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DE352572C - Kohlendrehbohrmaschine mit rotierendem Motor - Google Patents

Kohlendrehbohrmaschine mit rotierendem Motor

Info

Publication number
DE352572C
DE352572C DENDAT352572D DE352572DD DE352572C DE 352572 C DE352572 C DE 352572C DE NDAT352572 D DENDAT352572 D DE NDAT352572D DE 352572D D DE352572D D DE 352572DD DE 352572 C DE352572 C DE 352572C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotating motor
drilling machine
drill
rollers
coal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT352572D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE352572C publication Critical patent/DE352572C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B3/00Rotary drilling
    • E21B3/02Surface drives for rotary drilling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

Kohlendrehbohrmaschinen, die z. B. mit einem Druckmittel oder Elektromotor angetrieben werden, sind bekannt.
Diese haben aber den Nachteil, daß zur Verminderung und Übertragung der Drel>bewegung zwischen Antriebsmotor · und Bohrer Zahnräder zwischengeschaltet sind, welche bei geringster Überbeanspruchung zerbrechen und auch sehr schnell zerschleißen, ίο Vorliegende Erfindung besteht darin, daß statt der Zahnräder zahnlose Rollen oder Scheiben eingesetzt sind. Es fällt hierbei die gleitende Reibung fort und tritt nur eine rollende Reibung auf, wodurch eine größere Lebensdauer der Maschine gegeben ist.
Bei geringerem Druck des Bohrers auf die Bohrlochsohle ist eine geringere rollende Reibung nötig als bei höherem Druck. Es muß daher die Maschine so eingerichtet sein, daß
ao vor allen Dingen bei veränderlichem1 Druck auch die rollende Reibung veränderlich ist. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß der die Rollen umfassende Ring zweiteilig! und in einem konischen Lager liegt und auf diesen Ring, der Bohrer mittelbar, z. B. durch eine Scheibe, drückt und denselben mehr oder weniger zusammendrückt, wodurch an den Rollen eine größere Reibung erzeugt wird, um ein Schleifen der Rollen zu verhüten.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Schnitt dargestellt. Es ist ι der Antriebsmotor mit der Achse 2. Um diese Achse liegen mehrere Rollen 3, die durch Bolzen 5 gehalten werden; zwischen der Rolle 3 und dem Bolzen 5 ist noch eine lose Rolle 4 eingeschaltet, um eine gleitende Reibung zu vermeiden. Es ist 6 eine Scheibe, an welcher einerseits die Bolzen 5 befestigt sind und anderseits sich der Bohrerhalter 7 für den Bohrer 11 befindet. Es ist 8 der zweiteilige Ring, welcher in einem passenden Lager konisch verlagert und in der Längsrichtung beweglich ist. Der Ring 8 sowie die Scheiben 10 sind als Kugellager ausgebildet und nehmen Kugeln zwischen sich, 12 ist der Verschluß deckel, um die einzelnen. Teile zusammenzuhalten. Der Hergang ist folgender:
Durch den Motor 1 wird die Welle 2 sehr schnell gedreht. Zur Verringerung dieser Bewegung, welche für den Bohrer 11 viel zu schnell ist, drehen sich auf der Welle 2 mehrere Rollen 3, welche wiederum ihre Bewegung in verringertem Maße auf die Scheibe 6' übertragen, indem die Bolzen 5 und die Rollen 4 diese Bewegung um die Achse des Bohrers übertragen.
Wird nun der Bohrer gegen die Bohrlochsohle gedrückt, so diiickt damit die Scheibe 6 während ihrer Drehbewegung auf den konisehen Ring 8, und diese drückt sich so weit zusammen, wie es die Rollen 3 zulassen. Je höher der Druck ist, der bei härterem zu bohrenden Material erforderlich, desto mehr wird der Ring 8 auf die Rollen 4 und zugleich auf die Achse 2 gepreßt.
Statt die Maschine an einem Handgriff zu führen, kann sie auch auf einem Schlitten ο·, dgl, bewegt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kohlendrehibohrmaschiiine mit rotierendem Motor, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (2) des Motors ihre Drehbewegung mittelbar dadurch auf ein drehbares, den Bohrer haltendes Zwischenglied (6) überträgt, daß um die Achse (2) mehrere Rollen (3) liegen, die durch BoI-
. zen (5) des Zwischenstückes (6) gehalten werden, wobei die Bolzen (5) noch von losen Rollen (4) umgeben sein können.
2. Kohlendrenbohrmaschine nach Anspruch i, ■ dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäuse (9) und Bolzen (5) ein zweiteiliger konischer Druckring (8) zwischengeschaltet ist, der mit seiner Basis unter Zwischenschaltung eines Kugellagers gegen das Zwischenglied (6) stößt und durch Druck auf das Werkzeug in der Achsenrichtung der Maschine die Rollenreibung erhöht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT352572D Kohlendrehbohrmaschine mit rotierendem Motor Expired DE352572C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE352572T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE352572C true DE352572C (de) 1922-04-29

Family

ID=6276123

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT352572D Expired DE352572C (de) Kohlendrehbohrmaschine mit rotierendem Motor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE352572C (de)

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