DE3528979C2 - - Google Patents
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- A61K9/703—Transdermal patches and similar drug-containing composite devices, e.g. cataplasms characterised by shape or structure; Details concerning release liner or backing; Refillable patches; User-activated patches
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Description
Die Erfindung betrifft ein Arzneimittelfreigabesystem, bei
dem aliphatische n-Monocarbonsäuren mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
in Formulierungen mit cholinergen oder anticholinergen
Wirkstoffen bei der perkutanen Verabreichung verwendet
werden.
Das Arzneimittelfreigabesystem gemäß der Erfindung dient zur
Freigabe eines Arzneimittels durch die Haut für Arzneimittel
mit hoher Wirksamkeit, das dann anwendbar ist, wenn systemische
Aktivität über eine längere Zeitdauer oder retardierte
systemische Aktivität erforderlich ist. Dieses perkutane
Freigabesystem ist auf eine Vielzahl von Arzneimitteln
anwendbar, wobei die Arzneimittel cholinergische
und anticholinergische Wirkstoffe sind. Das Arzneimittelfreigabesystem
ist insbesondere für die gesteuerte perkutane
Freigabe von aktiven Basis-Arzneimitteln für
die Behandlung von zentralen und/oder peripheren cholinergischen
Krankheiten geeignet.
Es ist eine Anzahl von Krankheitszuständen als mit einem
Mangel an Cholin oder alternativ einer Überfunktion von
Cholin verbunden identifiziert worden (Tabelle I). Diese
Krankheiten umfassen sowohl zentrale als auch periphere
Krankheiten. Letzthin haben Untersuchungen gezeigt,
daß zentrale cholinergische Unterfunktion bei
der Pathologie von seniler Dementia vom Alzheimer-Typ
(SDAT) und bei anderen neurologischen und psychiatrischen
Krankheiten eine Rolle spielen kann, die in Tabelle
I zusammengestellt sind (A. Fisher und I. Hanin,
Life Sci. 27, 1615 [1980]; R. Bartus et al, Science 217,
408 [1982]).
Beteiligung des cholinergischen Nervensystems an verschiedenen Krankheitszuständen | ||||||
Cholinergisch | ||||||
Unterfunktion | ||||||
Überfunktion | ||||||
Senile Dementia vom Alzheimerschen Typ | ||||||
Parkinsonsche Krankheit | ||||||
(SDAT) (1) | Pseudo-Parkinsonsche Krankheit | |||||
Picksche Krankheit | Krampfhafte Torticollis | |||||
Gerstmann-Sträussler-Syndrom | Depression | |||||
Downsches-Syndrom | Bewegungsschwäche | |||||
Huntingtonsche Chorea (1) @ | Friedrichsche Ataxie (1) @ | Tardive Dyskinesie (1) @ | Gilles de la Tourette-Syndrom (1) @ | Kindheitsschizophrenie @ | Anticholinergische Intoxication | Anticholinesterase-Vergiftung |
Trizyklische Antidrepressionsmittel-Intoxication @ | Myasthenia Gravis @ | Eaton Lambret-Syndrom @ | Glaucom @ | Krankheiten des Gastro-Intestinal-Traktes | Krankheit des Gastro-Intestinal-Traktes | |
Harnblasen-Dysfunktion @ | Supranucleare Lähmung |
Obgleich viele Arzneimittel zur Behandlung von peripheren
cholinergischen Krankheiten entwickelt worden sind,
steckt die Arzneimittelentwicklung für zentrale cholinergische
Krankheiten, insbesondere wenn eine cholinergische
Unteraktivität damit verbunden ist, noch in den
Kinderschuhen. Da SDAT eine primäre cholinergische
Unterfunktion zu sein scheint, sind Versuche durchgeführt
worden, bei denen ACh-Vorläufer (Cholin- oder Lecithin),
Acetylcholinesterase (AChE)-Inhibitoren (Physostigmin
oder Tetrahydroaminoacridin) oder direkt wirkende
Agonisten (Arekolin) an SDAT-Patienten wegen der Fähigkeit
dieser Mittel, cholinergische Aktivität in dem
Gehirn zu erhöhen, verabreicht worden sind. Obgleich
die Ergebnisse in bezug auf die Wirksamkeit der Behandlung
mit den vorstehend beschriebenen Mitteln nicht
schlüssig waren, wurden doch einige ermutigende Ergebnisse
mit AChE-Inhibitoren und direkt wirkenden Agonisten
erhalten.
Unglücklicherweise besitzen einige dieser Arzneimittel
wie z. B. Physostigmin, eine kurze Halbwertszeit, was
auf den schnellen Metabolismus zurückzuführen ist, der
auf die systemische Verabreichung folgt. Weiterhin haben
Physostigmin und einige andere cholinergische Arzneimittel
ein schmales therapeutisches Fenster (d. h.
Anteil zwischen der mittleren toxischen Dosis und der
mittleren wirksamen Dosis) und verursachen Nebenwirkungen,
die ihre systematische Anwendung einschränken.
Einige der erwähnten Krankheiten erfordern chronische
Behandlung, und aus diesem Grund ist das Auftreten von
Nebenwirkungen kritisch.
In jüngster Zeit wurde Physostigmin für orale Dosierungen
in Tabletten formuliert. Das fast unvermeidbare
Ergebnis von oraler Verabreichung von Arzneimitteln
ist, daß das Niveau des Arzneimittels im Kreislauf jedesmal
stark hochschnellt, wenn das Arzneimittel verabreicht
wird, woraufhin ein allmähliches Abklingen
der Konzentration in dem Blut und im Körper folgt.
Eine graphische Kurvendarstellung der Arzneimittelkonzentration
im Blut, die auf einen Dosierungszeitplan
von einigen Tabletten pro Tag folgt, enthält das
Auftreten einer Reihe von Spitzen oder Peaks, die
den toxischen Schwellenwert überschreiten können, und
das Auftreten von Minima, die unterhalb der wirksamen
Dosis liegen können. Um die gewünschte therapeutische
Wirkung zu erhalten, ist es notwendig, ein Dosierungsverfahren
anzuwenden, bei dem mehrmals bestimmte Dosiseinheiten
über eine 24-Stunden-Periode verabreicht
werden. Dieses Dosierungsverfahren ist jedoch ein
besonderes Problem, wenn geistesgestörte Patienten, wie
SDAT-Patienten, behandelt werden sollen.
Die Verabreichung von cholinergischen Arzneimitteln
über andere Wege, z. B. durch Injektion, ist unbequem,
schmerzhaft und aufgrund der jeweiligen kurzen Aufenthaltsdauer
in dem Körper praktisch nicht anwendbar, insbesondere
wenn wiederholte Injektionen
nötig sind.
Ein Weg, um die beschriebenen Probleme zu vermeiden,
ist, aktive Arzneimittel systemisch durch die Haut zu
verabreichen. Dieser perkutane Weg hat Vorteile, die
anderen Arten der systemischen Arzneimittelverabreichung
überlegen sind:
- 1) er gestattet eine kontinuierliche Verabreichung des Arzneimittels an den Kreislauf über eine längere Zeitdauer;
- 2) er liefert ein im wesentlichen stabiles Arzneimittelniveau in dem Blut, wodurch somit Nebenwirkungen durch Überdosierung und mangelnde Wirkung aufgrund von Unterdosierung vermieden werden;
- 3) er gestattet die Verwendung von pharmakologisch aktiven Mitteln mit einer kurzen biologischen Halbwertszeit;
- 4) er vereinfacht das medizinische Behandlungsverfahren.
Trotz dieser Vorteile ist die perkutane Art der Verabreichung
noch nicht im weiten Maße angewendet worden. In
jüngster Zeit wurden jedoch einige perkutane Freigabesysteme
entwickelt. Diese umfassen auch die perkutanen
Freigabesysteme für Scopolamin und für Nitroglycerin
(Chemical Week, 26. September 1984, S. 42).
Aus der DE-OS 32 31 400 sind bereits transdermale therapeutische
Systeme in Form eines selbsthaftenden Verbundpräparats bekannt, die ein Adjuvans zur verbesserten perkutanen
Absorption des Wirkstoffes in der Haut enthalten.
Dieses bekannte Verbundpräparat umfaßt mindestens zwei
Schichten, von denen eine Schicht ein perkutan absorbierbares
Arzneimittel und die andere Schicht das Adjuvans
enthält. Weiterhin sind aus der FR-OS Nr. 24 27 100 pharmazeutische
Zusammensetzungen bekannt, die neben verschiedenen
Arzneimitteln mit hoher spezifischer Wirkung Fettsäuren
mittlerer Kettenlänge enthalten, worunter sich auch typische
cholinerge Wirkstoffe befinden. Schließlich sind gemäß der
EP-OS 1 27 426 Formulierungen von zentral wirksamen Arzneistoffen
zur transdermalen Applikation mit aliphatischen
n-Monocarbonsäuren mit 5-30 Kohlenstoffatomen vorgeschlagen
worden. Außerdem wurde auch das kinetische Verhalten von
Valproinsäure bei Verabreichung als Einzeldosis und bei
Langzeitexperimenten im einzelnen durch Gaschromatographie
und Massenspektometrie untersucht, A. A. Acheampong et al.,
J. Pharm. Sci., 73, 4 (1984), Seiten 489-494. Valproinsäure
ist eine Fettsäure, die bekannterweise selbst einen cholinergen
oder anticholinergen Wirkstoff darstellt.
Die perkutane Freigabe von systemisch aktiven Arzneimitteln
durch die Haut besitzt gewisse Einschränkungen, die bisher
ihrer breiteren Anwendung noch entgegenstanden. Vor allem
bildet die Notwendigkeit, stark wirkende Arzneimittel zu
verwenden, weil die Haut eine Teilbarriere für den Durchgang
vieler Substanzen darstellt, das Haupthindernis. Deshalb
sind die am meisten geeigneten Arzneimittel für gesteuerte
perkutane Verabreichung solche, die bei einer parenteralen
Dosis von einigen Milligramm pro Tag oder weniger wirksam
sind.
Viele cholinergische und anticholinergische Arzneimittel
sind gerade in diesem Dosisbereich wirksam.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine perkutan anwendbare pharmazeutische
Formulierung für gesteuerte retardierte Freigabe
von stark wirksamen Arzneimitteln zu schaffen, bei der
die transdermale Resorption besonders hoch ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß aliphatische n-Monocarbonsäuren
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen in Formulierungen
mit cholinergen oder anticholinergen Wirkstoffen bei perkutaner
Verabreichung verwendet werden. Vorzugsweise werden
die aliphatischen n-Monocarbonsäuren in Formulierungen
verwendet, in denen der Wirkstoffgehalt zwischen etwa
10 Gew.-% und etwa 70 Gew.-% liegt.
Die besonders geeigneten Arzneimittel in diesem System sind
cholinergische und anticholinergische Basis-Arzneimittel.
Die Formulierungen sind so angepaßt, daß sie einen Retardierungseffekt
ausüben, d. h. eine verlängerte therapeutische
Wirkung bei einem vorherbestimmten systemischen Niveau
innerhalb eines gewissen gewünschten Bereiches aufrechthalten.
Bei dem Freigabesystem gemäß der Erfindung werden Nebenwirkungen
im Vergleich zu parenteralen Applikationen unterdrückt.
In den Formulierungen, die in Kombination eine Fettsäure mit
niedrigem Molekulargewicht und den wirksamen Bestandteil umfassen,
dient die Fettsäure oder eine Kombination von Säuren
als Lösungsmittel für das Basisarzneimittel und als wirksames
Transportvehikel für die Verabreichung des Arzneimittels
durch die Haut, welches sonst nicht durch die Hautbarriere
hindurchtreten könnte.
Es ist möglich, ein besonders konstantes therapeutisches
Niveau der Arzneimittel über eine vorherbestimmte Zeitperiode
mit solchen Freigabesystemen aufrechtzuerhalten. Eine Zusammenarbeit
mit dem Patienten bzw. dessen Mithilfe ist nur bei
Beginn und am Ende notwendig. Das perkutane Freigabesystem
(PDS von englisch: percutaneous delivery system) gemäß der
Erfindung ist auf eine breite Vielfalt von pharmazeutisch
aktiven Substanzen anwendbar, und zwar sowohl in der Humanmedizin
als auch in der Veterinärmedizin.
Beispiele für cholinergische Mittel, die v erabreicht werden
können, sind:
Physostigmin, Tetrahydroaminoacridin, Arekolin, Oxotremorin,
Pilocarpin, Aceclidin oder beliebige Kombinationen
derselben.
Beispiele für anticholinergische Mittel sind:
Scopolamin, Atropin, Benztropin, Aprophen, Artane, Trihexylphenidyl-hydrochlorid,
und Benactysin.
Der aktive Bestandteil oder die aktiven Bestandteile
werden in einem Vehikel verwendet, z. B. in niederen
Fettsäuren, das sowohl als Lösungsmittel als auch als
Freigabemittel durch die Haut dient. Von den Fettsäuren
können als Beispiele genannt werden: alle niederen Alkancarbonsäuren
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise
Propionsäure.
Die Erfindung ist auch anwendbar auf die Freigabe von
Antimuscarin-Arzneimittel, wie z. B. Scopolamin, Benztropin,
Artane, Aprophen, Benactysin,
die bei Gehirnkrankheiten, die in Tabelle I aufgezählt
sind und bei denen eine cholinergische Überaktivität
beteiligt ist, und zur Behandlung von Bedingungen angewendet
werden, bei denen zentrale dopaminergische
Aktivität pathologisch reduziert ist.
Physostigmin kann auch selbst oder in Kombination mit
anderen Arzneimitteln verwendet werden, um die Aktivität
von Acetylcholinesterase unter Bedingungen zu manipulieren,
bei denen eine vorübergehende Teilaktivität
gewünscht wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung durch Ausführungsbeispiele, unter anderem
anhand von Zeichnungen, beschrieben. Diese folgenden
Beispiele sollen die Erfindung erläutern, sie aber
nicht einschränken.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Dauer der perkutanen Freigabe von Physostigmin
im Vergleich zu intramuskulärer
Injektion bei Schweinen und
Fig. 2 die Dauer der perkutanen Anwendung von Physostigmin
im Vergleich zu der Anwendung durch
Injektion bei Meerschweinchen.
Zu 1 g reiner Physostigmin-Base wurde 1 ml reine
Propionsäure hinzugegeben. Die Mischung wurde gerührt,
bis eine vollständig klare Lösung erhalten worden war.
Die entstandene Lösung verursachte keine Reizung, wie
durch den Meerschweinchen-Test gefunden wurde.
Zu 1 g Physostigmin-Base wurden 1 ml reine Propionsäure
und 1 g Arekolin-Base hinzugegeben. Es wurde
eine Base von Arekolinhydrobromid hergestellt. Die
entstandene Lösung wurde für perkutane Arzneimittelfreigabe
verwendet.
Auf ähnliche Weise wurden andere cholinergische und
anticholinergische Verbindungen in Propionsäure, Buttersäure,
Valproinsäure oder in anderen organischen Säuren
mit niedrigem Molekulargewicht gelöst.
Ein typisches Experiment wurde folgendermaßen durchgeführt:
Labortierarten, die während dieser gesamten Untersuchung
verwendet wurden, bestanden aus Albino-Meerschweinchen
beiderlei Geschlechts von einem lokalen
Stamm (Dunkin-Hadley-Ursprung), die 300 bis 400 g wogen,
und weiblichen Schweinen des großen Weißen und
Lundrasse-Stammes (large White und Lundrace strain),
die 8 bis 12 Wochen alt waren und 8 bis 14 kg wogen.
30 Minuten vor dem Aufbringen der Testlösungen auf
die Haut wurde das Haar an den Teststellen vollständig
abgeschnitten. Es wurden nur Tiere für die Untersuchung
ausgewählt, bei denen die Haut an den Teststellen
vollständig normal erschien und frei von Biß- oder
Stichwunden, Kratzwunden oder Quetsch- oder Stoßwunden
war.
Die Behandlungslösungen für das Aufbringen auf die Haut
wurden frisch zubereitet und auf einen vorherbestimmten
Bereich eines kommerziell erhältlichen Kissens oder
einer Kompresse (micropad dressing 3M Nr. 1610, US-
Patent Nr. 32 85 245) aufgebracht, welches wiederum
an Rückenteststellen mit einer Klebbandage befestigt
wurde, die gleichzeitig als abschließender Verband
diente. Es wurden Blutproben für Acetylcholinesterase-
Messungen zu speziellen Zeiten entnommen, und zwar durch
Herzpunktur bei Meerschweinchen und durch Venenpunktur
von dem oberen Venenbereich (Venacava) bei Schweinen.
Intervalle zwischen Blutentnahmen waren 2 Stunden bei
Meerschweinchen und 30 Minuten bei Schweinen. Das gesamte
Volumen des Blutes, das bei jeder einzelnen
Blutentnahme abgezogen wurde, überschritt nicht 0,5 ml
bei Meerschweinchen und 3 ml bei Schweinen.
Die gesamte Blut-Cholinesterase-
Aktivität wurde nach dem Verfahren von Ellman
(G. L. Ellman et al, Biochem. Pharmacol. 7, 83, 1961)
oder nach dem von Johnson und Russell beschriebenen
Verfahren (C. D. Johnson und R. L. Russell, Anal. Biochem.
64, 229, 1975) bestimmt. Die bei Versuchstieren (Meerschweinchen
und Schweinen) erhaltenen Daten zeigten
eine merkliche Verlängerung der Dauer der Wirkung des
auf die Haut aufgebrachten Arzneimittels im Vergleich
zu systemischer Verabreichung. Wenn deshalb Physostigmin
in Propionsäure (50% w/v [Gewicht in Volumenkonzentration
von englisch: weight in volume concentration])
auf die Haut von Meerschweinchen und Schweinen aufgebracht
wurde, hielt es eine stetige Konzentration des
Arzneimittels in dem Blut über mehrere Tage aufrecht.
Die Dauer der Wirkung, die auf intramuskuläre Injektion
folgte, betrug 2 bis 3 Stunden (Fig. 1 und 2).
Die Eindringungsgeschwindigkeit von Physostigmin in
Propionsäure (50% w/v) in das Blut beim Aufbringen
auf die Haut von Schweinen (5-6 cm²/kg) betrug 30
bis 40 µg/kg·h.
Unter diesen experimentellen Bedingungen wurde etwa
50% Inhibition bei Blutcholinesterase erreicht.
Infusion von Physostigmin bei SDAT-Patienten, das Verbesserung
bei Gedächtniskrankheiten bewirkte, wurde
als Folge von intravenöser Infusion mit einer Rate
von 3,4 bis 14 µg/kg·h erreicht.
Acetylcholinesterase-Aktivität wurde bei SDAT-Patienten
in ausgewählten Gehirnbereichen, wie z. B. dem
Cortex und Hippocampus, reduziert. Deshalb sollte
das CPD hauptsächlich auf diese Gehirnbereiche einwirken
und die anderen Bereiche relativ unangegriffen
lassen aufgrund der Tatsache, daß nur ganz kleine Mengen
des Arzneimittels zu jedem Zeitpunkt während der
Behandlung freigegeben werden.
Bei der praktischen Durchführung dieser Erfindung kann
man irgendein systemisch aktives cholinergisches oder
anticholinergisches Basis-Arzneimittel verwenden, das
durch die Haut absorbiert wird, wenn es in Propionsäure
oder einer anderen Fettsäure mit niedrigem Molekulargewicht
(mit oder ohne Zusatzstoffe) gelöst ist.
Die Menge an aktivem Arzneimittel, das zu einer vorgegebenen
Zeit durch die Haut hindurchdringt, hängt
von dem Bereich der Applikation, der Konzentration
des aktiven Arzneimittels in dem Vehikel oder Träger
und von der Natur des Vehikels und dem Verbandstoff-
oder Bandagensystem ab.
Ein spezifisches Bandagen-System wurde von dem Erfinder
selbst entwickelt, das aus einem Reservoir des
aktiven Arzneimittels bzw. der aktiven Arzneimittel
in dem Vehikel, einem undurchlässigen Schutzfilm oder
einer Sperrfolie und einer Diffusionssteuermembran
besteht. Der Schutzfilm ist aus Parylene hergestellt
(Union Carbide, US-Patente 32 88 728 und 33 42 754).
Die äußere Schicht ist aus einem biegsamen Polymer
wie z. B. Polypropylen oder Polyäthylen hergestellt,
das gegen das verwendete Arzneimittel undurchlässig
ist und sein Auslecken oder Auslaufen verhindert. Die
innere Schicht von dem Reservoir ist eine Diffusionssteuermembran,
die die Geschwindigkeit der Freigabe
des Arzneimittels an die Haut steuert. Diese Membran
ist wiederum mit einem Schutzfilm oder einer Schutzfolie
abgedeckt, die vor der Verwendung entfernt werden
muß.
Claims (3)
1. Verwendung von aliphatischen n-Monocarbonsäuren mit
2 bis 4 Kohlenstoffatomen in Formulierungen mit
cholinergen (A) oder anticholinergen Wirkstoffen (B)
bei der perkutanen Verabreichung.
2. Verwendung von aliphatischen n-Monocarbonsäuren in
Formulierungen gemäß Anspruch 1, worin der Wirkstoffgehalt
zwischen etwa 10 Gew.-% und etwa 70 Gew.-%
beträgt.
3. Verwendung von aliphatischen n-Monocarbonsäuren in
Formulierungen gemäß Anspruch 1 oder 2 mit Wirkstoffen (A)
aus der Gruppe Physostigmin, Tetrahydroaminoacridin,
Arekolin, Oxotremorin, Pilocarpin, Aceclidin oder
Gemischen dieser Verbindungen, oder aus der Gruppe (B)
Scopolamin, Atropin, Benztropin, Aprophen, Artane und
Benactyzin.
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