DE128967C - - Google Patents
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- DE128967C DE128967C DENDAT128967D DE128967DA DE128967C DE 128967 C DE128967 C DE 128967C DE NDAT128967 D DENDAT128967 D DE NDAT128967D DE 128967D A DE128967D A DE 128967DA DE 128967 C DE128967 C DE 128967C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H13/00—Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
- F16H13/02—Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members without members having orbital motion
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, von einer Welle, die von kreisförmig ringsum gelagerten Rollen umgeben
ist, auf einen äufseren Ring oder eine Scheibe unter Verminderung der Geschwindigkeit Kraft
zu übertragen. Während man jedoch bisher bei der Anordnung der Rollen im Kreise den
für den Reibungseingriff erforderlichen Reibungsdruck mittelst nachstellbarer, sogen. M ech wart'scher
Ringe hervorbrachte, wobei die Achsen der Zwischenrollen entweder radial verschiebbar oder excentrisch gelagert wurden,
besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung darin, durch excentrische Lagerung der Rollen
gegen einander und einen in den Zwischenraum zwischen den Rollen und der äufseren
Ringscheibe sich einklemmenden Ring die Mitnahme des anzutreibenden Theiles herbeizuführen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist
Fig. ι eine Seitenansicht des Klemmrollengetriebes;
Fig. 2 ein Längsschnitt nach A-A von Fig. 1;
Fig. 3 zeigt in kleinerem Mafsstabe einen mit dem Getriebe ausgestatteten Motor;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach B-B von Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine weitere abgeänderte Ausführungsform.
Der äufsere Ring α kann als Riemscheibe ausgebildet werden, b bezeichnet die Treibwelle
und cd und e die Uebertragungsrollen. Die Rollen c und e drehen sich auf Zapfen n>,
während die Rolle d, die ringförmig ausgebildet ist, lose ist und in ihrer Lage durch
einen Zapfen g festgehalten wird, der in den Innenraum der Rolle d hineinragt und ebenso
wie die Zapfen u> an einer Platte f an dem
Gestell des Motors befestigt ist. Dieser Zapfen hat die Aufgabe, zu verhindern, dafs die Rolle d
sich zu weit in den weiteren Raum bewegt, wenn die Drehungsrichtung der treibenden
Welle b geändert wird.
Um die excentrische Lage der Scheibe α zu
erhalten, ist die Rolle c von gröfserem Durchmesser als die Rollen d und e, wie Fig. 1
zeigt; indessen kann auch die lose Rolle den gröfseren Durchmesser erhalten, wie aus Fig. 4
ersichtlich ist, oder es können zwei der Rollen gröfser und eine kleiner gewählt werden.
Die Riemscheibe α ist zweckmäfsig innen mit einer Ringnuth versehen, um eine Lauffläche
und Führung für die Rollen zu bilden und die Scheibe auf den Rollen zu erhalten;
eine Platte ί (Fig. 2) bildet einen staubdichten Abschlufs. Jeder der Zapfen n>
nimmt eine lose aufgesteckte, durchbrochene Muffe r auf, welche als Lager für die Rollen c und e dient.
Jeder Zapfen besitzt ferner einen Kanal z, der an einem Ende mit einem Kanal j in der
Platte f und am anderen Ende mit einem Hohlraum in den Rollen c und e in Verbindung
steht, so dafs OeI, welches bei j eingegossen wird, in den Hohlraum der Rolle
gelangen kann, der zweckmäfsig mit einem Fasermaterial zur Aufsaugung des Oeles ausgefüllt
ist. Die Welle b erhält eine gehärtete Buchse k, welche durch einen Stift auf der
Welle befestigt ist. Die Welle läuft in einem Ausschnitt I in der Platte f, so dafs sie an
dem einen Ende nur auf den Rollen ce aufliegt, die ein Rollenlager für sie bilden, 'während
sie am anderen Ende in einem Lagerbock t gelagert ist (Fig. 3). Auf der Welle
sitzt bei elektromotorischem Antriebe der Anker.
Wenn die Welle b zu laufen beginnt, wirkt die Rolle d, welche beständig bestrebt ist, in
den engeren Raum zwischen dem treibenden und angetriebenen Theil zu fallen, als ein Keil,
der selbsttätig die Theile abc und e gegen
einander andrückt, so dafs bei Beginn der Drehung der Welle auch die Drehung der
Theile c und e erfolgt und dadurch das Umlaufen des Theiles α vermittelt wird. .
Wenn die Bewegungsrichtung von b gewechselt wird, so erfolgt kein Antrieb, da die
lose Rolle d beständig in den gröfseren' Raum zwischen b und α herausgedrückt wird. Diese
Bewegung wird
zvveckmäfsig durch den
Zapfen g begrenzt, der innerhalb des Innenraumes der Rolle d vorgesehen ist, so dafs
diese nicht zu weit aus ihrer Arbeitslage herausgerückt werden kann.
Wenn ein Antrieb in beiden Richtungen erfolgen soll, so kann die Anordnung, welche
durch die Fig. 4 und 5 veranschaulicht wird, Verwendung finden. Hiernach sind zwei lose
Rollen dd (in diesem Falle von gröfserem Durchmesser als die Rollen c und e) vorgesehen,
die in den engeren Raum zwischen b und α fallen, wenn die Welle b in einer Richtung
umläuft, während eine dritte lose Rolle m zwischen den Rollen dd vorgesehen ist, die
nach der anderen Seite in den engeren Raum fällt, wenn die Welle b in der entgegengesetzten
Richtung umläuft. Auf diese Weise wird entweder dd oder m die Kraft übertragen, je
nach der Richtung, in welcher die Welle umläuft. Anstatt zweier Rollen dd und einer
zwischenliegenden Rolle m kann auch nur eine Rolle d und eine Rolle m neben einander angeordnet
werden.
Anstatt eines Satzes von Uebertragungsrollen, wie vorher beschrieben, können zwei Sätze
derartiger Rollen angeordnet werden, wie aus Fig. 6 ersichtlich, und zwar radial zu der
Welle £, wobei der erste Satz aus drei Rollen 000 besteht, die auf Zapfen angeordnet sind,
welche mit der Platte f fest verbunden sind, während der zweite Satz aus Rollen c e und d
besteht, wobei die Rollen c e auf Zapfen w stecken und die Rolle d, wie in dem vorher
behandelten Ausführungsbeispiel, lose angeordnet ist. Die Rolle c ist hierbei von
gröfserem Durchmesser als die anderen Rollen, wodurch die excentrische Lagerung der Rollen
und die für die Mitnahme des getriebenen Theiles erforderliche Klemmwirkung erzielt
wird.
Anstatt den Ring α als Riemscheibe auszubilden, kann derselbe als Stirn- oder Kegelrad
hergestellt werden, oder den Theil einer Kupplung bilden, die mit der Antriebswelle verbunden
ist, oder es kann der Ring den treibenden Theil bilden und die Welle b angetrieben
werden, anstatt den Antrieb zu vermitteln.
Die Platte" f kann so angeordnet werden, dafs sie eingestellt werden kann, damit die
Rollen c e, welche die Welle b tragen, in die günstigste Lage bezüglich der auf die Scheibe a
zur Wirkung gelangenden Kraft, z. B. dem Riemenzug, gebracht werden können.
Claims (2)
1. Klemmrollengetriebe mit einer Reihe von kreisförmig um eine mittlere Welle gelagerten
Rollen ungleichen Durchmessers, mittelst deren die Bewegung zwischen der Welle und einem durch die Rollen getragenen,
excentrisch zu der Welle angeordneten Ringe übertragen werden soll, dadurch gekennzeichnet, dafs die eine der
Rollen (d) frei um die Welle (b) derart umlaufen kann, dafs bei Drehung der
Theile (a oder b) der frei bewegliche, lose Ring oder die Rolle (d) in den kleineren
Raum zwischen den Theilen (a und b) gedrückt wird, wodurch ausreichender Reibungsdruck
zwischen diesen Theilen und den Rollen (c und e) erzeugt wird, um die
Bewegung von dem treibenden auf den angetriebenen Theil zu übertragen.
2. Ausfuhrungsform des Getriebes nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, dafs die
Achsen der die Bewegung übertragenden Rollen (ce) auf einem Träger (f) angeordnet
sind, der in der Drehungsebene derart eingestellt werden kann, dafs die den umlaufenden inneren Theil (b) tragenden
Rollen (c e) in die günstigste Lage in Bezug auf die Resultante der Schwerkraft und
der nach aufsen wirkenden Kraft, z. B. dem Riemenzug, gebracht werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE128967C true DE128967C (de) |
Family
ID=397462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT128967D Active DE128967C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE128967C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4481842A (en) * | 1981-08-31 | 1984-11-13 | Wedgtrac Corporation | Torque limit drive transmission |
US4555963A (en) * | 1983-11-17 | 1985-12-03 | Wedgtrac Corporation | Torque limit drive transmission |
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- DE DENDAT128967D patent/DE128967C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4481842A (en) * | 1981-08-31 | 1984-11-13 | Wedgtrac Corporation | Torque limit drive transmission |
US4555963A (en) * | 1983-11-17 | 1985-12-03 | Wedgtrac Corporation | Torque limit drive transmission |
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