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DE3525031C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3525031C2
DE3525031C2 DE3525031A DE3525031A DE3525031C2 DE 3525031 C2 DE3525031 C2 DE 3525031C2 DE 3525031 A DE3525031 A DE 3525031A DE 3525031 A DE3525031 A DE 3525031A DE 3525031 C2 DE3525031 C2 DE 3525031C2
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DE
Germany
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throttle device
insert part
insert
jet regulator
passage channels
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DE3525031A
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DE3525031A1 (de
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neoperl GmbH
Original Assignee
Dieter Wildfang GmbH
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Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6275680&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE3525031(C2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Dieter Wildfang GmbH filed Critical Dieter Wildfang GmbH
Priority to DE19853525031 priority Critical patent/DE3525031A1/de
Priority to DE8686108626T priority patent/DE3666253D1/de
Priority to EP86108626A priority patent/EP0208958B2/de
Priority to AT86108626T priority patent/ATE47183T1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C2001/026Plumbing installations for fresh water with flow restricting devices

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Description

Die Erfindung betrifft eine Drosselvorrichtung für einen Strahlregler von sanitären Auslaufarmaturen, die mindestens einen Durchtrittskanal aufweist und als auswechselbares Einsatzteil ausgebildet ist, wobei dieses auf der Zuström­ seite des Strahlreglers und gegen den Staudruck abstützbar angeordnet ist.
Es wird als bekannt von einem Strahlregler mit auswechselbarem, durch eine flache Scheibe mit z. B. einem zentralen Loch gebildeten Drossel-Einsatzteil ausgegangen. Die Größe des Loches bestimmt dabei das Maß der Drosselung. Nachteilig ist hierbei, daß sich praktisch ein einziger, scharfer Durchtrittsstrahl und eine erhöhte Geräuschentwicklung ergibt.
Ebenfalls als bekannt vorausgesetzt wird ein Drossel-Einsatzteil, das aus einem kappenartigen Kunststoffteil mit mehreren Längs­ schlitzen besteht. Der lichte Querschnitt der Längs­ schlitze bestimmt hier ebenfalls das Maß der Drosselung und kann entsprechend variiert werden. Auch hier treten über ein zulässiges Maß hinausgehend Armaturengeräusche nach dem Einbau dieses Einsatzteiles auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Drossel­ vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszubilden, daß durch ihren zusätzlichen Einbau oberhalb des Strahlreglers keine oder nur geringfügig höhere zusätzliche Armaturengeräusche entstehen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die ausströmseitige Mündungsfläche des oder der Durchtrittskanäle schräg zur jeweiligen Kanallängs­ achse verläuft. Durch diese Ausbildung ist bei guter Drosselwirkung ein erheblich geringerer Geräuschpegel als bei Verwendung bisheriger Drossel-Einsatzteile vor­ handen, so daß der Einsatz des Strahlreglers mit einge­ setzter, erfindungsgemäßer Drosselvorrichtung auch dort möglich ist, wo sehr niedrige Geräusch-Grenzwerte vor­ gegeben sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das als Drosselvorrichtung dienende Einsatzteil aus einer Ringwand und einem am zuströmseitigen Ende der Ringwand und der Strömung entgegengerichtet angebrachten Deckelteil be­ steht und daß die Ringwand von den Durchtrittskanälen durchsetzt ist. Ein solches Einsatzteil läßt sich gut unter Berücksichtigung der weiteren Einbauteile des Strahl­ reglers unterbringen.
Zweckmäßigerweise weisen die Durchtrittskanäle eine gleichbleibende Querschnittsfläche auf. Dadurch werden eine einfache Herstellung sowie eine gleichmäßigere Beaufschlagung der Strahlzerlegeeinrichtung begünstigt.
Vorzugsweise liegen die ausströmseitigen Mündungsflächen der Durchtrittskanäle auf der vorzugsweise schräg nach außen orientierten Innenseite der Ringwand des Einsatz­ teiles. Dadurch ergeben sich auf herstellungstechnisch einfache Weise die entsprechend der Innenseite schräg zur jeweiligen Kanal­ längsachse verlaufenden Mündungsflächen.
Zweckmäßigerweise sind die Durchtrittskanäle in der Ringwand des Einsatzteiles zur Längsachse der Ringwand etwa parallel und vorzugs­ weise in gleichen Abständen zueinander angeordnet. Auch diese Ausbil­ dung begünstigt ein einfaches Herstellen sowie bei gleichen Abständen der Durchtrittskanäle eine gleichmäßigere Beaufschlagung der Strahl­ zerlegeeinrichtung.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an die Ringwand des Einsatzteiles an ihrem ausströmseitigen Ende ein nach außen weisender, vorzugsweise umlaufender, zur Zentrierung dienender Auflageflansch angeformt ist, dessen Unterseite eine gegebenenfalls mit Anformungen versehene Auflageschräge aufweist, die an die Form eines benach­ barten Einbauteiles des Strahlreglers, insbesondere an die Form eines Siebes, etwa angepaßt ist, wobei die z. B. gewölbte Fläche des Siebes etwa parallel und vorzugs­ weise mit Abstand zu den ausströmseitigen Mündungsflächen der Durchtrittskanäle angeordnet ist. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsart hierzu ist Gegenstand des Patentanspruchs 7.
Das Einsatzteil kann sich dadurch gut auf dem in Strö­ mungsrichtung nachfolgenden Einbauteil abstützen, wobei sich gleichzeitig durch die Anordnung der Mündungen günstige Strömungsverhältnisse und damit auch eine geringe Geräuschentwicklung einstellen. Außerdem wird dadurch das Einsatzteil auch mechanisch stabilisiert, so daß auch bei unterschiedlichen Druckverhältnissen praktisch keine Schwingungen auftreten können, die sonst zu einer verstärkten Geräuschentwicklung beitragen könnten.
Zweckmäßigerweise weist das Einsatzteil zulaufseitig ein aufsteckbares Schutzsieb für die Durchtrittskanäle dieses Einsatzteiles auf. Durch dieses Schutzsieb wird eine Verlängerung der Dämpfung der Zusatzgeräusche durch Verhinderung des Zusetzens von Kanälen der Drosselvor­ richtung ermöglicht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen beschrieben: Es zeigt
Fig. 1 eine Teillängsschnittdarstellung eines an einer Auslaufarmatur angebrachten Strahl­ reglers mit Drosselvorrichtung.
Fig. 2 eine Teillängsschnittdarstellung eines gegen­ über Fig. 1 abgewandelten Strahlreglers mit Drosselvorrichtung,
Fig. 3-6 Teilansichten von Drossel-Einsatzteilen unter­ schiedlicher Ausführungsformen,
Fig. 7 eine Querschnittsdarstellung eines Drossel- Einsatzteiles und
Fig. 8 eine Aufsicht des in Fig. 7 gezeigten Einsatz­ teiles.
Ein Strahlregler 1 ist in Fig. 1 an ein Ende einer Auslaufarmatur 2 angeschlossen. Ein solcher Strahl­ regler dient insbesondere dazu, das aus der sani­ tären Auslaufarmatur 2 austretende Wasser mit Luft zu vermischen und einen gleichmäßigen Wasserstrahl zu erzeugen. Die dazu notwendige Luftansaugeinrich­ tung und Strahlzerlegereinrichtung sind als Baugruppe 3 zusammengefaßt. Man erkennt bei der Strömungsein­ gangsseite ein die Baugruppe 3 abschließendes Sieb 4 sowie in der Seitenwand dieser Baugruppe 3 vorhandene Luftschlitze 5.
Ein vorhandener Strahlregler 1 mit fest vorgegebener Durchflußklasse kann mittels einer Drosselvorrichtung so verändert werden, daß sich eine reduzierte Durch­ flußmenge und somit ein sparsamer Wasserverbrauch ergibt.
Die Drosselvorrichtung weist im wesentlichen ein Drossel- Einsatzteil 6, nachstehend auch kurz "Einsatzteil 6" genannt auf. Dieses ist mit Durchtrittskanälen 7 versehen, die abströmseitig schräg zur jeweiligen Kanal-Längsachse L angeordnete Mündungsflächen 8 auf­ weisen (vgl. Fig. 1 bis 6). Die Mündungs­ flächen 8 erstrecken sich somit über einen vergleichs­ weise langen Strömungsbereich. Durch die Verteilung des Flüssigkeitsstromes auf die schrägstehenden, über den Umfang verteilten Mündungsflächen 8 wird die zu­ sätzliche durch die Drosseleinrichtung verursachte Ge­ räuschentwicklung so niedrig gehalten, daß die Drossel­ einrichtung auch nachträglich eingebaut werden kann, ohne daß der zulässige Geräuschpegel für den Strahl­ regler überschritten würde.
Das Drossel-Einsatzteil 6 ist im wesentlichen hutförmig (Fig. 7) mit einer Ringwand 9 und einem entgegen der Strömungsrichtung gemäß dem Pfeil Pf 1 weisenden Deckel­ teil ausgebildet. Die Durchtrittskanäle 7 befinden sich im Außenumfangsbereich des Deckelteiles 10 und setzen sich längs durch die Ringwand 9 fort. Die Mündungs­ flächen 8 liegen auf der Innenseite 11 der Ringwand 9. Sie verlaufen im Ausführungsbeispiel schräg zur Längs­ achse A des Strahlreglers 1 bzw. des Einsatzteiles 6 (vgl. Fig. 1, 2 und 7), in Strömungsrichtung sich konisch nach außen erweiternd. Die Längsachsen L der Durchtritts­ kanäle 7 sind etwa parallel zu der Längsachse A angeord­ net, so daß sich ein schräger Abschnitt und damit die gewünschte Form der Mündungen 8 bei der Innenseite 11 der Ringwand 9 einstellt. Gegebenenfalls können die Durchtritts­ kanäle 7 auch etwas von der Parallellage zu der Längsachse A abweichen, wobei jedoch immer noch die gegenüber einem senkrechten Querschnitt vergrößerte Mündungsfläche vor­ handen ist.
Die Ausführungsform mit den zur Längsachse A parallelen Durchtrittskanälen 7 ist auf einfache Weise herstellbar. Denn das aus Kunststoff bestehende und im Spritzgieß­ verfahren hergestellte Einsatzteil 6 ist durch die paral­ lele Anordnung der Durchtrittskanäle 7 besonders ein­ fach entformbar.
Abweichungen von der insbesondere in Fig. 7 und 8 bzw. 3 gezeigten, bevorzugten Ausführungsform, sind in den Fig. 4 bis 6 gezeigt.
Gemäß Fig. 4 ist die Innenseite 11 a gerade bzw. parallel zur Längsachse A ausgerichtet und die Durchtrittskanäle 7 verlaufen in einem Winkel S dazu. Bei der Ausführungs­ form nach Fig. 5 ist die Innenseite 11 b gewölbt, wobei hier der Schnittwinkel S zwischen der Tangente im Mündungsbereich und der Kanallängsachse L liegt. Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen weist der Durchtrittsquerschnitt der Durchtrittskanäle 7 in Strömungsrichtung gleichbleibende Abmessungen auf. Dabei ist ein vorzugsweise kreisrunder Querschnitt vor­ gesehen, der fertigungstechnisch vorteilhaft ist.
Fig. 6 zeigt noch eine abgewandelte Ausführungsform, bei der sich der Querschnitt der Kanäle 7 zur Mündung 8 hin konisch erweitert.
Die verschiedenen Ausführungsformen gemäß Fig. 3 bis 6 können je nach den vorhandenen Umgebungsbedingungen bzw. auch in Abhängigkeit von dem vorgesehenen Herstellungs­ verfahren zur Anwendung kommen.
Fig. 7 und 8 lassen besonders gut erkennen, daß die Durch­ trittskanäle 7 mit ihren Eintrittsöffnungen 12 im Außenumfangsbereich angeordnet sind und sich dann in der Ringwand 9 fortsetzen. Versuche haben ge­ zeigt, daß diese Anordnung der Durchtrittskanäle 7 möglichst weit im Außenbereich eine Verbesserung der Strahlqualität ergibt.
Das Deckelteil 10 des Einsatzteiles 6 ist in den Ausführungsbeispielen als ebene Platte ausgebildet. Es ist vergleichsweise dickwandig und damit biegesteif ausgebildet, um auch bei unterschiedlichen Druckver­ hältnissen Eigenschwingungen, die zu einer Geräusch­ bildung führen würden, zu vermeiden. Gegebenenfalls kann das Deckelteil 10 entgegen der Strömungsrichtung auch kegelförmig geformt sein. Auch die Ringwand 9 mit der schrägen Innenseite 11 ergibt bei vergleichs­ weise geringen Wandungsdicken eine gute Stabilität, so daß auch hier Schwingungen vermieden werden.
Das hutförmige Einsatzteil 6 weist am offenen Ende einen nach außen weisenden, umlaufenden Auflageflansch 13 auf. Dieser dient insbesondere als Auflage und Halteteil und auch zur Zentrierung des Einsatzteiles 6. Weiterhin ergibt dieser Auflageflansch 13 eine Stabi­ lisierung der im Übergangsbereich zu dem Auflage­ flansch 13 schmaleren Ringwand 9 und auch des Einsatz­ teiles 6 insgesamt.
Die Ringwand 9 bzw. der Flansch 13 weisen eine schräg nach außen verlaufende Auflageschräge 14 auf. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform eines Strahl­ reglers 1 kann das Einsatzteil 6 mit dieser Auflage­ schräge 14 auf der Oberseite des etwa kegelförmigen Siebes 4 aufliegen und sich dort abstützen. Erkenn­ bar ist auch, daß die Mündungsflächen 8 mit Abstand zu der Oberfläche des Siebes 4 angeordnet sind, wodurch sich zumindest in den meisten Anwendungsfällen günstige Strömungsverhältnisse ergeben. Die Schräge der Auflage­ schräge 14 ist etwa an die Siebfläche bzw. eines ande­ ren benachbarten Einbauteiles angepaßt. Die ausströmseitigen Mündungsflächen 8 der Durchtrittskanäle 7 sind etwa in Strömungsrichtung auf die Einbau­ teile 3 und 4 des Strahlreglers 1 gerichtet.
Nach außen im Anschluß an die Auflageschräge 14 des Auflageflansches 13 weist die Umfangsfläche des Auf­ lageflansches einen Ansatz 15 mit einer Zentrierschräge 16 auf. Diese Randausbildung des Auflageflansches 13 ermöglicht eine Halterung des Einsatzteiles 6 bei einer in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform eines Strahlreglers 1. Das Einsatzteil 6 stützt sich dabei mit dem Ansatz 15 etwa radial an einem zur Baugruppe 3 gehörenden Preß­ ring 17 ab, wobei die Zentrierschräge 16 gleichzeitig eine axiale Abstützung und Zentrierung des Einsatz­ teiles 6 ergibt. Auf dem Auflageflansch 13 liegt bei diesem Anwendungsbeispiel ein Dichtungsring 18 auf, der zwischen der Auslaufarmatur 2 und dem Strahlregler 1 abdichtet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 liegt der Außenrand des Auflageflansches 13 innen­ seitig an dem Dichtungsring 18 an. Obwohl das Einsatz­ teil 6 in beiden Anwendungsfällen entweder durch Reibung oder durch Formschluß gehalten ist, ist eine Fest­ legung entgegen der Strömungsrichtung wegen des auf­ tretenden Staudruckes zumindest bei im wesentlichen nach unten gerichteten Auslaufarmaturen 2 nicht er­ forderlich.
Die Montage des Einsatzteiles 6 läßt sich besonders einfach vornehmen, da dieses als zusätzliches, in Strö­ mungsrichtung erstes Einbauteil auf einem nachfolgenden Strahlregler-Einbauteil od. dgl. abgestützt ist. Das Einsatzteil 6 ist somit nach dem Abschrauben des Strahlreglers von der Auslauf­ armatur direkt für eine Entnahme zugänglich. Eine Mon­ tage kann in umgekehrter Reihenfolge ebenfalls einfach vorgenommen werden.
Das Einsatzteil 6 wird beispielsweise jeder Verkaufs­ packung für einen Strahlregler 1 beigefügt, wobei dann der Benutzer selbst - durch Probieren - bestimmen kann, ob er das Einsatzteil 6 für einen besonders sparsamen Was­ serverbrauch im Strahlregler 1 beläßt oder es z. B. wegen zu geringen Leitungsdruckes entfernt. Durch die besonders einfache Ausführung des Einsatzteiles 6 läßt sich dieses auch sehr billig herstellen, so daß die Gesamt­ kosten des Strahlreglers mit Drossel-Einsatzteil 6 nur geringfügig erhöht sind.
Fig. 2 zeigt noch ein strichliniert angedeutetes, aufsetzbares Schutzsieb 21 zur Abdeckung der Durchtrittskanäle 7. Die­ ses Sieb 21 ist im Verbindungsbereich und auch in dem über das Einsatzteil 6 überstehenden Bereich auf die Platz­ verhältnisse, insbesondere den Durchmesser der Innen­ höhlung 19 der Auslaufarmatur 2 abgestimmt, so daß auch noch bei aufgesetztem Aufstecksieb 21 eine behinderungs­ freie Montage in üblicher Weise möglich ist.
Durch die besondere Form und die maßliche Abstimmung des Drossel-Einsatzteiles 6 auf den üblicherweise vorhandenen Freiraum bei verschiedenen Strahlreglern 1 und durch die Ausbildung seiner Befestigungs- und Abstützteile in einer für verschiedene Anwendungsfälle passenden Kombination er­ gibt sich eine weitgehende universelle Verwendbarkeit des Drossel-Einsatzteiles 6 bei den verschiedenen, am Markt befindlichen Strahlreglern 1. Dabei ist ein hinsichtlich der Armaturengeräuschentwicklung vorschriftsmäßiger Be­ trieb eines Strahlreglers 1 mit zusätzlichem Drossel­ teil 6 erst durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen zur Geräuschminimierung bei dem Einsatzteil 6 möglich.

Claims (8)

1. Drosselvorrichtung für einen Strahlregler (1) von sanitären Auslaufarmaturen, die mindestens einen Durch­ trittskanal (7) aufweist und als auswechselbares Ein­ satzteil (6) ausgebildet ist, wobei dieses auf der Zuströmseite des Strahlreglers (1) und gegen den Staudruck abstützbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ausströmseitige Mündungsfläche (8) des oder der Durch­ trittskanäle (7) schräg zur jeweiligen Kanallängsachse (L) verläuft.
2. Drosselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Einsatzteil (6) aus einer Ringwand (9) und einem am zuströmseitigen Ende der Ringwand und der Strömung entgegengerichtet angebrachten Deckelteil (10) besteht und daß die Ringwand von den Durchtrittskanälen (7) durchsetzt ist.
3. Drosselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Durchtrittskanäle (7) eine gleich­ bleibende Querschnittsfläche aufweisen.
4. Drosselvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ausströmseitigen Mündungsflächen (8) der Durchtrittskanäle (7) auf der vorzugsweise schräg nach außen orientierten Innenseite (11) der Ringwand (9) des Einsatzteiles (6) liegen.
5. Drosselvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittskanäle (7) in der Ringwand (9) des Einsatzteiles (6) zur Längsachse (A) der Ringwand etwa parallel und vorzugsweise in gleichen Abständen zueinander angeordnet sind.
6. Drosselvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ringwand (9) des Einsatzteiles (6) an ihrem ausströmseitigen Ende ein nach außen weisender, vorzugsweise umlaufender, zur Zentrierung dienender Auflageflansch (13) angeformt ist, dessen Unterseite eine ggfs. mit Anformungen versehene Auflageschräge (14) aufweist, die an die Form eines benachbarten Einbauteils des Strahlreglers (1), ins­ besondere an die Form eines Siebes (4), etwa ange­ paßt ist, und daß die z. B. gewölbte Fläche des Siebes (4) etwa parallel und vorzugsweise mit Abstand zu den ausströmseitigen Mündungsflächen (8) der Durchtritts­ kanäle (7) angeordnet ist.
7. Drosselvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand des Auflageflansches (13) von seinem unteren Ende aus einen Ansatz (15) mit einer daran an­ schließenden, radial nach außen orientierten Zentrier­ schräge (16) aufweist, wobei der Ansatz (15) gegenüber der Zentrierschräge (16) nach innen versetzt ist.
8. Drosselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (6) zulauf­ seitig ein aufsteckbares Schutzsieb (21) für die Durch­ trittskanäle (7) dieses Einsatzteiles aufweist.
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