 o. dgl. durch die Öffnung q eingegossen. Da sich jedoch hierbei Luftblasen im Öl oder an den berührten Oberflächen ansammeln können, kann auch ein anderes Verfahren eingehalten werden, bei dem vor dem Einsetzen des Isolators das Ölquantum eingefüllt und hierauf der Isolator eingeschoben wird. Wird nun die Öffnung q mit dem Finger zugehalten, so erfolgt eine Kompression der eingeschlossenen Luft und damit des Öls, und es ist anzunehmen, daß sich keine Luftblasen ausbilden können. Jedenfalls würden solche Luftblasen höheren Druck besitzen als die Außenluft und nach Abheben des Fingers entweichen.
  • Am unteren Boden der inneren Elektrode b befindet sich eine Ausflußöffnung v, welche nach unten führt und durch einen Stöpsel oder auf sonstige geeignete Weise verschlossen werden kann, so daß eine vollkommene Entleerung der Elektrode gesichert ist.
  • Zur richtigen Erprobung mancher Materialien ist es auch erforderlich, diese auf konstanter Temperatur zu erhalten. Zu diesem Zweck ist der Behälter c vorgesehen, der etwa als Durchflußbehälter ausgebildet ist und in dem bei s eine Flüssigkeit ein treten und bei t austreten kann. Es kann nun diese Flüssigkeit auf einer bestimmten Temperatur erhalten werden, die mveckmäßig auf einem eingeführten Thermometer u kontrolliert wird.
  • Die Elektrodenform ist einerseits mit Rücksicht darauf gewählt, um möglichst kleine Quanten des zu prüfenden Materials anwenden zu können. Von besonders teuren und schwer erhältlichen Materialien werden gewöhnlich nur ganz geringe Proben übergeben, deren Prüfung mit dem Apparat gemäß der Erfindung leicht durchführbar ist. Andrerseits erlaubt es die kegelförmige Ausbildung der Elektroden, die feinsten Abstände zwischen diesen einzustellen. Die Elektrode a wird nämlich in der Richtung der Achse des Kegelmantels verschoben und hierbei der Abstand der Elektroden-Kegelmantelflächen in weit geringerem Maße verändert, als der Verschiebung der Elektrode in senkrechter Richtung entspricht. Wie die Zeichung der Abb. 2 erkennen läßt, wird nämlich bei Zurücklegung eines Wegstücks t in senkrechter Richtung der Abstand der Elektrodenflächen nur um das viel geringere Wegstück 2 verändert, so daß es möglich ist, tatsächlich eine sehr feine Einstellung zu erhalten.
  • Um diese Einstellung auch absolut zutreffend vornehmen zu können, gegebenenfalls ohne Anwendung einer Zeigervorrichtung, können Zwischenstücke z zwischen die Oberfläche der Elektrode a und die untere Fläche des Isolators e eingelegt werden, welche einen bestimmten Abstand der Elektrode von dem Isolator und damit auch der Elektrode a von der Elektrode b sichern (Abb.3). Diese Zwischenstücke können aus Platten geformt sein, die in Draufsicht in Abb. 4 dargestellt sind.
  • Abgesehen von diesem erheblichem Vorteil, den die Erfindung mit sich - bringt und die Erprobung kleiner Mengen ohne Blasen bei konstantem, kontrollierbarem Elektrodenabstand ermöglicht, können die Elektroden auch leicht ausgewechselt werden. Bekanntlich erfolgt die Prüfung in der Weise, daß an die beiden Elektroden eine Spannung gelegt wird und diese allmählich unter Beobachtung des Voltmeters erhöht wird, bis ein Durchschlag erfolgt. Die Anzeige des Voltmessers im Augenblick vor dem Durchschlag läßt die höchste Spannung erkennen, welche das geprüfte Material verträgt, und hieraus auch die Durchschlagsfestigkeit desselben berechnen, bei bekannter und am Apparat ohne weiteres feststellbarer Dicke der geprüften Schicht. Der erfolgte Durchschlag zeigt sich an dem plötzlichen starken Sinken der Spannung. Durch ihn erfolgt eine Verkohlung des Öls, und es werden auch oft die Elektroden hierdurch angegriffen. Die leichte Auswechselbarkeit-des Futters b und der anderen Elektrode a, welche an der Einführung- ä angeschraubt ist, gestattet dann nach Abnutzung dieser beiden Elektroden sofort neue einzusetzen und eine andere Prüfung durchzuführen.
  • Die Elektroden bestehen zweckmässig aus Messing oder Zink, welche auch von den zu prüfenden Flüssigkeiten nicht angegriffen werden und sich leicht bearbeiten lassen. Die Herstellung erfolgt durch Abdrehen der Fläche und nachfolgendes Polieren, gegebenenfalls durch Einschleifen der Elektrode a in die Elektrode b. , Die Neigung der Kegelmantelfläche wird mit Rücksicht darauf zu wählen sein, daß einmal eine feine Abstufung der Materialstärke möglich ist bezw. des Abstandes der Elektroden, und dann mit Rücksicht darauf, daß eine gleichmäßige Verteilung der elektrischen Ladung über die beiden-Flächen erfolgt, die bis zum Auftritt des Durchschlags gleichsam als Kondensatorbelegungen wirken. Ferner werden die oberen und unteren Ränder der Elektrcden möglichst abgerundet, um Feldanhäufungen zu vermeiden. Insbesondere kann das untere Ende der Elektrode a kugelförmig gestaltet werden, wie in Abb. 3 gestrichelt eingezeichnet ist. Schließlich ist es zweckmässig, daß die Entfernung der Kegelmantelflächen voneinander geringer ist als diejenige der unteren Begrenzungsfläche der Elektrode a von dem Boden der Elektrode b. Dies wird im übrigen gleichsam selbsttätig dadurch erreicht, daß beim Abziehen der Elektrode a von der Elektrode b diese beiden letzterwähnten Flächen in viel größerem Maße voneinander entfernt werden als die beiden Kegelmantelflächen, wie Abb. 2 lehrt.
  • Um schließlich Spitzenwirkungen an der Zeigervorrichtung zu vermeiden, kann an dieser ein Rohr w (Abb. 5) befestigt werden, um welches ein Zeiger o. dgl, n aus Glimmer gelegt wird.
  • Die Anwendung des Apparats zur Prüfung von festen Stoffen ist ohne weiteres klar. Es wird aus diesem Stoff ein Stück ausgeschnitten, das die Form der abgewickelten Kegelmantelfläche der Elektrode besitzt, und hierauf zwischen die Elektroden eingespannt.
  • Der eine Pol der Prüfspannung wird an das obere Ende der Stromeinführung i gelegt, der andere Pol an den Behälter c; um jede Gefährdung der Prüfenden auszuschließen, wird der am Behälter liegende Pol an Erde gelegt.
  • Der Isolator e kann aus jedem geeigneten Material hergestellt werden. Es hat sich gezeigt, das in Paraffin gekochtes Hartholz einen leicht bearbeitbaren Isolator ergibt, der die erforderlichen Prüfspannungen ohne weiteres aushält.
  • Bei zylindrischen Begrenzungsflächen der Elektroden kann deren Abstand durch Einfügen von dünnwandigen Rohrstückchen geändert werden.

Claims (6)

  1. PATENT-ANsPRTICHE: i. VorrichtungzurPrüfungderelektrischen Festigkeit von Materialien, insbesondere Flüssigkeiten, wie Öl o. dgl., gekennzeichnet durch Elektroden mit parallelen, ineinandergreifenden Begrenzungsflächen, wie zwei konachsiale Kegelmantelflächen, zwischen denen das Material der Prüfspannung unterworfen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Kegelmantelflächen zu deren geometrischen Achse so gewählt ist, daß ohne Beeinträchtigung der Verteilung der Ladung auf den Flächen einem bestimmten Hub der beweglichen Elektrode eine möglichst geringe Änderung des Abstandes der Elektrodenflächen entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Höhenlage der beweglichen Elektrode durch eine Zeigervorrichtung aus Isolierniaterial angezeigt wird., wobei diese An-- an einer parallel zur Stromeinführung oder bzw. und senkrecht zu dieser angeordneten Skala abgelesen werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Höhenlage verstellbare Elektrode bzw. deren Stromzuführung in an sich bekannter Weise in einem Isolator gelagert ist und die Entfernung der Elektrode von der unteren Begrenzungsfläche des Isolators durch einlegbare Zwischenstücke bestimmt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der als Träger für die einstellbare Elektrode dienende Isolator in ein Tragstück für die unbewegliche Elektrode eingesetzt werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator einen Metallring besitzt, welcher an einem Ring zweckmäßig gleichen Materials an dem Tragstück der festen Elektrode anliegt. q. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Elektrode bzw. deren Tragstück in einem Behälter eingesetzt ist, durch den ein Mittel zur Konstanthaltung der Temperatur der Elektrode bzw. des zu prüfenden Materials eingebracht oder hindurchgeführt werden kann. B. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgende, gekennzeichnet durch eine Abflußvorrichtung an der tiefsten Stelle der festen Elektrode. g. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden poliert oder bzw. und ineinander eingeschliffen sind. io, Vorrichtung nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegehnantelflächen der Elektroden unten abgerundet sind, um Feldanhäufungen zu vermeiden. ii. Vorrichtung -nach Anspruch i oder folgende zur Prüfung flüssiger Materialien, gekennzeichnet durch eine Einführungsöffnung am Fuß des Isolators, die auch als Luftablaß wirken kann. 12. Vorrichtung nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der-Isolator aus in Paraffin gekochtem Hartholz besteht und der Dqrchführungskanal für die Stromeinführung mit einem Rohr zweckmäßig gleichen Materials wie die Stromeinführung ausgefüttert ist zwecks dichten Anschließens und richtiger Führung der Stromeinführung.
DE1920353776D 1920-05-18 1920-05-18 Vorrichtung zur Pruefung der elektrischen Festigkeit von Materialien, insbesondere Fluessigkeiten Expired DE353776C (de)

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