DE3530244C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Differentialgetriebe
nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1
(US-PS 43 65 524).
Bei dem bekannten Differentialgetriebe (US-PS
43 65 524) sind die Ausgleichsräder und die Achs
wellenräder in einem zu beiden Enden hin offenen,
beidendig durch Deckel verschlossenen Ausgleichs
gehäuse untergebracht. Die beiden Bohrungen für
jedes Paar miteinander kämmender Ausgleichsräder
sind von entgegengesetzten Seiten des Ausgleichsge
häuses in dieses eingebracht. Dies macht die Her
stellung aufwendig und erschwert es, die geforderte
Genauigkeit der Bohrungen hinsichtlich ihrer Achsen
lage und -ausrichtung zueinander zu erzielen.
Bei einem bekannten Kegelrad-Ausgleichsgetriebe
ist eine einseitig durch einen Deckel verschlossene
Sackbohrung für die Unterbringung der Achswellenräder
vorgesehen (DE-AS 21 62 969).
Es ist auch ein Differentialgetriebe mit einem
einstückigen, geschlossenen Ausgleichsgehäuse be
kannt, in welches Sackbohrungen zur Aufnahme eines
Paares Ausgleichsräder je von entgegengesetzten
Gehäuseseiten her eingebracht und je durch einen
Deckel verschlossen sind (DE-OS 23 61 859). Der
Abstandhalter für die Achswellenräder ist hier
durch ein quer zu den Achswellen sich erstreckendes
Loch im Gehäuse eingeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegen
über dem bekannten Differentialgetriebe der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art verbes
sertes Differentialgetriebe zu schaffen, bei dem
die Herstellkosten verringert und die geforderte
Bearbeitungsgenauigkeit in einfacher Weise erziel
bar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspru
ches 1 gelöst.
Demgemäß ist ein Hauptmerkmal des Differentialge
triebes nach der Erfindung, daß das Ausgleichsge
häuse mehrere Paare Sackbohrungen zur Aufnahme
entsprechender Ausgleichsräder aufweist und mittels
eines Deckels verschlossen ist.
Der Deckelabschnitt ist vorzugsweise im Ausgleichs
gehäuseabschnitt zentriert, um dadurch die Montage
und gegenseitige Ausrichtung der verschiedenen
Bauteile des Getriebes zu verbessern.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung haben die
Sackbohrungen jeweils zweier Ausgleichsräder ungleiche
Tiefe. Dabei ist das in der tieferen Sackbohrung
aufgenommene Ausgleichsrad mit einem Zapfen versehen,
der zum Zusammenwirken an seinem freien Ende mit
einer Abstützfläche am Deckel axial auskragt. Das
andere Ausgleichsrad hat eine der kürzeren Sack
bohrung entsprechende Länge, so daß eine Stirnfläche
dieses Ausgleichsrades an einer Abstützfläche am
Deckel abgestützt ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
ist das Ausgleichsgehäuse aus Kugelgraphitgußeisen
gegossen, so daß die Bearbeitbarkeit verbessert
und die Verformung bei der Wärmebehandlung vermin
dert sind. Um die Festigkeit zu erhöhen und den
Verschleiß der rotierenden Teile zu mindern, kann
das Ausgleichsgehäuse mittels einer Wärmebehandlung
gehärtet werden. Alternativ kann das Gehäuse aus
aufgekohltem und gehärtetem Stahl bestehen. Die
Sackbohrungen zur Aufnahme der Achswellenräder
und der Ausgleichsräder werden vorzugsweise in
einer Aufspannung bearbeitet, wodurch Bearbeitungs
fehler zwischen zueinandergehörenden Sackbohrungen
für die Ausgleichsräder vermieden bzw. vermindert
werden. Die Sackbohrung für die Achswellenräder
wird in einem einzigen Schritt bearbeitet. Wegen
der gehärteten Abstützflächen am Gehäuse und am
Deckel ist der Einsatz von gesonderten Anlaufscheiben
überflüssig.
Die vereinfachte Gestaltung des Differentialgetrie
bes vermindert Herstellschwierigkeiten, ohne das
Leistungsvermögen ungünstig zu beeinflussen. Eine
Bearbeitung des Differentialgetriebes nach der
Endmontage ist vermieden, wodurch gleichzeitig
die Wahrscheinlichkeit vermindert ist, daß Metall
späne die Funktion des Differentialgetriebes ver
schlechtern.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen zentralen Längsschnitt eines drehmoment
aufteilenden Differentials mit Schraubrädern
gemäß einer Bauart nach der Erfindung;
Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien 2-2 und 3-3
in Fig. 1;
Fig. 4 und 5 Längsschnitte durch die beiden Bauarten
von Ausgleichsrädern, die bei der Ausführung
nach Fig. 1 verwendet sind;
Fig. 6 und 7 Stirn- und Seitenansicht eines Abstands
halters für die Ausgleichsräder und
Fig. 8 und 9 Längsschnitt und Stirnansicht der Achswel
lenräder des Differentials nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 umfaßt ein Differential gemäß der Erfin
dung ein geteiltes Gehäuse 2 mit einem Gehäuseab
schnitt 2 a, an dessen eines Ende entfernbar ein geführ
ter Deckelabschnitt 2 b mittels Bolzen 4 angeschraubt
ist. Dieses eine Ende des Gehäuseabschnitts enthält
eine zentrale Längsbohrung 6 und mehrere im Umfang
mit Abstand angeordnete Paare von langgestreckten
Ausgleichsrad-Hohlräumen 8 und 10, die miteinander
und mit der zentralen Längsbohrung 6 kommunizieren.
An jedem Ende der durch die zentrale Längsbohrung
6 gebildeten Kammer sind ein Paar schraubverzahnte
Achswellenräder 12 und 14 angeordnet, deren voneinan
der entfernte Enden axial auskragende Nabenteile
12 a und 14 a aufweisen, die in entsprechenden Bohrungen
im Gehäuseabschnitt bzw. im Deckelabschnitt gelagert
sind. Der Gehäuseabschnitt und der Deckelabschnitt
enthalten in der Längsachse des Gehäuses ausgerichtete
Wellenöffnungen 2 c und 2 d, welche die benachbarten
Enden eines Paares aufeinander ausgerichteter, axial
im Abstand angeordneter Abtriebswellen 16 und 18
aufnehmen, auf denen die Achswellenräder 12 und 14
aufgekeilt sind.
Koaxial und in Kontakt mit den benachbarten Enden
der Achswellenräder 12 und 14 ist ein im wesentlichen
ringförmiger Abstandshalter 20 zum Halten des Abstandes
zwischen den Achswellenrädern vorgesehen. Wie in
den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, hat der Abstandshalter
im wesentlichen C-förmige Gestalt und weist auf beiden
Seiten je eine ebene, Axiallast aufnehmende Fläche
mit mehreren über den Umfang verteilten, radial verlau
fenden Ölverteilungsnuten 20 a auf. Die entsprechenden
Flächen an den Achswellenrädern können ähnliche,
radial sich erstreckende Ölverteilungsnuten aufweisen,
z. B. die Nuten 12 b gemäß Fig. 9. Zwischen den Seiten
des Abstandshalters ist eine radiale Durchgangsbohrung
20 b zum Aufnehmen eines Abstandshalteschaftes 34 vorge
sehen, wie im folgenden noch beschrieben.
In jedem Paar Ausgleichsrad-Hohlräume 8 und 10 sind
in Längsrichtung versetzt schraubverzahnte Ausgleichs
räder 24 und 26 mit Laufsitz am Außendurchmesser
untergebracht. Diese Ausgleichsräder, deren Verzahnun
gen links- und rechtsgängig sind, kämmen miteinander
an ihren benachbarten Enden, während sie mit ihren
entfernten Enden in Eingriff mit den schraubverzahnten
Achswellenrädern 12 und 14 stehen, welche dementspe
chend ebenfalls links- bzw. rechtsgängige Schraubver
zahnungen aufweisen. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, haben
die Ausgleichsrad-Hohlräume 8, welche die Ausgleichsrä
der 24 aufnehmen, größere Tiefe als die Ausgleichsrad-
Hohlräume 10, welche die Ausgleichsräder 26 aufnehmen.
Die Tiefe jedes Ausgleichsrad-Hohlraumes 10 entspricht
der Länge jedes zugehörigen Ausgleichsrades 26, so
daß die rechte Stirnfläche jedes Ausgleichsrades
26 (gemäß Fig. 1) benachbart einer entsprechenden
Abstützlagerfläche am Deckelabschnitt 2 b angeordnet
ist. Um die Ausgleichsräder 24 mit ihren linken Stirn
flächen in Anlage an entsprechenden Abstützflächen
am Gehäuseabschnitt 2 a zu halten, sind die Ausgleichs
räder 24 an ihren rechten Enden einstückig mit
Zapfenabschnitten 24 a versehen, welche sich in Längs
richtung der Ausgleichsrad-Hohlräume 8 erstrecken,
um mit ihren freien Enden mit entsprechenden Abstütz
flächen am Deckelabschnitt 2 b zusammen zu wirken.
An jedem Ende sind die Ausgleichsräder 26 mit Ausneh
mungen 26 a zur Aufnahme von Öl versehen, und die
linken Stirnflächen der Ausgleichsräder 24 und die
Stirnfläche des Zapfenabschnittes 24 a sind mit Ausneh
mungen 24 b zur Aufnahme von Öl versehen.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 enthält der
Gehäuseabschnitt 2 a zwischen seinen Enden ein Fenster
30, welches Zugang zum sichern eines C-förmigen Siche
rungsringes 32 auf dem Ende jeder Abtriebswelle im
Gehäuse gibt, um dadurch ein Wandern der Abtriebswellen
relativ zu ihren zugehörigen Achswellenrädern nach
außen zu unterbinden. Um die benachbarten Enden der
Abtriebswellen axial im Abstand zu halten, ist der
Abstandshalteschaft 34 zwischen den benachbarten Enden
der Abtriebswellen über das Fenster 30 in die radiale
Durchgangsbohrung 20 b im Abstandhalter 20 eingeführt
und mittels Bolzen 36 an eine einstückige seitliche
Auskragung 2 c des Gehäuseabschnittes angeschraubt,
um dadurch eine Drehung des Abstandshalters 20 relativ
zum Gehäuse 2 zu verhindern. Der Abstandshalter 20
weist an seinem äußeren Umfang sich in Längsrichtung
erstreckende Nuten 20 c auf, welche die benachbarten
miteinander kämmenden Enden der Ausgleichsräder 24
und 26 unterstützen.
An seinem anderen Ende ist der Gehäuseabschnitt 2 a
mit einem äußeren ringförmigen Flanschabschnitt 2 e
versehen, an welchen ein Ringzahnrad 37 mittels Schrau
ben 38 angeschraubt ist, so daß das Ringzahnrad von
der Treibwelle 40 über das Treibritzel 42 um seine
Längsachse drehangetrieben wird.
Wenn das Gehäuse von der Treibwelle 40 über das Treib
ritzel 42 und das Ringzahnrad 37 angetrieben wird,
wird ein Treibmoment auf die Abtriebswellen 16 und
18 über die beiden parallelen Drehmomentpfade abgege
ben, welche die miteinander kämmenden Ausgleichsräder
24 und 26 und die Achswellenräder 12 und 14 einschlie
ßen. Dies erzeugt eine radiale Zahnbelastung an den
Ausgleichsrädern, welche zu einem Reibwiderstand
bei der Drehung und somit zu einer Drehmo
mentvorspannung führt. Wegen des Schraubwinkels der
Ausgleichsräder 24, 26 und der zugehörigen Achs
wellenräder wird eine Axialkraft auf die Ausgleichsrä
der ausgeübt, welche einen Reibwiderstand aufgrund
der Anlage der Ausgleichsräder an den Endwänden der
zugehörigen Ausgleichsrad-Hohlräume hervorrufen.
Eine Axialkraft wird auch am Abstandhalter aufgrund
der axialen Zahnbelastung der beiden Achswellenräder
erzeugt. In der umgekehrten Drehrichtung wird eine
andere Axiallast aufgrund der axialen Zahnbelastungen
erzeugt, die über Schultern 2 f und 2 g auf den Gehäuse
abschnitt 2 a und den Deckelabschnitt 2 b übertragen
werden.
Wenn das Differential bei Fahrt des Fahrzeuges in
gerade Ausrichtung ein Drehmoment überträgt, herrscht
keine Differentialbewegung in dem Getriebe. Dann
liegt auch keine Drehmomentvorspannung außer in sol
chen Momenten vor, wenn das Fahrzeug Kurvenfahrt
aufnimmt oder wenn ein Reaktionsrad die Haftung ver
liert und ein Durchdrehen auftritt. Wenn jedoch solche
Zustände nur vorübergehend sind, besteht kein Anlaß
für einen längeren Reibleistungsverlust. Ein Überhit
zen und ein Reißen des Ölfilmes findet nicht statt.
Ein geeignetes Schmieröl zum Aufbau eines normalen
Schmierfilmes kann in die Hohlräume für die Ausgleichs
räder und die Achswellenräder über die Ölöffnung
50 im Deckelabschnitt 2 b gemäß Fig. 1 und eine ähnli
che Ölöffnung (nicht gezeigt) am Flanschende des
Gehäuses eingefüllt werden. Das Schmieröl, welches
normalerweise im Differentialgehäuse vorhanden ist,
wird über diese Öffnungen in das Innere des Trägerge
häuses eingelassen.
Die Erfindung bietet mehrere wünschenswerte Vorteile,
z. B. verstärkt die Konstruktion des Gehäuses mit
einem einstückigen Flanschabschnitt 2 e die Gesamt
einheit. Darüber hinaus ist der Gehäuseabschitt einfa
cher und genauer herstellbar, weil das Bearbeiten
der zentralen Längsbohrung und der Ausgleichsrad-Hohl
räume in einem Schritt erfolgen kann, wodurch ein
präzises Bohren mit parallelen Achsen gewährleistet
ist. Durch Eliminieren einer Endbearbeitung nach
der Endmontage wird die Möglichkeit vermieden, daß
Metallspäne die innere Funktion des Differentials
verschlechtern. Durch Härten der Abstützflächen an
den Gehäuseteilen ist das Vorsehen von Anlaufscheiben
überflüssig. Schließlich ist aufgrund der Führung
des Deckels 2 b am Gehäuseabschnitt mittels des äußeren
konzentrischen Flanschabschnittes 2 h des Deckelteils
ein exaktes Ausrichten der Bauteile gewährleistet,
wodurch die Montage der Differentialbauteile verein
facht wird.
Claims (8)
1. Differentialgetriebe mit in einem Gehäuse (2 a) koaxial zu
einander angeordneten, mit je einer Achswelle (16, 18) über
eine Keilverzahnung drehfest gekuppelten Achswellenrädern
(12, 14), die jeweils mit Ausgleichsrädern (24, 26) kämmen,
welche auf ihren Zahnköpfen in im Gehäuse (2 a) parallel
zur Achse der Achswellen (16, 18) und zueinander angeordne
ten Sackbohrungen (8, 10) drehbar gelagert sind, in Achsrich
tung in diesen Sackbohrungen (8, 10) Laufspiel aufweisen,
jeweils paarweise mit Schrägverzahnungen an den Umfangsflächen
der einander zugewandten Enden miteinander kämmen, jeweils
mit den Umfangsflächen der einander abgewandten Enden mit
einem der beiden Achswellenräder (12, 14) kämmen und jeweils
mit ihren radialen Stirnflächen sich auf einer Steite am
Gehäuse (2 a) und auf der anderen Seite an einem Deckel (2 b)
abstützen, wobei die Achswellenräder (12, 14) in ihrer axialen
Bewegung nach innen über zwischen den Achswellen (16, 18)
befindliche Abstandshalter (34) und nach außen durch in
den Achswellen angeordnete Sicherungselemente (32) und auf
der einen Seite durch das Gehäuse (2 a) und auf der anderen
Seite durch die seitliche Anlage des Achswellenrades (14)
am Deckel (2 b) begrenzt ist, der im Gehäuse (2 a) die Bohrung
(6) für die Achswellenräder (12, 14) und die Sackbohrungen
(8, 10) der Ausgleichsräder (24, 26) verschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (2 a) die jeweilige Bohrung für beide Achs
wellenräder (12, 14) eine einzige Sackbohrung (6) ist,
daß die Sackbohrungen (6, 8, 10) für alle Zahnräder (12, 14;
24, 26) von der deckelseitigen Stirnseite des Gehäuses (2 a)
ausgehen, so daß auch das Achswellenrad (12) seitlich am
Gehäuse anliegt, und
daß alle Sackbohrungen (6, 8, 10) von dem einen Deckel (2 b)
verschlossen ist.
2. Differentialgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Deckel (2 b) im Gehäuse (2 a) zen
triert ist.
3. Differentialgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Sackbohrungen
(8, 10) jeweils zweier Ausgleichsräder (24, 26) ungleiche
Tiefe haben.
4. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß ein C-förmig gebo
gener, in der Gehäusebohrung (6) für die Achswellenräder
(12, 14) angeordneter Abstandhalter (20) zwischen seinen
beiden Seiten entgegengesetzt seiner Öffnung eine radiale
Bohrung (20 b) aufweist, in der sich ein Schaft (34) befindet,
der sich zwischen den Achswellenenden erstreckt.
5. Differentialgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schaft (34) mit dem Ausgleichs
gehäuse (2 a) verschraubt ist.
6. Differentialgetriebe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaft (34) durch
die Öffnung des Abstandhalters (20) in eine Bohrung des
Ausgleichsgehäuses (2 a) ragt.
7. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsge
häuse (2 a) aus Kugelgraphitgußeisen gegossen ist.
8. Differentialgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Stützflächen
der Zahnräder gehärtet sind.
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