DE3537089A1 - Sicherheitsgurtanordnung in einem fahrzeug - Google Patents
Sicherheitsgurtanordnung in einem fahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsgurtan
ordnung in einem Fahrzeug, insbesondere Personenkraft
fahrzeug, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten
Art.
Es ist eine Sicherheitsgurtanordnung dieser Art bekannt
(DE-OS 28 22 055), bei der sich die Längsführung auf der
jeweiligen Außenseite des Fahrzeugsitzes und dort inner
halb der Tür befindet. Eine solche Anordnung der Längs
führung mit Mitnehmer ist kompliziert und teuer, da im
Türbereich vielfältige Anpassungsänderungen erforderlich
sind und im übrigen nur schwer Platz für die Unter
bringung der Längsführung mit Mitnehmer im Türbereich zu
schaffen ist. Der im Türbereich befindliche Mitnehmer
könnte im übrigen im Fall eines Seitenaufpralls den
Fahrzeuginsassen zusätzlich gefährden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicher
heitsgurtanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art zu schaffen, die keiner Anordnung in der
Tür bedarf und dabei einfach und kostengünstig ist, eine
Einhandbedienung beim Anlegen des Gurtes ermöglicht und
die ohne größere sonstige Anpassungsänderungen am Fahr
zeug eingebaut werden kann.
Die Aufgabe ist bei einer Sicherheitsgurtanordnung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art erfindungsge
mäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des An
spruchs 1 gelöst.
Eine solche Anordnung der Längsführung mit Mitnehmer in
der Armlehne ist ohne größere Anpassungsänderungen der
sonstigen Fahrzeugkonstruktion möglich. Die Unter
bringung bedarf keiner besonderen Arbeiten im Türbereich.
Zugleich ist erreicht, daß der Gurt auf der Innenseite
des Fahrzeugsitzes vom Insassen gefaßt werden kann, wo
ausreichend Platz für derartige Bewegungen ist. Der Gurt
läßt sich mit einer Hand in der Vorbringstellung vom Mit
nehmer abnehmen, anlegen und im Gurtschloß befestigen,
ohne daß die andere Hand zu Hilfe genommen werden muß.
Die Anordnung ist zudem einfach, funktionssicher und
kostengünstig.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den An
sprüchen 2-11.
Weitere Einzelheiten und Vorteile enthält die nachfolgen
de Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend
allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht
wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch
Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch
jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle
ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten
haben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeich
nungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische An
sicht eines Fahrzeugsitzes mit Sicher
heitsgurtanordnung in vorgebrachter
Stellung,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt entlang der
Linie II-II in Fig. 1 des Mitnehmers,
in der ausgeklappten Stellung,
Fig. 3 einen Schnitt etwa entsprechend demje
nigen in Fig. 2 eines abgewandelten
Ausführungsbeispiels und
Fig. 4 eine schematische, perspektivische An
sicht von Teilen einer Armlehne und
eines Gurtschlosses gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeugsitz 10 gezeigt, der in üblicher
Weise mit seinem unteren Teil über einen Teil 11 mit einem
ansonsten nicht weiter gezeigten Fahrzeug verbunden ist.
Der Fahrzeugsitz 10 stellt hier den Fahrersitz dar, der
bei links gelenkten Fahrzeugen im Fahrzeug links ange
ordnet ist. Der Fahrzeugsitz 10 ist mit einer Sicherheits
gurtanordnung 12 ausgestattet. Diese ist als Dreipunktgurt
ausgebildet. Sie weist einen Gurtaufroller 13 auf, der im
oberen Bereich der Rückenlehne 14 des Fahrzeugsitzes 10
angeordnet ist, insbesondere in die Rückenlehne 14 inte
griert ist. Daher sind vom Gurtaufroller 13 Einzelheiten
nicht ersichtlich. Erkennbar ist, daß vom Gurtaufroller
13 durch einen Schlitz 15 der Rückenlehne 14 hindurch ein
Gurtband 16 ausgeht, das im ausgezogenen Zustand einen
Schultergurt 17 und einen Beckengurt 18 bildet. Auf dem
Gurtband 16 ist eine Öse 19 verschiebbar gehalten, die
einen Verriegelungsteil 20 trägt. Der Verriegelungsteil 20
ist zum Verriegeln in ein fahrzeugsfestes Gurtschloß 21
einsteckbar. Das Ende des Gurtbandes 16 ist über einen
Verankerungsbeschlag 22 am Fahrzeug befestigt, beispiels
weise am Teil 11 oder Fahrzeugsitz 10.
Die Sicherheitsgurtanordnung 12 weist einen Mitnehmer 23
auf, der in einer Längsführung 24 an einer Seite des Fahr
zeugsitzes 10 von einer nicht gezeigten, zurückgezogenen
Ruhestellung in die gezeigte, das Gurtband 16 nach vorn
ziehende Vorbringstellung und hiernach wieder zurück ver
schiebbar geführt ist.
Die Längsführung 24 mitsamt dem darin geführten Mitnehmer
23 ist in einer Armlehne 25 angeordnet, die am Fahrzeugsitz
10 um eine etwa horizontale Achse zwischen einer hochge
klappten Ruhestellung und einer gezeigten, herabgeklappten
Betriebsstellung schwenkbeweglich gehalten ist. Der Arm
lehne 25 ist z.B. eine in Fig. 1 nur gestrichelt angedeutete
Antriebseinrichtung 26 zur selbsttätigen Schwenkung zwi
schen Ruhestellung und Betriebsstellung zugeordnet. Das
Gurtband 16 mitsamt dem Verankerungsbeschlag 22 und oberen
Gurtaufroller 13 ist nach Fig. 1 an der rechten
Außenseite des Fahrzeugsitzes 10 angeordnet. Das Gurtschloß
21 dagegen befindet sich gemäß Fig. 1 an der linken Außen
seite des Fahrzeugsitzes 10. Der Verankerungsbeschlag 22
ist lösbar am Fahrzeug angebracht, z.B. ähnlich dem Ver
riegelungsprinzip zwischen Verriegelungsteil 20 und Gurt
schloß 21 oder in sonstiger herkömmlicher Weise. Dadurch
ist sichergestellt, daß für den Fall eines Seitenaufpralls
und nicht zugänglichem, außen sitzenden Gurtschloß 21
die Sicherheitsgurtanordnung 12 dennoch vom Fahrzeug und/
oder Fahrzeugsitz 10 gelöst werden kann.
Die Längsführung 24 erstreckt sich in Längsrichtung der
Armlehne 25. Sie weist einen Führungsschlitz 27 auf, in
dem der Mitnehmer 23 über einen Träger 28 verschiebbar ist,
an dem der Mitnehmer 23 gehalten ist. Der Mitnehmer 23 ist
bei dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 2
als Stift ausgebildet und am Träger 28 um die Achse 29
ein- und ausklappbar gehalten. Die Armlehne 25 enthält
am hinteren Ende des Führungsschlitzes 27 einen vertikalen,
nach oben weisenden Schlitz 30, in den der Mitnehmer 23 in
seiner zurückgezogenen Ruhestellung durch Hochklappen um
die Achse 29 hineingeklappt werden kann. Der Mitnehmer 23
ist somit in seiner Ruhestellung in die Armlehne 25 ver
senkt, so daß er nicht störend im Wege ist und auch ein
etwaiges Schwenken der Armlehne 25 nicht beeinträchtigt.
Dem Mitnehmer 23 ist ein Antrieb 31 zugeordnet, der in
Fig. 1 lediglich gestrichelt und schematisch angedeutet
ist. Der Antrieb 31 ist über einen Schalter einschaltbar,
der z.B. aus einem gestrichelt nur schematisch angedeu
teten Fahrzeugsitzschalter 32 bestehen kann. Bei einem
anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein be
sonderer Handschalter vorgesehen oder die Einschaltung
des Antriebs 31 geschieht über den Zündschalter des Fahr
zeuges selbst, entweder allein oder in Kombination über
den zusätzlichen Fahrzeugsitzschalter 32. Bei in Ruhe
stellung befindlicher, also hochgeklappter Armlehne 25
ist zunächst mit Vorrangschaltung deren Antriebseinrich
tung 26 zum Klappen der Armlehne 25 in die in Fig. 1 ge
zeigte Betriebsstellung einschaltbar, bevor der
Antrieb 31 zum Vorschieben des Mitnehmers 23 eingeschal
tet wird.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Längs
führung 24 mit Mitnehmer 23 auf der Ober- oder Unterseite oder der
anderen Seite der Armlehne 25 dergestalt angeordnet, daß beim Be
wegen des Mitnehmers 23 zwischen der in Fig. 1 gezeigten Vorbring
stellung und der zurückgezogenen Ruhestellung ein etwaiges Mitziehen
der Kleidung des auf dem Fahrzeugsitz 10 sitzenden Fahrzeuginsassen
vermieden wird.
Bei nicht besetztem Fahrzeugsitz 10 befindet sich der Mit
nehmer 23 in der zurückgezogenen Ruhestellung, wobei er
um die Achse 29 in die versenkte Stellung in den Schlitz
30 geklappt sein kann. Nimmt ein Fahrzeuginsasse auf dem
Fahrzeugsitz 10 Platz, erfolgt die Auslösung des Gurt
bringers entweder über den Fahrzeugsitzschalter 32 und/
oder über das Zündschloß od. dgl.. Sollte sich anfänglich
Position die Armlehne 25 noch in der hochgeschwenkten
Ruhestellung befinden, wird zunächst mit Vorrang die An
triebseinrichtung 26 eingeschaltet und die Armlehne 25
in die Betriebsstellung gemäß Fig. 1 heruntergeklappt.
Sodann wird der Antrieb 31 zum Verschieben des Mitnehmers 23
eingeschaltet. Dieser gelangt über eine z.B. nach vorn
hin ansteigende Schrägfläche selbsttätig aus dem Schlitz
30 heraus und klappt um die Achse 29 in die Horizontallage
(Fig. 2) um, wobei der Mitnehmer 23 zwischen Rückenlehne 14
und Gurtband 16 steht und das Gurtband 16 von hinten nach
vorn bei der Längsbewegung entlang des Führungsschlitzes 27
in die Vorbringstellung gemäß Fig. 1 ziehen kann. Der Gurt
befindet sich nun in Bereitschaftsstellung und kann vom
Fahrzeuginsassen vom Mitnehmer 23 abgenommen und angelegt
werden und durch Einstecken des Verriegelungsteiles 20 in
das Gurtschloß 21 verriegelt werden. Der Antrieb 31 wird
z.B. durch einen Schalter im Gurtschloß 21 umgeschaltet,
wodurch der Mitnehmer 23 in die Ruhestellung zurückgezogen
wird. Die Sicherheitsgurtanordnung 12 hat den großen Vor
teil, daß beim Einsteigen des Fahrzeuginsassen in das
Fahrzeug der zum Anlegen des Gurtes auszuführende Bewe
gungsablauf ohne größere Körperverlagerungen, Oberkörper
verrenkungen od. dgl. Zwangsbewegungen durchgeführt werden
kann. Das Anlegen des Sicherheitsgurtes ist bequem und
einfach mit nur einer Hand durchführbar.
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Mit
nehmer 123 am Träger 128 in Horizontalrichtung ein- und
ausschiebbar gehalten ist. Diese Bewegung kann über einen
nicht weiter gezeigten Antrieb erfolgen, der ein Zahnrad
133 antreibt, das mit einer Zahnreihe 134 des Mitnehmers
123 in Eingriff steht. Auch andere translatorische Ver
stellbewegungen liegen im Rahmen der Erfindung. Die Längs
führung 124 weist am hinteren Ende einen lediglich ge
strichelt angedeuteten Durchgang 135 auf, in den dann der
Mitnehmer 123 soweit einfährt,daß er in der Ruhestellung
gänzlich in der Armlehne 125 versenkt ist.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der Mitnehmer innerhalb der Längsführung schwenkbe
weglich oder ein- und ausfahrbar angeordnet, wobei die
Bewegung zwischen der zurückgezogenen Ruhestellung und
der Vorbringstellung geschieht, ohne daß die Kleidung
des Fahrzeuginsassen etwa mitgezogen wird.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel
weist die Längsführung eine Führungsstange auf, auf der
der Mitnehmer unmittelbar bzw. der diesen tragende
Träger verschiebbar geführt ist.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel
ist das Gurtschloß 221 nicht ortsfest plaziert, sondern
in eine griffgünstige Stellung bewegbar. Das Gurtschloß
221 ist hierzu längs einer Führung 236 zwischen einer
zurückgezogenen Ruhestellung und einer nach vorn gescho
benen Vorbringstellung bewegbar. Die Bewegung geschieht
mittels einer am Gurtschloß 221 angreifenden Stellein
richtung. Fig. 4 zeigt, daß der Antrieb 231 des Mitnehmers
223 am Träger 228 zugleich auch über Getriebemittel 237
z.B. Gestänge, Bowdenzug od. dgl., auf die Stelleinrichtung
des Gurtschlosses 221 arbeitet. Dadurch wird erreicht, daß
bei Einschalten des Antriebes 231 und Vorziehen des Gurtes
mittels des Mitnehmers 223 zugleich auch über die Getriebe
mittel 237 das Gurtschloß 221 in eine griffgünstige Stel
lung bewegt wird, in der sich der Verriegelungsteil der
Öse beim Anlegen des Gurtes günstig und bequem in das
Gurtschloß 221 einstecken läßt. Nach dem Anlegevorgang
wird z.B. über einen Schalter im Gurtschloß 221 der Antrieb 231
umgesteuert, wodurch der Mitnehmer 223 und zusammen damit
über die Getriebemittel 237 auch das Gurtschloß 221 wieder
in die Ruhestellung zurückgezogen werden.
In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen
bewirken die Getriebemittel 237 ein Vor- und Zurück
schwenken und/oder ein, in seiner Längserstreckung ge
sehen, Ein- und Ausfahren eines ortsfesten Gurtschlosses.
Claims (11)
1. Sicherheitsgurtanordnung in einem Fahrzeug, insbe
sondere Personenkraftfahrzeug, mit einem insbesondere
einen Schulter- und Beckengurt bildenden Gurtband (16),
das von einem Gurtaufroller (13) abgegeben wird, im
Bereich zwischen Schultergurt (17) und Beckengurt (18)
eine Öse (19) mit einem in ein Gurtschloß (21) einsteck
baren Verriegelungsteil (20) trägt und mit seinem Ende
fahrzeugfest verankert ist, und mit einem in einer
Längsführung (24) auf einer Seite des Fahrzeugsitzes
(10) geführten, am Gurt angreifenden Mitnehmer (23),
der von einer zurückgezogenen Ruhestellung in eine das
Gurtband (16) nach vorn ziehende Vorbringstellung und
zurück verschiebbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Längsführung (24; 124) mit dem
darin geführten Mitnehmer (23; 123) in einer Armlehne
(25, 125) des Fahrzeugsitzes (10) angeordnet ist und daß
das Gurtschloß (21; 221) im Bereich der Außenseite des
Fahrzeugsitzes (10) und der Gurt mit Gurtaufroller (13)
und fahrzeugfestem Verankerungsbeschlag (22) auf der
gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugsitzes (10) ange
ordnet sind, wobei der Gurtaufroller (13) im oberen Be
reich der Rückenlehne (14) des Fahrzeugsitzes (10) an
geordnet ist.
2. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsführung (24;
124) sich in Längsrichtung der Armlehne (25; 125) er
streckt.
3. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Längs
führung (24; 124) einen Führungsschlitz (27) oder eine
Führungsstange aufweist, in dem bzw. auf der der Mit
nehmer (23; 123) verschiebbar geführt ist.
4. Sicherheitsgurtanordnung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Mitnehmer (23; 123; 223) in der Ruhestellung in die
Armlehne (25; 125; 225) versenkbar ist.
5. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (23; 123)
an einem entlang der Längsführung (24; 124) geführten
Träger (28; 128) ein- und ausklappbar oder ein- und aus
schiebbar gehalten ist.
6. Sicherheitsgurtanordnung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
fahrzeugfeste Verankerungsbeschlag (22) lösbar am Fahr
zeug angebracht ist.
7. Sicherheitsgurtanordnung nach einem der Ansprüche 1-6,
gekennzeichnet durch einen den Mit
nehmer (23) vor und zurück bewegenden Antrieb (31).
8. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 7, gekenn
zeichnet durch einen den Antrieb (31) ein
schaltenden Schalter insbesondere Handschalter, Fahrzeug
sitzschalter (32), Zündschalter od. dgl..
9. Sicherheitsgurtanordnung nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arm
lehne (25) mittels einer Antriebseinrichtung (26) von
einer hochgeklappten Ruhestellung in eine herabgeklappte
Betriebsstellung und zurück bewegbar ist, die bei in
Ruhestellung befindlicher Armlehne (25) in Vorrang
schaltung vor dem Einschalten des Antriebes (31) des
Mitnehmers (23) einschaltbar ist.
10. Sicherheitsgurtanordnung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gurtschloß (221) in eine griffgünstige Stellung und
zurück bewegbar ist.
11. Sicherheitsgurtanordnung nach den Ansprüchen 7 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Antrieb (231) des Mitnehmers (223) über Getriebe
mittel (237), insbesondere Gestänge, Bowdenzug od. dgl.,
auf eine Stelleinrichtung zur Bewegung des Gurtschlosses
(221) arbeitet.
Priority Applications (1)
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DE19853537089 DE3537089A1 (de) | 1985-10-18 | 1985-10-18 | Sicherheitsgurtanordnung in einem fahrzeug |
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DE19853537089 DE3537089A1 (de) | 1985-10-18 | 1985-10-18 | Sicherheitsgurtanordnung in einem fahrzeug |
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Family
ID=6283847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853537089 Granted DE3537089A1 (de) | 1985-10-18 | 1985-10-18 | Sicherheitsgurtanordnung in einem fahrzeug |
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