DE3525031C2 - - Google Patents
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- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/08—Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drosselvorrichtung für einen
Strahlregler von sanitären Auslaufarmaturen, die mindestens
einen Durchtrittskanal aufweist und als auswechselbares
Einsatzteil ausgebildet ist, wobei dieses auf der Zuström
seite des Strahlreglers und gegen den Staudruck abstützbar
angeordnet ist.
Es wird als bekannt von einem Strahlregler mit auswechselbarem, durch eine
flache Scheibe mit z. B. einem zentralen Loch gebildeten
Drossel-Einsatzteil ausgegangen. Die Größe des Loches bestimmt
dabei das Maß der Drosselung. Nachteilig ist hierbei, daß sich
praktisch ein einziger, scharfer Durchtrittsstrahl und
eine erhöhte Geräuschentwicklung ergibt.
Ebenfalls als bekannt vorausgesetzt wird ein Drossel-Einsatzteil, das aus
einem kappenartigen Kunststoffteil mit mehreren Längs
schlitzen besteht. Der lichte Querschnitt der Längs
schlitze bestimmt hier ebenfalls das Maß der Drosselung
und kann entsprechend variiert werden. Auch hier treten
über ein zulässiges Maß hinausgehend Armaturengeräusche
nach dem Einbau dieses Einsatzteiles auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Drossel
vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
so auszubilden, daß durch ihren zusätzlichen Einbau
oberhalb des Strahlreglers keine oder nur geringfügig
höhere zusätzliche Armaturengeräusche entstehen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin,
daß die ausströmseitige Mündungsfläche des oder
der Durchtrittskanäle schräg zur jeweiligen Kanallängs
achse verläuft. Durch diese Ausbildung ist bei guter
Drosselwirkung ein erheblich geringerer Geräuschpegel
als bei Verwendung bisheriger Drossel-Einsatzteile vor
handen, so daß der Einsatz des Strahlreglers mit einge
setzter, erfindungsgemäßer Drosselvorrichtung auch dort
möglich ist, wo sehr niedrige Geräusch-Grenzwerte vor
gegeben sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das als Drosselvorrichtung
dienende Einsatzteil aus einer Ringwand
und einem am zuströmseitigen Ende der Ringwand und der
Strömung entgegengerichtet angebrachten Deckelteil be
steht und daß die Ringwand von den Durchtrittskanälen
durchsetzt ist. Ein solches Einsatzteil läßt sich gut
unter Berücksichtigung der weiteren Einbauteile des Strahl
reglers unterbringen.
Zweckmäßigerweise weisen die Durchtrittskanäle eine gleichbleibende
Querschnittsfläche auf. Dadurch werden eine einfache Herstellung sowie
eine gleichmäßigere Beaufschlagung der Strahlzerlegeeinrichtung
begünstigt.
Vorzugsweise liegen die ausströmseitigen Mündungsflächen
der Durchtrittskanäle auf der vorzugsweise schräg nach
außen orientierten Innenseite der Ringwand des Einsatz
teiles. Dadurch ergeben sich auf herstellungstechnisch einfache
Weise die entsprechend der Innenseite schräg zur jeweiligen Kanal
längsachse verlaufenden Mündungsflächen.
Zweckmäßigerweise sind die Durchtrittskanäle in der Ringwand des
Einsatzteiles zur Längsachse der Ringwand etwa parallel und vorzugs
weise in gleichen Abständen zueinander angeordnet. Auch diese Ausbil
dung begünstigt ein einfaches Herstellen sowie bei gleichen Abständen
der Durchtrittskanäle eine gleichmäßigere Beaufschlagung der Strahl
zerlegeeinrichtung.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an die Ringwand des Einsatzteiles
an ihrem ausströmseitigen Ende ein nach außen weisender, vorzugsweise
umlaufender, zur Zentrierung dienender Auflageflansch angeformt ist,
dessen Unterseite eine gegebenenfalls mit Anformungen versehene
Auflageschräge aufweist, die an die Form eines benach
barten Einbauteiles des Strahlreglers, insbesondere an
die Form eines Siebes, etwa angepaßt ist, wobei die z. B.
gewölbte Fläche des Siebes etwa parallel und vorzugs
weise mit Abstand zu den ausströmseitigen Mündungsflächen
der Durchtrittskanäle angeordnet ist. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsart hierzu ist Gegenstand
des Patentanspruchs 7.
Das Einsatzteil kann sich dadurch gut auf dem in Strö
mungsrichtung nachfolgenden Einbauteil abstützen, wobei
sich gleichzeitig durch die Anordnung der Mündungen
günstige Strömungsverhältnisse und damit auch eine
geringe Geräuschentwicklung einstellen. Außerdem wird
dadurch das Einsatzteil auch mechanisch stabilisiert,
so daß auch bei unterschiedlichen Druckverhältnissen
praktisch keine Schwingungen auftreten können, die
sonst zu einer verstärkten Geräuschentwicklung beitragen
könnten.
Zweckmäßigerweise weist das Einsatzteil zulaufseitig
ein aufsteckbares Schutzsieb für die Durchtrittskanäle
dieses Einsatzteiles auf. Durch dieses Schutzsieb wird
eine Verlängerung der Dämpfung der Zusatzgeräusche durch
Verhinderung des Zusetzens von Kanälen der Drosselvor
richtung ermöglicht.
Nachstehend ist
die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles in
den Zeichnungen beschrieben:
Es zeigt
Fig. 1 eine Teillängsschnittdarstellung eines an
einer Auslaufarmatur angebrachten Strahl
reglers mit Drosselvorrichtung.
Fig. 2 eine Teillängsschnittdarstellung eines gegen
über Fig. 1 abgewandelten Strahlreglers mit
Drosselvorrichtung,
Fig. 3-6 Teilansichten von Drossel-Einsatzteilen unter
schiedlicher Ausführungsformen,
Fig. 7 eine Querschnittsdarstellung eines Drossel-
Einsatzteiles und
Fig. 8 eine Aufsicht des in Fig. 7 gezeigten Einsatz
teiles.
Ein Strahlregler 1 ist in Fig. 1 an ein Ende einer
Auslaufarmatur 2 angeschlossen. Ein solcher Strahl
regler dient insbesondere dazu, das aus der sani
tären Auslaufarmatur 2 austretende Wasser mit Luft
zu vermischen und einen gleichmäßigen Wasserstrahl
zu erzeugen. Die dazu notwendige Luftansaugeinrich
tung und Strahlzerlegereinrichtung sind als Baugruppe
3 zusammengefaßt. Man erkennt bei der Strömungsein
gangsseite ein die Baugruppe 3 abschließendes Sieb 4
sowie in der Seitenwand dieser Baugruppe 3 vorhandene
Luftschlitze 5.
Ein vorhandener Strahlregler 1 mit fest vorgegebener
Durchflußklasse kann mittels einer Drosselvorrichtung
so verändert werden, daß sich eine reduzierte Durch
flußmenge und somit ein sparsamer Wasserverbrauch
ergibt.
Die Drosselvorrichtung weist im wesentlichen ein Drossel-
Einsatzteil 6, nachstehend auch kurz "Einsatzteil 6"
genannt auf. Dieses ist mit Durchtrittskanälen 7
versehen, die abströmseitig schräg zur jeweiligen
Kanal-Längsachse L angeordnete Mündungsflächen 8 auf
weisen (vgl. Fig. 1 bis 6). Die Mündungs
flächen 8 erstrecken sich somit über einen vergleichs
weise langen Strömungsbereich. Durch die Verteilung
des Flüssigkeitsstromes auf die schrägstehenden, über
den Umfang verteilten Mündungsflächen 8 wird die zu
sätzliche durch die Drosseleinrichtung verursachte Ge
räuschentwicklung so niedrig gehalten, daß die Drossel
einrichtung auch nachträglich eingebaut werden kann,
ohne daß der zulässige Geräuschpegel für den Strahl
regler überschritten würde.
Das Drossel-Einsatzteil 6 ist im wesentlichen hutförmig
(Fig. 7) mit einer Ringwand 9 und einem entgegen der
Strömungsrichtung gemäß dem Pfeil Pf 1 weisenden Deckel
teil ausgebildet. Die Durchtrittskanäle 7 befinden
sich im Außenumfangsbereich des Deckelteiles 10 und
setzen sich längs durch die Ringwand 9 fort. Die Mündungs
flächen 8 liegen auf der Innenseite 11 der Ringwand 9.
Sie verlaufen im Ausführungsbeispiel schräg zur Längs
achse A des Strahlreglers 1 bzw. des Einsatzteiles 6
(vgl. Fig. 1, 2 und 7), in Strömungsrichtung sich konisch
nach außen erweiternd. Die Längsachsen L der Durchtritts
kanäle 7 sind etwa parallel zu der Längsachse A angeord
net, so daß sich ein schräger Abschnitt und damit die
gewünschte Form der Mündungen 8 bei der Innenseite 11 der
Ringwand 9 einstellt. Gegebenenfalls können die Durchtritts
kanäle 7 auch etwas von der Parallellage zu der Längsachse A
abweichen, wobei jedoch immer noch die gegenüber einem
senkrechten Querschnitt vergrößerte Mündungsfläche vor
handen ist.
Die Ausführungsform mit den zur Längsachse A parallelen
Durchtrittskanälen 7 ist auf einfache Weise herstellbar.
Denn das aus Kunststoff bestehende und im Spritzgieß
verfahren hergestellte Einsatzteil 6 ist durch die paral
lele Anordnung der Durchtrittskanäle 7 besonders ein
fach entformbar.
Abweichungen von der insbesondere in Fig. 7 und 8 bzw.
3 gezeigten, bevorzugten Ausführungsform, sind in den
Fig. 4 bis 6 gezeigt.
Gemäß Fig. 4 ist die Innenseite 11 a gerade bzw. parallel
zur Längsachse A ausgerichtet und die Durchtrittskanäle
7 verlaufen in einem Winkel S dazu. Bei der Ausführungs
form nach Fig. 5 ist die Innenseite 11 b gewölbt, wobei
hier der Schnittwinkel S zwischen der Tangente im
Mündungsbereich und der Kanallängsachse L liegt. Bei
den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen weist der
Durchtrittsquerschnitt der Durchtrittskanäle 7 in
Strömungsrichtung gleichbleibende Abmessungen auf.
Dabei ist ein vorzugsweise kreisrunder Querschnitt vor
gesehen, der fertigungstechnisch vorteilhaft ist.
Fig. 6 zeigt noch eine abgewandelte Ausführungsform, bei
der sich der Querschnitt der Kanäle 7 zur Mündung 8 hin
konisch erweitert.
Die verschiedenen Ausführungsformen gemäß Fig. 3 bis 6
können je nach den vorhandenen Umgebungsbedingungen bzw.
auch in Abhängigkeit von dem vorgesehenen Herstellungs
verfahren zur Anwendung kommen.
Fig. 7 und 8 lassen besonders gut erkennen, daß die Durch
trittskanäle 7 mit ihren Eintrittsöffnungen 12 im
Außenumfangsbereich angeordnet sind und sich dann
in der Ringwand 9 fortsetzen. Versuche haben ge
zeigt, daß diese Anordnung der Durchtrittskanäle 7
möglichst weit im Außenbereich eine Verbesserung
der Strahlqualität ergibt.
Das Deckelteil 10 des Einsatzteiles 6 ist in den
Ausführungsbeispielen als ebene Platte ausgebildet.
Es ist vergleichsweise dickwandig und damit biegesteif
ausgebildet, um auch bei unterschiedlichen Druckver
hältnissen Eigenschwingungen, die zu einer Geräusch
bildung führen würden, zu vermeiden. Gegebenenfalls
kann das Deckelteil 10 entgegen der Strömungsrichtung
auch kegelförmig geformt sein. Auch die Ringwand 9
mit der schrägen Innenseite 11 ergibt bei vergleichs
weise geringen Wandungsdicken eine gute Stabilität,
so daß auch hier Schwingungen vermieden werden.
Das hutförmige Einsatzteil 6 weist am offenen Ende
einen nach außen weisenden, umlaufenden Auflageflansch
13 auf. Dieser dient insbesondere als Auflage und
Halteteil und auch zur Zentrierung des Einsatzteiles 6.
Weiterhin ergibt dieser Auflageflansch 13 eine Stabi
lisierung der im Übergangsbereich zu dem Auflage
flansch 13 schmaleren Ringwand 9 und auch des Einsatz
teiles 6 insgesamt.
Die Ringwand 9 bzw. der Flansch 13 weisen eine schräg
nach außen verlaufende Auflageschräge 14 auf. Bei
der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform eines Strahl
reglers 1 kann das Einsatzteil 6 mit dieser Auflage
schräge 14 auf der Oberseite des etwa kegelförmigen
Siebes 4 aufliegen und sich dort abstützen. Erkenn
bar ist auch, daß die Mündungsflächen 8 mit Abstand
zu der Oberfläche des Siebes 4 angeordnet sind, wodurch
sich zumindest in den meisten Anwendungsfällen günstige
Strömungsverhältnisse ergeben. Die Schräge der Auflage
schräge 14 ist etwa an die Siebfläche bzw. eines ande
ren benachbarten Einbauteiles angepaßt. Die ausströmseitigen Mündungsflächen
8 der Durchtrittskanäle 7 sind etwa in Strömungsrichtung auf die Einbau
teile 3 und 4 des Strahlreglers 1 gerichtet.
Nach außen im Anschluß an die Auflageschräge 14 des
Auflageflansches 13 weist die Umfangsfläche des Auf
lageflansches einen Ansatz 15 mit einer Zentrierschräge
16 auf. Diese Randausbildung des Auflageflansches 13
ermöglicht eine Halterung des Einsatzteiles 6 bei einer
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform eines Strahlreglers 1.
Das Einsatzteil 6 stützt sich dabei mit dem Ansatz 15
etwa radial an einem zur Baugruppe 3 gehörenden Preß
ring 17 ab, wobei die Zentrierschräge 16 gleichzeitig
eine axiale Abstützung und Zentrierung des Einsatz
teiles 6 ergibt. Auf dem Auflageflansch 13 liegt bei
diesem Anwendungsbeispiel ein Dichtungsring 18 auf,
der zwischen der Auslaufarmatur 2 und dem Strahlregler
1 abdichtet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
liegt der Außenrand des Auflageflansches 13 innen
seitig an dem Dichtungsring 18 an. Obwohl das Einsatz
teil 6 in beiden Anwendungsfällen entweder durch Reibung
oder durch Formschluß gehalten ist, ist eine Fest
legung entgegen der Strömungsrichtung wegen des auf
tretenden Staudruckes zumindest bei im wesentlichen
nach unten gerichteten Auslaufarmaturen 2 nicht er
forderlich.
Die Montage des Einsatzteiles 6 läßt sich besonders
einfach vornehmen, da dieses als zusätzliches, in Strö
mungsrichtung erstes Einbauteil auf einem nachfolgenden
Strahlregler-Einbauteil
od. dgl. abgestützt ist. Das Einsatzteil 6 ist somit
nach dem Abschrauben des Strahlreglers von der Auslauf
armatur direkt für eine Entnahme zugänglich. Eine Mon
tage kann in umgekehrter Reihenfolge ebenfalls einfach
vorgenommen werden.
Das Einsatzteil 6 wird beispielsweise jeder Verkaufs
packung für einen Strahlregler 1 beigefügt, wobei dann der
Benutzer selbst - durch Probieren - bestimmen kann, ob
er das Einsatzteil 6 für einen besonders sparsamen Was
serverbrauch im Strahlregler 1 beläßt oder es z. B.
wegen zu geringen Leitungsdruckes entfernt. Durch die
besonders einfache Ausführung des Einsatzteiles 6 läßt sich
dieses auch sehr billig herstellen, so daß die Gesamt
kosten des Strahlreglers mit Drossel-Einsatzteil 6 nur
geringfügig erhöht sind.
Fig. 2 zeigt noch ein strichliniert angedeutetes, aufsetzbares
Schutzsieb 21 zur Abdeckung der Durchtrittskanäle 7. Die
ses Sieb 21 ist im Verbindungsbereich und auch in dem über
das Einsatzteil 6 überstehenden Bereich auf die Platz
verhältnisse, insbesondere den Durchmesser der Innen
höhlung 19 der Auslaufarmatur 2 abgestimmt, so daß auch
noch bei aufgesetztem Aufstecksieb 21 eine behinderungs
freie Montage in üblicher Weise möglich ist.
Durch die besondere Form und die maßliche Abstimmung des
Drossel-Einsatzteiles 6 auf den üblicherweise vorhandenen
Freiraum bei verschiedenen Strahlreglern 1 und durch die
Ausbildung seiner Befestigungs- und Abstützteile in einer
für verschiedene Anwendungsfälle passenden Kombination er
gibt sich eine weitgehende universelle Verwendbarkeit des
Drossel-Einsatzteiles 6 bei den verschiedenen, am Markt
befindlichen Strahlreglern 1. Dabei ist ein hinsichtlich
der Armaturengeräuschentwicklung vorschriftsmäßiger Be
trieb eines Strahlreglers 1 mit zusätzlichem Drossel
teil 6 erst durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen zur
Geräuschminimierung bei dem Einsatzteil 6 möglich.
Claims (8)
1. Drosselvorrichtung für einen Strahlregler (1) von
sanitären Auslaufarmaturen, die mindestens einen Durch
trittskanal (7) aufweist und als auswechselbares Ein
satzteil (6) ausgebildet ist, wobei dieses
auf der Zuströmseite des Strahlreglers (1)
und gegen den Staudruck abstützbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
ausströmseitige Mündungsfläche (8) des oder der Durch
trittskanäle (7) schräg zur jeweiligen Kanallängsachse
(L) verläuft.
2. Drosselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Einsatzteil (6) aus einer Ringwand (9) und
einem am zuströmseitigen Ende der Ringwand und der
Strömung entgegengerichtet angebrachten Deckelteil (10)
besteht und daß die Ringwand von den Durchtrittskanälen
(7) durchsetzt ist.
3. Drosselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Durchtrittskanäle (7) eine gleich
bleibende Querschnittsfläche aufweisen.
4. Drosselvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ausströmseitigen Mündungsflächen
(8) der Durchtrittskanäle (7) auf der vorzugsweise
schräg nach außen orientierten Innenseite (11) der
Ringwand (9) des Einsatzteiles (6) liegen.
5. Drosselvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittskanäle (7)
in der Ringwand (9) des Einsatzteiles (6) zur Längsachse (A)
der Ringwand etwa parallel und vorzugsweise in gleichen
Abständen zueinander angeordnet sind.
6. Drosselvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Ringwand (9) des
Einsatzteiles (6) an ihrem ausströmseitigen Ende ein
nach außen weisender, vorzugsweise umlaufender, zur
Zentrierung dienender Auflageflansch (13) angeformt ist,
dessen Unterseite eine ggfs. mit Anformungen versehene
Auflageschräge (14) aufweist, die an die Form eines
benachbarten Einbauteils des Strahlreglers (1), ins
besondere an die Form eines Siebes (4), etwa ange
paßt ist, und daß die z. B. gewölbte Fläche des Siebes
(4) etwa parallel und vorzugsweise mit Abstand zu den
ausströmseitigen Mündungsflächen (8) der Durchtritts
kanäle (7) angeordnet ist.
7. Drosselvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Rand des Auflageflansches (13) von seinem
unteren Ende aus einen Ansatz (15) mit einer daran an
schließenden, radial nach außen orientierten Zentrier
schräge (16) aufweist, wobei der Ansatz (15) gegenüber
der Zentrierschräge (16) nach innen versetzt ist.
8. Drosselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (6) zulauf
seitig ein aufsteckbares Schutzsieb (21) für die Durch
trittskanäle (7) dieses Einsatzteiles aufweist.
Priority Applications (4)
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8331 | Complete revocation |