DE3536967A1 - Verfahren und vorrichtung zur spuelung einer hygienischen einrichtung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur spuelung einer hygienischen einrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Spülung
einer hygienischen Einrichtung, wie Klosettbecken, Urinal
o.dgl. mit Wasser. Außerdem betrifft die Erfindung eine
für die Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrich
tung, bestehend aus einem Spülsystem und der zu spülenden
hygienischen Einrichtung.
Zur Spülung der genannten hygienischen Einrichtungen ist
die Verwendung von Druckspülern und Spülkästen bekannt.
Druckspüler erlauben die Zufuhr des Spülwassers unmittel
bar aus dem Wasserversorgungsnetz in die zu spülende Ein
richtung. Ihre wesentlichen Nachteile liegen in der hohen
Geräuschentwicklung und Störanfälligkeit. Spülkästen
bilden jeweils ein Wasserreservoir, dessen Inhalt in einem
Durchlauf in die zu spülende Einrichtung geleitet wird.
Nachteilig ist ihr relativ großer Raumbedarf einerseits
und der mit ihrer Verwendung verbundene hohe Wasserver
brauch andererseits. Der Wasserverbrauch beträgt bei dem
üblichen Spülkasteninhalt von etwa 9 l pro Kopf und Tag
ca. 50 l.
Die Realisierung des naheliegenden Gedankens, bei einer
konventionellen Klosettanlage, bestehend aus Spülsystem
und Klosettbecken, die bei jedem Spülvorgang durchlaufende
Wassermenge zu reduzieren, ist mit der Gefahr nachteiliger
Folgen verknüpft. Es besteht die Gefahr, daß das voll
ständige Ausspülen der Fäkalien und/oder die anschließende
Säuberung der Innen-Oberfläche des Klosettbeckens nicht mehr
gewährleistet ist, was zu hygienischen Mißständen führt.
Ähnliche Folgen hat auch der nicht rückstandsfreie Austausch des
Sperrwassers im Geruchsverschluß. Schließlich besteht die
Gefahr, daß die reduzierte Spülwassermenge nicht mehr ihre
Schleppfunktion in der Abflußleitung erfüllen kann, was
zu Verstopfungen des Abflußsystems führt.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß das Spülsystem
einer Klosettanlage im wesentlichen vier Funktionen zu er
füllen hat. Das sind:
1. Ausspülen der Fäkalien;
2. Spülen/Säubern der kompletten Innen-Oberfläche des
Klosettkörpers;
3. Rückstandsfreier Austausch des Sperrwassers im Geruch
verschluß;
4. Rückstandsfreier Transport durch die Anschlußleitung in
die Fall-Leitung oder das Kanalsystem.
Von besonderer Bedeutung ist der Austausch des Sperr
wassers im Geruchverschluß, da bereits der Verbleib von
0,5% Urin-Bestandteilen in der ca. 1,5 l betragenden
Sperrwassermenge zur Geruchsbelästigung und zu Ablagerungen
auf dem Porzellan führt. Zur Beseitigung dieser Ablagerun
gen sind chemische Reinigungsmittel erforderlich, die das
Abwasser unnötig belasten.
Infolge des verschärften Umwelt-Bewußtseins und der zu er
wartenden Trinkwasserprobleme ist häufig die Frage nach
einer Reduzierung des hohen Wasserverbrauchs gestellt worden.
In den letzten Jahren ist man zwar bereits dazu übergegan
gen, die Füllmenge der Spülkästen von 9 l auf 6 l zu redu
zieren. Dieses ist jedoch nur möglich, wenn das Spülsystem
(Spülkasten auf der Wand, Spülkasten in der Wand, Druck
spüler) technisch auf den Klosettkörper abgestimmt ist.
Aufgrund der derzeitigen Marktsituation ist das jedoch häufig
nicht der Fall, da Spülkästen einerseits und Klosettkörper
andererseits in der überwiegenden Mehrheit von unterschied
lichen Herstellern produziert werden. Erst der Großhandel
stellt die Klosettkörper einerseits und die Spülsysteme
andererseits nach Gutdünken zusammen, so daß der Hersteller
des Klosettkörpers nicht weiß, welches Spülsystem seinem
Produkt beigestellt wird und umgekehrt. Diese Zusammen
stellung führt häufig zu aus Spülsystem und Klosettkörper
bestehenden Klosettanlagen, die keine funktionale Einheit
bilden und deshalb häufig nicht alle geforderten Funktionen
erfüllen. Eine vollständige Beseitigung dieser nicht zu
friedenstellenden Situation kann auch nicht durch bestehende
und kürzlich neugefaßte Bau- und Prüfvorschriften erreicht
werden, da bei diesen im wesentlichen die Gebrauchstauglichkeit
der Klosettkörper selbst im Vordergrund steht. Die Tauglich
keit der Kombination des geprüften Klosettkörpers mit einem
beliebigen Spülsystem, von denen eine Vielzahl auf dem Markt
angeboten werden, ist dadurch nicht immer sichergestellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Spülung einer hygienischen Einrichtung, wie
Klosettbecken, Urinal o.dgl. mit Wasser, vorzuschlagen, bei
dem die geforderten Funktionen mit einer minimalen Spül
wassermenge erfüllt werden. Außerdem soll eine funktionale
Einheit, bestehend aus Spülsystem und zu spülender Einrich
tung, geschaffen werden. Schließlich soll eine wesentliche
Reduzierung des Raumbedarfs des Spülsystems selbst erreicht
werden.
Erfindungsgemäß wird der erste Teil der Aufgabe dadurch
gelöst, daß der Spülzyklus zwei zeitlich nacheinander ab
laufende Phasen hat, in denen je eine Spülwasser-Teilmenge
der zu spülenden Einrichtung funktionsgerecht zugeführt
werden. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die erste, dem
Ausspülen dienende Spülwasser-Teilmenge von im wesentlichen
einer Stelle aus schwallartig zugeführt wird, während die
zweite Spülwasser-Teilmenge, die dem Säubern der Innen-
Oberfläche, dem Austausch des Sperrwassers und dgl. dient,
von mehreren Stellen aus zugeführt wird.
Diese Aufteilung der Zufuhr des Spülwassers in zwei Phasen
entspricht wesentlich besser den oben erwähnten Funktionen,
die die Spülung zu erfüllen hat. Die erste Phase dient im
wesentlichen der Ausspülung der Fäkalien. In der zweiten,
von der ersten unabhängigen Phase erfolgt die Reinigung
der inneren Oberfläche des Klosettkörpers, der Austausch
des Sperrwassers und der Abtransport der Fäkalien in der
Anschlußleitung.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht da
rin, daß der Raumbedarf des Spülsystems nicht nur im Ver
hältnis der bisher notwendigen Spülwassermenge zur ent
sprechend der Erfindung reduzierten Spülwassermenge ver
ringert werden kann; es ist vielmehr eine Reduzierung im
Verhältnis von der bisher benötigten gesamten Spülwasser
menge zu der in den beiden Phasen benötigten Teilmenge mög
lich, da diese Teilmengen nacheinander abgegeben werden.
Eine zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens, bestehend aus einem Spülsystem
und der zu spülenden hygienischen Einrichtung ist deshalb
dadurch gekennzeichnet, daß das Spülsystem und der Körper
der hygienischen Einrichtung eine Baueinheit bilden. Das
Volumen des notwendigen Spülaggregats ist so klein, daß es
problemlos am zu spülenden Becken, z.B. Klosettkörper, unter
gebracht werden kann. Dadurch würden zahlreiche Probleme,
insbesondere im Altbau, nicht auftreten, wie z.B. die mit
den Wandabständen zwischen Entwässerungsmuffe und Wandvorder
kante.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen an
hand von in den Fig. 1 bis 11 dargestellten Ausführungs
beispielen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung mit
Steuerventil,
Fig. 2 eine Modifikation des Spülsystems nach Fig. 1,
Fig. 3
bis 6 Ausführungsbeispiele ohne separates Steuerventil,
Fig. 7
bis 10 verschiedene sanitäre Einrichtungen, die mit
einem Spülsystem nach den Fig. 1 bis
ausgerüstet sind und
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform des Zylinders,
der Bestandteil des Spülsystems ist.
Fig. 1 zeigt eine Kombination aus einem Spülsystem 1 und
einem Klosettkörper 2, welche über die Leitungen 3 und 4 mit
einander verbunden sind. Das Spülsystem umfaßt das zylindrische
Gehäuse 5, in dem ein Scheibenkolben 6 verschiebbar angeordnet
ist. Mittels eines Rundschnurringes 7 o.dgl. ist der Scheiben
kolben 6 zum Gehäuse 5 hin abgedichtet.
Der Scheibenkolben 6 unterteilt den vom Gehäuse 5 gebildeten
Zylinderraum in zwei Abschnitte 8 und 9, die je nach Stellung
des Scheibenkolbens 6 unterschiedliche Größen haben.
Stirnseitig ist der vom Gehäuse 5 gebildete Zylinderraum 8,9
mit Deckeln 11, 12 verschlossen, in denen jeweils zwei vonein
ander getrennte Hohlräume 13, 14 bzw. 15, 16 vorgesehen sind.
Diese sind zum jeweils benachbarten Zylinderraumabschnitt 8, 9
mit Öffnungen 17, 18 bzw. 21, 22 versehen, die mit federbe
lasteten Ventilen 23 bis 26 ausgerüstet sind. Die Ventile
23 und 25, die die Verbindung zwischen den Hohlräumen 13 und
15 mit den jeweils benachbarten Zylinderraumabschnitten 8, 9
steuern, sind als Rückschlagventile ausgebildet, welche bei
einem Überdruck in den Hohlräumen 13 und 15 öffnen. Die Ven
tile 24 und 26 weisen jeweils ein in den benachbarten Zylinder
raumabschnitt 8 bzw. 9 hineinragendes Verschlußelement 27, 28
auf. Über Ventilstempel 31, 32 stehen die Verschlußelemente
27, 28 mit Zylinder-Kolbenanordnungen 33, 34 bzw. 35, 36
in Verbindung, mit deren Hilfe die Ventilstellung steuerbar
ist.
Die Hohlräume 14, 16 in den Deckeln 11, 12 stehen über die Lei
tungen 3 und 4 mit dem Klosettkörper 2 in Verbindung.
Den Hohlräumen 13, 15 kann über die Leitungen 37, 38 Frisch
wasser aus der Leitung 39 zugeführt werden, die über das Eck
ventil 41 mit der Wasserversorgung 42 in Verbindung steht.
Der Steuerung der Frischwasserzufuhr dient ein allgemein mit
43 bezeichnendes Steuerventil, das den in der Steuerbüchse 44
verschiebbaren Kolben 45 und drei Ringkammern 46 bis 48 auf
weist. Über im einzelnen nicht bezeichnete Öffnungen kann die
mittlere Ringkammer 47, die mit der Frischwasserzufuhrleitung
39 in Verbindung steht, wahlweise - je nach Stellung des Kolbens
45 - mit der Ringkammer 46 oder mit der Ringkammer 48 verbunden
werden. An die Ringkammer 46 ist über die Leitung 37 der Hohl
raum 13 im Deckel 11 und über die Leitung 51 der Zylinderraum
35 im Deckel 12 verbunden. Entsprechend ist an die Ringkammer 48
die zum Hohlraum 15 im Deckel 12 führende Leitung 38 angeschlos
sen und zusätzlich noch über die Leitung 52 der Zylinderraum 33
im Deckel 11. Zur Verschiebung des Steuerkolbens 45 dient ein
Betätigungsknopf 53. Auf der dem Betätigungsknopf 53 gegenüber
liegenden Seite steht der Kolben 45 mit einem Hilfskolben 54
in Verbindung, der im Hilfszylinder 55 verschiebbar ist. Der
Hilfszylinder 55 steht über die Leitung 56 mit dem Zylinder
raumabschnitt 9 im Gehäuse 5 in Verbindung.
Funktion: Das Steuerventil 43 ist in der "Nullstellung" dar
gestellt. In dieser Stellung sind sämtliche Ventile geschlossen;
der Kolben 6 befindet sich rechts in seiner Endstellung.
Durch Eindrücken des Betätigungsknopfes 53 wird die Ringkammer
47 mit der Ringkammer 48 verbunden. Dadurch gelangt Frischwasser
über die Leitungen 38 und 52 in den Hohlraum 15 im Deckel 12
und in den Zylinderraum 33 in Zylinder 11, so daß die Ventile
24 und 25 öffnen. Der Kolben 6 bewegt sich von seiner rechten
Endstellung in seine linke Endstellung. Das im sich verkleinern
den Zylinderraumabschnitt 8 befindliche Wasser gelangt über die
Leitung 3 in den Klosettkörper 2. Erreicht der Kolben 6 seine
linke Endstellung, ist die erste Phase des Spülzyklus beendet.
In dieser Zeit ist der Steuerkolben 45 in seiner unteren Stellung
arretiert, z.B. durch federbelastete Kugeln oder durch Permanent
magnete. Die Haltekraft muß deutlich geringer sein als die
Druckkraft vom Hilfskolben 54 bei dem jetzt folgenden Übergang
von Spülphase I in Spülphase II. Auch unterschiedliche große
Kolbenflächen können der Erzeugung der gewünschten Haltekraft
dienen.
Erreicht der Kolben 6 seine linke Endstellung, bringt er das
Ventil 24 in seine Schließstellung. Im Zylinderraumabschnitt 9
steigt danach der Druck an, der über die Leitung 56 in den
Hilfszylinder 55 gelangt und den Steuerkolben 45 in seine obe
re, die eingezeichnete Stellung zurückbewegt. Dadurch wird die
vorher unterbrochene Verbindung zwischen dem Ringkanal 47 und
dem Ringkanal 46 wieder hergestellt, so daß Frischwasser über
die Leitungen 37 und 51 in die Hohlräume 13 im Deckel 11 bzw.
35 im Deckel 12 gelangt. Dadurch öffnen die Ventile 23 und 26,
so daß sich der Kolben 6 von seiner linken Endstellung in die
rechte bewegt, so daß das sich im verkleinernden Zylinderraum
abschnitt 9 befindliche Wasser über die Leitung 4 in den Klosett
körper 2 gelangt (Spülphase II). In seiner rechten Endstellung
schließt der Kolben 6 das Ventil 26. Auch das Ventil 23 schließt
unter der Wirkung seiner Feder. Das System befindet sich wieder
in seiner "Nullstellung" bis zum Auslösen eines neuen Spülvor
ganges.
Fig. 2 zeigt ein mit dem Spülsystem nach Fig. 1 weitgehend
übereinstimmendes Spülsystem 1. Klosettkörper 2 und Steuerventil
43 sind nicht dargestellt. Der wesentliche Unterschied zur Fig.
1 besteht darin, daß die beiden Deckel 11 und 12 mittels einer
zentral angeordneten Stange 61 zusammengespannt sind. Dadurch
wird gleichzeitig eine Führung für den Kolben 6 geschaffen, der
zentral mit dem Führungsabschnitt 62 ausgerüstet ist und dadurch
verkantungssicher zwischen seinen Endstellungen bewegbar ist.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform in stark vereinfachter Form
dargestellt, bei der die zentrale Durchführung 61 hohl ausgebildet
ist und ihrerseits einen Steuerkolben 63 aufnimmt, der das
Steuerventil 43 nach Fig. 1 ersetzt. Die Anordnung ist insgesamt
so getroffen, daß zunächst (Nullstellung) der Zylinderraum 8
sowie die seitlichen Stirnflächen des Steuerkolbens 63 voll mit
Druck beaufschlagt sind. Da die linke Stirnfläche durch den Be
tätigungsknopf 64 kleiner ist als die rechte Stirnfläche, wird
der Steuerkolben 63 in der linken Stellung gehalten. Drückt man
den Betätigungsknopf hinein und bewegt dadurch den Steuerkolben
63 nach rechts, dann wird der Zylinderraum 8 auf Auslass ge
schaltet und damit fast drucklos (Spülphase I). Auch die rechte
Stirnfläche des Steuerkolbens 63 ist nicht mehr mit Druck beauf
schlagt, so daß der Steuerkolben 63 zunächst seine rechte Stel
lung beibehält bis der Kolben 6 in seine linke Endstellung ge
langt ist. Jetzt steht wieder der Zylinderraum 9 unter vollem
Druck. Über eine Leitung gelangt dieser - entsprechende Rück
schlagventile sind vorgesehen - auf die rechte Seite des Steuer
kolbens 63, so daß dieser in seine linke Endstellung bewegt wird,
wodurch die Spülphase II beginnt.
Einzelheiten der nur schematisch durch Fig. 3 angedeuteten
Lösung sollen anhand der Fig. 4 bis 6 erläutert werden,
welche eine Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen
Stellungen zeigt.
Bei dieser Ausführungsform sind im Deckel 11 zwei Ringkammern
71 und 72 vorgesehen, von denen die erste mit einem zum Klosett
körper 2 führenden Auslaß 73 verbunden ist. Die zweite steht
über eine Bohrung 74 mit dem Zylinderraumabschnitt 8 in Ver
bindung. Im Deckel 12 sind insgesamt drei Ring
kammern 75, 76 und 77 vorgesehen, von denen die erste (innere)
mit dem Druckwasseranschluß 78 in Verbindung steht. Die Ring
kammer 76 steht über die Bohrung 79 mit dem Zylinderraumab
schnitt 9, die Ringkammer 77 mit dem zum Klosettkörper 2 führen
den Auslass 81 in Verbindung.
Die Ringkanäle 71, 72 und 75 bis 77 stehen jeweils über Bohrungen
82 bis 86 mit dem hohlen Innenraum des Rohres 61 in Verbindung,
in dem der Steuerkolben 63 verschiebbar angeordnet ist. Der
Steuerkolben 63 weist jeweils zwei ringscheibenförmige Vor
sprünge 87, 88 bzw. 91, 92 auf, so daß er mit dem Rohr 61 ins
gesamt fünf Raumabschnitte 93 bis 97 bildet, von denen der
Raumabschnitt 97 in der in Fig. 4 dargestellten Nullstellung
das Volumen 0 hat. Diese Raumabschnitte dienen in der noch im
einzelnen zu beschreibenden Weise der Verbindung der Öffnungen
82 bis 86 im Rohr 61 und damit der daran angeschlossenen Ring
kanäle.
Der Hilfskolben 63 ist seinerseits hohl ausgebildet und weist
in einem darin befindlichen Zylinderrohr 101 auf der dem Be
tätigungsknopf 64 zugewandten Seite einen Hilfssteuerkolben 102
auf, dessen Einzelheiten im Zuge der Funktionsbeschreibung noch
erläutert werden.
In der in Fig. 4 dargestellten Nullstellung befinden sich Steuerkolben 63
und Hilfssteuerkolben 102 in ihrer rechten Endstellung. Aufgrund
der besonderen Wahl der Durchmesser und der Tatsache, daß das
System unter Druck steht, werden die Kolben in dieser Stellung
gehalten. Durch Eindrücken des Betätigungsknopfes 64 wird der
Hilfssteuerkolben 102 in seine linke Endstellung bewegt. Da
durch wird eine Verbindung hergestellt zwischen den Bohrungen
103 und 104. Die Bohrung 103 erstreckt sich durch die Wandung
des Steuerkolbens 63 und durch das Zylinderrohr 101. Die Bohrung
104 mündet in die Längsnut 105, die bis zur rechtsseitigen
Stirnfläche des Zylinderrohres 101 reicht. Dadurch baut sich
auf der rechten Seite des Steuerkolbens 63 der Wasserdruck auf,
so daß auch der Steuerkolben 63 eine Bewegung nach links aus
führt.
Diese Stellung ist in Fig. 5 dargestellt. In dem Moment, in
dem der Steuerkolben 63 diese Endstellung erreicht, beginnt
die Spülphase I. Ringkanal 72 und Ringkanal 75 werden über den
Raum 95 miteinander verbunden, so daß sich der Kolben 6 nach
rechts bewegt. Das im Zylinderraumabschnitt 9 befindliche Wasser
wird über die Bohrungen 79, 85, Raum 96, Bohrung 86 und den Aus
lass 81 zum nicht dargestellten Klosettkörper gedrückt.
Hat der Kolben 6 seine rechte Endstellung erreicht, dann beginnt
der Steuerkolben 63 eine Bewegung nach rechts, da der Raum 93
über die Bohrungen 106 und 107, welche den Zylinderraumabschnitt
8 mit dem Raum 93 verbinden, mit Druck beaufschlagt wird. In
seiner rechten Endstellung (Fig. 6) sind die Ringkanäle 75 und
76 über den Raum 95 miteinander verbunden, so daß der Zylinder
raumabschnitt 9 mit Druck beaufschlagt wird. Der Kolben 6 be
ginnt seine Bewegung nach links und leitet die Spülphase II
ein. Das im Zylinderraumabschnitt 8 befindliche Wasser tritt
durch die Bohrung 74, Kanal 72, Bohrungen 83 und 82, Ringkanal 71
und Austrittsöffnung 73 aus. Die Ringkammer 96 ist noch mit dem
Innenraum des Zylinderrohres 101 über die Bohrungen 108 und 109
verbunden, die der Wasser- und Druckversorgung des rechtseitigen
Bereichs des Hilfssteuerkolbens 102 dienen. Da dieser sich
während der Spülphase II in seine rechte Endstellung bewegt
hat, ist nach dem Erreichen des Kolbens 6 in seiner linken End
stellung die Nullstellung wieder erreicht. Durch erneutes Drücken
auf den Betätigungsknopf kann die nächste in zwei Phasen aufge
teilte Spülung eingeleitet werden.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen hygienische Einrichtungen, die
mit Spülsystemen der anhand der Fig. 1 bis 6 beschriebenen
Art ausgerüstet sind. Die Fig. 7, 8 und 10 lassen erkennen,
daß das Spülsystem 1 so klein ausgebildet sein kann, daß es im
Porzellan der hygienischen Einrichtung untergebracht werden kann.
Natürlich kann es auch separat angeordnet werden, z.B. dann, wenn
vorhandene Klosettkörper nachträglich mit dem erfindungsgemäßen
Spülsystem ausgerüstet werden sollen. Auch in diesem Falle nimmt
ein separates Spülsystem wenig Raum in Anspruch. Es kann z.B.
innerhalb einer kastenförmigen Verkleidung an der Wand im Bereich
des Klosettkörpers angeordnet werden.
Fig. 7 zeigt ein tiefspülendes Wandklosett. Beim Gießen des
Klosettkörpers ist oberhalb des Abflusses 111 ein Raum 112 vor
gesehen worden, in dem das Spülsystem 1 Platz findet. Wesentlich
mehr als ein Volumen von 2,5 bis 3 l ist für den Raum 112 nicht
erforderlich.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Draufsicht und eine Ansicht
(teilweise geschnitten) eines Standklosettkörpers. Das Spül
system 1 ist wieder im hinteren Bereich des Klosettkörpers ange
ordnet. Die die Spülwasserteilmenge der ersten Spülphase führen
de Leitung 3 ist bis in den vorderen oberen Bereich des Klosett
körpers 2 geführt, so daß das Wasser von dieser Stelle aus
schwallartig zugeführt werden kann. Die Leitung 4, die die
Spülwasser-Teilmenge der zweiten Spülphase führt, mündet in einen
Ringkanal 114, der sich unterhalb des gesamten oberen Randes
des Klosettkörpers 2 erstreckt und gleichmäßig über seinen Um
fang verteilt angeordnete Ausströmöffnungen 115 aufweist. In
dieser Weise zugeführte Spülwasser-Teilmengen können damit sicher
ihre Funktionen erfüllen.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Urinal ist das Spülsystem 1
mit vertikaler Längsachse wiederum innerhalb des Porzellans unter
gebracht. Diese Anordnung trägt zum Schutz gegen Vandalismus bei.
Während der Spülphase I erfolgt schwallartig die Zufuhr von
Spülwasser durch die Leitung 3, während für das in der Spülphase
II zugeführte Wasser wieder ein Ringkanal 114 im Rand des Urinals
103 vorgesehen ist.
Die Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen
Zylinder 5, wie er in die Spülsysteme nach den Fig. 1 bis
6 eingebaut werden kann. Bei dieser Ausführungsform bildet
der Scheibenkolben 6 die geschlossene Stirnseite eines Falten
balges 121, dessen offene Seite mit dem Rand 122 ausgerüstet
ist. Der Rand 122 ist zwischen dem Deckel 12 und dem Zylinder
5 eingeklemmt. Die Deckel 11 und 12 sind nur schematisch dar
gestellt. Sie sind mit Zulauf- und Ablaufkanälen sowie Steuer
mitteln auszurüsten, wie sie zu den Fig. 1 bis 6 beschrieben
sind.
Der Zylinder 5 weist eine zentrale 61 auf, die den Scheiben
kolben 6 durchsetzt und führt. Zur Stange hin ist der Scheiben
kolben 6 mittels des Dichtringes 123 abgedichtet. Zweckmäßig
besteht der Scheibenkolben 6 aus einer Metallscheibe, die
in das Material des Faltenbalges 121 einvulkanisiert ist.
Durch den Faltenbalg 121 wird der Zylinderraum in die beiden
Raumabschnitte 8 und 9 aufgeteilt. Wird beim dargestellten
Ausführungsbeispiel die rechte Endstellung des Scheibenkolbens
6 als Ruhestellung gewählt, dann ist es zweckmäßig, in diesem
Bereich auf der Stange 61 eine Feder 125 vorzusehen, die in
der Ruhestellung zusammengedrückt ist und damit als Energie
speicher in dieser Stellung wirkt. Um sicherzustellen, daß der
Faltenbalg bei jeder Betätigung seine korrekte Ruhestellung ein
nimmt, können im Bereich der Falten des Balges Ringe 126, vor
zugsweise aus Edelstahl, vorgesehen sein. Der Durchmesser
dieser Ringe muß dem maximalen Durchmesser angepaßt sein, den
die inneren Bereiche der Falten annehmen.
Ein besonderer Vorteil des Ausführungsbeispieles nach Fig. 11
ist noch darin zu sehen, daß die Räume 8 und 9 unterschiedlich
groß gewählt werden können, so daß unterschiedliche Wassermengen
während der beiden Spülphasen wählbar sind. Mit Hilfe eines
z.B. innerhalb des Faltenbalges angeordneten, nicht dargestellten
Verdrängungskörpers, sind die beiden Wasservolumina in einfacher
Weise einstellbar.
Der besondere Vorteil der beschriebenen Ausführungsbeispiele
liegt in der Sicherheit der Erfüllung der gewünschten Spül
funktionen bei gleichzeitiger Wasserersparnis. Hygienische
Verhältnisse können weitgehend ohne den Einsatz von Chemika
lien über lange Zeiten aufrecht erhalten werden. Die Funktion
des Spülsystems ist von Schwankungen des Wasserdrucks weitest
gehend unabhängig.
Claims (26)
1.Verfahren zur Spülung einer hygienischen Einrichtung, wie
Klosettbecken, Urinal o.dgl., mit Wasser, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spülzyklus zwei zeitlich nacheinander
ablaufende Phasen hat, in denen je eine Spülwasser-Teil
menge der zu spülenden Einrichtung funktionsgerecht zuge
führt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste, dem Ausspülen dienende Spülwasser-Teilmenge von im
wesentlichen einer Stelle aus schwallartig zugeführt wird,
während die zweite Spülwasser-Teilmenge, die dem Säubern
der Innen-Oberfläche, dem Austausch des Sperrwassers und
dgl. dient, von mehreren Stellen aus zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichent, daß
einem zu spülenden Klosettbecken nacheinander je ca.
2,5 l Spülwasser zugeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
einem zu spülenden Urinal nacheinander je eine Spülwasser-
Teilmenge von weniger als 1 l zugeführt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus einem Spül
system und der zu spülenden hygienischen Einrichtung, da
durch gekennzeichnet, daß das Spülsystem und der Körper
der hygienischen Einrichtung eine Baueinheit bilden.
6.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
4 und vorzugweise Anspruch 5, mit einem Spülsystem und
einem Klosettbecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Spül
system einen Zylinder mit einem fliegend gelagerten Kolben
aufweist, dessen Hubvolumen gleich dem Volumen der gewünsch
ten Teilmenge ist.
7.Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spülsystem zwei Deckel aufweist, die mit Steuermitteln
für die Zufuhr des Spülwassers in zwei Phasen ausgerüstet
sind.
8.Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß ein separates Steuerventil für die Zuführung des
Frischwassers aus dem Leitungssystem vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerventil einen axial verschiebbaren Kolben und drei
den Kolben Umgebende Ringkammern aufweist, von denen die
mittlere mit der Frischwasserzufuhr verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spülsystem mit einer zentralen Stange ausgerüstet ist,
auf der der Kolben geführt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spülsystem von einem zentral angeordneten Rohr durchsetzt wird,
das der Führung des Kolbens dient und mit einem im Inneren des
Rohres verschiebbaren Hilfskolben ausgerüstet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hilfskolben im Bereich der Deckel kragenförmige Erweiterungen
aufweist und dadurch Ringräume bildet, die mit Bohrungen
korrespondieren, die zu in den Deckeln befindlichen Ringräumen
führen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrungen mit in den Deckeln befindlichen Ringkanälen korres
pondieren, die mit der Frischwasser-Zufuhrleitung bzw. mit den
Abflußleitungen für die beiden Spülphasen verbunden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Hilfskolben ein weiterer Steuerkolben koaxial
angeordnet ist, der mittels eines Betätigungselementes von
außen her verschiebbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 6 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spülsystem innerhalb eines
Raumes im Porzellan der hygienischen Einrichtung untergebracht
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
zylindrische Spülsystem innerhalb eines Klosettkörpers horizon
tal und innerhalb eines Urinals vertikal angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die hygienische Einrichtung eine sich innerhalb
des Randes erstreckenden Kanal (114) mit Ausflußöffnungen (115)
aufweist, welcher zur Aufnahme der Spülwasser-Teilmenge für
die zweite Spülphase dient.
18.Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
das Spülwasser der ersten Spülphase führende Leitung bei einem
Klosettkörper bis in den vorderen oberen Bereich geführt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerventil (43) einen weiteren Steuerkolben (54)
mit Steuerzylinder (55) umfaßt, welcher mit dem Zylinder
(5) des Spülsystems in Verbindung steht.
20. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, vorzugsweise nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Spülsystem einen Zylinder
(5) umfaßt, der zwei mit Steuermitteln ausgerüstete Deckel
(11, 12) und einen Balg (121) aufweist, der den Zylinder
raum in zwei Abschnitte (8, 9) aufteilt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der Balg (121) mit einem eine offene Seite umgebenden
Rand (122) zwischen einem Deckel (11, 12) und dem Zylinder
(5) eingeklemmt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
in die geschlossene, im Zylinderraum befindliche Seite
des Balges eine Metallscheibe (124) einvulkanisiert ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20, 21 oder 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zylinderraum mit einer zentralen Stange
oder Rohr (61) nach einem der Ansprüche 10 bis 14 ausgerüstet
ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Balges (121) auf der Stange bzw. Rohr (61)
eine Spiralfeder (125) vorgesehen ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Falten des Balges (121)
Ringe (126), vorzugsweise aus Edelstahl, angeordnet sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des Faltenbalges (121)
ein Vedrängungskörper untergebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853536967 DE3536967A1 (de) | 1985-10-17 | 1985-10-17 | Verfahren und vorrichtung zur spuelung einer hygienischen einrichtung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853536967 DE3536967A1 (de) | 1985-10-17 | 1985-10-17 | Verfahren und vorrichtung zur spuelung einer hygienischen einrichtung |
EP87105527 | 1987-04-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3536967A1 true DE3536967A1 (de) | 1987-04-23 |
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ID=25837044
Family Applications (1)
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