DE3520837C1 - Einstellvorrichtung für Percussions-Musikinstrumente, wie Becken, Hi-Hats oder dergleichen - Google Patents
Einstellvorrichtung für Percussions-Musikinstrumente, wie Becken, Hi-Hats oder dergleichenInfo
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Description
- Besonders vorteilhaft ist die Benutzung von Einstellvorrichtungen, bei welchen das Kardangelenk als Kugelgelenk ausgebildet ist, wobei dann nach dem besonders vorteilhaften Weiterbildungsmerkmal des Anspruchs 2 an einem Säulen-Teilstück der Kugelkopf starr befestigt ist, während das andere Säulen-Teilstück eine Kugelschale und einen daran über die Spannglieder verankerten Klemmring trägt, wobei der Kugelkopf zwischen der Kugelschale und dem Klemmring eingespannt und der maximale Kippwinkel durch den Innendurchmesser des Klemmrings bestimmt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung ist nach Anspruch 3 vorgesehen, daß der Kugelkopf und die Kugelschale je einen zentralen Durchlaß aufweisen, in dem das biegsame Zugmittel aufgenommen ist.
- Damit das biegsame Zugmittel bei jedem Knickwinkel zwischen den beiden rohrförmigen Säulen-Teilstükken frei beweglich bleibt, besteht ein Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung gemäß Anspruch 4 auch noch darin, daß die einander benachbarten Öffnungen Kugelkopf und Kugelschale trompetenartige Aufweitungen haben.
- Wenn nach Anspruch 5 das Zugmittel als Seil ausgebildet ist, kann es erfindungsgemäß im Zentrum des Kugelkopfes zwischen mehreren frei drehbaren Umlenkrollen, vorzugsweise kugelgelagerten Umlenkrollen, geführt werden, die wenigstens linienförmige Kontaktberührung mit dem Seil haben.
- Nach Anspruch 6 ist es hingegen aber auch möglich, als Zugmittel einen in den Durchlassen von Kugelkopf und Kugelpfanne aufgenommenen Bowdenzug vorzusehen.
- Ein anderes, vorteilhaftes Weiterbildungsmerkmal der Erfindung besteht nach Anspruch 7 darin, daß das Unterrohr der Säule mit dem Oberrohr derselben über ein abgewinkeltes oder abgebogenes Zwischenrohr in Verbindung steht und dabei mindestens der Verbindungsbereich des Unterrohres mit dem Zwischenrohr aus einem Kardangelenk, insbesondere einem Kugelgelenk, besteht. In diesem Falle kann dann nach Anspruch 8 das Zugmittel als den Abstandsbereich vom Unterrohr zum Oberrohr der Säule überbrückender Bowdenzug ausgebildet und dieser entweder außen am Zwischenrohr vorbei oder aber durch dieses hindurch geführt werden. Schließlich besteht nach Anspruch 9 aber auch ein Erfindungsmerkmal noch darin, daß das Oberrohr auf dem Zwischenrohr über eine Klemme zumindest verschiebbar und um die Längsachse des Zwischenrohres verschwenkbar sowie feststellbar gehalten ist.
- Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt F i g. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung ein Becken bzw. Hi-Hats mit einer in die Säule des Ständers integrierten Einstellvorrichtung, F i g. 2 in größerem Maßstab und im Längsschnitt den in F i g. 1 mit II gekennzeichneten Bereich der Ständer-Säule, F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung, jedoch bei baulich abgewandelter Ausgestaltung der Einzelteile, F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3, F i g. 5 eine der Fig.4 entsprechende Darstellung, jedoch in baulich etwas abgewandelter Ausbildung und F i g. 6 in räumlicher Ansichtsdarstellung ein als Bekken oder Hi-Hat ausgelegtes Percussions-Musikinstrument mit gegenüber der F i g. 1 baulich abgewandelter Ausgestaltung der Ständersäule.
- In F i g. 1 der Zeichnung ist als Percussions-Musikinstrument ein sogenanntes Hi-Hat 1 zu sehen, welches einen Ständer 2 aufweist, der drei Ständerfüße 3 und eine von diesen getragene Säule 4 umfaßt.
- Im unteren Ende des Ständers 2 ist im Bereich der Ständerfüße 3 eine Fußmaschine 5 zugeordnet, während das obere Ende der Säule 4 das ortsfeste, untere Becken 6 und das relativ hierzu heb- und senkbare obere Bekken 7 des Beckenpaares 8 trägt. Das obere Becken 7 wird dabei relativ zum unteren Becken 6 durch eine Zugstange 9 bewegt, welche im inneren der rohrförmigen Säule 4 geführt ist und deren unteres Ende über ein biegsames Zugmittel 10, beispielsweise eine Rollenkette, mit dem Pedal 11 der Fußmaschine 5 gekuppelt ist.
- Die Säule 4 des Ständers 2 wird von einem Unterrohr 4' und einem Oberrohr 4" gebildet, die miteinander über ein Kardangelenk, insbesondere ein Kugelgelenk 12, in Verbindung stehen.
- Das Kardangelenk kann jedoch gegebenenfalls auch als Kreuzgelenk ausgebildet sein.
- In jedem Falle ist es wichtig, daß durch das Kardangelenk, insbesondere das Kugelgelenk 12, die beiden rohrförmigen Säulen-Teilstücke 4' und 4" relativ zueinander aus einer aufrechten, insbesondere vertikalen Fluchtlage praktisch allseitig in eine Knick-Winkellage gestellt werden können, von denen eine in F i g. 1 beispielsweise angedeutet ist.
- Wenn das Kardangelenk als Kugelgelenk 12 ausgelegt ist, dann weist es an einem der Säulen-Teilstücke 4' und 4", beispielsweise am unteren Säulen-Teilstück 4' einen starr befestigten Kugelkopf 13 auf, während das Säulen-Teilstück 4" eine Kugelschale 14 trägt, mit der ein Klemmring 15 über Halteglieder 16 und Spannglieder 17 verankert ist. Als Spannglieder 17 können dabei Flügelschrauben dienen, mit deren Hilfe der Kugelkopf 13 in jeder beliebigen, einstellbaren Winkellage zwischen der Kugelschale 14 und dem Klemmring 15 festgespannt werden kann.
- Der maximale Knickwinkel zwischen den beiden Säulen-Teilstücken 4' und 4" der Säule 4 ist einerseits abhängig vom Außendurchmesser des den Kugelkopf 13 tragenden Säulen-Teilstücks 4' sowie andererseits vom Innendurchmesser des mit der Kugelschale 14 zusammenwirkenden Klemmrings 15.
- Da die Zugstange 9 im Inneren der Säule 4 geführt wird, ist es notwendig, sie im Wirkbereich des Kardangelenkes, nämlich des Kugelgelenkes 12 in ein unteres Zugstangen-Teilstück 9' und ein oberes Zugstangen-Teilstück 9" zu unterteilen, wie dies aus F i g. 2 ersichtlich ist. Verbunden werden die beiden Zugstangen-Teilstücke 9' und 9" durch ein biegsames Zugmittel 18, beispielsweise ein Stahlseil mit Kunststoffumhüllung, dessen Länge so bemessen ist, daß die einander zugewendeten Enden der beiden Zugstangen-Teilstücke 9' und 9" in jeder möglichen Betätigungsstellung außerhalb des Wirkbereichs des Kugelgelenkes 12 liegen und somit durch dessen Winkelverstellung nicht beeinträchtigt werden können. Der Kugelkopf 13 ist mit einem zentralen Durchlaß 19 versehen, während die Kugelschale 14 einen zentralen Durchlaß 20 hat, die jeweils in die anschließenden, rohrförmigen Säulen-Teilstücke 4' und 4" münden. Wichtig ist dabei, daß die zentralen Durchlässe 19 und 20 an ihren einander benachbarten Öffnungen im Kugelkopf 13 und in der Kugelschale 14 trompetenartige Aufweitungen 19' bzw. 20'haben. Diese trompetenartigen Aufweitungen 19' und 20' haben dabei eine solche Ausbildung, daß in ihrem Bereich das biegsame Zugmittel 18 bei jeder möglichen Knickwinkelstellung zwischen den beiden Säulen-Teilstücken 4' und 4" frei und leichtgängig beweglich bleibt.
- In Fig. 3 der Zeichnung ist ein gegenüber der Fig. 2 abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Kugelgelenkes 12 gezeigt. Dort wird nämlich das als biegsames Zugmittel zur Verbindung der beiden Zugstangen-Teilstücke 9' und 9" dienende Stahlseil 18 innerhalb des Kugelkopfes zwischen vier freidrehbar gelagerten, und zwar vorzugsweise auf Kugellagern sitzenden Rollen 21 geführt, die gemäß Fig.4 relativ zueinander in einer kreuzförmigen Ausnehmung 22 des Kugelkopfes 13 so gelagert sind, daß sie dem Stahlseil 18 zumindest bei einer Knicklage der beiden Säulen-Teilstücke 4' und 4" zueinander an ihrem Umfang eine linienförmige Kontaktberührung bieten.
- Aus F i g. 5 der Zeichnung ergibt sich, daß die vier Rollen 21 auch eine solche Umfangsausbildung erhalten können, daß sie das Stahlseil in Querschnittsrichtung mit Kreisbogenflächen einfassen. Zu diesem Zweck sind die Rollen 21 einerseits an ihrem Außenumfang mit kreisbogenförmig konturierten Rillen 23 versehen sowie daran anschließend noch mit seitlichen Anfasungen 24 ausgestattet, die ein gegenseitiges Ineinandergreifen der Konturen benachbarter Rollen ermöglichen.
- Erwähnt sei noch, daß auch die Möglichkeit besteht.
- an Stelle der starren Zugstange 9 zur Betätigung des oberen Beckens 7 einen an sich bekannten Bowdenzug zu benutzen und diesen in einer der F i g. 2 entsprechenden Art und Weise durch das Kugelgelenk 12 und die beiden Säulen-Teilstücke 4' und 4" hindurchzuführen.
- Das untere Ende dieses Bowdenzuges wirkt dabei mit der Fußmaschine 5 zusammen, während das obere Ende desselben am Beckenpaar 8 angreift.
- In F i g. 6 ist ein Percussions-Musikinstrument in Form eines Beckens oder Hi-Hats gezeigt, welches sich von demjenigen nach Fig.1 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß am unteren Säulen-Teilstück 4 über das Kardan- insbesondere Kugelgelenk 12 ein Zwischenrohr 4"' gehaltert ist, das eine abgewinkelte oder abgebogene Gestalt hat. Auf dem freien Schenkel des Zwischenrohres 4"' ist dabei das Säulen-Teilstück 4" über eine besondere Klemme 25 zumindest in Richtung der Längsachse verschiebbar sowie um diese Längsachse verschwenkbar und feststellbar gehalten.
- Die Antriebsverbindung zwischen dem im Säulen-Teilstück 4' untergebrachten Zugstangen-Teilstück 9' und dem im Säulen-Teilstück 4" untergebrachten Zugstangen-Teilstück 9" wird dort über einen Bowdenzug 26 hergestellt, welcher außen am Zwischenrohr 4"' vorbeigeführt wird, wie das aus Fig.6 hervorgeht. Der Bowdenzug 26 ist dabei über Anschlußköpfe 26' und 26" in das Innere der Säulen-Teilstücke 4' und 4" geführt. Selbstverständlich wäre es aber auch denkbar, den Bowdenzug 26 vom Säulen-Teilstück 4' durch das Kugelgelenk 12 in das Zwischenrohr 4"' zu führen, von wo aus er dann in das Säulenteilstück 4" übergreifen kann, ohne daß die Klemme 25 dies behindert.
Claims (9)
- Patentansprüche: 1. Einstellvorrichtung für die beispielsweise höhenverstellbare Säule des Ständers von durch Fußmaschinen bedienbaren Percussions-Musikinstrumenten, wie Becken, Hi-Hats oder dergleichen, mit einem feststellbaren Kippgelenk zur Neigungsverstellung der Säule in einem oberhalb der Ständerfüße gelegenen Bereich, dadurch gekennz e i c h n e t, daß das Kippgelenk als Kardangelenk (12), nämlich Kugelgelenk oder Kreuzgelenk, ausgebildet ist, welches durch Spannglieder (16, 17) betätigbare Klemmbacken (14, 15) aufweist, und daß die jeweils unterhalb und oberhalb des Kardangelenkes (12) in der rohrförmigen Säule (4', 4") geführten Zugstangen-Abschnitte (9',9"), welche die Fußmaschine (5) mit dem Percussions-Musikinstrument (8) verbinden, im Bereich des Kardangelenks (12) durch ein biegsames Zugmittel (18 bzw. 26), z. B. ein Seil, ein Bowdenzug oder dergleichen, gekuppelt sind.
- 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Kardangelenk als Kugelgelenk ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Säulen-Teilstück (4') der Kugelkopf (13) starr befestigt ist, während das andere Säulen-Teilstück (4") eine Kugelschale (14) und einen daran über die Spannglieder (16, 17) verankerten Klemmring (15) trägt, wobei der Kugelkopf (13) zwischen der Kugelschale (14) und dem Klemmring (15) eingespannt und der maximale Kippwinkel durch den Innendurchmesser des Klemmrings (15) bestimmt ist.
- 3. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf (13) und die Kugelschale (14) je einen zentralen Durchlaß (19, 20) aufweisen, in dem das biegsame Zugmittel (18) aufgenommen ist (F i g. 2 bis 5).
- 4. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander benachbarten Öffnungen der Durchlässe (19, 20) in Kugelkopf (13) und Kugelschale (14) trompetenartige Aufweitungen (19', 20') haben (F i g. 2).
- 5. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (18) als Seil ausgebildet und im Zentrum des Kugelkopfes (13) zwischen mehreren freidrehbaren Umlenkrollen (21), vorzugsweise kugelgelagerten Umlenkrollen (21) geführt ist, die wenigstens linienförmige Kontaktberührung mit dem Seil haben (F i g. 3 und 4).
- 6. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (18) ein in den Durchlässen (19, 20) von Kugelkopf (13) und Kugelpfanne (14) aufgenommener Bowdenzug ist.
- 7. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterrohr (4') der Säule (4) mit dem Oberrohr (4") derselben über ein abgewinkeltes oder abgebogenes Zwischenrohr (4"') in Verbindung steht und dabei mindestens der Verbindungsbereich des Unterrohres (4') mit dem Zwischenrohr (4"') aus einem Kardangelenk (12) besteht (Fig. 6).
- 8. Einstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (26) als den Abstandsbereich von Unterrohr (4') zum Oberrohr (4") der Säule (4) überbrückender Bowdenzug (26) ausgebildet und dabei entweder außen am Zwischen- rohr (4"') vorbei oder aber durch dieses hindurchgeführt ist (F i g. 6).
- 9. Einstellvorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberrohr (4") auf dem Zwischenrohr (4"') über eine Klemme (25) zumindest verschiebbar und um die Längsachse des Zwischenrohres (4"') verschwenkbar sowie feststellbar gehalten ist (F i g. 6).Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für die, beispielsweise höhenverstellbare, Säule des Ständers von durch Fußmaschinen bewegbaren Percussions-Musikinstrumenten, wie Becken, Hi-Hats oder dergleichen, mit einem feststellbaren Kippgelenk zur Neigungsverstellung der Säule in einem oberhalb der Ständerfüße gelegenen Bereich.Es ist bereits bekannt, die Säulen der Ständer von durch Fußmaschinen bedienbaren Hi-Hats mit einer Einstellvorrichtung in Form eines feststellbaren Kippgelenkes auszustatten, um eine Neigungsverstellung der Säule in einem oberhalb der Ständerfüße gelegenen Bereich zu ermöglichen. Hierdurch wird erreicht, daß die Hi-Hat-Becken auch aus ihrer normalen horizontalen Position verlagert werden können und sich folglich auch bei großen und komplizierten Drum-Sets in eine bequeme Bedienungsposition bringen lassen.In der Praxis hat sich jedoch ergeben, daß die bekannte Einstellvorrichtung nicht allen Bedürfnissen Rechnung tragen kann, weil die bequeme Bedienungsposition in aller Regel durch die Stellung der Fußmaschine zur Sitzposition des Bedieners bestimmt wird. Bei umfangreichen bzw. großen und komplizierten Drum-Sets kann daher allein durch das nur in einer Richtung wirksame Kippgelenk in der Säule des Ständers nicht die optimale Stellung der Fußmaschine zur Sitzposition des Bedieners nicht gewährleistet werden, weil dabei noch gegenseitige Behinderungen zwischen einander genachbart aufgestellten Percussions-Musikinstrumenten auftreten können.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einstellvorrichtung der eingangs spezifizierten Gattung so zu verbessern, daß sich das damit ausgerüstete Percussions-Musikinstrument in jedem Falle für eine optimale Bedienstellung seiner Fußmaschine ausrichten läßt.Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß nach dem Kennzeichnungsmerkmal des Anspruchs 1 dadurch, daß das Kippgelenk als Kardangelenk, nämlich Kugel- oder Kreuzgelenk, ausgebildet ist, welches durch Spannglieder betätigbare Klemmbacken aufweist, und daß die jeweils unterhalb und oberhalb des Kardangelenkes in der rohrförmigen Säule geführten Zugstangen-Abschnitte, welche die Fußmaschine mit dem Percussions-Musikinstrument verbinden, im Bereich des Kardangelenkes durch ein biegsames Zugmittel, z. B.ein Seil, einen Bowdenzug oder dergleichen, gekuppelt sind.Die durch diese Maßnahmen erreichbare, allseitige Knickbarkeit der Säule des Ständers läßt eine unter allen Bedingungen optimale Einstellung zu und gewährleistet damit eine bestmögliche Positionierung der zu bedienenden Fußmaschine relativ zur Sitzstellung der Bedienungsperson.
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DE19853520837 DE3520837C1 (de) | 1985-06-11 | 1985-06-11 | Einstellvorrichtung für Percussions-Musikinstrumente, wie Becken, Hi-Hats oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853520837 DE3520837C1 (de) | 1985-06-11 | 1985-06-11 | Einstellvorrichtung für Percussions-Musikinstrumente, wie Becken, Hi-Hats oder dergleichen |
Publications (1)
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DE3520837C1 true DE3520837C1 (de) | 1986-10-16 |
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ID=6272937
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DE19853520837 Expired DE3520837C1 (de) | 1985-06-11 | 1985-06-11 | Einstellvorrichtung für Percussions-Musikinstrumente, wie Becken, Hi-Hats oder dergleichen |
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