DE3528645C2 - - Google Patents
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- DE3528645C2 DE3528645C2 DE19853528645 DE3528645A DE3528645C2 DE 3528645 C2 DE3528645 C2 DE 3528645C2 DE 19853528645 DE19853528645 DE 19853528645 DE 3528645 A DE3528645 A DE 3528645A DE 3528645 C2 DE3528645 C2 DE 3528645C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/58—Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
- H04Q3/60—Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to satellites or concentrators which connect one or more exchange lines with a group of local lines
- H04Q3/605—Arrangements in the satellite or concentrator
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wählsternschalter gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches.
Ein solcher Wählsternschalter
ist in dem Buch "Wählsterneinrichtung 4/20, Technik
und Betrieb", Herausgeber: Jürgen Haag, Fachverlag Schiele
und Schön, Berlin, 1976, beschrieben. Mit ihm können viele,
nämlich zwanzig, Teilnehmerapparate über wenige, nämlich
vier, Hauptleitungen mit einer Fernsprechvermittlungsstelle
verbunden werden.
Die für die Erfindung wichtigen Einzelheiten sind in diesem
Buch im Abschnitt 4.2.2.1. (auf der Seite 43) und im Anhang
1, linker Teil, beschrieben. Der so bekannte Stand der
Technik ist in der Fig. 1 dargestellt, wobei z. T. von den
im Buch gebrauchten Begriffen und Bezugszeichen abgewichen
wurde. Es entsprechen sich:
Fig. 1Buch
erste Ader a a-Ader, a 1
zweite Ader b b-Ader, b 1
Identifizierspannung USpannung 60 V
erster
Halbleiterschalter H 1Diode Gr 1 . . . 4 zweiter
Halbleiterschalter H 2Transistor Ts 1 . . . 4 Differenzverstärker VDifferenzverstärker
Wi 17 . . . 32, Ts 5 . . . 16
Halbleiterschalter H 1Diode Gr 1 . . . 4 zweiter
Halbleiterschalter H 2Transistor Ts 1 . . . 4 Differenzverstärker VDifferenzverstärker
Wi 17 . . . 32, Ts 5 . . . 16
Widerstände:Widerstände:
R 3 Wi 1 . . . 4
R 1 Wi 5 . . . 8
R 2 Wi 9 . . . 12
R 4 Wi 13 . . . 16
Die weiteren Bezugszeichen der Fig. 1 bedeuten:
Tln:einer von den 20 TeilnehmerapparatenZL:eine ZweigleitungWStSch:der Wählsternschalter (auszugsweise)HL:eine von den vier HauptleitungenVSt:eine FernsprechvermittlungsstelleKF:ein KoppelfeldKP:zwei KoppelpunkteHK:ein HilfskontaktU H :eine HilfsspannungS:eine Identifizierspannungsquelle
Die Widerstände R 1, R 2, R 3, die Halbleiterschalter H 1 und H 2
sowie der Differenzverstärker V bilden mit weiteren, für das
Verständnis der Erfindung nicht wichtigen und deshalb nicht
dargestellten Bauelementen die Teilnehmerschaltung
Tln-Sch, wobei jeder Zweigleitung eine zugeordnet ist. Vier
Teilnehmerschaltungen sind auf einer steckbaren Druckschaltungskarte
untergebracht. Die für alle Teilnehmerschaltungen
gemeinsame Identifizierspannungsquelle S liefert
die Identifizierspannung U, eine Gleichspannung von 60V. Sie
weist einen ersten Pol, den Minus-Pol und einen zweiten, den
auf Erdpotential liegenden Plus-Pol auf. Über den Widerstand
R 3 wird die Hilfsspannung U H erzeugt. Im Ruhestand wird der
als Transistor ausgebildete zweite Halbleiterschalter H 2
über den Widerstand R 4 leitend gesteuert. Der zweite
Halbleiterschalter H 2 ist einerseits mit dem zweiten Pol der
Identifizierspannungsquelle S und andererseits über den Widerstand
R 2 mit der zweiten Ader b der Zweigleitung ZL verbunden.
Der erste Halbleiterschalter H 1 ist als Diode ausgebildet
und einerseits mit der Hilfsspannung U H und andererseits
über den Widerstand R 1 mit der ersten Ader a der
Zweigleitung ZL verbunden. Die Widerstände R 1 und R 2 werden
als erster bzw. zweiter Identifizierwiderstand bezeichnet.
Da die Hilfsspannung U H aus der Identifizierspannungsquelle
S gewonnen wird, ist so jede Zweigleitung ZL über Identifizierwiderstände
R 1 und R 2 sowie Halbleiterschalter H 1 und
H 2 - wenn auch mittelbar - an die Identifizierspannung U
anschaltbar, und zwar der erste Pol über den ersten
Halbleiterschalter H 1 und den ersten Identifizierwiderstand R 1,
der zweite Pol über den zweiten Halbleiterschalter H 2 und
den zweiten Identifizierwiderstand R 2.
An jede Zweigleitung ZL ist ferner ein Differenzverstärker V
angeschlossen.
Da die Identifizierspannung U über den Widerstand R 3 an der
Ader a liegt, gilt als Summe der Identifizierwiderstände die
Summe der Widerstände R 1, R 2 und R 3, also 223 kOhm.
Hebt jetzt ein Teilnehmer an seinem Teilnehmerapparat den
Hörer ab, so wird durch den so betätigten Gabelumschalter
die Teilnehmerschleife geschlossen, wodurch die
Spannung U ZL zwischen den Adern a und b und damit auch die an
den Eingängen des Differenzverstärkers V zusammenbricht.
Dies wird vom Differenzverstärker ausgewertet, wodurch in
nicht dargestellter Weise diese Zweigleitung ZL durch
Schließen der betr. Koppelpunkte KP des Koppelfeldes KF zu
einer freien Hauptleitung HL durchgeschaltet und so der
betr. Teilnehmerapparat mit der Fernsprechvermittlungsstelle
VSt verbunden wird. Gleichzeitig wird der zugehörige Hilfskontakt
HK geschlossen, wodurch die Hilfsspannung U H kurzgeschlossen
wird. Dadurch wird der zweite Halbleiterschalter
H 2 gesperrt. Auch der erste Halbleiterschalter H 1 ist
gesperrt, da seine Kathode über den Hilfskontakt HK auf
Erdpotential liegt und aus der Fernsprechvermittlungsstelle
VSt negatives Potential an der Ader a liegt.
Bei der Bemessung der Widerstände R 1, R 2 und R 3 mußte
folgendes berücksichtigt werden.
- a) Der ganze Wählsternschalter wird nur über eine der Hauptleitungen HL mit elektrischer Energie versorgt, wodurch nur eine geringe Leistung zur Verfügung steht. Von dieser steht wiederum nur ein geringer Teil für die Identifizierspannungsquelle S zur Verfügung. Dies erfordert möglichst hohe Widerstandswerte für diese Widerstände. Besonders für R 3 muß ein hoher Widerstandswert gewählt werden, weil wegen des Kurzschlusses über den Hilfskontakt HK in jedem einem zu einer Hauptleitung durchgeschalteten Teilnehmerapparat zugeordneten Widerstand eine verhältnismäßig hohe Verlustleistung auftritt.
- b) Der Isolationswiderstand zwischen der Ader a und der Ader b ist nicht unendlich hoch. Deshalb ist bei offener Teilnehmerschleife die Spannung U ZL zwischen den Adern a und b geringer als die Identifizierspannung U von 60 V. Damit der Teilnehmerschleifenschluß sicher erkannt werden kann, muß diese Spannung bei offener Teilnehmerschleife deutlich höher sein als diejenige bei geschlossener Teilnehmerschleife. Dies erfordert andererseits möglichst niedrige Widerstandswerte für die Widerstände R 1, R 2 und R 3.
Bei den bisher üblichen Teilnehmerapparaten weist der
Schleifenstromkreis nur metallische Kontakte und ohmsche
Widerstände auf, so daß sich mit den in der Fig. 3 angegebenen
Widerstandswerten für R 1, R 2 und R 3 bei geschlossener
Teilnehmerschleife keine höhere Spannung als
1,7 V zwischen den Adern a und b ergab. Diese lag genügend
weit unter derjenigen, die sich bei offener Teilnehmerschleife
und dem niedrigsten zulässigen Isolationswiderstand
ergibt. Daß heißt, die angegebene Dimensionierung war ein
brauchbarer Kompromiß zwischen den Forderungen a) und b)
unter Berücksichtigung der herkömmlichen Teilnehmerapparate.
Die höchste Belastung P max für die Identifizierspannungsquelle
S ergibt sich, wenn drei Teilnehmer über drei Hauptleitungen
durchgeschaltet sind und die restlichen 17 Teilnehmer
ihrer Hörer abgehoben, d. h., ihre Teilnehmerschleife
geschlossen haben, aber noch keiner von ihnen zu einer
Hauptleitung durchgeschaltet ist:
Hierbei wurden die Widerstände der Zweigleitungen und die
Spannungsabfälle an den Teilnehmerapparaten vernachlässigt.
Auch die Belastung durch R 4 wurde vernachlässigt. Setzt man
für U die Identifizierspannung von 60 V und die Widerstandswerte
aus der Fig. 1 ein, so ergibt sich:
P max ≈0,45 W
Neuere Teilnehmerapparate oder Zusatzgeräte weisen im
Schleifenstromkreis Halbleiterbauelemente wie Dioden und
Transistoren mit den ihnen eigenen Schwellspannungen von
0,7 V bzw. Collector-Restspannungen von 0,3 V auf. Ein
solcher Teilnehmerapparat und ein solches Zusatzgerät,
nämlich ein Vorsatzgebührenanzeiger, ist in der deutschen
Zeitschrift "Unterrichtsblätter der Deutschen Bundespost"
Ausg. B, Jg. 28/1975, Nr. 3, S. 87 und 89 beschrieben. Diese
Halbleiterbauelemente haben zur Folge, daß beim Teilnehmerschleifenschluß
die Spannung U ZL zwischen den Adern a und b
1,7 V übersteigt und daß dieser deshalb nicht sicher identifiziert
werden kann. In der zuvor erwähnten Zeitschrift
werden auch Gegenmaßnahmen beschrieben, nämlich einen halbleiterfreien
Stromkreis zu schaffen oder die Halbleiterbauelemente
durch einen Widerstand zu überbrücken. Beide
Gegenmaßnahmen lassen sich nicht durchführen, wenn metallische Kontakte
durch Halbleiterschalter ersetzt werden
sollen, die zweite Gegenmaßnahme bedeutet einen unnötigen
Aufwand bei den Geräten, die unmittelbar (ohne Wählsternschalter)
an eine Fernsprechvermittlungsstelle angeschlossen
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten
Wählsternschalter folgendermaßen zu verbessern:
- a) Ein Teilnehmerschleifenschluß soll sicher erkannt werden bei einer Spannung U ZL bis zu 7 V zwischen der Ader a und der Ader b.
- b) Der schon bisher zulässige kleinste Isolationswiderstand, der noch keinen Teilnehmerschleifenschluß vortäuschen darf, muß beibehalten werden.
- c) Die Leistungsaufnahme des Wählsternschalters darf nicht erhöht werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
Patentanspruches gelöst.
Aus der deutschen Zeitschrift "TECHNISCHE MITTEILUNGEN
AEG-TELEFUNKEN", Beiheft Elektronisch gesteuertes, zentral
markiertes Fernsprechvermittlungssystem-EZM3 ist es an sich
bekannt, beide Pole einer Identifizierspannungsquelle über
als Transistoren ausgebildete Halbleiterschalter und Widerstände
an die zu einem Fernsprechapparat führenden Adern
zu legen. Eine solche Anordnung, mit Teilnehmerschaltung
bezeichnet, ist auf den Seiten 34 und 35 beschrieben.
Irgendwelche Widerstandswerte sind nicht angegeben. Da, wie
auf den Seiten 60 bis 62 beschrieben ist, eine Energieversorgung
aus leistungsfähigen Akkumulatorbatterien bzw.
aus dem öffentlichen Stromversorgungsnetz vorgesehen ist,
tritt hier nicht wie bei einem Wählsternschalter das Problem
der geringen zur Verfügung stehenden Leistung auf, und es
besteht deshalb kein Anlaß, hohe Widerstandswerte zu wählen.
So ist diese bekannte Teilnehmerschaltung nicht geeignet,
die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispieles beschrieben. Es gelten
sinngemäß die für die Fig. 1 gegebenen Erläuterungen.
Gegenüber dieser bestehen folgende Unterschiede:
- I. Der erste Halbleiterschalter H 1 ist als Transistor ausgebildet, welcher über den zusätzlichen Widerstand R 5 und den zweiten Halbleiterschalter H 2 leitend gesteuert wird.
- II. Der erste Halbleiterschalter ist nicht mit der Hilfsspannung U H , sondern unmittelbar mit dem ersten Pol, nämlich dem Minus-Pol, der Identifizierspannungsquelle S verbunden.
- III. Der Widerstand R 3 ist mit 1 MOhm bemessen. Der Widerstand R 4 entfällt ganz, d. h., die Hilfsspannung U H liegt unmittelbar an der Basis des Transistors H 2.
- IV. Die Widerstände R 1 und R 2 sind mit je 68 kOhm bemessen.
Im Ruhestand, also bei offener Teilnehmerschleife und
offenem Hilfskontakt HK wird der zweite Halbleiterschalter
H 2 über den Widerstand R 3 leitend gesteuert. Dadurch wird
auch über den Widerstand R 5 der erste Halbleiterschalter H 1
leitend gesteuert und die Identifizierspannung U von 60 V
über die Widerstände R 1 und R 2 an die Adern a und b gelegt.
Wegen der Maßnahme II gelten jetzt nur noch die Widerstände
R 1 und R 2 als die Identifizierwiderstände, und wegen der
Maßnahme IV beträgt die Summe ihrer Widerstandswerte nur
noch 136 kOhm gegenüber 223 kOhm beim bekannten Wählsternschalter.
Durch diese Verringerung wird erreicht, daß bei
dem kleinsten zulässigen Isolationswiderstand die Spannung
U ZL höher ist als beim bekannten Wählsternschalter. Der
Differenzverstärker V ist so bemessen, daß diese höhere
Spannung U ZL noch nicht als Teilnehmerschleifenschluß
ausgewertet wird. Ein darunter liegender Spannungswert wird
dagegen als Teilnehmerschleifenschluß ausgewertet. So werden
die Forderungen a) und b) der Aufgabenstellung erfüllt.
Die Erhöhung des Widerstandswertes für R 3 auf 1 MOhm ist
möglich, weil über ihn nur noch der Transistor H 2 leitend
gesteuert wird, wobei durch den hohen Widerstandswert der
Basisstrom ausreichend begrenzt wird. Deshalb konnte der
Widerstand R 4 des bekannten Wählersternschalters, der u. a.
die gleiche Funktion hat, entfallen.
Bei einem Teilnehmerschleifenschluß wird wie beim bekannten
Wählsternschalter der betr. Teilnehmerapparat über die
Koppelpunkte KP zu einer freien Hauptleitung durchgeschaltet,
wobei auch der Hilfskontakt HK geschlossen wird.
Dadurch wird die Hilfsspannung U H kurzgeschlossen und der
zweite Halbleiterschalter H 2 gesperrt. Dadurch wird auch der
Basisstrom (über den Widerstand R 5) für den ersten Halbleiterschalter
H 1 abgeschaltet und dieser so gesperrt. Es
wird also wie beim bekannten Wählsternschalter die Identifizierspannung
U von den Adern a und b abgeschaltet; da
jedoch die Hilfsspannung U H über einen Widerstand von 1 MOhm
gewonnen wird (im Gegensatz zu 62 kOhm beim bekannten
Wählsternschalter), entfällt die hohe Belastung der Identifizierspannungsquelle
S durch den Kurzschluß der Hilfsspannung U H .
Dadurch können für die Identifizierwiderstände
die kleineren Werte von je 68 kOhm vorgesehen werden ohne
die Identifizierspannungsquelle S höher als beim bekannten
Wählsternschalter zu belasten. Ihre höchste Belastung P max
ergibt sich auch wieder, wenn drei Teilnehmer zu drei
Hauptleitungen durchgeschaltet sind und die restlichen 17
Teilnehmer die Hörer abgehoben haben, aber noch keiner von
ihnen zu einer Hauptleitung durchgeschaltet wurde, wobei
wieder die Widerstände der Zweigleitungen, die Spannungsabfälle
an den Teilnehmerapparaten sowie die Belastungen
durch die Widerstände R 3 und R 5 vernachlässigt wurden:
Setzt man die Widerstandswerte aus der Fig. 2 und für U
wieder 60 V ein, so ergibt sich
P max ≈ 0,45 W
Die Forderung c) der Aufgabenstellung ist also auch erfüllt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die vorhandenen, bekannten
Wählsternschalter leicht umgerüstet werden können.
Die erfindungsgemäße Weiterbildung beschränkt sich auf die
Teilnehmerschaltungen. Da diese auf steckbaren Druckschaltungskarten
aufgebaut sind, genügt zur Umrüstung deren
einfaches Auswechseln.
Claims (2)
- Wählsternschalter (WStSch) zum Verbinden von vielen Teilnehmerapparaten (Tln) über wenige Hauptleitungen (HL) mit einer Fernsprechvermittlungsstelle (VSt), bei dem
- a) jeder Teilnehmerapparat (Tln) über eine Zweigleitung (ZL) mit dem Wählsternschalter (WStSch) verbunden ist;
- b1) jede Zweigleitung (ZL) aus einer ersten (a) und einer zweiten (b) Ader besteht;
- b2) an jede Zweigleitung (ZL) über Identifizierwiderstände und Halbleiterschalter (H 1, H 2) eine Identifizierspannung (U) anschaltbar ist, und zwar der erste Pol (-) einer Identifizierspannungsquelle (S) über einen ersten Halbleiterschalter (H 1) und einen ersten Identifizierwiderstand (R 1), der zweite Pol (+) über einen zweiten Halbleiterschalter (H 2) und einen zweiten Identifizierwiderstand (R 2);
- b3) an jede Zweigleitung (ZL) ein Differenzverstärker (V) angeschlossen ist;
- c1) jede Zweigleitung (ZL) über ein Koppelfeld (KF) zu einer Hauptleitung (HL) durchschaltbar ist;
- c2) das Koppelfeld Hilfskontakte (HK) aufweist, welche nach dem Durchschalten geschlossen werden;
- d) der zweite Halbleiterschalter (H 2) als Transistor ausgebildet ist, welcher aus einer Hilfsspannung (U H ) leitend gesteuert wird;
- d1) die Hilfsspannung (U H ) über einen Widerstand (R 3) aus der Identifizierspannung (U) gewonnen wird;
- e) der Hilfskontakt (HK) so mit der Identifizierspannungsquelle (S) und dem hilfsspannungserzeugenden Widerstand (R 3) verbunden ist, daß durch Schließen des Hilfskontaktes (HK) die betreffende Hilfsspannung (U H ) kurzgeschlossen und so der zugehörige zweite Halbleiterschalter (H 2) gesperrt wird;
- f) der Differenzverstärker (V) so bemessen ist, daß ein Teilnehmerschleifenschluß durch den Teilnehmerapparat (Tln) zum Durchschalten der betreffenden Zweigleitung (ZL) zu einer Hauptleitung (HL) führt und ein kleinstmöglicher Isolationswiderstand zwischen der ersten (a) und der zweiten (b) Ader jedoch nicht zur Durchschaltung führt,
- dadurch gekennzeichnet, daß
- g) der erste Halbleiterschalter (H 1) als Transistor ausgeführt ist und unmittelbar mit dem ersten Pol (-) der Identifizierspannungsquelle (S) verbunden ist, daß
- h) die Hilfsspannung (U H ) nur zum Leitendsteuern des zweiten Halbleiterschalters (H 2) benutzt wird, daß
- i) der hilfsspannungserzeugende Widerstand (R 3) so bemessen ist, daß der durch ihn fließende Strom nur zum Leitendsteuern des zweiten Halbleiterschalters (H 2) ausreicht, daß
- k) die durch die Merkmale h) und i) bewirkte Entlastung der Identifizierspannungsquelle (S) ausgenutzt wird, um für die Identifizierwiderstände (R 1, R 2) niedrigere Widerstandswerte vorzusehen, so daß sich wieder die ursprüngliche Belastung ergibt, daß
- l) der Differenzverstärker (V) an die sich durch das Merkmal k) ergebende höhere Spannung (U ZL ) zwischen der ersten (a) und zweiten (b) Ader beim Auftreten des kleinstmöglichen Isolationswiderstandes angepaßt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853528645 DE3528645A1 (de) | 1985-08-09 | 1985-08-09 | Waehlsternschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853528645 DE3528645A1 (de) | 1985-08-09 | 1985-08-09 | Waehlsternschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3528645A1 DE3528645A1 (de) | 1987-02-19 |
DE3528645C2 true DE3528645C2 (de) | 1987-09-24 |
Family
ID=6278142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853528645 Granted DE3528645A1 (de) | 1985-08-09 | 1985-08-09 | Waehlsternschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3528645A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT410877B (de) * | 1999-03-31 | 2003-08-25 | Ericsson Austria Ag | Verfahren zur fernspeisung eines nachrichtenübertragungssystems |
-
1985
- 1985-08-09 DE DE19853528645 patent/DE3528645A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3528645A1 (de) | 1987-02-19 |
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