DE3533337C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
hochgradig wasserabsorbierenden Harzen, sie betrifft insbesondere
ein Verfahren zur Herstellung von hochgradig wasserabsorbierenden
Harzen vom Acrylat- oder Methacrylat-Typ
mit ausgezeichneten Eigenschaften in bezug auf ihre Wasser-
Saugfähigkeit, die Geschwindigkeit der Wasseraufnahme und
ihre Gelfestigkeit, die zuverlässig hergestellt werden können
durch Umkehrphasen-Suspensionspolymerisation unter Verwendung
einer wäßrigen Lösung eines ein Alkalimetallsalz von
Acrylsäure oder Methacrylsäure enthaltenden Ansatzes.
Wasserabsorbierende Harze werden für die Herstellung von
Sanitär-Artikeln, beispielsweise von hygienischen Windeln oder
Servietten, Handtüchern und Wegwerf-Wisch- bzw. -Staubtüchern
und anderen Materialien, z. B. in der Landwirtschaft oder im
Gartenbau eingesetzten Wasserrückhalte-Materialien, Materialien
zur Koagulierung von Schlamm, zur Verhinderung einer
Kondensation von Feuchtigkeit in Gebäuden und zur Entfernung
von Wasser aus Ölen, eingesetzt.
Beispiele für bekannte wasserabsorbierende Harze sind solche
aus vernetzter Carboxymethylcellulose, partiell vernetztem
Polyethylen, hydrolisierten Stärke/Acrylnitril-Pfropfcopolymeren,
partiell vernetztem Polyacrylat und Vinylalkohol/
Acrylat-Copolymeren. Die Eigenschaften dieser herkömmlichen
wasserabsorbierenden Harze werden in hohem Maße durch das
Verfahren ihrer Herstellung beeinflußt, und es ist bisher
kein wasserabsorbierendes Harz bekannt, das alle geforderten
Eigenschaften in bezug auf Wasser-Aufsaugvermögen, Geschwindigkeit
der Wasseraufnahme, Gelfestigkeit und gesundheitliche
Unbedenklichkeit (frei von Hautreizungen) aufweist.
Herkömmliche wasserabsorbierende Harze haben beispielsweise
den Nachteil, daß ihre Wasser-Saugfähigkeit zu gering ist
oder daß sie trotz hoher Wasser-Saugfähigkeit nach der Absorption
von Wasser eine zu geringe Gelfestigkeit besitzen,
daß sie nach der Wasserabsorption ein feuchtes oder klebriges
Gel bilden und somit keinen trockenen Griff vermitteln und
nach der Wasserabsorption als teilweise getrocknete Masse in
Teilchenform (Adhäsion) zurückbleiben.
Es ist zwar bekannt, daß die Gelfestigkeit von wasserabsorbierenden
Harzen nach der Absorption von Wasser durch Erhöhung
der Vernetzungsdichte des Harzes verbessert werden
kann, dies hat jedoch den Nachteil, das dadurch die Wasser-
Saugfähigkeit der wasserabsorbierenden Harze deutlich herabgesetzt
wird. Auch das Problem des Zurückbleibens von teilweise
getrockneten Massen in Teilchenform (Adhäsion) kann
durch Verbesserung der Eigenschaften der Oberfläche der
Makroteilchen gelöst werden, beispielsweise durch Verwendung
eines Vernetzungsmittels, wie Ethylenglycoldiglycidylether.
Dieses Vernetzungsmittel reizt jedoch die menschliche Haut
und bringt daher vom hygienischen Standpunkt aus betrachtet
gesundheitliche Gefahren mit sich, wenn es in dem Harz zurückbleibt.
Aus JP-A-158 209/1982 und aus JP-A-76 419/1981 ist die Herstellung
von wasserabsorbierenden Harzen durch Umkehrphasen-
Suspensionspolymerisation eines Acrylats unter Verwendung
von Celluloseestern oder Celluloseethern als Schutzkolloid oder
unter Verwendung von Sorbitanfettsäureestern Dispergiermittel
und Hydroxyethylcellulose als Schutzkolloid bekannt.
Aus GB-A-20 88 392 und JP-A-98 513/1957 (referiert im CPI-
Profile Booklet 1982, Nr. 62 367 E/30 und in C. A. 97 145 710 u)
sind Verfahren zur Herstellung wasserabsorbierender Harze
vom Acrylat- oder Methacrylat-Typ bekannt, bei denen eine
wäßrige Lösung, die als Monomere ein Alkalimetallsalz von
Acrylsäure oder Methacrylsäure, eine Mischung davon oder eine
Kombination aus einem solchen Salz und einem weiteren Comonomeren,
einen wasserlöslichen Polymerisationsinitiator, ein
Schutzkolloid, ein hydrophobes organisches Lösungsmittel und
ggf. ein Dispergiermittel enthält, einer Umkehrphasen-Suspensionspolymerisation
unterworfen wird. Als Schutzkolloide werden
in diesen Fällen Copolymere auf Basis von Methacrylsäure,
Ethylhexylacrylat und MMA bzw. auf Basis von Hydroxyethylmethacrylat
und Dimethylaminoethylmethacrylat verwendet. In
DE-A-20 09 218 sind Copolymer-Schutzkolloide beschrieben, die
jedoch zur Herstellung von wasserlöslichen Harzen eingesetzt
werden.
Die nach diesen bekannten Verfahren hergestellten Harze genügen
jedoch nicht allen Anforderungen, die an wasserabsorbierende
Harze gestellt werden. Insbesondere läßt die Wasser-
Saugfähigkeit und Gelfestigkeit der dabei erhaltenen wasserabsorbierenden
Harze viele Wünsche offen (wie die weiter unten
beschriebenen Vergleichsversuche zeigen). Die bekannten
Verfahren liefern wasserabsorbierende Harze, die die Neigung
haben, beim Stehenlassen bei Raumtemperatur leicht
zusammenzukleben aufgrund der hydrophilen Eigenschaften der
zu ihrer Herstellung verwendeten Schutzkolloide (diese Neigung
wird gelegentlich auch als "Blocken" bezeichnet). Um
diese Mängel zu beseitigen, müssen die nach den bekannten
Verfahren hergestellten Harze nach der Umkehrphasen-Suspensionspolymerisation
einer zusätzlichen umständlichen Waschprozedur
unter Erhitzen des Schutzkolloids mit einem Lösungsmittel,
um das Kolloid aus den hergestellten Prepolymeren
zu entfernen, unterzogen werden, was technisch aufwendig
und unwirtschaftlich ist.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein wasserabsorbierendes
Harz zur Verfügung zu stellen, das alle von wasserabsorbierenden
Harzen geforderten Eigenschaften, insbesondere
eine hohe Wasser-Saugfähigkeit, eine hohe Geschwindigkeit
der Wasseraufnahme, eine hohe Gelfestigkeit und eine gute
Hautverträglichkeit, aufweist.
Es wurde nun gefunden, daß
diese Aufgabe durch die Maßnahmen und Merkmale der vorliegenden
Erfindung gelöst wird.
Die Erfindung stellt ferner ein durch das vorstehend beschriebene
Verfahren hergestelltes hochgradig wasserabsorbierendes
Harz vom Acrylat- oder Methacrylat-Typ bereit.
Im Rahmen ausgedehnter Untersuchungen wurde festgestellt,
daß bei Verwendung des erfindungsgemäß eingesetzten
Schutzkolloids und ggf. eines Dispergiermittels in dem herkömmlichen
Umkehrphasen-Suspensionspolymerisationsverfahren
ein hochgradig wasserabsorbierendes Harz vom Acrylat- oder
Methacrylat-Typ erhalten wird, das frei von den Nachteilen
der bisher hergestellten wasserabsorbierenden Harze ist und
die gewünschte Kombination von ausgezeichneten Eigenschaften
aufweist.
Es ist in dieser Erfindung entscheidend, als Schutzkolloid
das kationische Copolymere einzusetzen, das
die Komponenten A, B, C und D in den oben angegebenen
Verhältnissen enthält.
Beispiele des alkylsubstituierten Derivats von Styrol der
Komponente A, die das kationische Copolymere bildet,
sind Derivate davon, die durch Niedrigalkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
an dem aromatischen Ring substituiert sind,
wie Vinyltoluol und solche Derivate, die durch Niedrigalkyl
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen an der Vinylgruppe substituiert
sind, wie α-Methylstyrol.
Beispiele des Dialkylaminoalkylacrylats oder -methacrylats,
d. h. eines Bestandteils der Komponente B, sind Di-(C1 bis 6-alkyl)-
amino-(C1 bis 6-alkyl)-acrylate oder -methacrylate, wie
Dimethylaminomethylacrylat, Dimethylaminoethylacrylat, Dimethylaminopropylacrylat,
Diethylaminomethylacrylat, Diethylaminoethylacrylat,
Diethylaminopropylacrylat, Dimethylaminomethylmethacrylat,
Dimethylaminoethylmethacrylat, Dimethylaminopropylmethacrylat,
Diethylaminomethylmethacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat,
Diethylaminopropylmethacrylat;
Beispiele des Dialkylaminoalkylacrylamids oder -methacrylamids,
d. h. des anderen Bestandteils der Komponente B, sind
Di-(C1 bis 6-alkyl)-amino-(C1 bis 6-alkyl)-acrylamide oder -methacrylamide,
wie Dimethylaminomethylacrylamid, Dimethylaminoethylacrylamid,
Dimethylaminopropylacrylamid, Diethylaminomethylacrylamid,
Diethylaminoethylacrylamid, Diethylaminopropylacrylamid,
Dimethylaminomethylmethacrylamid, Dimethylaminoethylmethacrylamid,
Dimethylaminopropylmethacrylamid, Diethylaminomethylmethacrylamid,
Diethylaminoethylmethacrylamid,
Diethylaminopropylmethacrylamid. Diese Verbindungen können
für sich allein eingesetzt werden oder zumindest
zwei davon in Mischung.
Die Komponente C ist ein ungesättigtes Monomeres, das eine
Epoxygruppe enthält.
Die Komponente D ist ein ungesättigtes Monomeres, das mit
der Komponente A, B oder C copolymerisierbar und
aus den mit der Dialkylaminogruppe der Komponente B und mit
der Epoxygruppe der Komponente C nicht reagierenden Monomeren
ausgewählt ist. Beispiele der Monomeren sind Alkylacrylate,
wie Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat und
2-Ethylhexylacrylat; Alkylmethacrylate, wie Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat und 2-Ethylhexylmethacrylat;
und andere Verbindungen, wie Acrylnitril, Acrylamid,
Methacrylamid, Vinylacetat.
Die Menge der Komponente A beeinflußt die Löslichkeit in dem
in der Umkehrphasen-Suspensionspolymerisation verwendeten
organischen Lösungsmittel, die Funktion des Schutzkolloids
in der Polymerisation, die Tendenz des wasserabsorbierenden
Harzes, ein Blocken zu bewirken, und liegt in dem Bereich
von etwa 70 bis etwa 95% (hier und nachstehend immer
Molprozent). Die Gegenwart von weniger als etwa 50% der Komponente
A führt zu einem wasserabsorbierenden Harz, das dazu
neigt, ein Blocken zu induzieren und führt zu einem Hauptanteil
an feinkörnigem Polymeren (kleiner als etwa 0,01 mm
Teilchengröße) mit dem Ergebnis, daß das erhaltene Polymere
schwierig zu handhaben und daher unerwünscht ist. Der Gehalt
von mehr als etwa 97% verringert die Mengen der anderen Komponenten
insbesondere der Komponente B, verschlechtert demzufolge
die Funktion des Schutzkolloids und erniedrigt die
Gelfestigkeit des erhaltenen Polymeren.
Die Menge der Komponente B beträgt
etwa 3 bis etwa 30%. Die eingesetzte Komponente B
steht in Beziehung zu der Funktion des Schutzkolloids und
beeinflußt auch die Teilchengröße des erhaltenen Polymeren
und die Gelfestigkeit. Die Verwendung der Komponente B in
dem oben angegebenen Bereich dient zur Steigerung der Funktion
des Schutzkolloids und zur Bildung von stabilen Perlpolymeren.
Mit mehr als etwa 50% der Komponente B hat das
hergestellte Polymere eine verringerte Teilchengröße und es
ist wahrscheinlicher, daß ein Blocken bewirkt und nach der
Wasserabsorption ein trockener Griff in einem geringeren Ausmaß
verliehen wird.
Die Komponente C wird in einer Menge von etwa 3 bis etwa 15%
verwendet. Die Komponente C wirkt synergistisch mit der Komponente
B zur Ausbildung einer verbesserten Funktion des
Schutzkolloids und einer höheren Wasser-Saugfähigkeit, einer
größeren Geschwindigkeit der Wasseraufnahme, einer herausragend
guten Gelfestigkeit, einem verbesserten trockenen Griff
und anderen verbesserten Eigenschaften des Harzes. Die Verwendung
von weniger als etwa 3% der Komponente C führt zu
einer Abnahme der Wasseraufnahmegeschwindigkeit, wohingegen
die Anwesenheit von mehr als etwa 15% die Funktion des
Schutzkolloids verschlechtert und es erschwert, ein stabiles
Perlpolymeres zu erhalten.
Die Verwendung der Komponente D ist nicht
entscheidend. Die eingesetzte Menge der Komponente D sollte
in einem Bereich liegen, der die der Verwendung der Komponenten
A bis C zuzuschreibenden Eigenschaften nicht verschlechtert.
Im allgemeinen ist die maximale Menge etwa 30%.
Die Gegenwart von über etwa 30% verringert die Löslichkeit
des Schutzkolloids in dem in der Umkehrphasen-Suspensionspolymerisation
zu verwendenden organischen Lösungsmittel
und verschlechtert die Funktion des Schutzkolloids.
Das kationische Polymere, das als Schutzkolloid eingesetzt
ist, kann leicht durch herkömmliche Verfahren, wie Lösungspolymerisationsverfahren
und Suspensionspolymerisationsverfahren,
hergestellt werden. Bei diesen Verfahren kann man
Polymerisationsinitiatoren verwenden, wie sie ganz allgemein
eingesetzt werden, wie Azobisisobutyronitril
und ebenso auch Polymerisationsinitiatoren
vom öllöslichen Azo-Typ.
Es wird bevorzugt, das kationische Polymere durch das Suspensionspolymerisationsverfahren
herzustellen. Das Suspensionspolymerisationsverfahren
wird beispielsweise durch Inkorporieren
von Polyvinylalkohol oder Gelatine in entionisiertem
Wasser, Erhitzen der Mischung auf eine geeignete Temperatur
in einer Stickstoffatmosphäre, tropfenweiser Zugabe der Komponenten
A bis D und eines Polymerisationsinitiators in spezifizierten
Anteilen, Halten der resultierenden Mischung bei
der Temperatur bis zur Beendigung der Polymerisation, Abfiltrieren
des Reaktionsproduktes und Trocknen der Feststoffe
unter vermindertem Druck zur Lieferung des gewünschten kationischen
Perlpolymeren, durchgeführt.
Das Polymere kann
ebenso auch durch das Lösungspolymerisationsverfahren hergestellt
sein. Das Lösungspolymerisationsverfahren kann beispielsweise
durch Erhitzen eines geeigneten hydrophoben
organischen Lösungsmittels, wie n-Pentan, n-Hexan und Cyclohexan
und tropfenweise Zugabe spezifischer Mengen der Komponenten
A bis D und eines Polymerisationsinitiators zu dem
Lösungsmittel zur Herbeiführung der Polymerisation, oder
durch Auflösen oder Dispergieren der Komponenten A bis D
und des Polymerisationsinitiators in dem Lösungsmittel und
Erhitzen der Lösung, oder der Dispersion auf eine geeignete
Temperatur zur Polymerisation, oder durch Kombination dieser
Stufen, durchgeführt werden.
Die Menge des in einem
der Polymerisationsverfahren eingesetzten Polymerisationsinitiators
liegt im Bereich von etwa 0,001 bis etwa 5,0 Gewichtsprozent,
vorzugsweise von etwa 0,01 bis etwa 1,0 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der eingesetzten Monomeren
(Komponenten A bis D).
Das Schutzkolloid kann in einem Gewichtsverhältnis
von Kolloid zu einem, ein Alkalimetallsalz von Acrylsäure
oder Methacrylsäure enthaltenden Monomeren im Bereich von
0,5 : 99,5 bis 30 : 70, vorzugsweise von 0,7 : 99,3 bis
10 : 90 eingesetzt werden.
Wenn es erforderlich ist, kann in dem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Herstellung eines Perlpolymeren mit einer besonders
einheitlichen Teilchengrößenverteilung ein Dispergiermittel
verwendet werden. Beispiele von
brauchbaren Dispergiermitteln schließen Sorbitanfettsäureester
und Saccharosefettsäureester ein. Das eingesetzte Dispergiermittel
führt zu einer einheitlicheren Verteilung der
Teilchengröße in dem erhaltenen Perlpolymeren, als bei Verwendung
des Schutzkolloids allein. Die oben beispielhaft als
Dispergiermittel angeführten Verbindungen erfüllen,
die an Nahrungsmittelzusätze gemäß amtlicher Vorschriften
gestellten Anforderungen vollständig, wie dies
aus ihrer üblichen Verwendung als Nahrungsmittelemulgatoren
zu ersehen ist und sie sind demzufolge sicher einsetzbar,
und daher auch in dieser Hinsicht zur Herstellung der wasserabsorbierenden
Harze geeignet. Saccharosefettsäureester
werden bevorzugt, weil deren Verwendung zur Verleihung des
gewünschten Grades der Geschwindigkeit der Wasseraufnahme
und der Gelfestigkeit an wasserabsorbierende Harze wirksam
ist.
Bevorzugte Sorbitanfettsäureester weisen einen HLB-
Wert von etwa 2 bis etwa 12 auf.
Diejenigen Ester mit einem HLB-Wert von kleiner als 2 neigen
zur Verschlechterung der Dispergierbarkeit, wohingegen diejenigen
mit einem HLB-Wert von über 12 dazu neigen, Polymere zu
bilden, die keine Perlenform aufweisen, sondern eine feinkörnige
Emulsion sind. Erfindungsgemäß brauchbare Saccharosefettsäureester
sind bezüglich des HLB-Wertes nicht besonders
beschränkt und es können kommerziell verfügbare
Ester mit HLB-Werten von etwa 1 bis etwa 15 mit guten
Resultaten verwendet werden.
Die Menge des Dispergiermittels wird in geeigneter Weise
bestimmt und ist bevorzugt im Bereich von etwa 0,001 bis etwa
10 Gewichtsprozent, bezogen auf das ein Alkalimetallsalz von
Acrylsäure oder Methacrylsäure enthaltende Monomere, das der
Polymerisationsreaktion unterworfen wird. Unterhalb von etwa
0,001 Gewichtsprozent kann der gewünschte Effekt nicht erzielt
werden, wohingegen über etwa 10 Gewichtsprozent keine verbesserte
Wirkung erreicht wird und sich ökonomische Nachteile ergeben.
Ein Monomeres wird in Gegenwart des Schutzkolloids mit oder
ohne das Dispergiermittel polymerisiert.
Das erfindungsgemäß zur Herstellung des Harzes zu verwendende Monomere ist
ein Alkalimetallsalz von Acrylsäure oder
Methacrylsäure, wobei die Wasser-Saugfähigkeit, die
Hautverträglichkeit und die Fäulnisbeständigkeit des erhaltenen wasserabsorbierenden
Harzes in Betracht gezogen werden.
Das Monomere kann ein Alkalimetallsalz von
Acrylsäure oder Methacrylsäure allein oder in Mischung mit
einem derartigen Salz enthalten, oder es kann eine Kombination
eines derartigen Salzes als Hauptkomponente und eines
anderen Monomeren sein. Beispiele von gemeinsam einzusetzenden
anderen Monomeren können die
bisher zur Herstellung von wasserabsorbierenden Harzen des
Acrylat- oder Methacrylat-Typs verwendet wurden, wie Methylacrylat,
Ethylacrylat, Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat,
Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat,
2-Ethylhexylmethacrylat, Acrylnitril, Acrylamid, Methacrylamid,
Vinylacetat, sein. Die bevorzugte Menge des anderen,
gemeinsam einzusetzenden Monomeren beträgt bis zu etwa 20
Gewichtsprozent, bezogen auf das Alkalimetallsalz von Acrylsäure
oder Methacrylsäure. Der Neutralisationsgrad der Acrylsäure
oder Methacrylsäure, der durch das Alkalimetallsalz
erzielt werden soll, wird geeigneterweise in Abhängigkeit
von der Hautverträglichkeit und der Wasser-Saugfähigkeit des erhaltenen
Polymeren bestimmt. Ein bevorzugter Neutralisationsgrad
liegt im Bereich von etwa 50% bis etwa 95%.
Wenn der Neutralisationsgrad weit niedriger als etwa 50% ist,
erfolgt die Polymerisation in einem niedrigeren Ausmaß und
liefert Polymere mit einer verringerten Wasser-Saugfähigkeit.
Der Neutralisationsgrad von über etwa 95% ergibt keine besonderen
Vorteile.
Das Monomere in der Form einer wäßrigen Lösung wird der
Umkehrphasen-Suspensionspolymerisationsreaktion
unterworfen. Die Konzentration der gesamten Monomeren
in der wäßrigen Lösung beeinflußt die Polymerisationsstabilität
und das Molekulargewicht des erhaltenen Polymeren
(Grad der Vernetzung) und wird auf etwa 35 bis etwa
80 Gewichtsprozent, vorzugsweise auf etwa 40 bis etwa 70 Gewichtsprozent
eingestellt. Die Konzentration von weniger als
etwa 35 Gewichtsprozent verringert die Stabilität der Suspensionspolymerisation
und führt zur Bildung von Agglomeraten
als Nebenprodukt. Es ist wegen der Sättigungskonzentration
des Monomeren schwierig, die Konzentration des Monomeren
auf einen Wert von über etwa 80 Gewichtsprozent zu erhöhen.
Der in der Umkehrphasen-Suspensionspolymerisation in Gegenwart
der wäßrigen Lösung des Monomeren als Schutzkolloid,
mit oder ohne Dispergiermittel, einzusetzende wasserlösliche
Polymerisationsinitiator schließt bekannte wasserlösliche Persulfate,
wie Ammoniumpersulfat und Kaliumpersulfat, und wasserlösliche
Initiatoren von Azo-Typ, wie Azobis-(2-amidino-
propan)-hydrochlorid ein. Die Menge des Polymerisationsinitiators
beträgt gewöhnlich etwa 0,001 bis etwa 5,0
Gewichtsprozent, bevorzugt etwa 0,01 bis etwa 1,0 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren.
Wenn das Monomere mit dem wasserlöslichen Persulfat polymerisiert
wird, läuft die Vernetzung ohne die Verwendung eines
Vernetzungsmittels ab. Wenn jedoch der wasserlösliche Polymerisationsinitiator
vom Azo-Typ verwendet wird, kann die
Vernetzung unter Schwierigkeiten erfolgen und es ist unwahrscheinlich,
daß sie stattfindet. In dem letzteren Fall sollte
ein Vernetzungsmittel zu der wäßrigen Lösung der ein
Alkalimetallsalz von Acrylsäure oder Methacrylsäure enthaltenden
Monomeren zugesetzt werden. Brauchbare Vernetzungsmittel
können bekannte sein, beispielsweise Methylenbisacrylamid,
Methylenbismethacrylamid und ähnliche Bisacrylamide,
weitere unten beschriebene Divinylverbindungen.
(i) Diacrylate (Dimethacrylate)
(ii) Diacrylamide
(i) Diacrylate (Dimethacrylate)
(ii) Diacrylamide
Von diesen Verbindungen sind Bisacrylamide, wie N,N-Methylenbisacrylamid,
N,N-Methylenbismethacrylamid bevorzugt.
Das eingesetzte Vernetzungsmittel ist zur Erhöhung der Gelfestigkeit
des erhaltenen Polymeren wirksam, obzwar in gewissem
Ausmaß. Die Menge des Vernetzungsmittels liegt im Bereich
von etwa 0,001 bis etwa 0,3 Gewichtsprozent, vorzugsweise
im Bereich von etwa 0,005 bis etwa 0,1 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Alkalimetallsalz von Acrylsäure oder Methacrylsäure,
das die Hauptkomponente des Monomeren ist.
Das erfindungsgemäß als Dispergiermedium verwendete hydrophobe
organische Lösungsmittel beeinflußt die Stabilität
des durch das Umkehrphasen-Suspensionspolymerisationsverfahren
hergestellten Polymeren und ist im allgemeinen aus Lösungsmitteln
vom aliphatischen oder alicyclischen Kohlenwasserstoff-Typ,
wie n-Pentan, n-Hexan, n-Heptan, Cyclohexan,
Ligroin, ausgewählt, unter denen Cyclohexan,
n-Pentan und n-Hexan bevorzugt werden.
Das Umkehrphasen-Suspensionspolymerisationsverfahren
kann in der gleichen Weise wie in herkömmlichen
Verfahren durchgeführt werden, mit der Ausnahme der Verwendung
des vorstehenden spezifischen Schutzkolloids mit
oder ohne Dispergiermittel. Beispielsweise kann das folgende
Verfahren angewandt werden.
In ein geeignetes Reaktionsgefäß
werden das hydrophobe organische Lösungsmittel, das
Schutzkolloid und, falls gewünscht, das Dispergiermittel zur
Erzielung einer Lösung oder einer Dispersion eingebracht. Dazu
wird in einer Stickstoffatmosphäre eine wäßrige Lösung
einer Mischung von wasserlöslichem Polymerisationsinitiator
und Monomerem zugegeben, das ein Alkalimetallsalz von Acrylsäure
oder Methacrylsäure in bestimmten Anteilen enthält. Das
System wird bis auf eine Temperatur von etwa 40° bis etwa 80°C
erwärmt und auf der gleichen Temperatur während eines bestimmten
Zeitraums gehalten. Das Wasser wird durch azeotrope Destillation
entfernt. Der Rückstand wird abfiltriert und die
Feststoffe unter vermindertem Druck getrocknet. Auf diese
Weise kann ein gewünschtes Perlpolymeres hergestellt werden,
das eine mittlere Teilchengröße im Bereich von etwa 0,01 bis
etwa 2 mm und etwa 0,01 bis etwa 0,2 mm bei Verwendung des Dispergiermittels
aufweist.
Gemäß dem vorstehenden Verfahren kann die Polymerisationsreaktion
infolge der Verwendung des bestimmten Schutzkolloids
mit oder ohne Dispergiermittel in stabiler Weise vonstatten
gehen, wobei demzufolge ein in der Teilchengröße adäquates
und in der Verteilung der Teilchengröße gleichmäßiges
Perlpolymeres erhalten wird.
Ferner
liefert das erfindungsgemäße Verfahren Perlpolymere mit einer
Teilchenoberfläche, die eine Vernetzungsstruktur aufweist, die
infolge der Verwendung des bestimmten kationischen Copolymeren
als Schutzkolloid in der Umkehrphasen-Suspensionspolymerisation
gebildet wird. Demzufolge eliminiert dieses Verfahren
die Notwendigkeit, eine Nachvernetzung unter Verwendung
eines Vernetzungsmittels, wie Ethylenglykoldiglycidylether
durchzuführen, die üblicherweise
zur Erhöhung der Gelfestigkeit und der Geschwindigkeit der
Wasseraufnahme angewandt wird, und
es tritt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das hygienische
Problem einer Reizung der menschlichen Haut nicht auf, das
der Verwendung des Vernetzungsmittels zuzuschreiben ist. Aus
diesem Grund sind die so erhaltenen Polymeren als wasserabsorbierende
Harze, insbesondere als Sanitärartikel, gut
brauchbar.
Bestimmung der Wasser-Saugfähigkeit, der Geschwindigkeit
der Wasseraufnahme, der Gelfestigkeit und der Konsistenz des
Gels nach der Wasserabsorption mittels der nachfolgend beschriebenen
Methoden:
(a) Eine Menge von 150 g entionisiertes Wasser und 0,12 g
der wasserabsorbierenden Harzprobe wurden in ein 200-ml-Becherglas
eingebracht und die Mischung 30 Minuten lang stehengelassen.
Die Mischung wurde zur Abtrennung des Wassers durch
Gaze mit einer Maschenweite von 74 µm gestrichen. Das Gewicht
des so abgetrennten Wassers wurde gemessen. Die Wasser-
Saugfähigkeit der Probe wurde gemäß der folgenden Gleichung
angegeben:
(b) Die Salzlösungs-Saugfähigkeit wurde dadurch bestimmt, daß man
den gleichen Test wie in (a) durchführte, mit der Ausnahme,
daß anstelle des entionisierten Wassers eine 0,9%ige wäßrige
Lösung von Natriumchlorid verwendet wurde.
Eine Menge von 50 g einer physiologischen Kochsalzlösung
(0,9%ige wäßrige Lösung von Natriumchlorid) und ein Rührstab
wurden in ein 100-ml-Becherglas eingebracht und die Lösung
mit einem magnetischen Rührer bei einer Geschwindigkeit
von 600 U/min gerührt. In das Becherglas wurden 2,0 g der wasserabsorbierenden
Harzprobe zugegeben, um ein Gelieren durch
hygroskopische Quellung zu bewirken. Das Gelieren dämpfte die
Strömung so, daß trotz des Rührens kein Wirbeltrichter gebildet
wurde. Die Geschwindigkeit der Wasseraufnahme wurde als
der Zeitraum angegeben, der im Bereich ab der Zugabe der wasserabsorbierenden
Harzprobe bis zum Ende der Wirbelbildung
liegt.
Eine physiologische Kochsalzlösung (60 g) und 2,0 g der wasserabsorbierenden
Harzprobe wurden miteinander gemischt zur
Bildung eines Gels (nachstehend als "30fach-Gel" bezeichnet).
Die Härte (Oberflächenhärte) des Gels wurde mittels eines
handelsüblichen Neocurdmeters gemessen. Die Oberflächenhärte
des Gels ist der Widerstand, den das Gel einer Kraft entgegengesetzt,
mit der eine druckempfindliche Spindel gegen das Gel
in der Oberfläche der Probe gedrückt wird.
Die Klebrigkeit des Gels wurde bestimmt auf der Basis der Konsistenz
des 30fach-Gels, die unter Verwendung eines handelsüblichen
Neocurdmeters bestimmt wurde. Bei der Gelkonsistenz
handelt es sich um die spezifische Viskosität, die der Reibungskraft
entspricht, die überwunden werden muß, um das Gel
auf einer ebenen Platte zu verschieben.
Entionisiertes Wasser (450 g) wurde in einem mit einem Rührer,
Rückflußkühler, Thermometer und Einführungsrohr für
Stickstoff versehenen 1-Liter-Kolben eingefüllt. Eine Menge
von 0,6 g als Dispergiermittel dienende Gelatine wurde in
dem entionisierten Wasser gelöst. Das System wurde in einer
Stickstoffatmosphäre auf 80°C erwärmt. In dem System wurde
eine Lösung von 1,5 g Azobisisobutyronitril in 126,7 g
(90 Molprozent) Styrol, 17,6 g (7 Molprozent) Diethylaminoethylmethacrylat
und 5,7 g (3 Molprozent) Glycidylmethacrylat
dispergiert. Die Dispersion wurde 3 Stunden lang in einer
Stickstoffatmosphäre bei 80°C gehalten, wobei zur Vervollständigung
der Reaktion gerührt wurde. Das System wurde auf
40°C oder darunter abgekühlt und filtriert. Die Feststoffe
wurden unter vermindertem Druck getrocknet und man erhielt
ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 2 mm,
welches als "Schutzkolloid A" bezeichnet wird.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, daß 127,6 g (90 Molprozent) Styrol, 12,6 g
(5 Molprozent) Diethylaminoethylmethacrylat und 9,8 g (5 Molprozent)
Glycidylmethacrylat verwendet wurden, wodurch man
ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 2 mm
erhielt, das als "Schutzkolloid B" bezeichnet
wird.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, daß 102,4 g (78 Molprozent) Styrol, 35,0 g
(15 Molprozent) Diethylaminoethylmethacrylat und 12,6 g
(7 Molprozent) Glycidylmethacrylat eingesetzt wurden, wodurch
man ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,1 bis
2 mm erhielt, das als "Schutzkolloid C" bezeichnet
wird.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, daß 118,5 g (85 Molprozent) Styrol, 12,45 g
(5 Molprozent) Diethylaminoethylmethacrylat und 19,05 g
(10 Molprozent) Glycidylmethacrylat eingesetzt wurden, wodurch
man ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,1 bis
2 mm erhielt, das als "Schutzkolloid D" bezeichnet
wird.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, daß 139,9 g (95 Molprozent) Styrol und 10,1 g
(5 Molprozent) Glycidylmethacrylat verwendet wurden, wodurch
man ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 2 mm
erhielt, das als "Schutzkolloid E" bezeichnet
wird.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, daß 130,2 g (90 Molprozent) Styrol und 19,8 g
(10 Molprozent) Glycidylmethacrylat verwendet wurden, wodurch
man ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,1 bis
2 mm erhielt, das als "Schutzkolloid F" bezeichnet
wird.
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit
der Ausnahme, daß 113,9 g (80 Molprozent) Styrol, 12,7 g
(5 Molprozent) Diethylaminoethylmethacrylat, 9,7 g (10 Molprozent)
Glycidylmethacrylat und 13,7 g (5 Molprozent) Methylmethacrylat
verwendet wurden, wodurch man ein Perlpolymeres
mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 2 mm erhielt, das
als "Schutzkolloid G" bezeichnet wird.
In einem mit Rührer, Rückflußkühler, Thermometer und Einleitungsrohr
für Stickstoff versehenen 1-Liter-Kolben wurde Xylol
(180 g) eingefüllt. Das System wurde in einer Stickstoffatmosphäre
auf 80°C erhitzt. Eine Menge von 1,05 g Azobisisobutyronitril
wurde in 357,4 g (90 Molprozent) Styrol, 35,3 g
(5 Molprozent) Diethylaminoethylmethacrylat und 27,3 g (5 Molprozent)
Glycidylmethacrylat gelöst. Die Hälfte der Lösung
wurde in den Kolben überführt und bei 80°C 1 Stunde lang
unter Stickstoff gerührt. Die andere Hälfte wurde im Verlaufe
eines Zeitraums von 30 Minuten tropfenweise zu dem
Kolbeninhalt zugegeben. Die Mischung wurde zur Vervollständigung
der Reaktion 8 Stunden lang bei der gleichen Temperatur
gehalten und gerührt. Das System wurde erhitzt und
das Xylol unter vermindertem Druck bei etwa 2666 Pa abdestilliert,
wodurch man ein harzartiges Produkt erhielt, das
als "Schutzkolloid H" bezeichnet wird.
Eine Menge von 240 g Cyclohexan wurde in einen mit Rührer,
Rückflußkühler, Thermometer und Einleitungsrohr für Stickstoff
versehenen 1-Liter-Kolben eingefüllt. In dem Cyclohexan
wurde eine Menge von 3,0 g des Schutzkolloids A dispergiert.
Acrylsäure (75,8 g) wurde mit 164,2 g einer 27%igen wäßrigen
Lösung von Kaliumhydroxid (72 Molprozent, bezogen auf
die Acrylsäure) unter Kühlung mit Eis neutralisiert. In der
Lösung wurden 0,016 g N,N-Methylenbisacrylamid und 0,12 g
2,2-Azobis-(2-amidinopropan)-dihydrochlorid aufgelöst.
Die so erhaltene Lösung wurde zu dem Kolbeninhalt unter
Bildung einer Dispersion zugegeben. Die Dispersion wurde
in einer Stickstoffatmosphäre 1 Stunde lang bei 60°C zur
Vervollständigung der Reaktion gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde zur Entfernung von Wasser und Cyclohexan azeotrop
destilliert. Der Rückstand wurde auf 40°C oder darunter abgekühlt
und filtriert. Die Feststoffe wurden unter vermindertem
Druck getrocknet und man erhielt ein Perlpolymeres mit
einer Teilchengröße von 0,01 bis 2 mm, das als
"wasserabsorbierendes Harz A" bezeichnet wird.
Ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2 mm
(als "wasserabsorbierendes Harz B" bezeichnet)
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß das Schutzkolloid B anstelle des in Beispiel
1 verwendeten Schutzkolloids A eingesetzt wurde.
Ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2 mm
(als "wasserabsorbierendes Harz C" bezeichnet)
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten
Schutzkolloids A das Schutzkolloid B in einer verringerten
Menge von 0,84 g verwendet wurde.
Ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2 mm
(als "wasserabsorbierendes Harz D" bezeichnet)
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß anstelle des in Beispiel 1 verwendeten
Schutzkolloids A das Schutzkolloid B in einer erhöhten
Menge von 12,0 g eingesetzt wurde.
Ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2 mm
(als "wasserabsorbierendes Harz E" bezeichnet)
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten
Schutzkolloids A das Schutzkolloid C verwendet wurde.
Ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2 mm
(als "wasserabsorbierendes Harz F" bezeichnet)
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten
Schutzkolloids A das Schutzkolloid D verwendet wurde.
Ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2 mm
(als "wasserabsorbierendes Harz G" bezeichnet)
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten
Schutzkolloids A das Schutzkolloid E verwendet wurde.
Ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2 mm
(als "wasserabsorbierendes Harz H" bezeichnet)
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten
Schutzkolloids A das Schutzkolloid F verwendet wurde.
Ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2 mm
(als "wasserabsorbierendes Harz I" bezeichnet)
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten
Schutzkolloids A das Schutzkolloid G verwendet wurde.
Ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2 mm
(als "wasserabsorbierendes Harz J" bezeichnet)
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten
Schutzkolloids A das Schutzkolloid B und als Vernetzungsmittel
anstelle des in Beispiel 1 verwendeten N,N-Methylenbisacrylamid
Polyethylenglykoldiacrylat (mit 20 Ethylenethergruppen)
verwendet wurden.
Ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2 mm
(als "wasserabsorbierendes Harz K" bezeichnet)
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß das Schutzkolloid B anstelle des in Beispiel
1 verwendeten Schutzkolloids A und Diethylentriamindiacrylamid
als Vernetzungsmittel eingesetzt wurden.
Ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2 mm
(als "wasserabsorbierendes Harz L" bezeichnet)
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß das Schutzkolloid B in einer verringerten
Menge von 1,20 g anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten
Schutzkolloids A und 0,12 g Saccharosefettsäureester
(HLB = 2) als Dispergiermittel verwendet wurden.
Ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2 mm
(als "wasserabsorbierendes Harz M" bezeichnet)
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß 0,12 g Saccharosefettsäureester (HLB = 6)
als Dispergiermittel verwendet wurde.
Ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2 mm
(als "wasserabsorbierendes Harz N" bezeichnet)
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß 0,12 g Saccharosefettsäureester
(HLB = 13) als Dispergiermittel verwendet wurde.
Ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2 mm
(als "wasserabsorbierendes Harz O" bezeichnet)
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß 0,12 g Sorbitanmonostearat (HLB =
4,7) als Dispergiermittel verwendet wurden.
Ein Perlpolymeres mit einer Teilchengröße von 0,01 bis 2 mm
(als "wasserabsorbierendes Harz a" bezeichnet)
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit
der Ausnahme, daß Ethylcellulose anstelle des in Beispiel 1
eingesetzten Schutzkolloids A verwendet wurde.
In der folgenden Tabelle sind die erhaltenen Ergebnisse
zusammengefaßt.
Um nachzuweisen, daß das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellte hochgradig wasserabsorbierende Harz den bekannten
wasserabsorbierenden Harzen in bezug auf Wasserabsorptionsvermögen
und Gelfestigkeit eindeutig überlegen
ist, wurde das Beispiel 1 der vorliegenden Beschreibung
unter Verwendung des erfindungsgemäß eingesetzten
Copolymer-Schutzkolloids (Versuch 1) bzw. unter Verwendung
von bekannten Copolymer-Schutzkolloiden (Versuche 2 bis 5) wiederholt.
Die jeweils eingesetzten Ausgangsmaterialien und die Eigenschaften
der jeweils erhaltenen Endprodukte sind in der weiter
unten folgenden Tabelle A zusammengestellt.
Im einzelnen wurden die Versuche 1 bis 5 wie folgt durchgeführt:
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde zur Herstellung
eines wasserabsorbierenden Harzes nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren wiederholt.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde unter Verwendung
der nachstehend angegebenen Copolymeren als Schutzkolloid
anstelle des erfindungsgemäß verwendeten Schutzkolloids A wiederholt, wobei
die nachstehend angegebenen vier wasserabsorbierenden
Harze erhalten wurden.
Versuch | |
Schutzkolloid | |
2 | |
Copolymer des Beispiels 1 der GB-PS 20 88 392 | |
3 | Copolymer des Beispiels 6 der GB-PS 20 88 392 |
4 | Copolymer des Beispiels 1 der JP 57-98 513 |
5 | Suspensionsstabilisator A der DE-OS 20 09 218 |
Die wie vorstehend angegeben hergestellten 5 wasserabsorbierenden
Harze wurden auf ihr Wasserabsorptionsvermögen
und ihre Gelfestigkeit hin getestet unter Anwendung der Testmethoden,
wie sie in der Beschreibung angegeben sind.
Die dabei erzielten Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle
2 zusammengefaßt. Aus dieser Tabelle sind auch die qualitative
und quantitative Zusammensetzung des Copolymer-Schutzkolloids,
das polymerisierte Monomere, das verwendete Lösungsmittel
und die zugehörigen Mengen ersichtlich.
Wie aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle 2 hervorgeht,
wies das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
wasserabsorbierende Harz (Versuch 1) ein um 25 bis 35% höheres
Wasserabsorptionsvermögen sowie eine um 400 bis 600% höhere
Gelfestigkeit auf als die in den Versuchen 2 bis 5 gemäß
Stand der Technik hergestellten wasserabsorbierenden Harze.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung eines hochgradig wasserabsorbierenden
Harzes vom Acrylat- oder Methacrylat-Typ,
bei dem man eine wäßrige Lösung, die als Monomeres ein
Alkalimetallsalz von Acrylsäure oder Methacrylsäure mit
einem Neutralisationsgrad von 50 bis 95%, eine Mischung
davon oder eine Kombination aus einem solchen Salz und
einem weiteren Comonomeren, das bis zu 20 Gew.-%, bezogen
auf das Hauptmonomere, betragen kann, einen wasserlöslichen
Polymerisationsinitiator, ein Schutzkolloid, ein hydrophobes
organisches Lösungsmittel und ggf. ein Dispergiermittel
enthält, einer Umkehrphasen-Suspensionspolymerisation
unterwirft, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Schutzkolloid ein Copolymeres verwendet, das aufgebaut
ist aus
(A) 70 bis 95 Mol-% Styroleinheiten und/oder Einheiten eines
alkylsubstituierten Derivates davon,
(B) 3 bis 30 Mol-% Einheiten eines Dialkylaminoalkylacrylats oder -methacrylats und/oder eines Dialkylaminoalkylacrylamids oder -methacrylamids und
(C) 3 bis 15 Mol-% von Glycidylacrylat und/oder Glycidylmethacrylat.
(B) 3 bis 30 Mol-% Einheiten eines Dialkylaminoalkylacrylats oder -methacrylats und/oder eines Dialkylaminoalkylacrylamids oder -methacrylamids und
(C) 3 bis 15 Mol-% von Glycidylacrylat und/oder Glycidylmethacrylat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Copolymeres verwendet, das außerdem aufgebaut ist aus
(D) bis zu 30 Mol-% Einheiten eines ungesättigten Monomeren,
das mit den Einheiten (A), (B) oder (C) copolymerisierbar
ist und ausgewählt wird aus Monomeren, die mit der
Dialkylaminogruppe der Einheiten (B) und mit der Epoxygruppe
der Einheiten (C) nicht reagieren.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Schutzkolloid ein Copolymeres verwendet wird, das aufgebaut
ist aus
(A) 70 bis 95 Mol-% Styroleinheiten,
(B) 3 bis 30 Mol-% Diethylaminoethylmethacrylateinheiten und
(C) 3 bis 15 Mol-% Glycidylmethacrylateinheiten.
(B) 3 bis 30 Mol-% Diethylaminoethylmethacrylateinheiten und
(C) 3 bis 15 Mol-% Glycidylmethacrylateinheiten.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schutzkolloid und das Alkalimetallsalz
der Acrylsäure oder Methacrylsäure in einem Gewichtsverhältnis
von 0,5 : 99,5 bis 30 : 70 verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Schutzkolloid ein Copolymeres verwendet
wird, das durch Suspensionspolymerisation hergestellt worden
ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtmonomerkonzentration der wäßrigen
Lösung 35 bis 80 Gew.-% beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dispergiermittel und das Alkalimetallsalz der
Acrylsäure oder Methacrylsäure in einem Gewichtsverhältnis
von 0,001 : 100 bis 10 : 100 verwendet werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umkehrphasen-Suspensionspolymerisation
bei einer Temperatur von 40 bis 80°C durchgeführt wird.
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